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Es wurden auch Männer,Kinder,
Tiere der Hexerei beschuldigt und
verbrannt.
Alle bekommen einen Prosses,
Unter den Schlimmen Foltern
haben dann so gut wie alle gestanden
Mit dem Teufel im Bunde zu sein.
Wenige wurden freigesprochen.
Diese waren für ihr Leben gezeichnet.
Es giebt durch die Prossese auch
Heute noch Aufzeichnungen mit den
Namen der Unglücklichen.
Teilweise sind ganze Dörfer regelrecht
ausgelöscht worden.
Die Opfet mußten wieder Andere der
Hexerei beschuldigen usw.
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warum Frauen vom einem Dominikaner als Hexen veruteitlt wurden
26.10.2024 17:21
warum Frauen vom einem Dominikaner als Hexen veruteitlt wurden
26.10.2024 17:21
warum Frauen vom einem Dominikaner als Hexen veruteitlt wurden
- als Widerspruchsgeister?
- als Besseerwisserinnen?
- Meßlatte zu hoch?
Zwar gebe es bereits etliche Erklärungen für das Phänomen
- etwa religiöser Eifer als Reaktion auf Reformation und Gegenreformation, -
- Seuchen und Kriege oder die
- Suche nach Sündenböcken.
Dies möge alles eine Rolle spielen, schreibt die Gruppe. Auffällig sei dennoch das zeitliche Aufeinandertreffen zwischen dem Beginn der organisierten Hexenjagd und dem Aufkommen des Buchdrucks. Der habe nicht nur die Verbreitung von Wissen und humanistischen Idealen gefördert, sondern auch die Ausbreitung neuer Ideologien.
"Der Beginn des Druckwesens war für die Verbreitung der Hexenverfolgung entscheidend", denn erst die Publizierung von Handbüchern zur Hexenjagd habe es dem Phänomen ermöglicht, die kleinen Zirkel von Theologen und Inquisitoren zu verlassen, schreiben die Autoren.
Der "Hexenhammer" als einflussreichstes Buch
Eine Ausgabe des Hexenhammers im Museum Humpisquartier in Ravensburg.
Eine Ausgabe des Hexenhammers im Museum Humpisquartier in Ravensburg.
Am einflussreichsten war demnach das Buch "Malleus maleficarum" - auch als "Hexenhammer" bekannt -
des deutschen Dominikaners und Inquisitors Heinrich Kramer,
das in der zweiten Hälfte der 1480er-Jahre erstmals in Speyer erschien.
Es enthielt als erstes "praktisches Handbuch" eine Kombination von Theorie und Praxis der Hexenverfolgung - samt Anleitung zum Untersuchen, Befragen und Überführen.
Bis zum 17. Jahrhundert erschienen Dutzende Ausgaben dieses Buchs, dies habe Hexenprozesse in ganz Europa beeinflusst, so die Studie.
Der Buchdruck sei zwar nicht die Ursache der Hexenverfolgung gewesen, betont die Gruppe, er habe aber ihr bis dahin beispielloses Ausmaß ermöglicht. "Der Einfluss des Buchs strahlte in Wellen aus", schreiben die Autorinnen und Autoren. "Nach einer neuen Druckserie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gab es eine weitere Welle von durch das Buch inspirierten Verfolgungen", erläutert das Team und nennt ein Beispiel.
"Die lokalen Behörden von Trier nutzten es in den frühen 1580er-Jahren ausdrücklich, um ihre Prozesse zu begründen und abzuhalten."
Als weitere Beispiele im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert nennt die Gruppe Hexenverfolgungen in Wiesensteig bei Göppingen, Osnabrück, Fulda, Würzburg und Bamberg. Demnach strahlte die Praxis von Hexenprozessen teils auch auf benachbarte Städte aus: "Städte trafen solche Entscheidungen nicht isoliert", erläutert Doten-Snitker in einer Mitteilung ihres Instituts. "Sie beobachteten, was ihre Nachbarn machten, und lernten von diesen Beispielen.
Die Kombination aus neuen Ideen aus Büchern und dem Einfluss von nahegelegenen Prozessen schuf die perfekten Voraussetzungen für die Verbreitung dieser Verfolgungen."
Solche Phänomene seien nicht auf die Vergangenheit beschränkt, betont sie, sondern würden auch in heutiger Zeit auftreten: Oft würden aufkommende neue Ideen durch soziale Netzwerke verstärkt. "Mit der Zeit fassen diese Ideen dann Fuß und verändern das Verhalten ganzer Gesellschaften."
