Fremdeln gibt es auch bei Erwachsene.
15.10.2024 23:03
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15.10.2024 23:03
Fremdeln gibt es auch bei Erwachsene.
MrsSamthandschuh sein Blog ist geschlossen, deshalb stellt ich den interessanten Text dazu hier ein.
Manche Christen meinten nämlich das es Fremdeln nur bei Säuglingen gäbe.
Ich wollte es genau wissen und wurde fündig.
Selbstverständlich betrifft das auch Erwachsene.
🧐
Trennungsangststörung im Erwachsenenalter: Häufig nicht erkannt
PP 12, Ausgabe Oktober 2013, Seite 454
Sonnenmoser, Marion
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Von der entwicklungsbedingten Trennungsangst im Kindesalter unterscheidet sie sich dadurch, dass sie nicht mehr funktional im Sinne der Überlebensicherung ist. Bislang ist die Trennungsangststörung bei Erwachsenen nur wenig erforscht.
Kleine Kinder fangen an zu weinen, wenn sie von einer Bezugsperson getrennt werden. Ihre Reaktion ist durchaus funktional, denn sie sichert ihnen das Überleben. Im Verlauf der Kindheit und Jugend lernen die meisten Menschen jedoch, mit Trennungen umzugehen, so dass sich die anfängliche Trennungsangst weitgehend verliert.
Da Trennungsangst im Kindesalter weit verbreitet ist, ist sie auch gut beschrieben und erforscht. Es ist jedoch weniger bekannt, dass auch Erwachsene unter Trennungsangst leiden. Sie unterscheidet sich von der normalen, entwicklungsbedingten Trennungsangst im Kindesalter dadurch, dass sie nicht mehr funktional im Sinne der Überlebenssicherung ist; außerdem wächst sie sich nicht aus, sondern persistiert und hat den Charakter einer Störung. Man spricht deshalb von einer Trennungsangststörung.
Das Hauptsymptom der Störung besteht in einer übermäßigen Angst, von wichtigen Personen getrennt oder verlassen zu werden. Während diese wichtigen Personen im Kindesalter in der Regel die Eltern sind, bezieht sich die Trennungsangst im Erwachsenenalter auf Partner, Familienmitglieder und Freunde.
Die Ursachen sind vielfältig. So geht man beispielsweise von einem starken genetischen Einfluss aus. Darüber hinaus spielen der Bindungs- und Erziehungsstil sowie Interaktionen und Konflikte in der Herkunftsfamilie, Modelllernen, Traumata und Persönlichkeitsmerkmale eine Rolle. In manchen Fällen setzt sich die Störung von der Kindheit ins Erwachsenenalter fort. Ausgelöst wird sie häufig durch einen drohenden oder erlebten Verlust einer wichtigen Person, zum Beispiel infolge einer Scheidung oder eines Todesfalls.
„Das Leben mit der Störung ist belastend und voller Einschränkungen“, sagen klinische Psychologen um Susan Bögels von der University of Amsterdam, Niederlande. Untersuchungen zeigen, dass die Mehrzahl der Betroffenen alleine lebt und dass ihre Beziehungen häufig scheitern. Viele sind zudem nicht in der Lage, einem Beruf nachzugehen und ihren Alltag zu regeln. Die Betroffenen leiden unter ausgeprägten Ängsten, Sorgen und Panikattacken, Schlafstörungen sowie Zwangsgedanken und -handlungen. Sie sind davon überzeugt, nicht ohne eine bestimmte Person leben zu können, und empfinden ihre Lebensqualität als stark beeinträchtigt, wenn sie auch nur für kurze Zeit von dieser Person getrennt sind. Darüber hinaus weisen die meisten zusätzliche psychische Störungen auf, wie Angst- und Persönlichkeitsstörungen, bipolare und Zwangsstörungen, Depressionen und Suchterkrankungen.
Die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter wird oft nicht erkannt. Stattdessen werden Diagnosen wie „Depression“ oder „Angststörung“ gestellt, mit der Folge, dass keine Behandlung stattfindet oder eine Fehlbehandlung erfolgt. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Behandlung komorbider Störungen scheitert oder dass der Ausbruch von psychischen Erkrankungen, wie etwa Depressionen, Angststörungen oder Schizophrenie, wahrscheinlicher wird. „Die Trennungsangststörung scheint ein Vulnerabilitätsfaktor für alle Arten psychischer Störungen zu sein“, meint die Psychiaterin Prof. Dr. Katherine Shear von der Columbia University, USA.
