Kaiser Konstantin war weder Katholik,...
20.11.2024 10:38
Kaiser Konstantin war weder Katholik,...
20.11.2024 10:38
Kaiser Konstantin war weder Katholik,...
...noch römisch - katholisch, sondern Arianer!
Konstantin residierte in 📢: Konstantinopel( ehemals Byzanz).
Der Bischof von Rom residierte in 📢 Rom, darum römisch - katholisch.
Alle römischen Bischöfe, bis hin zu den Aposteln, sind namentlich bekannt und lückenlos von heute bis zum Heiligen Petrus zurück zu verfolgen.
Konstantin residierte in 📢: Konstantinopel( ehemals Byzanz).
Der Bischof von Rom residierte in 📢 Rom, darum römisch - katholisch.
Alle römischen Bischöfe, bis hin zu den Aposteln, sind namentlich bekannt und lückenlos von heute bis zum Heiligen Petrus zurück zu verfolgen.
Kommentare
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Klavierspielerin2 20.11.2024 10:44
Alle christianisierten germanischen Völker waren Arianer!
Sherezade 20.11.2024 13:32
Die Germanen sind doch klasse.. da steht man dann vor Eusebius und Wulfila und der Frage, ob sie wirklich Arianer waren oder wie die es verstanden haben ...
Zumindest kann man festhalten, dass sie unter Chlodwig brave Christen wurden...ok..man hat noch Theoderich und lustige Heiratsaktionen...
Zumindest kann man festhalten, dass sie unter Chlodwig brave Christen wurden...ok..man hat noch Theoderich und lustige Heiratsaktionen...
hansfeuerstein 20.11.2024 23:47
Und die Bedeutung des Latein....
Im 5. Jahrhundert n. Chr. brach das römische Reich unter dem Ansturm der germanischen Volksstämme im Zusammenhang mit der Völkerwanderung zusammen. Große Teile des Reichs fielen unter germanische Herrschaft. Erwähnt seien hier nur
die Ost- und die Westgoten, die das Reich zum Zusammenbruch brachten und Rom eroberten,
die Langobarden, die 200 Jahre lang in Italien herrschten (vgl. den Namen Lombardei),
die Sueben, die bis nach Spanien kamen,
die Wandalen, die es bis nach Nordafrika schafften,
die Burgunder, die den südlichen Teil Frankreichs beherrschten und
die Franken, die im Norden die Macht übernahmen und dem romanischen Land ihren germanischen Namen gaben.
Natürlich brachten alle diese germanischen Volksstämme ihre eigene, germanische Sprache mit: das Fränkische, das Gotische, das Langobardische, das Burgundische, usw.
Doch dieses Mal verlief die Sprachgeschichte anders als 500 Jahre vorher bei der Romanisierung: Nicht die germanischen Sprachen der Eroberer verdrängten die eingesessene Sprache. Im Gegenteil: Nach einer zweisprachigen Übergangsphase waren es nun die Sprachen der Eroberer, die erloschen, Das Lateinische - obwohl es dieses Mal die Sprache der Besiegten war - behauptete sich.
Die neuen Herren tauschten ihren germanischen Dialekt zwar bald gegen die Sprache ihrer (ihnen zahlenmäßig und vor allem kulturell weit überlegenen) Untertanen ein. Während der zweisprachigen Übergangsphase veränderte sich das Lateinische aber unter dem Einfluß der neuen Sprachen in gewissem Umfang.
Mit dem Sprachwechsel ging auch ein Religionswechsel Hand in Hand. Die (germanischen) Franken nahmen den christlichen Glauben an, dessen offizielle Sprache die Sprache Roms - d.h. Lateinisch - war.
Im 5. Jahrhundert n. Chr. brach das römische Reich unter dem Ansturm der germanischen Volksstämme im Zusammenhang mit der Völkerwanderung zusammen. Große Teile des Reichs fielen unter germanische Herrschaft. Erwähnt seien hier nur
die Ost- und die Westgoten, die das Reich zum Zusammenbruch brachten und Rom eroberten,
die Langobarden, die 200 Jahre lang in Italien herrschten (vgl. den Namen Lombardei),
die Sueben, die bis nach Spanien kamen,
die Wandalen, die es bis nach Nordafrika schafften,
die Burgunder, die den südlichen Teil Frankreichs beherrschten und
die Franken, die im Norden die Macht übernahmen und dem romanischen Land ihren germanischen Namen gaben.