Quelle: ntv.de, Walter Willems, dpa
THEMEN
- als Besseerwisserinnen?
- Meßlatte zu hoch?
Zwar gebe es bereits etliche Erklärungen für das Phänomen
- etwa religiöser Eifer als Reaktion auf Reformation und Gegenreformation, -
- Seuchen und Kriege oder die
- Suche nach Sündenböcken.
Dies möge alles eine Rolle spielen, schreibt die Gruppe. Auffällig sei dennoch das zeitliche Aufeinandertreffen zwischen dem Beginn der organisierten Hexenjagd und dem Aufkommen des Buchdrucks. Der habe nicht nur die Verbreitung von Wissen und humanistischen Idealen gefördert, sondern auch die Ausbreitung neuer Ideologien.
"Der Beginn des Druckwesens war für die Verbreitung der Hexenverfolgung entscheidend", denn erst die Publizierung von Handbüchern zur Hexenjagd habe es dem Phänomen ermöglicht, die kleinen Zirkel von Theologen und Inquisitoren zu verlassen, schreiben die Autoren.
Der "Hexenhammer" als einflussreichstes Buch
Eine Ausgabe des Hexenhammers im Museum Humpisquartier in Ravensburg.
Eine Ausgabe des Hexenhammers im Museum Humpisquartier in Ravensburg.
Am einflussreichsten war demnach das Buch "Malleus maleficarum" - auch als "Hexenhammer" bekannt -
des deutschen Dominikaners und Inquisitors Heinrich Kramer,
das in der zweiten Hälfte der 1480er-Jahre erstmals in Speyer erschien.
Es enthielt als erstes "praktisches Handbuch" eine Kombination von Theorie und Praxis der Hexenverfolgung - samt Anleitung zum Untersuchen, Befragen und Überführen.
Bis zum 17. Jahrhundert erschienen Dutzende Ausgaben dieses Buchs, dies habe Hexenprozesse in ganz Europa beeinflusst, so die Studie.
Der Buchdruck sei zwar nicht die Ursache der Hexenverfolgung gewesen, betont die Gruppe, er habe aber ihr bis dahin beispielloses Ausmaß ermöglicht. "Der Einfluss des Buchs strahlte in Wellen aus", schreiben die Autorinnen und Autoren. "Nach einer neuen Druckserie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gab es eine weitere Welle von durch das Buch inspirierten Verfolgungen", erläutert das Team und nennt ein Beispiel.
"Die lokalen Behörden von Trier nutzten es in den frühen 1580er-Jahren ausdrücklich, um ihre Prozesse zu begründen und abzuhalten."
Als weitere Beispiele im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert nennt die Gruppe Hexenverfolgungen in Wiesensteig bei Göppingen, Osnabrück, Fulda, Würzburg und Bamberg. Demnach strahlte die Praxis von Hexenprozessen teils auch auf benachbarte Städte aus: "Städte trafen solche Entscheidungen nicht isoliert", erläutert Doten-Snitker in einer Mitteilung ihres Instituts. "Sie beobachteten, was ihre Nachbarn machten, und lernten von diesen Beispielen.
Die Kombination aus neuen Ideen aus Büchern und dem Einfluss von nahegelegenen Prozessen schuf die perfekten Voraussetzungen für die Verbreitung dieser Verfolgungen."
Solche Phänomene seien nicht auf die Vergangenheit beschränkt, betont sie, sondern würden auch in heutiger Zeit auftreten: Oft würden aufkommende neue Ideen durch soziale Netzwerke verstärkt. "Mit der Zeit fassen diese Ideen dann Fuß und verändern das Verhalten ganzer Gesellschaften."
Quelle: ntv.de, Walter Willems, dpa
THEMEN
Kommentare
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WundervollesLeben 26.10.2024 18:00
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Es muss eine furchtbare Zeit
gewesen sein.
Jeder konnte beschuldigt werden.
Am schlimmsten hat es die
Hebammen getroffen.
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Es muss eine furchtbare Zeit
gewesen sein.
Jeder konnte beschuldigt werden.
Am schlimmsten hat es die
Hebammen getroffen.
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FrauSausewind 26.10.2024 18:04
Die Menschen konnten nicht lesen, kannten aber trotzdem das alte Testament.