Die Trennungsangststörung zeigt sich in Ausprägungen, die nicht immer direkt auf die Erkrankungen schließen lassen. So kann zum Beispiel mit einer übermäßig strengen Erziehung eines Kindes beabsichtigt werden, über dessen Leben umfassend zu bestimmen, damit es nicht eines Tages eigene Wege geht. Die Angst vor einer Trennung kann zudem Eifersucht auf den Partner hervorrufen, die sich in irrationalen Verdächtigungen, Klammern und übertriebenem Kontrollverhalten ausdrückt. Auch die Unfähigkeit, sich als Erwachsener von seinen Eltern zu trennen und ein eigenes Leben zu beginnen oder das Älterwerden und Sterben der Eltern zu akzeptieren, kann als Ausdruck der Erkrankung angesehen werden. Die Störung kann außerdem zur Folge haben, dass Menschen in Beziehungen bleiben, die ihnen schaden. Darüber hinaus kann sich die Trennungsangststörung in dem zwanghaften Bedürfnis zeigen, alles mit dem Partner oder Freund gemeinsam machen zu wollen, mit der Folge, dass die Betroffenen häufig an Aktivitäten der Bezugsperson teilnehmen müssen, die sie eigentlich nicht interessieren, oder dass sich die Partner oder Freunde durch zu viel Nähe erdrückt fühlen – viele Partnerschaften und Freundschaften halten dies auf Dauer nicht aus.
Die Trennungsangststörung ist zu den Angst- und Panikstörungen zu rechnen. Etwa ein Drittel der Erwachsenen leidet bereits seit der Kindheit darunter, bei zwei Dritteln der Betroffenen tritt die Erkrankung jedoch erst im Erwachsenenalter auf. Dies ist eine Besonderheit, denn die meisten Angststörungen beginnen bereits in der Kindheit. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen.
Shear und ihre Kollegen ermittelten mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage in der US-amerikanischen Bevölkerung, dass etwa 6,6 Prozent aller Erwachsenen mindestens einmal im Leben unter der Störung leiden, das heißt, dass vermutlich Millionen von Erwachsenen weltweit gelegentlich oder dauerhaft davon betroffen sind. Allerdings ist dies noch kaum ins Bewusstsein von Wissenschaftlern, Ärzten oder Psychotherapeuten gerückt, denn die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter wurde bisher nur wenig erforscht, und es gibt auch noch keine spezifischen Behandlungen oder Therapiemanuale. Stattdessen wird experimentiert, beispielsweise mit Psychopharmaka (unter anderem Antidepressiva), kognitiv-behavioralen Verfahren (unter anderem Exposure, systematische Desensibilisierung) oder Entspannungsverfahren. Allerdings gibt es Hinweise, dass viele Patienten auf diese herkömmlichen Verfahren der Angstbehandlung nicht besonders gut ansprechen. Es führt also kein Weg daran vorbei, die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter stärker als bisher zu beachten und entsprechende Interventionen zu entwickeln.
Dr. phil. Marion Sonnenmoser
Trennungsangststörung im Erwachsenenalter: Häufig nicht erkannt.
Manche Christen meinten nämlich das es Fremdeln nur bei Säuglingen gäbe.
Ich wollte es genau wissen und wurde fündig.
Selbstverständlich betrifft das auch Erwachsene.
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PP 12, Ausgabe Oktober 2013, Seite 454
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Von der entwicklungsbedingten Trennungsangst im Kindesalter unterscheidet sie sich dadurch, dass sie nicht mehr funktional im Sinne der Überlebensicherung ist. Bislang ist die Trennungsangststörung bei Erwachsenen nur wenig erforscht.
Kleine Kinder fangen an zu weinen, wenn sie von einer Bezugsperson getrennt werden. Ihre Reaktion ist durchaus funktional, denn sie sichert ihnen das Überleben. Im Verlauf der Kindheit und Jugend lernen die meisten Menschen jedoch, mit Trennungen umzugehen, so dass sich die anfängliche Trennungsangst weitgehend verliert.
Da Trennungsangst im Kindesalter weit verbreitet ist, ist sie auch gut beschrieben und erforscht. Es ist jedoch weniger bekannt, dass auch Erwachsene unter Trennungsangst leiden. Sie unterscheidet sich von der normalen, entwicklungsbedingten Trennungsangst im Kindesalter dadurch, dass sie nicht mehr funktional im Sinne der Überlebenssicherung ist; außerdem wächst sie sich nicht aus, sondern persistiert und hat den Charakter einer Störung. Man spricht deshalb von einer Trennungsangststörung.
