Das katholische Kreuz und das Kreuz der Freikirchen
10.10.2024 19:31
Das katholische Kreuz und das Kreuz der Freikirchen
10.10.2024 19:31
Das katholische Kreuz und das Kreuz der Freikirchen
Gal 3:1 O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert [, der Wahrheit nicht zu folgen], euch, vor deren Augen Jesus Christus hingezeichnet wurde als Gekreuzigter?
1Kor 1:23 wir aber verkünden einen gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit,
1Kor 1:24 den Berufenen aber, Juden wie Hellenen, Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
1Kor 2:2 Denn ich hatte mir vorgenommen, nichts anderes zu wissen unter euch als Jesus Christus, und diesen als Gekreuzigten.
Kommentare
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AndreasSchneider 15.10.2024 23:34
"Denn in Christo Jesu gilt weder Beschneidung noch unbeschnitten sein etwas, sondern eine neue Kreatur." (Gal.6,15)
Sherezade 16.10.2024 00:08
Bei dem Beitrag von Andreas sehe ich, dass man sich echt mit den den ersten Nachfolgern und dem antiken Christentum befassen sollte...
Die ersten Darstellungen mit dem Gekreuzigten findet man in 4Jhd...nach Abschaffung der Kreuzigung als Strafe...
Dennoch war das Kreuz von Anfang an ein Begleiter...man hat es in Häusern von Märtyrern gefunden...an die Wand gemalt...
Das Kreuz erregte Anstoß ...sowohl im heidnischen als auch im jüdischen Umfeld...1 Kor 1,23 ...wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten...
Und dann noch die Geschichte um Petrus...
Es ist grotesk, wenn man eine negative Einstellung zum Kreuz als Symbol hat...
Die ersten Darstellungen mit dem Gekreuzigten findet man in 4Jhd...nach Abschaffung der Kreuzigung als Strafe...
Dennoch war das Kreuz von Anfang an ein Begleiter...man hat es in Häusern von Märtyrern gefunden...an die Wand gemalt...
Das Kreuz erregte Anstoß ...sowohl im heidnischen als auch im jüdischen Umfeld...1 Kor 1,23 ...wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten...
Und dann noch die Geschichte um Petrus...
Es ist grotesk, wenn man eine negative Einstellung zum Kreuz als Symbol hat...
Klavierspielerin2 16.10.2024 07:40
Das Kreuz gehört bei uns zu den sog. Sakramentalien.
Sakramentalien (von lateinisch [signa] sacramentalia; Einzahl Sakramentale, lateinisch [signum] sacramentale ‚sakramentales Zeichen‘) sind nach römisch-katholischem Verständnis heilige Zeichen, rituell-symbolische Handlungen und Zeremonien, die in gewisser Nachahmung der Sakramente geistliche Wirkungen (zum übernatürlichen Nutzen der daran Glaubenden) bezeichnen und durch die Fürbitte der Kirche erlangt werden (vgl. can. 1166 CIC). Sie legen sich wie ein Kranz um die Sakramente und verlängern diese in den Alltag der Christen hinein.[1]
Wow - Das ist ' ein Ding '!
Sakramentalien (von lateinisch [signa] sacramentalia; Einzahl Sakramentale, lateinisch [signum] sacramentale ‚sakramentales Zeichen‘) sind nach römisch-katholischem Verständnis heilige Zeichen, rituell-symbolische Handlungen und Zeremonien, die in gewisser Nachahmung der Sakramente geistliche Wirkungen (zum übernatürlichen Nutzen der daran Glaubenden) bezeichnen und durch die Fürbitte der Kirche erlangt werden (vgl. can. 1166 CIC). Sie legen sich wie ein Kranz um die Sakramente und verlängern diese in den Alltag der Christen hinein.[1]
Wow - Das ist ' ein Ding '!
AndreasSchneider 16.10.2024 08:38
"wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christum, göttliche Kraft und göttliche Weisheit.
Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind; und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind.
Sehet an, liebe Brüder, eure Berufung: nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er zu Schanden mache, was stark ist; und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das da nichts ist, daß er zunichte mache, was etwas ist, auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme. Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, auf daß (wie geschrieben steht), "wer sich rühmt, der rühme sich des HERRN!" (1.Kor.1,23-31)
Du beziehst Dich auf 1.Kor.1,23 Sherezade.
Zitat:
"Das Kreuz erregte Anstoß ...sowohl im heidnischen als auch im jüdischen Umfeld...1 Kor 1,23 ...wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten..."
Mit dem Kreuz, von dem hier die Rede ist, ist nicht das Kruzifix gemeint!
Paulus schreibt in diesem Zusammenhang, dass Gott erwählt hat, was töricht vor der Welt ist, dass er die Weisen zu Schsnden mache.
Was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt.dass er zu Schanden mache, was stark ist.
Die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind.
Genau diese Dinge werden in der katholischen Kirche ignoriert.
Da zählen nur studierte Theologen, Professoren und Doktoren.
Genau auf die Weisen, die Gott durch seine ""Torheit" zu Schanden machen will, baut die katholische Kirche (und auch die Evangelische).
