@Abigal
Danke, für das, was du gesagt hast.
Und du hast Recht, den Vorzug zu haben, auf Ihn zu vertrauen, rettet mich auch letztlich
immer wieder aus solchen Gedanken.
Auch die Aussicht auf die Ewigkeit ist da auch ein Riesenkapital.
Vielleicht bin ich an der Stelle aber noch nicht so weit, dass ich es immer so bei Fuss abrufen kann. Für mich läuft dieses irdische Leben leider noch nicht so im Hintergrund wie mein Küchenradio beim Gemüse schnippeln am Küchentisch.
Aber du hast auf jeden Fall recht und ich arbeite drann.
Danke für deinen Kommentar🙂
" 0 : 3 "
07.10.2024 17:00
" 0 : 3 "
07.10.2024 17:00
" 0 : 3 "
Ich habe mich heute mal gefragt, warum ich mich hier so geduckt bei der Partnersuche bewege.
Ein Gedanke hat sich bei mir so ein bisschen abgesetzt.
Neben einigen Partnerschaften, die ich hatte, bevor ich gläubig wurde und die ich jetzt nicht unbedingt mitzählen würde, habe ich über lange Zeit in Zweien gelebt.
Die erste mit meiner Frau, mit der ich eine sehr glückliche Zeit verlebt hatte, bis sie qualvoll an einem Krebs starb. Autsch !!!
Das war eine harte Zeit währenddessen und auch danach.
Das war mein erstes 0 : 1 meiner Partnerschaftskarriere.
Nach einer Zeit der Trauer lebte ich lange Jahre in einer Fernbeziehung, die gerade dabei war, sich durch meinen Zuzug zu einer realen Partnerschaft zu verwandeln. Irgendwie haben wir es zum Schluss nicht mehr miteinander hingekriegt und trennten uns. Ich liebte diese Frau sehr.
Autsch !!!
Auch das war eine harte Zeit für mich und es stand
0 : 2
in meiner Partnerschaftskarriere.
Und ich dachte so, vielleicht ist dieses ganze Rumgeiere hier und in meinem realen Leben zu diesem Thema einfach meine Angst, aus diesem Leben mit einem 0 : 3 auszuscheiden.
Viele Torschüsse kann ich in meinem Alter nicht mehr machen. Dieses Spiel hat eine festgesetzte Spielzeit und die Uhr läuft gegen mich und es gibt keine Verlängerung.
Kennt jemand vom euch dieses Gefühl auch oder hat jemand dazu was Kluges zu sagen ?
Ein Gedanke hat sich bei mir so ein bisschen abgesetzt.
Neben einigen Partnerschaften, die ich hatte, bevor ich gläubig wurde und die ich jetzt nicht unbedingt mitzählen würde, habe ich über lange Zeit in Zweien gelebt.
Die erste mit meiner Frau, mit der ich eine sehr glückliche Zeit verlebt hatte, bis sie qualvoll an einem Krebs starb. Autsch !!!
Das war eine harte Zeit währenddessen und auch danach.
Das war mein erstes 0 : 1 meiner Partnerschaftskarriere.
Nach einer Zeit der Trauer lebte ich lange Jahre in einer Fernbeziehung, die gerade dabei war, sich durch meinen Zuzug zu einer realen Partnerschaft zu verwandeln. Irgendwie haben wir es zum Schluss nicht mehr miteinander hingekriegt und trennten uns. Ich liebte diese Frau sehr.
Autsch !!!
Auch das war eine harte Zeit für mich und es stand
0 : 2
in meiner Partnerschaftskarriere.
Und ich dachte so, vielleicht ist dieses ganze Rumgeiere hier und in meinem realen Leben zu diesem Thema einfach meine Angst, aus diesem Leben mit einem 0 : 3 auszuscheiden.
Viele Torschüsse kann ich in meinem Alter nicht mehr machen. Dieses Spiel hat eine festgesetzte Spielzeit und die Uhr läuft gegen mich und es gibt keine Verlängerung.
Kennt jemand vom euch dieses Gefühl auch oder hat jemand dazu was Kluges zu sagen ?
Kommentare
Abigal 07.10.2024 17:57
Für mich läuft "dieses irdische Leben" leider noch nicht so im Hintergrund wie mein Küchenradio beim Gemüse schnippeln am Küchentisch.
