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Der ehemalige SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel kritisiert aktuelle Steuerpläne seiner eigenen Partei s

Der ehemalige SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel kritisiert aktuelle Steuerpläne seiner eigenen Partei s
Der ehemalige SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel kritisiert aktuelle Steuerpläne seiner eigenen Partei stark. 

・Sigmar Gabriel kritisiert Steuerpläne der SPD

・Laut Ex-Vizekanzler geht Rechnung der eigenen Partei bei geplanten Steuersenkungen nicht auf
.
・Er äußert sich außerdem zur US-Wahl sowie zum Ukraine-Krieg

Noch stellt die SPD mit Olaf Scholz (66) den Bundeskanzler. Doch die Sozialdemokraten könnten aktuellen Umfragen zufolge bei der nächsten Bundestagswahl massiv an Wählerstimmen verlieren. Deshalb versprechen sie jetzt Steuersenkungen für 95 Prozent der Steuerzahler:innen. Finanziert werden soll dies durch die die Erhöhung der Einkommenssteuer für den reichen Teil der Bevölkerung. Kritik an den Plänen kommt jetzt sogar aus den eigenen Reihen.

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Sigmar Gabriel kritisiert SPD-Steuerpläne als "Unsinn"

"Das ist doch blanker Unsinn"

sagte der ehemalige SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel (65) in einem Interview mit "t-online" zu den SPD-Steuerplänen, die er zugleich als "unrealistische Versprechungen" bezeichnete. Er habe zwar grundsätzlich nichts gegen die Steuererhöhungen für Menschen mit großen Einkommen, fragt aber zugleich: "Wer interessiert sich angesichts von Krieg in Europa, wachsender Aggression Russlands im Cyberbereich gegen Deutschland, einer wirtschaftlichen Rezession und einer damit im Zusammenhang stehenden schleichenden Deindustrialisierung eigentlich für Mini-Steuersenkungen?" Zudem gehe die Rechnung der SPD nicht auf. "400.000 Steuerpflichtige sollten also 41 Millionen Lohn- und Einkommensteuerzahler entlasten. Da kommt bei einer 10-prozentigen Erhöhung der 'Reichensteuer' ein Betrag von 8 Milliarden Euro raus. Verteilt man den an die 95 Prozent der Steuerpflichtigen,

  ergibt das eine Entlastung von 55 Cent pro Tag",

 so Gabriel weiter. S

Seine Partei sollte sich lieber mit anderen Themen wie Migration, innere Sicherheit, Energiepolitik, wirtschaftliche Rezession, den Problemen im Schulsystem sowie den aktuellen geopolitischen Herausforderungen beschäftigen.

Kommentare

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Alleshinterfragen 18.10.2024 12:49
Da wird Gabriel wohl recht haben.
 
AndreasSchneider 18.10.2024 13:44
"Seine Partei sollte sich lieber mit anderen Themen wie Migration, innere Sicherheit, Energiepolitik, wirtschaftliche Rezession, den Problemen im Schulsystem sowie den aktuellen geopolitischen Herausforderungen beschäftigen."


Gabriel trifft den Nagel genau auf den Kopf.

Die SPD meidet die Migrationsdebatte und flüchtet sich in Themen, die zum jetzigen Zeitpunkt völlig irrelevant sind.

Die Tatsache, dass man 95% der Steuerzahler eine Entlastung versprechen will, mutet seltsam an, ebenso wie eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro, wenn das denn auch aktuelle sozialdemokratische Gedankenspiele oder entsprechende Zielsetzung sein sollte/sollten.
Es zeigt, wie unrealistisch der Kanzler selbst mittlerweile geworden ist und wie verzweifelt die Lage der SPD.

Sarah Wagenknecht hat die Linkspartei verlassen, weil diese auf die falschen Themen setze.

Wagenknecht hat, gemessen an den aktuellen Wahlerfolgen des BSW, Recht behalten.

Die Linkspartei wird immer schwächer, schon seit längerer Zeit, das BSW dagegen blüht auf.

Die SPD setzt, im Gegensatz zu Wagenknecht, weiter auf die falschen Themen, wenngleich ich für die  Aufstockung der Grundsicherung dankbar bin, auf die diejenigen Anspruch haben, die nicht ihr ganzes Leben nur faul und auf Kosten des Staates gelebt haben.

Dennoch ist die SPD eine Partei, die einfach nicht dazu lernen will und glaubt, durch Geldgeschenke Wähler förmlich kaufen zu können.

Sie verweigert die Realität und es ist höchste Zeit, dass diese Regierung abgelöst wird, um weiteren Schaden für Deutschland zu verhindern.

Scholz hat sich selbst verkauft und verraten, dass er, um der Macht willen, mit den Grünen eine antichristliche Koalition eingegangen ist, die verwerflichste Dinge  beschlossen haben, wenn ich an das Thema Geschlechterwechsel und was damit zusammenhängt, denke.

Soweit zumindest, wie das jetzt schon Gesetzescharakter hat.

Gott wird zu verwerflicher Politik keinen Segen geben.

Andreas
 
Alleshinterfragen 18.10.2024 14:07
Selbst wenn die SPD im Wahlkampf die Ratschläge beherzigen würde, wäre nicht viel gewonnen, denn die Bevölkerung hat den aktuellen Kanzler satt.

Aber Merz ist auch nicht besser. Während die SPD Steuersenkungen anpreist, will Merz an die Sparkonten der Bevölkerung.

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