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In arabischer Kultur aufgewachsen: Frauen hatten sich unterzuordnen

In arabischer Kultur aufgewachsen: Frauen hatten sich unterzuordnen

Kommentare

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Julia1960 16.10.2024 19:16
Danke für das sehr berührende und ergreifende Video.
 
Sadie 16.10.2024 19:24
Danke ein sehr interessantes Video ,die junge Dame hat Glück ,dass ihr Leben nicht der Familienehre geopfert wurde.
 
WundervollesLeben 17.10.2024 14:14
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So wie ich das hier sehe
War/ist diese Familie eine sehr
Moderne,Westlich orientierte Familie.
Da geht es in anderen moslemischen
Familien ganz anders zu.
Da hätte die Dame ihr Verhalten
Mit dem Leben bezahlt.

Auch hier in Deutschland hatte die
Frau sich früher unterzuordnen.
Das ist noch nicht so lange her.

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Julia1960 17.10.2024 14:21
Ja, erst seit 1976 kann die Ehefrau frei entscheiden, ob sie berufstätig sein will.
Und Vergewaltigung in der Ehe ist noch nicht sehr lange ein Straftatbestand. Ist erst seit 1997 strafbar.
 
Julia1960 17.10.2024 14:27
Es gab auch lange das Recht des Mannes, Frau und Kinder zu züchtigen.
 
janinaj 17.10.2024 14:28
Erst mit Einführung des Gleichberechtigungsgesetzes zum 01.07.1958 durften die Frauen ein eigenes Vermögen haben und ein eigenes Bankkonto eröffnen.

Leider gibt es immer noch Ehen und Beziehungen wo die Frau nach wie vor nicht das Gehalt des Mannes kennt.
Als mir das erstmals vor ca. 10 Jahren beruflich begegnete, hielt ich das erst ernsthaft für einen schlechten Scherz. Es war leider keiner.

Ich kenne es anders. In unserer Familie haben sich die Frauen immer um das (gemeinsame) Geld gekümmert. Meine Oma war mir darin immer ein großes Vorbild.
 
Julia1960 17.10.2024 14:30
Aus google:

Bis wann durfte der Mann über die Frau entscheiden?
Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962.
 
Julia1960 17.10.2024 14:36
Interessanten Artikel gefunden:

Zäsur im Sexualstrafrecht vor 25 Jahren
Als Ehemänner nicht mehr vergewaltigen durften

https://www.deutschlandfunk.de/sexualstrafrecht-vergewaltigung-ehe-bundestag-100.html
 
WundervollesLeben 17.10.2024 15:00
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Auch bei uns wurden Mädchen/ 
Junge Frauen  "unter die Haube gebracht"
Eine unverheiratet gebliebene wurde
verächtlich  "alte Jungfer genannt"

Männer durften alles.
Beim kleinsten Fehler einer Frau
Durfte sich der Mann von der Frau trennen.
Nein musste sich der Mann von der Frau
trennen sonst verlor er sein Gesicht.
Siehe .......
Theodor Fontane  "Effie Briest".

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janinaj 17.10.2024 15:30
Es gab auch noch eine andere Form der Diskriminierung im Berufsleben: Die Jungs haben in der Firma Großhandelskaufmann gelernt, die Mädels lernten Bürokauffrau. 
Nach der Ausbildung durften die Jungs das Diktiergerät in die Hand nehmen und die Mädels aus dem gleichen Jahrgang mussten schreiben. Chef hatte das so festgelegt und das war noch in den 1980igern.

Aber vielleicht war das ja so, weil die Mädels die Rechtschreibung beherrschten, die Jungs weniger.
 
WundervollesLeben 17.10.2024 15:38
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Junge Frauen mit unehelichen
Kindern waren ein Schandfleck
Für die Familie.
Sie wurden schnell verheiratet.
Wurden verstoßen von der Familie
Oder mussten ihre Kinder heimlich
Zur Welt bringen.
Diese Kinder wurden dan in Obhut
gegeben.