Natürlich brachten alle diese germanischen Volksstämme ihre eigene, germanische Sprache mit: das Fränkische, das Gotische, das Langobardische, das Burgundische, usw.
Doch dieses Mal verlief die Sprachgeschichte anders als 500 Jahre vorher bei der Romanisierung: Nicht die germanischen Sprachen der Eroberer verdrängten die eingesessene Sprache. Im Gegenteil: Nach einer zweisprachigen Übergangsphase waren es nun die Sprachen der Eroberer, die erloschen, Das Lateinische - obwohl es dieses Mal die Sprache der Besiegten war - behauptete sich.
Die neuen Herren tauschten ihren germanischen Dialekt zwar bald gegen die Sprache ihrer (ihnen zahlenmäßig und vor allem kulturell weit überlegenen) Untertanen ein. Während der zweisprachigen Übergangsphase veränderte sich das Lateinische aber unter dem Einfluß der neuen Sprachen in gewissem Umfang.
Mit dem Sprachwechsel ging auch ein Religionswechsel Hand in Hand. Die (germanischen) Franken nahmen den christlichen Glauben an, dessen offizielle Sprache die Sprache Roms - d.h. Lateinisch - war.
Klavierspielerin2 21.11.2024 18:42
" Von 0 auf 2000: Kirchengeschichte für Einsteiger"
Referent ist Pfarrer Dr. Josef Wienke (*1960). Er leitet die Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg im Szeneviertel von Berlin. Seit ca. 25 Jahren hält er neben seiner priesterlichen Arbeit Vorlesungen über Kirchengeschichte, die er von seinem Doktorvater Remigus Bäumer, Gründungsrektor der Gustav-Sievert-Akademie, 1996 übernahm.
Sein Theologiestudium machte er in Münster, Brasilien und Regensburg. In Freiburg promovierte er bei Remigus Bäumer 1995 über den jungen Martin Luther. Die Vorlesungen über Kirchengeschichte führte Wieneke, über die Einstellung der Gustav-Sievert-Akademie 2014 hinaus, bis heute fort.
Seit 2013 ist er als Münsteraner Priester in der Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg im Einsatz, die historisch zum Bistum Münster gehört. Dort wirkte auch der später selige Kardinal Clemens August von Galen von 1919 bis 1929 als Pfarrer.
Pfarrer Josef Wieneke ist außerdem Gründungsmitglied der Münsteraner Priesterinitiative "Karl-Leisner-Jugend", zu der auch Pfarrer Peter van Briel gehört.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139367/
Referent ist Pfarrer Dr. Josef Wienke (*1960). Er leitet die Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg im Szeneviertel von Berlin. Seit ca. 25 Jahren hält er neben seiner priesterlichen Arbeit Vorlesungen über Kirchengeschichte, die er von seinem Doktorvater Remigus Bäumer, Gründungsrektor der Gustav-Sievert-Akademie, 1996 übernahm.
Sein Theologiestudium machte er in Münster, Brasilien und Regensburg. In Freiburg promovierte er bei Remigus Bäumer 1995 über den jungen Martin Luther. Die Vorlesungen über Kirchengeschichte führte Wieneke, über die Einstellung der Gustav-Sievert-Akademie 2014 hinaus, bis heute fort.
Seit 2013 ist er als Münsteraner Priester in der Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg im Einsatz, die historisch zum Bistum Münster gehört. Dort wirkte auch der später selige Kardinal Clemens August von Galen von 1919 bis 1929 als Pfarrer.
Pfarrer Josef Wieneke ist außerdem Gründungsmitglied der Münsteraner Priesterinitiative "Karl-Leisner-Jugend", zu der auch Pfarrer Peter van Briel gehört.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139367/