KALENDERBLATT 10. Dez.: (Jes 40,1-11)(Mt 18,12-14), Eulalia von Mérida
10.12.2024 08:31
KALENDERBLATT 10. Dez.: (Jes 40,1-11)(Mt 18,12-14), Eulalia von Mérida
10.12.2024 08:31
KALENDERBLATT 10. Dez.: (Jes 40,1-11)(Mt 18,12-14), Eulalia von Mérida
Lesung (Jes 40,1-11)
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott
Tröstet, tröstet mein Volk,
spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen
und ruft ihr zu,
dass sie vollendet hat ihren Frondienst,
dass gesühnt ist ihre Schuld,
dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes
für all ihre Sünden!
Eine Stimme ruft:
In der Wüste bahnt den Weg des HERRN,
ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben,
jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist, soll gerade werden,
und was hüglig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des HERRN,
alles Fleisch wird sie sehen.
Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.
Eine Stimme sagt: Rufe!
Und jemand sagt: Was soll ich rufen?
Alles Fleisch ist wie das Gras
und all seine Treue ist wie die Blume auf dem Feld.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
wenn der Atem des HERRN darüber weht.
Wahrhaftig, Gras ist das Volk.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Steig auf einen hohen Berg,
Zion, du Botin der Freude!
Erheb deine Stimme mit Macht,
Jerusalem, du Botin der Freude!
Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht!
Sag den Städten in Juda:
Siehe, da ist euer Gott.
Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht,
er herrscht mit starkem Arm.
Siehe, sein Lohn ist mit ihm
und sein Ertrag geht vor ihm her.
Wie ein Hirt weidet er seine Herde,
auf seinem Arm sammelt er die Lämmer,
an seiner Brust trägt er sie,
die Mutterschafe führt er behutsam.
Evangelium (Mt 18,12-14)
Gott will nicht, dass die Kleinen verloren gehen
In jener Zeit fragte Jesus seine Jünger:
Was meint ihr?
Wenn jemand hundert Schafe hat
und eines von ihnen sich verirrt,
lässt er dann nicht
die neunundneunzig auf den Bergen zurück,
geht hin und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet -
amen, ich sage euch:
Er freut sich über dieses eine mehr
als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht,
dass einer von diesen Kleinen verloren geht.
Gedenktag:
Eulalia von Mérida
Der Name "Eulalia" bedeutet so viel wie "die gut Redende" – und von dieser Begabung hat die junge Märtyrerin (292-304) furchtlos Gebrauch gemacht. Über Eulalias Leben schreibt der christliche Dichter Prudentius um das Jahr 400 Folgendes: Um der Christenverfolgung unter den Kaisern Diokletian und Maximian zu entgehen, hatte sich Eulalias wohlhabende christliche Familie auf ihr Landgut zurückgezogen. Die Zwölfjährige wollte der staatlichen Gewalt nicht länger zusehen und lief von zu Hause fort. Vor Datianus, dem römischen Statthalter von Mérida höchstpersönlich, protestierte Eulalia laut gegen die Verfolgung ihrer Glaubensgeschwister und zerstörte eine heidnische Statue. Einen solchen Auftritt wollte sich der Statthalter nicht bieten lassen: Auf seinen Befehl hin wurde das Mädchen grausam mit Feuer gefoltert und schließlich mit einem Schwert getötet. Bis heute gilt Eulalia als meistverehrte Märtyrerin Spaniens.
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott
Tröstet, tröstet mein Volk,
spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen
und ruft ihr zu,
dass sie vollendet hat ihren Frondienst,
dass gesühnt ist ihre Schuld,
dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes
für all ihre Sünden!
Eine Stimme ruft:
In der Wüste bahnt den Weg des HERRN,
ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben,
jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist, soll gerade werden,
und was hüglig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des HERRN,
alles Fleisch wird sie sehen.
Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.
Eine Stimme sagt: Rufe!
Und jemand sagt: Was soll ich rufen?
Alles Fleisch ist wie das Gras
und all seine Treue ist wie die Blume auf dem Feld.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
wenn der Atem des HERRN darüber weht.
Wahrhaftig, Gras ist das Volk.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Steig auf einen hohen Berg,
Zion, du Botin der Freude!
Erheb deine Stimme mit Macht,
Jerusalem, du Botin der Freude!
Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht!
Sag den Städten in Juda:
Siehe, da ist euer Gott.
Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht,
er herrscht mit starkem Arm.
Siehe, sein Lohn ist mit ihm
und sein Ertrag geht vor ihm her.
Wie ein Hirt weidet er seine Herde,
auf seinem Arm sammelt er die Lämmer,
an seiner Brust trägt er sie,
die Mutterschafe führt er behutsam.
Evangelium (Mt 18,12-14)
Gott will nicht, dass die Kleinen verloren gehen
In jener Zeit fragte Jesus seine Jünger:
Was meint ihr?
Wenn jemand hundert Schafe hat
und eines von ihnen sich verirrt,
lässt er dann nicht
die neunundneunzig auf den Bergen zurück,
geht hin und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet -
amen, ich sage euch:
Er freut sich über dieses eine mehr
als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht,
dass einer von diesen Kleinen verloren geht.
Gedenktag:
Eulalia von Mérida
Der Name "Eulalia" bedeutet so viel wie "die gut Redende" – und von dieser Begabung hat die junge Märtyrerin (292-304) furchtlos Gebrauch gemacht. Über Eulalias Leben schreibt der christliche Dichter Prudentius um das Jahr 400 Folgendes: Um der Christenverfolgung unter den Kaisern Diokletian und Maximian zu entgehen, hatte sich Eulalias wohlhabende christliche Familie auf ihr Landgut zurückgezogen. Die Zwölfjährige wollte der staatlichen Gewalt nicht länger zusehen und lief von zu Hause fort. Vor Datianus, dem römischen Statthalter von Mérida höchstpersönlich, protestierte Eulalia laut gegen die Verfolgung ihrer Glaubensgeschwister und zerstörte eine heidnische Statue. Einen solchen Auftritt wollte sich der Statthalter nicht bieten lassen: Auf seinen Befehl hin wurde das Mädchen grausam mit Feuer gefoltert und schließlich mit einem Schwert getötet. Bis heute gilt Eulalia als meistverehrte Märtyrerin Spaniens.
Kommentare
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done 10.12.2024 08:55
ein wunder das alice weidel noch lebt, bei der klaren ansage , gegen scholz und den grünen sumpf
done 10.12.2024 09:17
es braucht mehr ansager der wahrheit in bezug zu echten werten, und gerechter verteilung.
kein steuersumpf, nach dem anderen verteidigen, bei falschen relationen.
steuergelder in andere länder nur bei dreiviertel mehrheit oder 90 prozent je nach gewichung der notwenigkeit...
kein steuersumpf, nach dem anderen verteidigen, bei falschen relationen.
steuergelder in andere länder nur bei dreiviertel mehrheit oder 90 prozent je nach gewichung der notwenigkeit...