Das Hauptsymptom der Störung besteht in einer übermäßigen Angst, von wichtigen Personen getrennt oder verlassen zu werden. Während diese wichtigen Personen im Kindesalter in der Regel die Eltern sind, bezieht sich die Trennungsangst im Erwachsenenalter auf Partner, Familienmitglieder und Freunde.
Die Ursachen sind vielfältig. So geht man beispielsweise von einem starken genetischen Einfluss aus. Darüber hinaus spielen der Bindungs- und Erziehungsstil sowie Interaktionen und Konflikte in der Herkunftsfamilie, Modelllernen, Traumata und Persönlichkeitsmerkmale eine Rolle. In manchen Fällen setzt sich die Störung von der Kindheit ins Erwachsenenalter fort. Ausgelöst wird sie häufig durch einen drohenden oder erlebten Verlust einer wichtigen Person, zum Beispiel infolge einer Scheidung oder eines Todesfalls.
„Das Leben mit der Störung ist belastend und voller Einschränkungen“, sagen klinische Psychologen um Susan Bögels von der University of Amsterdam, Niederlande. Untersuchungen zeigen, dass die Mehrzahl der Betroffenen alleine lebt und dass ihre Beziehungen häufig scheitern. Viele sind zudem nicht in der Lage, einem Beruf nachzugehen und ihren Alltag zu regeln. Die Betroffenen leiden unter ausgeprägten Ängsten, Sorgen und Panikattacken, Schlafstörungen sowie Zwangsgedanken und -handlungen. Sie sind davon überzeugt, nicht ohne eine bestimmte Person leben zu können, und empfinden ihre Lebensqualität als stark beeinträchtigt, wenn sie auch nur für kurze Zeit von dieser Person getrennt sind. Darüber hinaus weisen die meisten zusätzliche psychische Störungen auf, wie Angst- und Persönlichkeitsstörungen, bipolare und Zwangsstörungen, Depressionen und Suchterkrankungen.
Die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter wird oft nicht erkannt. Stattdessen werden Diagnosen wie „Depression“ oder „Angststörung“ gestellt, mit der Folge, dass keine Behandlung stattfindet oder eine Fehlbehandlung erfolgt. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Behandlung komorbider Störungen scheitert oder dass der Ausbruch von psychischen Erkrankungen, wie etwa Depressionen, Angststörungen oder Schizophrenie, wahrscheinlicher wird. „Die Trennungsangststörung scheint ein Vulnerabilitätsfaktor für alle Arten psychischer Störungen zu sein“, meint die Psychiaterin Prof. Dr. Katherine Shear von der Columbia University, USA.
Die Trennungsangststörung zeigt sich in Ausprägungen, die nicht immer direkt auf die Erkrankungen schließen lassen. So kann zum Beispiel mit einer übermäßig strengen Erziehung eines Kindes beabsichtigt werden, über dessen Leben umfassend zu bestimmen, damit es nicht eines Tages eigene Wege geht. Die Angst vor einer Trennung kann zudem Eifersucht auf den Partner hervorrufen, die sich in irrationalen Verdächtigungen, Klammern und übertriebenem Kontrollverhalten ausdrückt. Auch die Unfähigkeit, sich als Erwachsener von seinen Eltern zu trennen und ein eigenes Leben zu beginnen oder das Älterwerden und Sterben der Eltern zu akzeptieren, kann als Ausdruck der Erkrankung angesehen werden. Die Störung kann außerdem zur Folge haben, dass Menschen in Beziehungen bleiben, die ihnen schaden. Darüber hinaus kann sich die Trennungsangststörung in dem zwanghaften Bedürfnis zeigen, alles mit dem Partner oder Freund gemeinsam machen zu wollen, mit der Folge, dass die Betroffenen häufig an Aktivitäten der Bezugsperson teilnehmen müssen, die sie eigentlich nicht interessieren, oder dass sich die Partner oder Freunde durch zu viel Nähe erdrückt fühlen – viele Partnerschaften und Freundschaften halten dies auf Dauer nicht aus.
