Eine Geschichte und ein Song
07.11.2024 22:28
Eine Geschichte und ein Song
07.11.2024 22:28
Eine Geschichte und ein Song
Ein Mann war sauer denn seine Frau hatte das Abendessen nicht bereit, als er nach Hause zurück kam. Also entschied er sich dazu, in einem Lokal in der Stadt etwas trinken zu gehen um seinen Ärger hinunterzuspülen, nachdem er seine Frau gescholten hatte.
Auf dem Weg in die Stadt erschien ihm der Todesengel. Erschrocken fragte er den Engel, was dieser von ihm wollte. Er antwortete ihm, dass er ihn um Mitternacht besuchen würde und verschwand dann.
Der Mann berechnete dass ihm 7 Stunden blieben bis zur fatalen Stunde. Er kehrte sofort nach Hause zurück, entschuldigte sich bei seiner Frau für sein liebloses Verhalten, küsste sie und sagte ihr, wie sehr er sie liebte und wie dankbar er sei, sie in seinem Leben zu haben.
Dann rief er seine Kinder zu sich, umarmte sie und zeigte ihnen all seine Liebe und Zuneigung die er für sie empfand. An diesem Abend saßen alle ganz friedlich beim Abendessen beieinander und es herrschte eine Atmosphäre der Liebe und Geborgenheit.
Er erzählte niemandem von der Begegnung die er gehabt hatte aber er kümmerte sich darum, seine wichtigsten Papiere zu ordnen und seiner Frau Anweisungen zu geben. In der Nacht liebten sich die beiden wie früher als sie noch jung gewesen waren.
Zehn Minuten vor Mitternacht erhob sich der Mann aus dem Bett, ohne seine Frau zu wecken. Er wollte auf der Bank in seinem Garten auf den Engel warten. Die Nacht war ruhig und sternenklar. Er atmete tief ein und legte sich auf den Rasen um ein letztes Mal die Sterne zu bewundern.
Der Mann dachte darüber nach, wie schön das Leben war. Er dankte Gott für die Zeit, die ER ihm gegeben hatte, für die Gesundheit, die Freiheit, die Liebe, den Menschen denen er in seinem Leben begegnen durfte und für seine Familie.
Während er seinen treuen Hund streichelte, erschien der Todesengel. Der Mann sah auf seine Armbanduhr und es war genau Mitternacht. "Gut, du kannst mich jetzt holen", sagte der Mann.
Nach einem langen Moment der Stille flüsterte der Engel: "Wer hat gesagt, dass ich gekommen bin um dich zu holen?"
"Deine Stunde dich zu holen ist noch nicht gekommen...ich wollte, dass du von meiner Existenz weißt. Du wirst nie erfahren wann ich komme um dir deine letzte Umarmung zu geben, denn ich warne niemanden vor meiner Ankunft. Nimm es, als wäre es ein Geschenk denn in deinem Leben warst du meist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als über Gott nachzudenken", sagte der Engel.
"Alle Menschen denken sie seien unsterblich, bis es zu spät ist und sie mich kennenlernen. Wenn ihnen bewusst wäre, dass ich immer hinter ihnen stehe und sie jederzeit holen könnte, würden sie jeden Tag ihres Lebens leben, als wäre es der letzte."
In dem Moment verschwand der Engel, aber von da an spürte der Mann ihn immer an seiner Seite...
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Wo liegen die Prioritäten in meinem Leben? Womit verbringe ich meine Zeit? Zu was kann ich nicht NEIN sagen? Wieviel Raum gebe ich Gott und seinem Wort? Wie ist es mit meiner eigenen Dankbarkeit und meinem eigenen Bewusstsein bestellt? Erkenne ich den Balken im eigenen Auge?
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Obwohl ich mir bewusst bin, dass wir in der Zeit der Füße aus Eisen und Ton leben, macht diese Geschichte dennoch nachdenklich...
Nachdenklich deshalb, weil wir alle dazu neigen den Dingen in der Welt ungebührlich viel an Aufmerksamkeit zu schenken welches zwar zu einem gewissen Teil dazu beiträgt wachsam zu bleiben, diese uns aber auch von uns selbst wegführen kann wenn wir uns zu sehr damit beschäftigen.
Ich muss dabei auch unweigerlich an Lukas 12:20 denken.
Vielleicht mag es dem einen oder anderen von euch ähnlich ergehen wenn er diese Geschichte liest. Deshalb habe ich sie einmal mitgebracht und stelle sie hier ein.
Desweiteren habe ich noch einen wunderschönen Song über den "Herrn der Zeitalter" mitgebracht für den, der ihn sich mal anhören mag. Ich finde die Stimme, den Text und die Melodie so ineinander stimmig. Vielleicht geht es nicht nur mir so...