Muss es ja auch (noch) nicht. War ja nur ein Tipp, mit Jesus darauf hinzuarbeiten, alles loszulassen. Das dies nicht von jetzt auf gleich geschieht, weiß ich nur zu gut. Jeder hat sein pers. Tempo mit Papa i.H., so auch du @TS 😊
Muss es ja auch (noch) nicht. War ja nur ein Tipp, mit Jesus darauf hinzuarbeiten, alles loszulassen. Das dies nicht von jetzt auf gleich geschieht, weiß ich nur zu gut. Jeder hat sein pers. Tempo mit Papa i.H., so auch du @TS 😊
EchtePerle 07.10.2024 18:04
Was Du schreibst, werter @Tomatensalat,🙂
kann ich gut verstehen und nachfühlen!
Menschliche Antworten, trösten in solch schwerer Not, nicht.
Echten Trost und echten tiefen Frieden, finden wir nur in Gott
und dem Herrn Jesus Christus.
Darum gebe ich Dir und allen Traurigen und Verzweifelten, einige
Verse aus Gottes Wort, zu Herzen:
Psalm 77, Vers 1-15:
1 Dem Vorsänger. Für Jeduthun. Ein Psalm Asaphs.
2 Ich rufe zu Gott und will schreien; zu Gott rufe ich, und er wolle auf mich hören!
3 Zur Zeit meiner Not[1] suche ich den Herrn; meine Hand ist bei Nacht ausgestreckt und ermüdet nicht, meine Seele will sich nicht trösten lassen.
4 Denke ich an Gott, so muß ich seufzen, sinne ich nach, so ermattet mein Geist. (Sela.)
5 Du hältst meine Augenlider offen; ich werfe mich hin und her und kann nicht reden.
6 Ich gedenke an die alte Zeit, an die Jahre der Urzeit;
7 ich gedenke an mein Saitenspiel in der Nacht, ich sinne in meinem Herzen nach, und es forscht mein Geist:
8 Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und niemals wieder gnädig sein?
9 Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Gnade, und ist die Verheißung zunichte für alle Geschlechter?
10 Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und im Zorn seine Barmherzigkeit verschlossen? (Sela.)
11 Und ich sage: Ich will das erleiden, die Änderungen, welche die rechte Hand des Höchsten getroffen hat.[2]
12 Ich will gedenken an die Taten des Herrn; ja, ich gedenke an deine Wunder aus alter Zeit,
13 und ich sinne nach über alle deine Werke und erwäge deine großen Taten:
14 O Gott, dein Weg ist heilig![3] Wer ist ein so großer Gott wie du, o Gott?
15 Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht erwiesen an den Völkern!
Jesaja 48, Vers 10:
10 Siehe, ich habe dich geläutert, aber nicht im Silber[schmelzofen];
im Schmelzofen des Elends habe ich dich geprüft.
Auch und gerade die schweren Wege in unserem Leben, erweisen sich als
Segenswege Gottes.
Es braucht nur Zeit, bis wir diese Wege ohne Vorbehalte annehmen und richtig geistlich einschätzen können, weil Gott uns dann den Sinn unseres Leides, erklärt und wir gerade auch daran, Seine unendlich große Liebe zu uns und Seine Gnade, erfassen können, weil ER uns dadurch geistlich reifen ließ und unsere geistliche Erkenntnis, mehrte, was auf anderen Wegen, in diesem maße, nicht möglich gewesen wäre!
Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche!
Es wird der Tag kommen, an dem wir mit Hiob aus vollem Herzen sagen können:
Hiob 42, Vers 4, 5, 6:
4 »Höre nun, ich will reden; ich will dich fragen, und du belehre mich!«
5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.
6 Darum spreche ich mich schuldig[1] und tue Buße in Staub und in Asche!
In herzlicher Verbundenheit
EchtePerle🙂
kann ich gut verstehen und nachfühlen!
Menschliche Antworten, trösten in solch schwerer Not, nicht.
Echten Trost und echten tiefen Frieden, finden wir nur in Gott
und dem Herrn Jesus Christus.