Die Trennungsangststörung ist zu den Angst- und Panikstörungen zu rechnen. Etwa ein Drittel der Erwachsenen leidet bereits seit der Kindheit darunter, bei zwei Dritteln der Betroffenen tritt die Erkrankung jedoch erst im Erwachsenenalter auf. Dies ist eine Besonderheit, denn die meisten Angststörungen beginnen bereits in der Kindheit. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen.
Shear und ihre Kollegen ermittelten mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage in der US-amerikanischen Bevölkerung, dass etwa 6,6 Prozent aller Erwachsenen mindestens einmal im Leben unter der Störung leiden, das heißt, dass vermutlich Millionen von Erwachsenen weltweit gelegentlich oder dauerhaft davon betroffen sind. Allerdings ist dies noch kaum ins Bewusstsein von Wissenschaftlern, Ärzten oder Psychotherapeuten gerückt, denn die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter wurde bisher nur wenig erforscht, und es gibt auch noch keine spezifischen Behandlungen oder Therapiemanuale. Stattdessen wird experimentiert, beispielsweise mit Psychopharmaka (unter anderem Antidepressiva), kognitiv-behavioralen Verfahren (unter anderem Exposure, systematische Desensibilisierung) oder Entspannungsverfahren. Allerdings gibt es Hinweise, dass viele Patienten auf diese herkömmlichen Verfahren der Angstbehandlung nicht besonders gut ansprechen. Es führt also kein Weg daran vorbei, die Trennungsangststörung im Erwachsenenalter stärker als bisher zu beachten und entsprechende Interventionen zu entwickeln.
Dr. phil. Marion Sonnenmoser
Trennungsangststörung im Erwachsenenalter: Häufig nicht erkannt.
Kommentare
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FrauSausewind 15.10.2024 23:09
Es sind mehr Frauen als Männer davon betroffen.
EchtePerle 15.10.2024 23:21
Danke, für diesen Artikel, liebe Frau Sausewind!
Der Inhalt erscheint mir sehr logisch!
Der Inhalt erscheint mir sehr logisch!
Julia1960 15.10.2024 23:46
@ FrauSausewind
Danke für den interessanten Artikel.
Muss gestehen, für mich war fremdeln von Kindern bisher keine Trennungsangst von den Eltern, sondern eher eine Angst vor fremden Menschen, denen ein Kind noch nicht vertraut. Daher z.B. anfängt zu weinen bei einem fremden Menschen der z.B. auf sie zukommt
Dass es Erwachsene Menschen gibt, die unter Trennungsängsten leiden ist/war mir bekannt.
Aber da ich den Begriff fremdeln bei Kindern eben bisher anders sah und ich keinen Erwachsenen Menschen kenne, der eben Panik bekommt wenn ihm ein fremder Mensch begegnet und er dann anfängt zu weinen, wäre ich nie auf die Idee gekommen zu sagen, Erwachsene fremdeln auch.
Danke für den interessanten Artikel.
Muss gestehen, für mich war fremdeln von Kindern bisher keine Trennungsangst von den Eltern, sondern eher eine Angst vor fremden Menschen, denen ein Kind noch nicht vertraut. Daher z.B. anfängt zu weinen bei einem fremden Menschen der z.B. auf sie zukommt
Dass es Erwachsene Menschen gibt, die unter Trennungsängsten leiden ist/war mir bekannt.
Aber da ich den Begriff fremdeln bei Kindern eben bisher anders sah und ich keinen Erwachsenen Menschen kenne, der eben Panik bekommt wenn ihm ein fremder Mensch begegnet und er dann anfängt zu weinen, wäre ich nie auf die Idee gekommen zu sagen, Erwachsene fremdeln auch.
Julia1960 15.10.2024 23:53
Nochmal bei google geschaut und das hier gefunden:
Was versteht man unter Fremdeln?
Fremdeln bedeutet, dass ein Kind anfängt zu schreien, wenn sich ein Fremder nähert. Es ist normal, wenn sie im Alter von 8–9 Monaten anfängt und mit 2 Jahren wieder nachlässt. Fremdeln ist mit dem normalen Entwicklungsschritt verknüpft, in dem das Kind lernt, zwischen Bekanntem und Unbekanntem zu unterscheiden.
Der Begriff scheint dann hier von einigen Usern unterschiedlich bzw. für unterschiedliches verwendet zu werden, wie mir scheint.
Was versteht man unter Fremdeln?