Sie wollten danach leben, hatten aber
vergessen das sie nicht Gott sind.
Sie wollten danach leben, hatten aber
vergessen das sie nicht Gott sind.
WundervollesLeben 26.10.2024 18:06
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Ich habe Bücher mit Prossesprotokolen
Und viele,vielen Namen der Opfer.
Ach ja ......
Das alles ist im Namen der Kirche
geschehen.
Ein sehr sehr schwarzes Kapitel.
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Ich habe Bücher mit Prossesprotokolen
Und viele,vielen Namen der Opfer.
Ach ja ......
Das alles ist im Namen der Kirche
geschehen.
Ein sehr sehr schwarzes Kapitel.
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FrauSausewind 26.10.2024 18:11
Interessant.
Ich habe mich nicht all zu tief mit dieser Zeit befasst.
Wenn man bedenkt:
Vor über 100 Jahren wurden in Oberbayern noch Wilderer erschossen.
Aufgrund der Armut gab es viele Wilderer.
Habe darüber mal ein interessantes Buch gelesen.
Wehe der Mensch bekommt Macht.
Ich habe mich nicht all zu tief mit dieser Zeit befasst.
Wenn man bedenkt:
Vor über 100 Jahren wurden in Oberbayern noch Wilderer erschossen.
Aufgrund der Armut gab es viele Wilderer.
Habe darüber mal ein interessantes Buch gelesen.
Wehe der Mensch bekommt Macht.
WundervollesLeben 26.10.2024 18:16
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Jeder mußte damals vor dem Anderen
Angst haben Jeder konnte beschuldigt
werden.
In den Büchern sind Original Protokole
Der Prossese.
Ich habe das immer nur Teilweise
Stück für Stück lesen können.
Es war einfach zu grausam.
Es ist unglaublich zu was der Mensch
fähig ist
Ich denke ähnliches kann jederzeit
wieder geschehen.
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Jeder mußte damals vor dem Anderen
Angst haben Jeder konnte beschuldigt
werden.
In den Büchern sind Original Protokole
Der Prossese.
Ich habe das immer nur Teilweise
Stück für Stück lesen können.
Es war einfach zu grausam.
Es ist unglaublich zu was der Mensch
fähig ist
Ich denke ähnliches kann jederzeit
wieder geschehen.
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WundervollesLeben 26.10.2024 18:19
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Ich darf nicht daran denken.
Muss noch was machen.
Bin hier raus.
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Ich darf nicht daran denken.
Muss noch was machen.
Bin hier raus.
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Zeitlos5 26.10.2024 19:09
In höhren Schulen hatte der Geschichtslehrer eine Verdacht:
Jede Regierung wünscht die Opposition dorthin - wo der Gfeffer wächst ...
besonders intelligente Frauen!
"Also weist man ihnen nach,
daß sie Hexen mit Besen sind - und schon ist man sie los ...
Jede Regierung wünscht die Opposition dorthin - wo der Gfeffer wächst ...
besonders intelligente Frauen!
"Also weist man ihnen nach,
daß sie Hexen mit Besen sind - und schon ist man sie los ...
Zeitlos5 26.10.2024 19:14
Auch Ärzte trugen zur Verbreitung der falschen Annahmen bei. Sie fühlten sich durch die Kenntnisse der Kräuterkundigen Frauen in ihrem eigenen Status bedroht und versuchten, diese als “Hexen” zu diffamieren. Indem sie die Kräuterkunde als Hexerei abtaten, konnten sie ihre eigene medizinische Autorität stärken.
Zeitlos5 26.10.2024 19:23
Der Kirche kamen da die Hexen gerade recht, denn je mehr Angst die Menschen vor den Hexen hatten, desto eher würden die einfachen Menschen den Geistlichen glauben und gehorsam sein. So war der Glaube an die Hexen und die Verfolgung der Hexen im Mittelalter auch ein Vorführen von kirchlicher Macht.
Zeitlos5 26.10.2024 19:25
Zu den bekanntesten der kruden Beweisführungen zählte das "Hexenbad", bei dem die Beschuldigten gefesselt im Wasser versenkt wurden. Wer unterging und ertrank, galt als unschuldig; wer oben schwamm, galt als überführt, weil der Teufel dann seine Hand im Spiel hatte, um die Hexe zu retten.