Darum gebe ich Dir und allen Traurigen und Verzweifelten, einige
Verse aus Gottes Wort, zu Herzen:
Psalm 77, Vers 1-15:
1 Dem Vorsänger. Für Jeduthun. Ein Psalm Asaphs.
2 Ich rufe zu Gott und will schreien; zu Gott rufe ich, und er wolle auf mich hören!
3 Zur Zeit meiner Not[1] suche ich den Herrn; meine Hand ist bei Nacht ausgestreckt und ermüdet nicht, meine Seele will sich nicht trösten lassen.
4 Denke ich an Gott, so muß ich seufzen, sinne ich nach, so ermattet mein Geist. (Sela.)
5 Du hältst meine Augenlider offen; ich werfe mich hin und her und kann nicht reden.
6 Ich gedenke an die alte Zeit, an die Jahre der Urzeit;
7 ich gedenke an mein Saitenspiel in der Nacht, ich sinne in meinem Herzen nach, und es forscht mein Geist:
8 Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und niemals wieder gnädig sein?
9 Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Gnade, und ist die Verheißung zunichte für alle Geschlechter?
10 Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und im Zorn seine Barmherzigkeit verschlossen? (Sela.)
11 Und ich sage: Ich will das erleiden, die Änderungen, welche die rechte Hand des Höchsten getroffen hat.[2]
12 Ich will gedenken an die Taten des Herrn; ja, ich gedenke an deine Wunder aus alter Zeit,
13 und ich sinne nach über alle deine Werke und erwäge deine großen Taten:
14 O Gott, dein Weg ist heilig![3] Wer ist ein so großer Gott wie du, o Gott?
15 Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht erwiesen an den Völkern!
Jesaja 48, Vers 10:
10 Siehe, ich habe dich geläutert, aber nicht im Silber[schmelzofen];
im Schmelzofen des Elends habe ich dich geprüft.
Auch und gerade die schweren Wege in unserem Leben, erweisen sich als
Segenswege Gottes.
Es braucht nur Zeit, bis wir diese Wege ohne Vorbehalte annehmen und richtig geistlich einschätzen können, weil Gott uns dann den Sinn unseres Leides, erklärt und wir gerade auch daran, Seine unendlich große Liebe zu uns und Seine Gnade, erfassen können, weil ER uns dadurch geistlich reifen ließ und unsere geistliche Erkenntnis, mehrte, was auf anderen Wegen, in diesem maße, nicht möglich gewesen wäre!
Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche!
Es wird der Tag kommen, an dem wir mit Hiob aus vollem Herzen sagen können:
Hiob 42, Vers 4, 5, 6:
4 »Höre nun, ich will reden; ich will dich fragen, und du belehre mich!«
5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.
6 Darum spreche ich mich schuldig[1] und tue Buße in Staub und in Asche!
In herzlicher Verbundenheit
EchtePerle🙂
Nordlady 07.10.2024 18:11
Tomatensalat: Zunächst tut es mir von Herzen leid, dass du eine liebe Partnerin durch Krebs verloren hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies für dich eine harte Zeit war. Einen geliebten Menschen gehen lassen zu müssen und nichts dagegen tun können, ist ein schweres Lebenskapitel, das wir oft nur mit Hilfe des HERRN bewältigen können.
Wie sich so eine Fernbeziehung mit der Zeit entwickelt, ist schwer vorherzusagen. Es ist schade, dass es nicht geklappt hat, aber vielleicht hat der HERR noch andere Pläne für dich.
Ich persönlich denke nicht so viel darüber nach, ob und wann noch ein geeigneter Partner in mein Leben treten wird. Wenn es der Wille des HERRN ist, werde ich ihm begegnen, wenn nicht, ist auch gut. Erzwingen lässt sich Liebe nicht. Ich bin dankbar und glücklich für das, was ich habe und was der HERR mir schenken möchte, ist seine Entscheidung.
Darum sorgt nicht für morgen, denn
der morgige Tag wird für das Seine
sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag
seine eigene Plage hat.
Matthäus 6,34
Wie sich so eine Fernbeziehung mit der Zeit entwickelt, ist schwer vorherzusagen. Es ist schade, dass es nicht geklappt hat, aber vielleicht hat der HERR noch andere Pläne für dich.