Die "göttliche Torheit" ist dabei KEINE Torheit, absolut gesehen.
Sie erscheint aber in den Augen vieler Menschen, auch der Theologen, als Torheit.
Solange man Ehre sucht und Ansehen in dieser Welt, ist man weit weg vom Kreuz Christi.
Denn Jesus sagt selbst, wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre von einander nehmt?
Die Menschen beten das hohe an und das, was prächtig ist in dieser Welt.
Von Christus steht aber, dass er der Alerverachtetste war.
Er hatte keine Gestalt, noch Schöne.
Das Evangelium bleibt deshalb all denen verschlossen, die fleischlich gesinnt sind, die Acht haben auf Ehre und Ansehen der Person, die das Kreuz in ihrem Inneren gar nicht kennen, weil sie nur mit Äußerlichkeiten beschäftigt sind.
Die ein solch distanziertes Verhältnis zu Christus haben, dass sie diesen nicht als persönlichen Heiland erlebt und erfahren haben, sondern nur vom Hörensagen von diesem wissen.
Du kannst Dich gerne weiter mit den frühen Christen beschäftigen, Sherezade, wenn aber das Kreuz in Deinem Leben nicht anfängt zu wirken, wirst Du nie ein Glied am Leib Jesu Christi sein.
Aber vielleicht willst Du das ja gar nicht.
Vielleicht bist Du mit der allein historischen Beschäftiging mit dem Christentum zufrieden.
Nur, musst Du wissen, dass Christus deshalb nicht zur Erde gekommen ist!
Andreas
Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind; und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind.
Sehet an, liebe Brüder, eure Berufung: nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er zu Schanden mache, was stark ist; und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das da nichts ist, daß er zunichte mache, was etwas ist, auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme. Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, auf daß (wie geschrieben steht), "wer sich rühmt, der rühme sich des HERRN!" (1.Kor.1,23-31)
Du beziehst Dich auf 1.Kor.1,23 Sherezade.
Zitat:
"Das Kreuz erregte Anstoß ...sowohl im heidnischen als auch im jüdischen Umfeld...1 Kor 1,23 ...wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten..."
Mit dem Kreuz, von dem hier die Rede ist, ist nicht das Kruzifix gemeint!
Paulus schreibt in diesem Zusammenhang, dass Gott erwählt hat, was töricht vor der Welt ist, dass er die Weisen zu Schsnden mache.
Was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt.dass er zu Schanden mache, was stark ist.
Die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind.
Genau diese Dinge werden in der katholischen Kirche ignoriert.
Da zählen nur studierte Theologen, Professoren und Doktoren.
Genau auf die Weisen, die Gott durch seine ""Torheit" zu Schanden machen will, baut die katholische Kirche (und auch die Evangelische).
Die "göttliche Torheit" ist dabei KEINE Torheit, absolut gesehen.
Sie erscheint aber in den Augen vieler Menschen, auch der Theologen, als Torheit.
Solange man Ehre sucht und Ansehen in dieser Welt, ist man weit weg vom Kreuz Christi.
Denn Jesus sagt selbst, wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre von einander nehmt?
Die Menschen beten das hohe an und das, was prächtig ist in dieser Welt.
Von Christus steht aber, dass er der Alerverachtetste war.
Er hatte keine Gestalt, noch Schöne.
Das Evangelium bleibt deshalb all denen verschlossen, die fleischlich gesinnt sind, die Acht haben auf Ehre und Ansehen der Person, die das Kreuz in ihrem Inneren gar nicht kennen, weil sie nur mit Äußerlichkeiten beschäftigt sind.
Die ein solch distanziertes Verhältnis zu Christus haben, dass sie diesen nicht als persönlichen Heiland erlebt und erfahren haben, sondern nur vom Hörensagen von diesem wissen.
Du kannst Dich gerne weiter mit den frühen Christen beschäftigen, Sherezade, wenn aber das Kreuz in Deinem Leben nicht anfängt zu wirken, wirst Du nie ein Glied am Leib Jesu Christi sein.
Aber vielleicht willst Du das ja gar nicht.
Vielleicht bist Du mit der allein historischen Beschäftiging mit dem Christentum zufrieden.
Nur, musst Du wissen, dass Christus deshalb nicht zur Erde gekommen ist!
Andreas
Klavierspielerin2 16.10.2024 10:42
Wenn das Kreuz mal weg ist, dann wird diese Leerstelle durch etwas anderes ersetzt- auch, falls man das Andere nicht haben will!
Sherezade 16.10.2024 10:57
Mal wieder volle Breitseite gegen Alles...
Im römischen Reich war die Strafe der Kreuzigung nur für Abschaum gedacht. Schändlicher ging es wirklich nicht...
Wenn man in Rom Menschen auf ordinärsten Weise beleidigen wollte, verwendete man Sprüche mit dem Wort "Kreuz"...galt als unterste Schublade...
Im Judentum galt jeder Mensch als verflucht, der so starb wie Jesus ..Dtn 21, 22 ff
Nicht umsonst berichten die Evangelien, dass die Anhänger (außer den Frauen oder dem Lieblingsjünger) erst mal ab durch die Mitte waren...also kein netter Bericht..
