Rentner sollen Pflege selber bezahlen?
25.10.2024 12:06
Rentner sollen Pflege selber bezahlen?
25.10.2024 12:06
Rentner sollen Pflege selber bezahlen?
In der Rente:
An den verschiedensten Stellen drohen für die Menschen in Deutschland die Kosten weiter zu steigen.
So wird heftig über das Rentenpaket 2 diskutiert und die sich dadurch verändernden Beiträge für die Rentenversicherung.
Zuletzt hatte dann noch Gesundheitsminister Karl Lauterbach darauf hingewiesen, dass die Finanzierung der Pflegeversicherung durchaus gefährdet sei.
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Die Lösung für einige Experten:
Die Senioren sollten in der Rente ihre Kosten für die Pflege selbst tragen.
Ähnlich deutlich, wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auf die Reform-Kritik reagiert hat, hat sich gegenüber inFranken.de der Sozialverband Deutschland (SoVD) zu der Pflege-Forderung geäußert.
In der Rente die Pflegekosten selber tragen – laut Gutachten möglich
Ein von der private Krankenversicherung (PKV) in Auftrag gegebenes und vom Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführtes Gutachten, hat beim Vorsitzenden des PKV-Verbands, Thomas Brahm, zu folgender Erkenntnis geführt: "Allen Unkenrufen zum Trotz kann die große Mehrheit der Menschen die Pflegekosten im Alter eigenverantwortlich tragen."
Und Brahm fordert: "Diese Tatsache sollte die Politik nutzen, um die Pflegeversicherung jetzt auf ein nachhaltig finanziertes und generationengerechtes Fundament zu stellen."
Das Gutachten:
Mehr als 70 Prozent der Haushalte im Rentenalter in Deutschland könnten sich eine stationäre Pflege über mehrere Jahre leisten.
Demnach verfügen Haushalte ab 66 Jahren in Deutschland im Schnitt über ein Nettovermögen von knapp 320.000 Euro (Immobilienvermögen eingerechnet).
Darum könne man es laut den Autoren des Gutachtens den Haushalten auch zumuten, Vermögen zur Finanzierung potenzieller Pflegekosten einzusetzen
"und nicht die Kosten der Heimpflege pauschal zu subventionieren, wie es derzeit durch den Leistungszuschlag geschieht"
An den verschiedensten Stellen drohen für die Menschen in Deutschland die Kosten weiter zu steigen.
So wird heftig über das Rentenpaket 2 diskutiert und die sich dadurch verändernden Beiträge für die Rentenversicherung.
Zuletzt hatte dann noch Gesundheitsminister Karl Lauterbach darauf hingewiesen, dass die Finanzierung der Pflegeversicherung durchaus gefährdet sei.
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Die Lösung für einige Experten:
Die Senioren sollten in der Rente ihre Kosten für die Pflege selbst tragen.
Ähnlich deutlich, wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auf die Reform-Kritik reagiert hat, hat sich gegenüber inFranken.de der Sozialverband Deutschland (SoVD) zu der Pflege-Forderung geäußert.
In der Rente die Pflegekosten selber tragen – laut Gutachten möglich
Ein von der private Krankenversicherung (PKV) in Auftrag gegebenes und vom Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführtes Gutachten, hat beim Vorsitzenden des PKV-Verbands, Thomas Brahm, zu folgender Erkenntnis geführt: "Allen Unkenrufen zum Trotz kann die große Mehrheit der Menschen die Pflegekosten im Alter eigenverantwortlich tragen."
Und Brahm fordert: "Diese Tatsache sollte die Politik nutzen, um die Pflegeversicherung jetzt auf ein nachhaltig finanziertes und generationengerechtes Fundament zu stellen."
Das Gutachten:
Mehr als 70 Prozent der Haushalte im Rentenalter in Deutschland könnten sich eine stationäre Pflege über mehrere Jahre leisten.
Demnach verfügen Haushalte ab 66 Jahren in Deutschland im Schnitt über ein Nettovermögen von knapp 320.000 Euro (Immobilienvermögen eingerechnet).
Darum könne man es laut den Autoren des Gutachtens den Haushalten auch zumuten, Vermögen zur Finanzierung potenzieller Pflegekosten einzusetzen
"und nicht die Kosten der Heimpflege pauschal zu subventionieren, wie es derzeit durch den Leistungszuschlag geschieht"
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Birkenblatt2 25.10.2024 12:57
Finde ich gerecht, wenn die Wohlhabenden ihre Immobilien verkaufen und davon und den Ersparnissen ihre Pflege finanzieren. Wohlhabend zu sein, aber auf Kosten anderer leben wollen. Das sollte unterbunden werden. Leistungen kann es nur in Höhe dessen geben, was man selbst in die Pflegeversicherung eingezahlt hat.
Fridi 25.10.2024 13:30
Wie definierst du Wohlhabend?
Immer dieser „Neid“,die Wohlhabenden haben dafür gearbeitet während viele andere ihre Freizeit genießen
Immer dieser „Neid“,die Wohlhabenden haben dafür gearbeitet während viele andere ihre Freizeit genießen
Birkenblatt2 25.10.2024 18:38
Fridi,- ich hege keinen Neid auf Wohlhabende. Deine Argumente sind auch nicht sachlich. Denn nicht jeder hat Gelegenheit Güter an zu häufen, selbst wenn er wollte und sich bemüht. Ich finde nur, dass nur diejenigen Sozialleistungen bekommen sollten, die auch wirklich bedürftig sind.
Meine Mutter hat ihr Leben lang gearbeitet und ein bisschen Geld gespart. Von ihrem Ersparten finanziert sie ihre Pflege. Für sie völlig normal und korrekt.
Meine Mutter hat ihr Leben lang gearbeitet und ein bisschen Geld gespart. Von ihrem Ersparten finanziert sie ihre Pflege. Für sie völlig normal und korrekt.
Zeitlos5 25.10.2024 23:50
"Leistungen kann es nur in Höhe dessen geben, was man selbst in die Pflegeversicherung eingezahlt hat."
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Genau dies wollen die sparsamen Wohlhabenden ..."Häuslebauer"!
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Genau dies wollen die sparsamen Wohlhabenden ..."Häuslebauer"!
Ist es nicht ein Skandal:
- dem Sparsamen nimmt die Pflegeversicherung die letzten Spargroschen weg
und
- dem Verschwender wird die Pflege vom Bürgermeister bezahlt bzw. der nachbarliche Steuerzahler!