Fremdeln bedeutet, dass ein Kind anfängt zu schreien, wenn sich ein Fremder nähert. Es ist normal, wenn sie im Alter von 8–9 Monaten anfängt und mit 2 Jahren wieder nachlässt. Fremdeln ist mit dem normalen Entwicklungsschritt verknüpft, in dem das Kind lernt, zwischen Bekanntem und Unbekanntem zu unterscheiden.
Der Begriff scheint dann hier von einigen Usern unterschiedlich bzw. für unterschiedliches verwendet zu werden, wie mir scheint.
FrauSausewind 15.10.2024 23:56
Ja Julia.
Das Wort "Fremdeln" brachte glaube ich etwas Missverständnis im Blog, weil wir das Wort mit Kleinkinder assoziieren.
Dieser Artikel tauchte unter Fremdeln bei Erwachsenen auf.
Kleinkinder fremdeln Wenn Sie einen Fremden sehen, dass stimmt schon.
Mein Enkelkind fremdelt im Moment sogar bei mir.
Es ist nichts Anderes als Trennungsangst, das Fremdeln bei Kleinkinder.
Man sagt Fremdeln, weil sie auf Fremde so reagieren.
Erwachsene reagieren auch auf das Fremde/Unbestimmte, nur nicht mit weinen, sondern mit Abstand, weg laufen, Verletzungen gegenüber des Anderen und wie im Artikel beschrieben.
Aber ich bin kein Biologe.
Das Wort "Fremdeln" brachte glaube ich etwas Missverständnis im Blog, weil wir das Wort mit Kleinkinder assoziieren.
Dieser Artikel tauchte unter Fremdeln bei Erwachsenen auf.
Kleinkinder fremdeln Wenn Sie einen Fremden sehen, dass stimmt schon.
Mein Enkelkind fremdelt im Moment sogar bei mir.
Es ist nichts Anderes als Trennungsangst, das Fremdeln bei Kleinkinder.
Man sagt Fremdeln, weil sie auf Fremde so reagieren.
Erwachsene reagieren auch auf das Fremde/Unbestimmte, nur nicht mit weinen, sondern mit Abstand, weg laufen, Verletzungen gegenüber des Anderen und wie im Artikel beschrieben.
Aber ich bin kein Biologe.
FrauSausewind 15.10.2024 23:58
23.53
Den Artikel habe ich auch gesehen.
Wenn Du aber "Fremdeln bei Erwachsene" suchst, kommt einiges.
Den Artikel habe ich auch gesehen.
Wenn Du aber "Fremdeln bei Erwachsene" suchst, kommt einiges.
FrauSausewind 16.10.2024 00:00
Och muss ins Bett.
Lass aber offen.
Och weiss ja nicht ob HerrSamt das so gemeint hat.
Vielleicht möchte er sich ja nochmal.dazu äußern.
Oder er hat keine Lust mehr.😄
Lass aber offen.
Och weiss ja nicht ob HerrSamt das so gemeint hat.
Vielleicht möchte er sich ja nochmal.dazu äußern.
Oder er hat keine Lust mehr.😄
Julia1960 16.10.2024 00:07
Dir auch eine gute Nacht.
Interessant. Das der Begriff bei Erwachsenen auch verwendet wird, wußte ich nicht, ist mir neu.
Da kannte ich nur den Begriff Trennungsangst bisher.
Interessant. Das der Begriff bei Erwachsenen auch verwendet wird, wußte ich nicht, ist mir neu.
Da kannte ich nur den Begriff Trennungsangst bisher.
Zeitlos5 16.10.2024 06:49
Fremdeln ist Überlebens-wichtig!
Babies nehmen aber hübsche Menschen leichter an - wohl in der Hoffnung, daß sie die wichtigeren Meschen sind?
Fremdeln bei Erwachsene dient wohl lt.Evolutionslehre - sich von uninteressanten-schädlichen Menschen fern zu halten;
gut sichtbar bei der Bundeswehr ... !
Babies nehmen aber hübsche Menschen leichter an - wohl in der Hoffnung, daß sie die wichtigeren Meschen sind?
Fremdeln bei Erwachsene dient wohl lt.Evolutionslehre - sich von uninteressanten-schädlichen Menschen fern zu halten;
gut sichtbar bei der Bundeswehr ... !
FrauSausewind 16.10.2024 21:09
Jetzt versteh ich Dich lieber zeitlos.
Hat etwas gedauert.😀
Stimmt was Du sagst!
Hat etwas gedauert.😀
Stimmt was Du sagst!