Und dann passierte das Unglaubliche...
Der gekreuzigte Jesus Christus wurde auferweckt und die Jünger und Jüngerinnen sind ihm begegnet, haben ihn erfahren und erlebt...
Das Kreuz ist nun nicht mehr Gottesferne, sondern ein Ort der Gottesliebe....
Des Weiteren hat sich Jesus zwar gegen die Kommerzialisierung des Tempelkultes gewandt. Stichwort: Tempeleinigung
Jedoch hat Jesus ihn nicht in Frage gestellt.
Für die Jesus, die Nachfolger und auch Paulus war der Tempel ein Ort der Zugehörigkeit zum Judentum...dies mit einer neuen Sichtweise auf die Tora und mit neuen Identity Markers...
Man hat also ein distanziertes Verhältnis zu Jesus Christus, wenn man sich mit ihm, der Verkündigung und den ersten Nachfolgern befasst...ihrem Leben und ihren Gedanken...
Na denn...
Im römischen Reich war die Strafe der Kreuzigung nur für Abschaum gedacht. Schändlicher ging es wirklich nicht...
Wenn man in Rom Menschen auf ordinärsten Weise beleidigen wollte, verwendete man Sprüche mit dem Wort "Kreuz"...galt als unterste Schublade...
Im Judentum galt jeder Mensch als verflucht, der so starb wie Jesus ..Dtn 21, 22 ff
Nicht umsonst berichten die Evangelien, dass die Anhänger (außer den Frauen oder dem Lieblingsjünger) erst mal ab durch die Mitte waren...also kein netter Bericht..
Und dann passierte das Unglaubliche...
Der gekreuzigte Jesus Christus wurde auferweckt und die Jünger und Jüngerinnen sind ihm begegnet, haben ihn erfahren und erlebt...
Das Kreuz ist nun nicht mehr Gottesferne, sondern ein Ort der Gottesliebe....
Des Weiteren hat sich Jesus zwar gegen die Kommerzialisierung des Tempelkultes gewandt. Stichwort: Tempeleinigung
Jedoch hat Jesus ihn nicht in Frage gestellt.
Für die Jesus, die Nachfolger und auch Paulus war der Tempel ein Ort der Zugehörigkeit zum Judentum...dies mit einer neuen Sichtweise auf die Tora und mit neuen Identity Markers...
Man hat also ein distanziertes Verhältnis zu Jesus Christus, wenn man sich mit ihm, der Verkündigung und den ersten Nachfolgern befasst...ihrem Leben und ihren Gedanken...
Na denn...
AndreasSchneider 16.10.2024 20:37
Sherezade:
"Man hat also ein distanziertes Verhältnis zu Jesus Christus, wenn man sich mit ihm, der Verkündigung und den ersten Nachfolgern befasst...ihrem Leben und ihren Gedanken...
Na denn..."
Richtig, denn der Geist, der aus den Worten spricht, wenn ein Mensch redet, offenbart, wes Geistes Kind man ist.
Deshalb sollen wir lernen, die Geister zu unterscheiden, denn es sind viele falsche Propheten unterwegs, auch und gerade in den grossen Kirchen.
Man spürt ja, wie es ist, wenn jemand über Bibelstellen oder biblische Wahrheiten spricht und dies in einer Weise tut, dass man das Gefühl hat, derjenige hat eine innere Distanz zu dem, wovon er spricht.
Wenn er/sie weder klare Offenbarung darüber hat, man auch nicht merkt, dass es etwas geworden ist, was ihm in Fleisch und Blut übergegangen ist, sondern vielmehr etwas, wovon er/sie mit innerer Distanz spricht, dann weiss man schon, was Sache ist.
Paulus spricht dagegen von "meinem Evangelium".
Für ihn war das nichts distanziertes, nichts, wozu er so gar keinen Bezug hatte.
Er hat das verinnerlicht und täglich praktiziert.
Wenn man das tut, egal, um was es sich handelt, bekommt man ein ganz anderes Verhältnis zur Sache, einen persönlichen Bezug, den Außenstehende dann auch als solchen erkennen können.
Wenn jemand von Herzen und mit Leidenschaft bei einer Sache ist, spricht er ganz anders davon, als wenn er nur über eine historische Begebenheit nachsinnt, die sich irgendwann mal in der Geschichte ereignet hat.
Wer Jesus Christus persönlich kennen gelernt hat, spricht nicht mehr von ihm als eine abstrakte Größe.
All das kann man als aussenstehender Leser hören und unterscheiden und nicht umsonst ermahnt uns die Bibel die Geister unterscheiden zu lernen.
Es sind viele falsche Geister und Propheten unterwegs, entsprechend kann man feststellen, wer das Kreuz Jesu Christi verkündet und wer nicht.
Andreas
"Man hat also ein distanziertes Verhältnis zu Jesus Christus, wenn man sich mit ihm, der Verkündigung und den ersten Nachfolgern befasst...ihrem Leben und ihren Gedanken...
Na denn..."
Richtig, denn der Geist, der aus den Worten spricht, wenn ein Mensch redet, offenbart, wes Geistes Kind man ist.
