Trost, der stark ist
Gestern, 10:15
Trost, der stark ist
Gestern, 10:15
Trost, der stark ist
Vor zwei Jahren habe ich dieses Bildnis mit leicht anderem Text eingestellt. Wenn sich auch viele auf das friedliche Fest freuen, sollten wir nicht vergessen, dass es vieleMenschen gibt, die in Kriegsnot und Verzweiflung sind. Mögen sie in ihrer Verzweiflung inneren Frieden mit dem wahren Gott finden.
Reubers Bild zeigt die Mutter Jesu, die schützend ihren Mantel um ihr Kind schlägt.
Am Rand stehen die Worte ‚Weihnachten im Kessel 1942‘, ‚Festung Stalingrad‘ und ‚Licht-Leben-Liebe‘. Der Pastor malte das Bild in den Tagen vor Heiligabend auf die Rückseite einer russischen Landkarte. In Anbetracht der durch Leid, Tod und Kälte geprägten Situation, spiegelt die Zeichnung die tiefe Sehnsucht des Arztes nach Frieden und Geborgenheit wider.
Kurt Reuber wurde im Mai 1906 in Kassel geboren. Er war nicht nur Arzt und Pfarrer, sondern auch Künstler. Mit 36 Jahren musste er seine Kirchengemeinde verlassen und war seit November 1942 in Stalingrad eingesetzt. Die Wehrmacht bestrafte ihn damit für antifaschistische Predigten, die er zuvor in der Öffentlichkeit hielt. Er kam zwei Tage bevor der Kessel geschlossen wurde vom Heimaturlaub zurück.
Die Rote Armee hatte Stalingrad bereits einen Monat vor Weihnachten 1942 eingekesselt. Die Temperaturen fielen bis auf -40°C und es fehlte den Soldaten der 6. Armee der Wehrmacht an fast allem. Für Besinnlichkeit gab es kaum Zeit oder Ressourcen. Bomben schlugen ein und hinterließen tiefe Krater, Soldaten erlitten Verwundungen oder starben noch auf dem Schlachtfeld. Dennoch entschied der Kommandant an Heiligabend, eine kleine Feier abzuhalten. Neben Weihnachtsliedern und Ansprachen enthüllte Reuber dort seine hoffnungsstiftende Mutter mit Kind.
Die Lage spitzte sich immer weiter zu und ein katastrophales Ende zeichnete sich ab. Anfang 1943 gab der Lazarettarzt einem schwer verwundeten Offizier Briefe und Zeichnungen an seine Familie mit, worunter sich das berühmte Bildnis der Maria mit Kind befand. Es war einer der letzten Transportflüge, die es aus Stalingrad schafften. Kurz darauf brach der Wiederstand der Wehrmacht zusammen und Reuber geriet, wie weitere 90.000 deutsche Soldaten, in Kriegsgefangenschaft. Der evangelische Pfarrer sollte diese nicht überleben, er starb 1944 an Flecktyphus.
Reubers Bild zeigt die Mutter Jesu, die schützend ihren Mantel um ihr Kind schlägt.
Am Rand stehen die Worte ‚Weihnachten im Kessel 1942‘, ‚Festung Stalingrad‘ und ‚Licht-Leben-Liebe‘. Der Pastor malte das Bild in den Tagen vor Heiligabend auf die Rückseite einer russischen Landkarte. In Anbetracht der durch Leid, Tod und Kälte geprägten Situation, spiegelt die Zeichnung die tiefe Sehnsucht des Arztes nach Frieden und Geborgenheit wider.
Kurt Reuber wurde im Mai 1906 in Kassel geboren. Er war nicht nur Arzt und Pfarrer, sondern auch Künstler. Mit 36 Jahren musste er seine Kirchengemeinde verlassen und war seit November 1942 in Stalingrad eingesetzt. Die Wehrmacht bestrafte ihn damit für antifaschistische Predigten, die er zuvor in der Öffentlichkeit hielt. Er kam zwei Tage bevor der Kessel geschlossen wurde vom Heimaturlaub zurück.
Die Rote Armee hatte Stalingrad bereits einen Monat vor Weihnachten 1942 eingekesselt. Die Temperaturen fielen bis auf -40°C und es fehlte den Soldaten der 6. Armee der Wehrmacht an fast allem. Für Besinnlichkeit gab es kaum Zeit oder Ressourcen. Bomben schlugen ein und hinterließen tiefe Krater, Soldaten erlitten Verwundungen oder starben noch auf dem Schlachtfeld. Dennoch entschied der Kommandant an Heiligabend, eine kleine Feier abzuhalten. Neben Weihnachtsliedern und Ansprachen enthüllte Reuber dort seine hoffnungsstiftende Mutter mit Kind.
Die Lage spitzte sich immer weiter zu und ein katastrophales Ende zeichnete sich ab. Anfang 1943 gab der Lazarettarzt einem schwer verwundeten Offizier Briefe und Zeichnungen an seine Familie mit, worunter sich das berühmte Bildnis der Maria mit Kind befand. Es war einer der letzten Transportflüge, die es aus Stalingrad schafften. Kurz darauf brach der Wiederstand der Wehrmacht zusammen und Reuber geriet, wie weitere 90.000 deutsche Soldaten, in Kriegsgefangenschaft. Der evangelische Pfarrer sollte diese nicht überleben, er starb 1944 an Flecktyphus.
Wieviel Vergebung wir brauchen!
Und darum hat Gott seinen Sohn gesandt.Jesus,der Heiland ist uns geboren.
Er,der Retter der Welt!
Wir brauchen ihn so sehr!
Heute!!
🕯️✨🕯️✨🕯️✨🕯️✨✝️