Prof. Amos Goldberg zu Gaza
06.12.2024 15:08
Prof. Amos Goldberg zu Gaza
06.12.2024 15:08
Prof. Amos Goldberg zu Gaza
https://de.wikipedia.org/wiki/Amos_Goldberg
Amos Goldberg (hebräisch עמוס גולדברג; * 1966 in Jerusalem) ist ein Professor an der Abteilung für Jüdische Geschichte und Modernes Judentum an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Leitender Forschungsbeauftragter und Mitglied der wissenschaftlichen Redaktion des Van Leer Jerusalem Institute.
Goldberg ist vor allem auf Fragen spezialisiert, die sich aus dem Zusammentreffen von Theorie, Geschichte, Erinnerung und Trauma im Zusammenhang mit dem Holocaust ergeben.
In den letzten Jahren hat er sich mit Erinnerung und Zeugnis im israelisch-palästinensischen Kontext und im globalen Kontext sowie mit den Verbindungen zwischen der Erforschung des Holocausts und der postkolonialen Forschung aus der Perspektive der Opfer beschäftigt.[1]
Positionen
Goldberg lehnt die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance ab, da diese »ein Mittel dazu geworden ist, jegliche Kritik an der israelischen Politik zum Schweigen zu bringen. Sie ist ein Instrument dafür geworden, die Meinungsfreiheit zum Schweigen zu bringen.« Er unterstützt an ihrer Stelle die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus.[2]
Goldberg argumentiert, dass Israels Vorgehen gegen die Bevölkerung des Gazastreifens während des Krieges seit 2023 ein Völkermord ist.[3][4][5]
Amos Goldberg (hebräisch עמוס גולדברג; * 1966 in Jerusalem) ist ein Professor an der Abteilung für Jüdische Geschichte und Modernes Judentum an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Leitender Forschungsbeauftragter und Mitglied der wissenschaftlichen Redaktion des Van Leer Jerusalem Institute.
Goldberg ist vor allem auf Fragen spezialisiert, die sich aus dem Zusammentreffen von Theorie, Geschichte, Erinnerung und Trauma im Zusammenhang mit dem Holocaust ergeben.
In den letzten Jahren hat er sich mit Erinnerung und Zeugnis im israelisch-palästinensischen Kontext und im globalen Kontext sowie mit den Verbindungen zwischen der Erforschung des Holocausts und der postkolonialen Forschung aus der Perspektive der Opfer beschäftigt.[1]
Positionen
Goldberg lehnt die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance ab, da diese »ein Mittel dazu geworden ist, jegliche Kritik an der israelischen Politik zum Schweigen zu bringen. Sie ist ein Instrument dafür geworden, die Meinungsfreiheit zum Schweigen zu bringen.« Er unterstützt an ihrer Stelle die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus.[2]
Goldberg argumentiert, dass Israels Vorgehen gegen die Bevölkerung des Gazastreifens während des Krieges seit 2023 ein Völkermord ist.[3][4][5]
Kommentare
Sahratrust 06.12.2024 15:14
Prof. Goldberg war von den Terror-Attacken der Hamas genauso schockiert wie alle anderen, aber die Monate, die dem 7.10. folgten, bezeichnet er als Genozid und er ist ein jüdisch-israelischer Professor und leitender Forschungsbeauftragter auf diesem Gebiet!
Sahratrust 06.12.2024 15:18
Immer wieder werden neue "Keulen" durch die Foren getrieben, früher war es die "Nazi-Keule", heute ist es eher die "rot-grün-versifft-Keule", aber die gute alte Anti-Semitismus-Keule gab es früher wie heute und ein guter Christ benutzt sie dann auch gerne, wenn jemand Israels Politik kritisiert.
Bravo, Klaus, so diskutieren aufrechte Christen (NICHT) . 🥂
Bravo, Klaus, so diskutieren aufrechte Christen (NICHT) . 🥂