Deshalb sollen wir lernen, die Geister zu unterscheiden, denn es sind viele falsche Propheten unterwegs, auch und gerade in den grossen Kirchen.
Man spürt ja, wie es ist, wenn jemand über Bibelstellen oder biblische Wahrheiten spricht und dies in einer Weise tut, dass man das Gefühl hat, derjenige hat eine innere Distanz zu dem, wovon er spricht.
Wenn er/sie weder klare Offenbarung darüber hat, man auch nicht merkt, dass es etwas geworden ist, was ihm in Fleisch und Blut übergegangen ist, sondern vielmehr etwas, wovon er/sie mit innerer Distanz spricht, dann weiss man schon, was Sache ist.
Paulus spricht dagegen von "meinem Evangelium".
Für ihn war das nichts distanziertes, nichts, wozu er so gar keinen Bezug hatte.
Er hat das verinnerlicht und täglich praktiziert.
Wenn man das tut, egal, um was es sich handelt, bekommt man ein ganz anderes Verhältnis zur Sache, einen persönlichen Bezug, den Außenstehende dann auch als solchen erkennen können.
Wenn jemand von Herzen und mit Leidenschaft bei einer Sache ist, spricht er ganz anders davon, als wenn er nur über eine historische Begebenheit nachsinnt, die sich irgendwann mal in der Geschichte ereignet hat.
Wer Jesus Christus persönlich kennen gelernt hat, spricht nicht mehr von ihm als eine abstrakte Größe.
All das kann man als aussenstehender Leser hören und unterscheiden und nicht umsonst ermahnt uns die Bibel die Geister unterscheiden zu lernen.
Es sind viele falsche Geister und Propheten unterwegs, entsprechend kann man feststellen, wer das Kreuz Jesu Christi verkündet und wer nicht.
Andreas
AndreasSchneider 16.10.2024 20:43
"Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott.
Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt." (1.Joh.4,1-3)
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott.
Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt." (1.Joh.4,1-3)
Klavierspielerin2 18.10.2024 08:19
Das beschäftigt mich weiter🤔
@sherezade," Auch wenn es vom Thema etwas abkommt... oder vielleicht gerade nicht...
Es geht also um diese Kirchen:
-Armenische Apostolische Kirche
-Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche
-Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche
-Koptisch-Orthodoxe Kirche
-Malankara Orthodoxe Syrische Kirche
-Syrisch-Orthodoxe Kirche
Je nach Kirche steht man vor der Baruch Apokalypse, Henoch, Jubiläen etc.etc... und in der syrisch-orthodoxen Kirche ist die Offenbarung des Johannes nicht im Kanon.."
Du sagst damit, dass unterschiedliche Bibel Kanon existieren!
Also nicht alle Christen den Bibel Kanon, der unter Papst Damasus I zusammen gestellt wurde, kennen, lesen und danach auslegen?
@sherezade," Auch wenn es vom Thema etwas abkommt... oder vielleicht gerade nicht...
Es geht also um diese Kirchen:
-Armenische Apostolische Kirche
-Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche
-Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche
-Koptisch-Orthodoxe Kirche
-Malankara Orthodoxe Syrische Kirche
-Syrisch-Orthodoxe Kirche
Je nach Kirche steht man vor der Baruch Apokalypse, Henoch, Jubiläen etc.etc... und in der syrisch-orthodoxen Kirche ist die Offenbarung des Johannes nicht im Kanon.."
Du sagst damit, dass unterschiedliche Bibel Kanon existieren!
Also nicht alle Christen den Bibel Kanon, der unter Papst Damasus I zusammen gestellt wurde, kennen, lesen und danach auslegen?
Sherezade 18.10.2024 20:58
Hatte eine langen Tag... zu den Ausführungen von Andreas schreibe ich vielleicht noch ...möchte nicht schreiben, wenn ich einen Anflug von Ärger verspüre...
Zur Gottesdarstellung (allgemein) jedoch zuerst einen guten Artikel:
https://www.erzbistum-muenchen.de/spiritualitaet/gottesdarstellungen-in-der-kunst#:~:text=Grunds%C3%A4tzlich%20gilt%20im%20christlichen%20Glauben,20%2C4%E2%80%935).
Man sollte sich auch kurz mit dem Alexamenos-Graffito befassen... es verhöhnt Jesus Christus und und den Glauben an den Auferweckten... zugleich zeigt es uns wie essentiell es ist...mit all den Anfeindungen... der Gekreuzigte, der auferweckt wurde...
Man könnte zum dem Artikel noch viel mehr schreiben... all die unterschiedlichen Darstellungen in verschiedenen Epochen... sie zeigen Gottesbilder und Gotteserfahrungen...
@Klavierspielern,
genau so ist es... hier mal zwei Links:
Bei den Unterschieden ist es sinnvoll sich auch mit der unterschiedlichen Christologie zu befassen... und auch da nähern wir uns an... mit Liebe und Verständnis...
https://www.ethiopianorthodox.org/deutsch/books.html
Nur den äthiopischen Christen haben wir es zu verdanken, dass das Henochbuch bewahrt wurde...es wird im Judasbrief zitiert, war in der Jerusalemer Gemeinde angesehen und man findet den Menschensohn... mit so viel tieferer Bedeutung ...und man fand in der Neuzei aramäische Fragmente ....wenn man Henoch liest, hat man eh direkt Assoziation mit der Offenbarung...