Seid ALLE gesegnet und behütet im Herrn Jesus! 🙏
Nur zum lesen, nachdenken und anhören gedacht. Daher Blog geschlossen.
Auf dem Weg in die Stadt erschien ihm der Todesengel. Erschrocken fragte er den Engel, was dieser von ihm wollte. Er antwortete ihm, dass er ihn um Mitternacht besuchen würde und verschwand dann.
Der Mann berechnete dass ihm 7 Stunden blieben bis zur fatalen Stunde. Er kehrte sofort nach Hause zurück, entschuldigte sich bei seiner Frau für sein liebloses Verhalten, küsste sie und sagte ihr, wie sehr er sie liebte und wie dankbar er sei, sie in seinem Leben zu haben.
Dann rief er seine Kinder zu sich, umarmte sie und zeigte ihnen all seine Liebe und Zuneigung die er für sie empfand. An diesem Abend saßen alle ganz friedlich beim Abendessen beieinander und es herrschte eine Atmosphäre der Liebe und Geborgenheit.
Er erzählte niemandem von der Begegnung die er gehabt hatte aber er kümmerte sich darum, seine wichtigsten Papiere zu ordnen und seiner Frau Anweisungen zu geben. In der Nacht liebten sich die beiden wie früher als sie noch jung gewesen waren.
Zehn Minuten vor Mitternacht erhob sich der Mann aus dem Bett, ohne seine Frau zu wecken. Er wollte auf der Bank in seinem Garten auf den Engel warten. Die Nacht war ruhig und sternenklar. Er atmete tief ein und legte sich auf den Rasen um ein letztes Mal die Sterne zu bewundern.
Der Mann dachte darüber nach, wie schön das Leben war. Er dankte Gott für die Zeit, die ER ihm gegeben hatte, für die Gesundheit, die Freiheit, die Liebe, den Menschen denen er in seinem Leben begegnen durfte und für seine Familie.
Während er seinen treuen Hund streichelte, erschien der Todesengel. Der Mann sah auf seine Armbanduhr und es war genau Mitternacht. "Gut, du kannst mich jetzt holen", sagte der Mann.
Nach einem langen Moment der Stille flüsterte der Engel: "Wer hat gesagt, dass ich gekommen bin um dich zu holen?"
"Deine Stunde dich zu holen ist noch nicht gekommen...ich wollte, dass du von meiner Existenz weißt. Du wirst nie erfahren wann ich komme um dir deine letzte Umarmung zu geben, denn ich warne niemanden vor meiner Ankunft. Nimm es, als wäre es ein Geschenk denn in deinem Leben warst du meist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als über Gott nachzudenken", sagte der Engel.
"Alle Menschen denken sie seien unsterblich, bis es zu spät ist und sie mich kennenlernen. Wenn ihnen bewusst wäre, dass ich immer hinter ihnen stehe und sie jederzeit holen könnte, würden sie jeden Tag ihres Lebens leben, als wäre es der letzte."
In dem Moment verschwand der Engel, aber von da an spürte der Mann ihn immer an seiner Seite...
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Wo liegen die Prioritäten in meinem Leben? Womit verbringe ich meine Zeit? Zu was kann ich nicht NEIN sagen? Wieviel Raum gebe ich Gott und seinem Wort? Wie ist es mit meiner eigenen Dankbarkeit und meinem eigenen Bewusstsein bestellt? Erkenne ich den Balken im eigenen Auge?
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Obwohl ich mir bewusst bin, dass wir in der Zeit der Füße aus Eisen und Ton leben, macht diese Geschichte dennoch nachdenklich...
Nachdenklich deshalb, weil wir alle dazu neigen den Dingen in der Welt ungebührlich viel an Aufmerksamkeit zu schenken welches zwar zu einem gewissen Teil dazu beiträgt wachsam zu bleiben, diese uns aber auch von uns selbst wegführen kann wenn wir uns zu sehr damit beschäftigen.
Ich muss dabei auch unweigerlich an Lukas 12:20 denken.
Vielleicht mag es dem einen oder anderen von euch ähnlich ergehen wenn er diese Geschichte liest. Deshalb habe ich sie einmal mitgebracht und stelle sie hier ein.
Desweiteren habe ich noch einen wunderschönen Song über den "Herrn der Zeitalter" mitgebracht für den, der ihn sich mal anhören mag. Ich finde die Stimme, den Text und die Melodie so ineinander stimmig. Vielleicht geht es nicht nur mir so...
Seid ALLE gesegnet und behütet im Herrn Jesus! 🙏
Nur zum lesen, nachdenken und anhören gedacht. Daher Blog geschlossen.