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Engelslhaar 17.10.2024 15:45
Ich denke nicht, dass man das mit der Situation von Frauen in muslimischen Ländern vergleichen kann, diese dürfen teilweise nicht mal ohne Einwilligung des Mannes das Haus verlassen, verschleiern muss man sich auch nicht und Bigamie ist auch verboten.
 
WundervollesLeben 17.10.2024 15:48
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Ja Janinai

Es gäbe da noch Viel.
Das würde dann aber ein
Endlosblog werden.
Bei einer Vergewaltigung war
Immer die Frau Schuldige
Usw     usw.

Es ist ja auch heute noch so
Dass die Frau nicht wirklich 
Gleichberechtigt ist.

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WundervollesLeben 17.10.2024 15:52
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Früher musste die Frau bei uns
Auch für die kleinsten Dinge die
Einwilligung des Mannes einholen.

Es ist auch nicht in allen moslimischen
Ländern /Familien gleich.

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Julia1960 17.10.2024 16:40
Nach der Ausbildung durften die Jungs das Diktiergerät in die Hand nehmen und die Mädels aus dem gleichen Jahrgang mussten schreiben. Chef hatte das so festgelegt und das war noch in den 1980igern.


Das Berufsbild einer Bürokauffrau ist aber meines Wissens auch etwas anders. Weiß man schon vor der Berufswahl oder sollte dies wissen. Bürokauffrauen sind meist dann mit Schreibarbeiten, organisatorischen und Verwaltungsdingen betraut.

Wenn die jungen Frauen ebenso Großhandelskaufmann gelernt haben, schaut es anders aus.
 
janinaj 17.10.2024 17:09
Leider muss ich dir widersprechen, Julia. Die Bürokauffrauen hatten damals den gleichen Stoff wie die Großhandelsleute, wir waren auch ein einer Klasse. Wir hatten auch noch die klassische Buchführung bis zum Jahresabschluss und auch einige Stunden zum Thema Steuerrecht. 

Vielleicht hast du das mit der Kauffrau für Bürokommunikation verwechselt. Die haben - soweit ich weiß - auch keinerlei Buchführung im Unterricht. Und dieses Berufsbild entspricht der früheren - von der IHK angebotenen - Sekretärinnenausbildung. 

Mich betrifft das ja alles nicht mehr - nur dass ich fast jeden Tag dankbar bin, so lange berufstätig sein zu können und Ahnung von Vertragsrecht zu haben und und und ... vor allem, dass wir für uns selbst sorgen können und dürfen und keine Versorgerehe mehr brauchen.
 
Julia1960 17.10.2024 17:15
Ok, dann sorry. Dachte immer der Beruf Großhandelskaufmann oder Außenhandelskaufmann hätte ein etwas anderes Berufsbild. Wundert mich dann, warum man den Berufen unterschiedliche Namen gab, nicht alles unter einer Berufsbezeichnung hat laufen lassen.

Kauffrau für Bürokommunikation wurde aber, meines Wissens nach, erst später eingeführt.

Ich kannte/kenne es so, dass Bürokauffrauen eben quasi zuarbeiten, eben viel Schreibarbeiten und organisatorisches übernehmen. Oft eben auch die Sachbearbeiter unterstützten oder auch im Sekretariat arbeiteten.
 
Julia1960 17.10.2024 17:22
Ein Gedanke kam mir noch dazu. Vllt. gab es da tatsächlich auch regionale Unterschiede? Kenne lediglich 2 Männer, die Großhandelskaufmann gelernt haben, die hatten z.B. damals in der Berufsschule keinen Schreibmaschinenunterricht, mussten auch kein Steno lernen.
Bürokaufleute damals (70er/80er) mussten dies. Da kenne ich einige. Also hier gab es da schon auch Unterschiede.
 