Zum NT:
direkt unter Kanonisierung schauen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung_des_Johannes
Die Offenbarung war ein Antilegomena...hätte auch der Hirte des Hermas werden können...
Kanonbildung war komplexer als man so denkt....einige Dinge im Dunklen...für eine Abriss haben gerade keine Geduld...
Für die Neuzeit sind Reformation und Gegenreformation Stichpunkte....
Mit dem Konzil von Trient wurde der Kanon dogmatisch festgelegt...so wegen:
Die Reformierten haben die alttestamentlichen Spätschriften abgelehnt... Luther fand sie nützlich... er und Melanchthon hatten Kontakt zu orientalischen Christen...wurde auch erst kürzlich ausgebuddelt...
Die Zürcher Bibel gibt es seit 2019 nun auch mit den Spätschriften...die so wichtig sind... so wie alle Schriften....
Zur Gottesdarstellung (allgemein) jedoch zuerst einen guten Artikel:
https://www.erzbistum-muenchen.de/spiritualitaet/gottesdarstellungen-in-der-kunst#:~:text=Grunds%C3%A4tzlich%20gilt%20im%20christlichen%20Glauben,20%2C4%E2%80%935).
Man sollte sich auch kurz mit dem Alexamenos-Graffito befassen... es verhöhnt Jesus Christus und und den Glauben an den Auferweckten... zugleich zeigt es uns wie essentiell es ist...mit all den Anfeindungen... der Gekreuzigte, der auferweckt wurde...
Man könnte zum dem Artikel noch viel mehr schreiben... all die unterschiedlichen Darstellungen in verschiedenen Epochen... sie zeigen Gottesbilder und Gotteserfahrungen...
@Klavierspielern,
genau so ist es... hier mal zwei Links:
Bei den Unterschieden ist es sinnvoll sich auch mit der unterschiedlichen Christologie zu befassen... und auch da nähern wir uns an... mit Liebe und Verständnis...
https://www.ethiopianorthodox.org/deutsch/books.html
Nur den äthiopischen Christen haben wir es zu verdanken, dass das Henochbuch bewahrt wurde...es wird im Judasbrief zitiert, war in der Jerusalemer Gemeinde angesehen und man findet den Menschensohn... mit so viel tieferer Bedeutung ...und man fand in der Neuzei aramäische Fragmente ....wenn man Henoch liest, hat man eh direkt Assoziation mit der Offenbarung...
Zum NT:
direkt unter Kanonisierung schauen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung_des_Johannes
Die Offenbarung war ein Antilegomena...hätte auch der Hirte des Hermas werden können...
Kanonbildung war komplexer als man so denkt....einige Dinge im Dunklen...für eine Abriss haben gerade keine Geduld...
Für die Neuzeit sind Reformation und Gegenreformation Stichpunkte....
Mit dem Konzil von Trient wurde der Kanon dogmatisch festgelegt...so wegen:
Die Reformierten haben die alttestamentlichen Spätschriften abgelehnt... Luther fand sie nützlich... er und Melanchthon hatten Kontakt zu orientalischen Christen...wurde auch erst kürzlich ausgebuddelt...
Die Zürcher Bibel gibt es seit 2019 nun auch mit den Spätschriften...die so wichtig sind... so wie alle Schriften....
Klavierspielerin2 19.10.2024 10:46
@sherezade, ich fasse zusammen, was ich in deinen Links und deinem Kommentar dazu, verstanden habe:
Es existieren unterschiedliche Kanone. Z.B. der äthiopische enthält 88 Bücher, der , der RKK 77.
Luther hat einige Bücher (7?) nicht in ' seinen' Kanon aufgenommen.
Die Zürcher Bibel hat seit 1998 wieder die komplette Anzahl der ursprünglichen Bücher, also 77, der römischen Kirche.
Ist das korrekt zusammengefasst?
Es existieren unterschiedliche Kanone. Z.B. der äthiopische enthält 88 Bücher, der , der RKK 77.
Luther hat einige Bücher (7?) nicht in ' seinen' Kanon aufgenommen.
Die Zürcher Bibel hat seit 1998 wieder die komplette Anzahl der ursprünglichen Bücher, also 77, der römischen Kirche.
Ist das korrekt zusammengefasst?
Sherezade 19.10.2024 18:14
@Klavierspielerin,
Luther hat kein Buch aus dem Kanon gestrichen. Jede alte Lutherbibel enthält alle Spätschriften incl. den Zusätzen....Bruder Martin hatte darauf beharrt...
Calvin hielt die Spätschriften für nicht kanonisch. Dennoch nutzte er sie und sie wurden anfangs auch in der Zürcher Bibel abgedruckt. Zwingli sah es wohl auch wie Luther....
Dann passierten später die eigenartige Dinge...
Innerhalb des Calvinismus wurden die Spätschriften in der Bibel gestrichen und nicht mehr gedruckt... so auch in der anglikanischen Kirche...