Ich persönlich denke nicht so viel darüber nach, ob und wann noch ein geeigneter Partner in mein Leben treten wird. Wenn es der Wille des HERRN ist, werde ich ihm begegnen, wenn nicht, ist auch gut. Erzwingen lässt sich Liebe nicht. Ich bin dankbar und glücklich für das, was ich habe und was der HERR mir schenken möchte, ist seine Entscheidung.
Darum sorgt nicht für morgen, denn
der morgige Tag wird für das Seine
sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag
seine eigene Plage hat.
Matthäus 6,34
Tomatensalat 07.10.2024 18:14
@EchtePerle
Danke EchtePerle,
Das ist mir ein sehr wertvoller Beitrag zu dem Thema und auch die Mühe, die du dir damit gemacht hast.
Ich werde deine Bibelstellen mit Ruhe noch mal alle einatmen !!!
Liebe Grüsse
Thomas
Danke EchtePerle,
Das ist mir ein sehr wertvoller Beitrag zu dem Thema und auch die Mühe, die du dir damit gemacht hast.
Ich werde deine Bibelstellen mit Ruhe noch mal alle einatmen !!!
Liebe Grüsse
Thomas
Tomatensalat 07.10.2024 18:28
@Nordlady
Danke auch für deinen Beitrag und auch er ist mir sehr wertvoll !!!
Zwei Beinschüsse tun schon echt weh.
Der erste ist inzwischen gut verheilt, aber der zweite tut noch ein bisschen weh.
Deswegen zieh ich im Moment noch ein bisschen das Bein nach.
Ich hoffe mal, dass dessen "Rekonvaleszenzeit" bald vorbei ist und ich zu einer ähnlich guten Einstellung wie du komme.
Danke dir und liebe Grüsse
Thomas
Danke auch für deinen Beitrag und auch er ist mir sehr wertvoll !!!
Zwei Beinschüsse tun schon echt weh.
Der erste ist inzwischen gut verheilt, aber der zweite tut noch ein bisschen weh.
Deswegen zieh ich im Moment noch ein bisschen das Bein nach.
Ich hoffe mal, dass dessen "Rekonvaleszenzeit" bald vorbei ist und ich zu einer ähnlich guten Einstellung wie du komme.
Danke dir und liebe Grüsse
Thomas
vit335 07.10.2024 18:38
@Tomatensalat
Sirach 25,18:
„Lieber wohnt man bei Löwen und Drachen, als bei einer bösen Frau.“
Als reinen Torstand mit 0:3 würde ich das Beziehungsleben nicht sehen, denn Du hattest eine Zeit mit einem anderen Menschen. Diese wertzuschätzen finde ich wichtig.
Mein Torstand steht 0:0, ohne Aussicht auf Änderung 👨👩👧
Sirach 25,18:
„Lieber wohnt man bei Löwen und Drachen, als bei einer bösen Frau.“
Als reinen Torstand mit 0:3 würde ich das Beziehungsleben nicht sehen, denn Du hattest eine Zeit mit einem anderen Menschen. Diese wertzuschätzen finde ich wichtig.
Mein Torstand steht 0:0, ohne Aussicht auf Änderung 👨👩👧
Nordlady 07.10.2024 18:49
vit: Mein Torstand steht 0:0, ohne Aussicht auf Änderung.
Warum siehst du das so negativ? Du weißt nicht, was der HERR für dein Leben vorgesehen hat.
Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als
alles andere: Achte auf deine Gedanken,
denn sie entscheiden über dein Leben.
Hoffnung für alle Sprüche 4,23
Warum siehst du das so negativ? Du weißt nicht, was der HERR für dein Leben vorgesehen hat.
Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als
alles andere: Achte auf deine Gedanken,
denn sie entscheiden über dein Leben.
Hoffnung für alle Sprüche 4,23
EchtePerle 07.10.2024 18:59
Danke, lieber Thomas Tomatensalat,
danken wir unserem Gott, der unsere Gedanken leitet und uns eingibt,
was zu sagen ist! Darum, alle Ehre unserem HERRN!
So erfüllt sich Gottes Wort an uns:
1. Korinther 3, Vers 1-7:
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,[1]
4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.