Julia1960 17.10.2024 17:29
Um nichts falsches zu sagen, nochmal google gefragt. So habe ich es auch im Kopf, also dass die Bezeichnung Bürokauffrau ersetzt wurde.
Das hier aus google:

Wie nennt man heute den Beruf Bürokauffrau?
Bürokaufmann Ausbildung: Berufsbild & freie Stellen | Azubiyo
Hinweis: Seit 01.08.2014 gilt die neue Berufsbezeichnung Kaufmann/-frau für Büromanagement. Die Ausbildung zum Bürokauffrau / zur Bürokauffrau gibt es so also nicht mehr.17.06.2023

Was ist der Unterschied zwischen Bürokauffrau und Kauffrau für Bürokommunikation?
Den Ausbildungsberuf Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement gibt es erst seit 2014. Er ersetzte die bisherigen Ausbildungen Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und Fachangestellter für Bürokommunikation. Dementsprechend ist Bürokaufmann eine veraltete Bezeichnung, die aber auch heute noch in Gebrauch ist.
 
janinaj 17.10.2024 17:32
Ob es regionale Unterschiede gibt/gab weiss ich nicht. 
In der Berufsschule hatten wir auch kein Maschinenschreiben und kein Steno. Das musste man mit entsprechenden Zeugnissen schon bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz entsprechend nachweisen - mit Anschlägen pro Minute und Silben... wir hatten das als freiw. Unterricht in der Realschule Kl. 9 und 10, immer am Do.-Nachmittags. 
Ohne diese Nachweis hätte man auch keinen Ausbildungsplatz bekommen. 

Und das Berufsbild der Kauffrau für Bürokommunikation hat man später eingeführt - Sekretärin war so altbacken.
Und viele meiner Berufskolleginnen haben in der Buchhaltung oder als Sachbearbeiter im Einkauf/Verkauf oder auch im Personalbüro gearbeitet - nix mit Tippse ... 
Der einzige Unterschied war damals: Die Großhandelskaufläute mussten eine gewisse Zeit auch im Lager arbeiten (war in der Ausbildungsordnung so festgelegt) - der Chef wollte den Mädels das Schleppen von Getreide- bzw. Düngemittelsäcken oder Hühnerfutter-Säcke vermeiden. 
Das hat man uns so erklärt und ich war froh drum zwinkerndes Smiley
 
janinaj 17.10.2024 17:39
Dass man den Bürokauffmann abgeschafft hat, das habe ich mitbekommen. Der Schwerpunkt wurde auf Organisation gelegt und bei den neuen Berufsbezeichnungen ist nach meinem Kenntnisstand auch keine Stunde Buchführung vorgesehen. 
Deshalb hat es mich damals auch ein wenig geärgert, dass man eben alles in einen Topf geworfen hat und gleichzeitig das Niveau herabgesetzt hat. Ich empfand das damals zumindest so. 
Aber ist ja für mich nicht mehr wichtig. Bin manchmal sogar froh drum.
 
Julia1960 17.10.2024 17:42
Interessant. Man sieht, dass es da wohl doch auch Unterschiede gab.
In der Firma, in der ich war, haben Bürokaufleute meist im Sekretariat gearbeitet. Die Sachbearbeiterpositionen haben aber die Industriekaufleute inne gehabt oder bekommen. Egal ob im Vertrieb, Einkauf oder auch der Personalabteilung. Bürokaufleute haben eher zugearbeitet, organisatorische Dinge erledigt.

Ist also sicherlich auch von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich, wie sie ihre Plätze besetzen.
 
Julia1960 17.10.2024 17:44
Durch die Computer hat sich ja vieles verändert, auch die Tätigkeiten der Assistentinnen, wie es heute genannt wird (Begriff Sekretärin wird ja auch nur noch wenig benutzt).
 
WundervollesLeben 17.10.2024 19:30
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