Leider, erreichte diese Welle dann auch die Lutherbibel... nicht abdrucken...für mich genau so ein Drama wie Ganztodtheorie...
All dies hat sich jedoch geändert... ok, wohl nicht in einigen Gemeinschaften...
Auch Paulus kannte und nutzte die Spätschriften argumentativ...Paulus ist eh nicht einfach und oft missverstanden...
Luther hat kein Buch aus dem Kanon gestrichen. Jede alte Lutherbibel enthält alle Spätschriften incl. den Zusätzen....Bruder Martin hatte darauf beharrt...
Calvin hielt die Spätschriften für nicht kanonisch. Dennoch nutzte er sie und sie wurden anfangs auch in der Zürcher Bibel abgedruckt. Zwingli sah es wohl auch wie Luther....
Dann passierten später die eigenartige Dinge...
Innerhalb des Calvinismus wurden die Spätschriften in der Bibel gestrichen und nicht mehr gedruckt... so auch in der anglikanischen Kirche...
Leider, erreichte diese Welle dann auch die Lutherbibel... nicht abdrucken...für mich genau so ein Drama wie Ganztodtheorie...
All dies hat sich jedoch geändert... ok, wohl nicht in einigen Gemeinschaften...
Auch Paulus kannte und nutzte die Spätschriften argumentativ...Paulus ist eh nicht einfach und oft missverstanden...
Miri21 19.10.2024 18:28
Von Ganztodtheorie hatte ich noch nie was gehört.
Aber das erklärt manches, z. B. wenn Leute sagen, Maria sei eine Tote.
Das hatte mich immer verblüfft - aber jetzt weiß ich, woher das kommt.
Aber das erklärt manches, z. B. wenn Leute sagen, Maria sei eine Tote.
Das hatte mich immer verblüfft - aber jetzt weiß ich, woher das kommt.
Sherezade 19.10.2024 20:08
Ganztod ist eine Irrlehre. Sie widerspricht den Aussagen von Jesus Christus.
Besonders seltsam ist, dass kein Reformator solchen Unsinn verbreitet hat oder gar dachte...
Auch wenn es ein bisserl OT... es gibt einen wunderschönen Bericht aus dem 2 Jhd über den Heiligen Paulus...
Also Paulus hingerichtet werden sollte, sagte er, dass er auferstehen und erscheinen werde, dass er nicht sterben werde, sondern in Jesus Christus leben werde.
Genau dies soll dann auch passiert sein.
"Kaiser, da bin ich Paulus, der Streiter Gottes, ich bin nicht gestorben, sondern lebe meinen Gott."
Besonders seltsam ist, dass kein Reformator solchen Unsinn verbreitet hat oder gar dachte...
Auch wenn es ein bisserl OT... es gibt einen wunderschönen Bericht aus dem 2 Jhd über den Heiligen Paulus...
Also Paulus hingerichtet werden sollte, sagte er, dass er auferstehen und erscheinen werde, dass er nicht sterben werde, sondern in Jesus Christus leben werde.
Genau dies soll dann auch passiert sein.
"Kaiser, da bin ich Paulus, der Streiter Gottes, ich bin nicht gestorben, sondern lebe meinen Gott."
Klavierspielerin2 20.10.2024 13:21
@Sherezade, "... Dann passierten später die eigenartige Dinge...
Innerhalb des Calvinismus wurden die Spätschriften in der Bibel gestrichen und nicht mehr gedruckt... so auch in der anglikanischen Kirche..."
Dein Kommentar bestätigt- außer, dass nicht der Reformator Luther, sondern Calvin, sich für die darauf folgenden, diversen Absplitterungen mit calvinistischer Prägung, verantwortlich zeigt.
Die Hugenotten in Frankreich, die nach England Geflohenen nennt man Puritaner und diese sind auf der ' Mayflower ' in die ' Neue Welt' gesegelt. Das sind die heutigen sog. ' Evangelikalen '. Calvinistisch geprägt. Auf diesem Weg sind ihnen die 7 Bücher der Bibel abhanden gekommen und da durch hat sich ein anderes Bibelverständnis wie das der Lutheraner und Katholiken entwickelt.
Calvins Prädestinationslehre ist mehr, oder weniger in deren Schriftverständnis, weiterhin vorhanden.
Das sind die neumodischen Glaubensgemeinschaften, die erst ca.200 Jahre existieren und darum erst eine junge Tradition besitzen.
Lutheraner hingegen besitzen eine 500-, Katholiken eine 2000- jährige Tradition und ALLER Bücher!
In D nennt man die Evangelikalen Freikirchen.
Innerhalb des Calvinismus wurden die Spätschriften in der Bibel gestrichen und nicht mehr gedruckt... so auch in der anglikanischen Kirche..."
Dein Kommentar bestätigt- außer, dass nicht der Reformator Luther, sondern Calvin, sich für die darauf folgenden, diversen Absplitterungen mit calvinistischer Prägung, verantwortlich zeigt.