6 Haben wir Bedrängnis, so geschieht es zu eurem Trost und eurer Rettung, die sich wirksam erweist in standhafter Erduldung derselben Leiden, die auch wir erleiden; werden wir getröstet, so geschieht es zu eurem Trost und eurer Rettung;
7 und unsere Hoffnung für euch ist gewiß, da wir wissen:
Gleichwie ihr Anteil an den Leiden habt, so auch am Trost.
Es ist gut, wen wir selbst in der größten Not, auch für das Schwere
in unserem Leben, danken können und darauf vertrauen, dass ALLES, was Gott uns widerfahren läßt, zu unserem Besten dient!
Römer 8, Vers 28:
28 Wir wissen aber,
daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,
denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Manche Menschen , können einfach mehr Leid tragen, als andere.
Sie sind berufen, als Säulen in der Gemeinde, an den Leiden Christi, beteiligt zu sein.
Es sind Menschen, die nach Gottes Willen, zum Leid berufen sind.
Ich weiß, das ist schwere Kost und nicht jeder von uns, ist schon so weit gereift, dies im Geist Gottes, erfassen zu können.
Stehen wir Gottes heiligen Plänen mit der Welt, zur Verfügung.
Murren und hadern wir nicht!
Denn, Jesus Christus selbst, gibt solchen Menschen im Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia, diese Verheißung:
Offenbarung 3, Vers 11-12:
11 Siehe, ich komme bald;[7]
halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme!
12 Wer überwindet,
den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen,
und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen.
1. Petrus 2, Vers 19-21
19 Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet.
20 Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr geduldig Schläge ertragt, weil ihr gesündigt habt? Wenn ihr aber für Gutestun leidet und es geduldig ertragt, das ist Gnade bei Gott.
21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.
Amen!
danken wir unserem Gott, der unsere Gedanken leitet und uns eingibt,
was zu sagen ist! Darum, alle Ehre unserem HERRN!
So erfüllt sich Gottes Wort an uns:
1. Korinther 3, Vers 1-7:
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,[1]
4 der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.
6 Haben wir Bedrängnis, so geschieht es zu eurem Trost und eurer Rettung, die sich wirksam erweist in standhafter Erduldung derselben Leiden, die auch wir erleiden; werden wir getröstet, so geschieht es zu eurem Trost und eurer Rettung;
7 und unsere Hoffnung für euch ist gewiß, da wir wissen:
Gleichwie ihr Anteil an den Leiden habt, so auch am Trost.
Es ist gut, wen wir selbst in der größten Not, auch für das Schwere
in unserem Leben, danken können und darauf vertrauen, dass ALLES, was Gott uns widerfahren läßt, zu unserem Besten dient!
Römer 8, Vers 28:
28 Wir wissen aber,
daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,
denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Manche Menschen , können einfach mehr Leid tragen, als andere.
Sie sind berufen, als Säulen in der Gemeinde, an den Leiden Christi, beteiligt zu sein.
Es sind Menschen, die nach Gottes Willen, zum Leid berufen sind.
Ich weiß, das ist schwere Kost und nicht jeder von uns, ist schon so weit gereift, dies im Geist Gottes, erfassen zu können.
Stehen wir Gottes heiligen Plänen mit der Welt, zur Verfügung.
Murren und hadern wir nicht!
Denn, Jesus Christus selbst, gibt solchen Menschen im Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia, diese Verheißung:
Offenbarung 3, Vers 11-12:
11 Siehe, ich komme bald;[7]
halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme!
12 Wer überwindet,
den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen,
und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen.
1. Petrus 2, Vers 19-21
19 Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet.
20 Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr geduldig Schläge ertragt, weil ihr gesündigt habt? Wenn ihr aber für Gutestun leidet und es geduldig ertragt, das ist Gnade bei Gott.
21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.
Amen!
(Nutzer gelöscht) 07.10.2024 19:04
Wechsel den Torwart aus
oder spiel Solitaire
oder spiel Solitaire
Tomatensalat 07.10.2024 19:06
@vit.335
Danke erst einmal für deinen Beitrag !!!
Ich werde hier heute mit richtig guten Beiträgen beschenkt.
Dein Bibelvers hat es natürlich in sich. Und wenn ich Paulus wäre, würde ich jetzt sagen :
"Das sei ferne !!! "
Und ich bin dankbar, dass mir so was noch nicht passiert ist in meinem Leben !!!
