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Kommentare

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Fridi 22.10.2024 11:37
Da fehlen mir die Worte,
doch bei Ämtern,vor Gericht und auf hoher See,ist man in Gottes Hand
 
Heiner022 22.10.2024 11:42
Ich war zu der Zeit noch selbst aktiver Landwirt und habe mit dazu beigetragen, diese Dinge aufzudecken.

Wäre vor über 10 Jahren über die Medien dieses Thema richtig behandelt worden, die Medien sind in der Pflicht, auch unabhängig zu sein und danach zu berichten, hätte Corona mit seiner Agenda keine Chance gehabt,  ... 

das ist meine tiefste Überzeugung.
 
Takeiteasy 22.10.2024 12:38
Tierhaltungsverbot?
Wenn jemand ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen bekommt, dann hat das eine lange Vorgeschichte. Dem Tierhalter werden immer wieder Auflagen gemacht, hält sich dieser daran, darf er die Tiere behalten. Ist der Tierhalter unvernünftig und verstoßt gegen die Auflagen wird das Verbot von einem Gericht ausgesprochen.
Ein Tierhalteverbot gibt es nicht wegen einer Seuche, Krankheit, Impfung oder dergleichen sondern wegen einem "Tierhaltevergehen".

Im Unterallgäu haben Tierschützer heimlich Ställe gefilmt in denen Tiere brutal geschlagen und kranke Tiere nicht versorgt wurden. Noch nicht mal in diesen Betrieben wurden die Ställe geräumt. Jetzt nach zwei Jahren wurden noch immer nicht alle Tierhalter angeklagt und verurteilt d.h. die Räumung der Ställe dauert und dauert und dauert.

Übrigens: Das Allgäu ist das Kuhdichteste Gebiet in Europa.
Alle Tiere wurden gegen Blauzungenkrankheit geimpft. Und alle Ställe sind nach wie vor voll mit gesunden Tieren.

Das ganze hat eine Vorgeschichte die uns verschwiegen wird. Als Mitarbeiterin vom Amt für Landwirtschaft bin ich leider zur Verschwiegenheit verpflichtet.
 
janinaj 22.10.2024 13:39
Der Fall scheint aus 2007 bzw. 2009 zu sein. Warum wird er dann ausgerechnet jetzt publik gemacht? 
Tierhaltungsverbot wird ausgesprochen, wenn die Tiere nicht mehr richtig versorgt werden über einen längeren Zeitraum, heißt mindestens Monate.
Ursache war in der Vergangenheit oft, dass der Hofinhaber allein dafür verantwortlich war, oft selbst krank und aus diesem Grund die Tiere nicht mehr richtig versorgt wurden. Das ist schon schlimm.
Und wie schon geschrieben: Wenn geräumt wird, dann geschieht das nie ohne Vorankündigung. 
Krankheiten können auch in den Hof eingeschleppt werden oder auch sich breit machen, wenn man ein Tier zu kauft. Möglichkeiten gibt es viele. Und es hier ausschließlich auf die Blauzungenimpfung zu schieben - das halte ich für gewagt.

Wenn nicht geimpft wird, Tiere erkranken und sorry den Ausdruck - elend verrecken - dann ist aber das Geschrei auch wieder groß. Tiere so verelenden lassen. 

Wie man es macht ist es verkehrt: Greifen Behörden nicht durch, wird schnell der Vorwurf der Untätigkeit, Versagen laut. Greifen sie durch, sind sie natürlich die bösen. 

Ich weiss von einem Fall wo vor vielen Jahren ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen wurde. Bis es soweit war hat die örtliche Zeitung über viele Monate immer wieder berichtet. Es war also sicherlich keine Nacht und Nebelaktion.
 
Heiner022 22.10.2024 17:44
Takeiteasy 12:38 Uhr
Zitat, "Alle Tiere wurden gegen Blauzungenkrankheit geimpft. Und alle Ställe sind nach wie vor voll mit gesunden Tieren'.
Ich habe dort schon einige Betriebe besucht, wo ich dann darauf hingewiesen wurde, dass es Einbrüche in der Tiergesundheit nach der Impfung gab.
Als gelernter Landwirt kenne ich die Parameter eines gesunden Kuhbestandes sehr genau, was vor auch Sprecher eines Arbeitskreises für Homöopathie integriert bei der Landwirtschaftskammer. Die Werte für junge Kühe (Färsen) stiegen innerhalb kürzester Zeit ungefähr auf das doppelte, begründet wegen der hohen Remontierung und belasteten Fruchtbarkeit der Tierbestände.
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