Die Hugenotten in Frankreich, die nach England Geflohenen nennt man Puritaner und diese sind auf der ' Mayflower ' in die ' Neue Welt' gesegelt. Das sind die heutigen sog. ' Evangelikalen '. Calvinistisch geprägt. Auf diesem Weg sind ihnen die 7 Bücher der Bibel abhanden gekommen und da durch hat sich ein anderes Bibelverständnis wie das der Lutheraner und Katholiken entwickelt.
Calvins Prädestinationslehre ist mehr, oder weniger in deren Schriftverständnis, weiterhin vorhanden.
Das sind die neumodischen Glaubensgemeinschaften, die erst ca.200 Jahre existieren und darum erst eine junge Tradition besitzen.
Lutheraner hingegen besitzen eine 500-, Katholiken eine 2000- jährige Tradition und ALLER Bücher!
In D nennt man die Evangelikalen Freikirchen.
Klavierspielerin2 20.10.2024 13:27
Man kann also nicht einfach nur 1 Buch aus der Heiligen Schrift entfernen, ohne daß das Folgen für das Gottes - und Menschenbild hat!
Sherezade 20.10.2024 15:03
@Klavierspielerin,
vermute mal, dass Calvin zu viel Hieronymus gelesen hat🙂
Prologus Galeatus.....Hieronymus hielt die Schriften nicht für kanonisch und war der Ansicht, dass man die zwar lesen darf, aber sie nicht als Autorität für Glaubensgrundsätze heranziehen dürfe...
vermute mal, dass Calvin zu viel Hieronymus gelesen hat🙂
Prologus Galeatus.....Hieronymus hielt die Schriften nicht für kanonisch und war der Ansicht, dass man die zwar lesen darf, aber sie nicht als Autorität für Glaubensgrundsätze heranziehen dürfe...
Sherezade 20.10.2024 15:10
Vermute, dass dies recht unbekannt ist...
https://en.wikipedia.org/wiki/Prologus_Galeatus
https://en.wikipedia.org/wiki/Prologus_Galeatus
Klavierspielerin2 20.10.2024 15:53
Wovon Calvin bewegt haben mag, ist eher nicht das, was ich mich fragte.
Evangelikale wie Joshua Harris, den ich hier im Blog mit seinem Verständnis der " protestantischen Erlösungslehre" klassifiziert habe, ist nicht genau genug- er ist ein calvinistisch geprägter Protestant.
Evangelikale wie Joshua Harris, den ich hier im Blog mit seinem Verständnis der " protestantischen Erlösungslehre" klassifiziert habe, ist nicht genau genug- er ist ein calvinistisch geprägter Protestant.
Klavierspielerin2 20.10.2024 16:15
Nachfolgend zitiere ich aus: " Das Neue Testament und frühchristliche Schriften:
Übersetzt und kommentiert von Prof.Dr. Berger und Christiane Nord
" Hier wird eine Übersetzung der ältesten und grundlegenden Schriften des Christentums vorgelegt, die in mehrfacher Hinsicht neuartig ist:
Dem Umfang nach: Die kanonischen Schriften des Neuen Testaments werden durch viele andere Schriften ergänzt, die etwas bis zum Jahre 200n. Chr.entstanden sind.
Das sind Schriften, die- wenn die Kirche es seinerzeit gewollt hätte - ebenfalls im Kanon hätten aufgenommen werden können. So wird gewissermaßen der Büchertisch rekonstruiert, aus dem die Kirche ausgewählt hat...
"
Es lohnt sich dies Werk zu lesen!
Die Aussage, dass " der Bibel Kanon ein Geschenk der Kirche" ist, sollte anregen, sich mit der Kirchengeschichte tiefer zu befassen, um erfahren zu können, weshalb gerade diese Bücher gewählt wurden, statt das jeder, nur weil lesen kann, willkürlich selbst auslegt!
Übersetzt und kommentiert von Prof.Dr. Berger und Christiane Nord
" Hier wird eine Übersetzung der ältesten und grundlegenden Schriften des Christentums vorgelegt, die in mehrfacher Hinsicht neuartig ist:
Dem Umfang nach: Die kanonischen Schriften des Neuen Testaments werden durch viele andere Schriften ergänzt, die etwas bis zum Jahre 200n. Chr.entstanden sind.
Das sind Schriften, die- wenn die Kirche es seinerzeit gewollt hätte - ebenfalls im Kanon hätten aufgenommen werden können. So wird gewissermaßen der Büchertisch rekonstruiert, aus dem die Kirche ausgewählt hat...
"
Es lohnt sich dies Werk zu lesen!
Die Aussage, dass " der Bibel Kanon ein Geschenk der Kirche" ist, sollte anregen, sich mit der Kirchengeschichte tiefer zu befassen, um erfahren zu können, weshalb gerade diese Bücher gewählt wurden, statt das jeder, nur weil lesen kann, willkürlich selbst auslegt!
Sherezade 20.10.2024 17:54
@Klavierspielerin,
war da im AT unterwegs...da gab es lange Gedöns... da ich das Buch von Berger nicht habe... Nur ein paar Fragen zum Buch ...
Erwähnt er auch so Menschen wie Theodor von Mopsuestia (arg schräg 😀) oder Melito von Sardes?