Zeitlos5 26.10.2024 19:31
Im 13. Jahrhundert änderte sich die Meinung der Kirche gegenüber Hexen. So beschrieb der Kirchentheoretiker Tomas von Aquin in seinen Schriften die angeblichen Praktiken von Hexen.
Zu den Merkmalen einer Hexe gehörten laut ihm
- das Fliegen, - die Verwandlung in ein Tier oder
- die Beeinflussung des Wetters.
Mit seinen Schriften legte er den Grundstein für den späteren Hexenwahn. Der Hexenwahn führte zur Hexenverfolgung im späten Mittelalter und in der Neuzeit.
Als weitere Merkmale einer Hexe galten Äußerlichkeiten wie
- eine krumme Nase, - tiefliegende Augen,
- Sommersprossen oder
- rote Haare.
Außerdem glaubten viele Menschen, dass Hexen auf einem Besen durch die Luft reiten könnten.
Zu den Merkmalen einer Hexe gehörten laut ihm
- das Fliegen, - die Verwandlung in ein Tier oder
- die Beeinflussung des Wetters.
Mit seinen Schriften legte er den Grundstein für den späteren Hexenwahn. Der Hexenwahn führte zur Hexenverfolgung im späten Mittelalter und in der Neuzeit.
Als weitere Merkmale einer Hexe galten Äußerlichkeiten wie
- eine krumme Nase, - tiefliegende Augen,
- Sommersprossen oder
- rote Haare.
Außerdem glaubten viele Menschen, dass Hexen auf einem Besen durch die Luft reiten könnten.
FrauSausewind 26.10.2024 20:11
Danke zeitlos.
Interessant!
Das war sicher keine Absicht von Tomas von Aquin.
Er lag ja nicht falsch, mit seiner Hexen Beschreibung.
Nur was halt der Mensch wieder daraus gemacht hat.
Grundsätzlich wiederholt sich alles wieder, nur die Farbe ändert sich.
Der Mensch bleibt ein dummes Wesen.
Interessant!
Das war sicher keine Absicht von Tomas von Aquin.
Er lag ja nicht falsch, mit seiner Hexen Beschreibung.
Nur was halt der Mensch wieder daraus gemacht hat.
Grundsätzlich wiederholt sich alles wieder, nur die Farbe ändert sich.
Der Mensch bleibt ein dummes Wesen.
hansfeuerstein 26.10.2024 21:03
Gerade Heute fiel mein Blick in der Buchhandlung über eine Reihe von Büchern: "Moderne Hexen", "Schadenszauber" etc. Würde mich wundern, wenn es das nicht schon immer gegeben hätte.
FrauSausewind 26.10.2024 21:57
Man denke an Märchen.
Dort werden Hexen gut dargestellt
Oftmals sind uns Hexen näher, als so Mancher vermutet.....😉
Dort werden Hexen gut dargestellt
Oftmals sind uns Hexen näher, als so Mancher vermutet.....😉
FrauSausewind 26.10.2024 23:39
Genau!
Hänsel und Gretel....eines von vielen Beispielen.
Sie lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhäuschen.....
Die Frauen aus Deiner Heimatzeitung locken auch ins Pfefferkuchenhäuschen.
Zack- die Hexe ist im Ofen drin.
In Real ist es aber meist umgekehrt.
Hänsel und Gretel....eines von vielen Beispielen.
Sie lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhäuschen.....
Die Frauen aus Deiner Heimatzeitung locken auch ins Pfefferkuchenhäuschen.
Zack- die Hexe ist im Ofen drin.
In Real ist es aber meist umgekehrt.
Palmeros 27.10.2024 08:49
Ganz sicher gab es Hexen und es gibt sie auch heute nach wie vor.
Sie sind sogar hier bei CsC zu finden 😉
Sie sind sogar hier bei CsC zu finden 😉
FrauSausewind 27.10.2024 10:53
Natürlich sind sie auch bei CsC zu finden, Palmeros.
Hab ich doch gesagt 21.57.
Hier gibt es Alles.
Der wilde Westen, so zu sagen.
Hab ich doch gesagt 21.57.
Hier gibt es Alles.
Der wilde Westen, so zu sagen.
Zeitlos5 27.10.2024 11:27
Man reiche mir eine
- othaarige,
- blutarme und
- freudig!
(Bundeswehr-Jargon)
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- othaarige,
- blutarme und
- freudig!
(Bundeswehr-Jargon)
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Prozess im 17. Jahrhundert
"Hexe von Salem" soll begnadigt werden ...