Beim NT sicher auch Irenäus und auch die Himmelsrichtungen?
Da Du den Harris ( nie gelesen, werde sicher auch nicht erwähnst...
Wird sich in dem Buch von Berger auch schon mit den durchgeknallten Ami-Wissenschaftlern befasst?
Gibt da eine Bewegung die echt der Ansicht sind, dass unsere Evangelien suboptimal (Euphemismus) sind und man so richtig gute Evangelien ausgeschlossen hat... die Typen schrecken nicht mal mal vor ideologischer Falschdatierung zurück...
war da im AT unterwegs...da gab es lange Gedöns... da ich das Buch von Berger nicht habe... Nur ein paar Fragen zum Buch ...
Erwähnt er auch so Menschen wie Theodor von Mopsuestia (arg schräg 😀) oder Melito von Sardes?
Beim NT sicher auch Irenäus und auch die Himmelsrichtungen?
Da Du den Harris ( nie gelesen, werde sicher auch nicht erwähnst...
Wird sich in dem Buch von Berger auch schon mit den durchgeknallten Ami-Wissenschaftlern befasst?
Gibt da eine Bewegung die echt der Ansicht sind, dass unsere Evangelien suboptimal (Euphemismus) sind und man so richtig gute Evangelien ausgeschlossen hat... die Typen schrecken nicht mal mal vor ideologischer Falschdatierung zurück...
Klavierspielerin2 20.10.2024 20:42
Zur Erinnerung: Mein Thema hier in Miris Blog war ja die Feststellung, dass Katholiken eine andere Erlösungslehre, als Katholiken haben.
Angeführt habe ich den Harris beispielhaft, weil der bekannt ist durch seine Bestseller und ich als Katholikin über seine Schlussfolgerungen staunte - er ist für mich ein Paradebeispiel, was eine bestimmte theologische Vorentscheidung für Auswüchse entstehen lässt und Menschen auch enttäuscht, oder sogar unglücklich machen kann- der Grund, weshalb vor Sekten gewarnt wird. Die gibt's hier ja auch.
Und Klaus Berger, Professor für Neutestamentliche Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, hat mit Harris überhaupt Nichts zu tun!
An Berger und dieses Buch erinnerte ich mich aufgrund deines Links zur äthiopischen Kirche, deren Bibel - Kanon 88 Bücher enthält, die der katholisch - apostolischen Kirche beinhaltet 77.
Dass im Calvinismus einige Bücher als nicht so wichtig erachtet werden, sogar garnicht vorhanden waren, erklärt, weshalb manche De- Nominationen so ein völlig anderes Schriftverständnis haben.
Zitat aus Bergers o.g. Buchs, erklärt, dass die Auswahl der 77 Bücher des Bibel Kanons von der Kirche getroffen wurde und wenn daran etwas verändert wird, weg gelassen, das Auswirkung auf das Schriftverständnis hat.
Angeführt habe ich den Harris beispielhaft, weil der bekannt ist durch seine Bestseller und ich als Katholikin über seine Schlussfolgerungen staunte - er ist für mich ein Paradebeispiel, was eine bestimmte theologische Vorentscheidung für Auswüchse entstehen lässt und Menschen auch enttäuscht, oder sogar unglücklich machen kann- der Grund, weshalb vor Sekten gewarnt wird. Die gibt's hier ja auch.
Und Klaus Berger, Professor für Neutestamentliche Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, hat mit Harris überhaupt Nichts zu tun!
An Berger und dieses Buch erinnerte ich mich aufgrund deines Links zur äthiopischen Kirche, deren Bibel - Kanon 88 Bücher enthält, die der katholisch - apostolischen Kirche beinhaltet 77.
Dass im Calvinismus einige Bücher als nicht so wichtig erachtet werden, sogar garnicht vorhanden waren, erklärt, weshalb manche De- Nominationen so ein völlig anderes Schriftverständnis haben.
Zitat aus Bergers o.g. Buchs, erklärt, dass die Auswahl der 77 Bücher des Bibel Kanons von der Kirche getroffen wurde und wenn daran etwas verändert wird, weg gelassen, das Auswirkung auf das Schriftverständnis hat.
Klavierspielerin2 20.10.2024 20:50
Also, wer Fragen zur Auslegung von Bibel Texten hat, sollte auch mal bei der Kanon- Erstellerin, der RKK nachfragen.
Klavierspielerin2 21.10.2024 07:59
Reib ' die Augen, Korrektur zu: " ..
.dass Katholiken eine andere Erlösungslehre, als Katholiken haben."?
...dass Katholiken eine andere Erlösungslehre, als Protestanten haben!
🤷
.dass Katholiken eine andere Erlösungslehre, als Katholiken haben."?
...dass Katholiken eine andere Erlösungslehre, als Protestanten haben!
🤷
Klavierspielerin2 21.10.2024 08:13
73, nicht 77 Bücher beinhaltet der Bibelkanon.
Bücher der Bibel
https://www.christ-sucht-christ.de/index.php/christliches-forum/read/82063/
Bücher der Bibel
https://www.christ-sucht-christ.de/index.php/christliches-forum/read/82063/
sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott." (Röm.2,28+29)