Aber du hast natürlich recht mit dem was du sagst, weil es schöne Zeit war mit meinen Partnerinnen und die Partnerschaften an sich kein Gegentor waren und ich wertschätze diese Zeiten über die Massen.
Es bezog sich lediglich auf das tragische Ende.
Und dein 0 : 0 tut mir echt leid.
Hmmm, du siehst doch ganz nett aus und als Frau hätte ich dich vielleicht mal angeklickt.
deswegen sag ich mal jetzt, und ich will dich wirklich nicht veräppeln :
Mädels, schaut doch mal bei vit.335 vorbei, vielleicht findet ihr da ein Goldstückchen !!!!
Ich hoffe, dass ich dir damit ein bisschen helfen konnte.
Danke für deinen Beitrag und liebe Grüsse
Thomas
Danke erst einmal für deinen Beitrag !!!
Ich werde hier heute mit richtig guten Beiträgen beschenkt.
Dein Bibelvers hat es natürlich in sich. Und wenn ich Paulus wäre, würde ich jetzt sagen :
"Das sei ferne !!! "
Und ich bin dankbar, dass mir so was noch nicht passiert ist in meinem Leben !!!
Aber du hast natürlich recht mit dem was du sagst, weil es schöne Zeit war mit meinen Partnerinnen und die Partnerschaften an sich kein Gegentor waren und ich wertschätze diese Zeiten über die Massen.
Es bezog sich lediglich auf das tragische Ende.
Und dein 0 : 0 tut mir echt leid.
Hmmm, du siehst doch ganz nett aus und als Frau hätte ich dich vielleicht mal angeklickt.
deswegen sag ich mal jetzt, und ich will dich wirklich nicht veräppeln :
Mädels, schaut doch mal bei vit.335 vorbei, vielleicht findet ihr da ein Goldstückchen !!!!
Ich hoffe, dass ich dir damit ein bisschen helfen konnte.
Danke für deinen Beitrag und liebe Grüsse
Thomas
Schmetterling2022 07.10.2024 20:13
Hallo und guten Abend an Euch alle.
Um mal kurz von mir zu erzählen, ich habe, es werden im kommenden Januar 10 Jahre, meinen Freund, ebenfalls an Krebs sowie auch meinen Vater und eine beste Freundin an Krebs verloren. Das hat mich auch erstmal in ein Loch gezogen, aber durch Gottes Hilfe hat er mich da auch wieder herausgeholt. Habe lange gebraucht, um loszulassen und das so hinzunehmen, wie Gott es bestimmt hat. Aber letzten Endes ist das Vertrauen und Festhalten an Gott das Wichtigste und deshalb, da möchte ich Mut und Hoffnung zusprechen, legt alles in Gottes Hand. lg Mirjam
Um mal kurz von mir zu erzählen, ich habe, es werden im kommenden Januar 10 Jahre, meinen Freund, ebenfalls an Krebs sowie auch meinen Vater und eine beste Freundin an Krebs verloren. Das hat mich auch erstmal in ein Loch gezogen, aber durch Gottes Hilfe hat er mich da auch wieder herausgeholt. Habe lange gebraucht, um loszulassen und das so hinzunehmen, wie Gott es bestimmt hat. Aber letzten Endes ist das Vertrauen und Festhalten an Gott das Wichtigste und deshalb, da möchte ich Mut und Hoffnung zusprechen, legt alles in Gottes Hand. lg Mirjam
EchtePerle 07.10.2024 20:34
Das Buch Jesus Sirach, gehört nicht zum geistlichen Kanon der Bibel
und wurde somit nicht in Gottes Wort, aufgenommen.
Es ist ein Buch der Apokryphen.
Apokryphen sind religiöse Schriften jüdischer bzw. christlicher Herkunft aus der Zeit zwischen etwa 200 vor bis ca. 400 nach Christus, die nicht in einen biblischen Kanon aufgenommen wurden, weil es sich um rein literarische Texte, handelt.
Begründung für den Ausschluss:
„Da die Bücher, die gemeinhin Apokryphen genannt werden, nicht von Gott inspiriert sind, sind sie kein Teil des Kanons der Heiligen Schrift und haben deshalb in der Kirche Gottes keine Autorität und dürfen auch nicht anders anerkannt oder verwendet werden als andere menschliche Schriften“
2. Timotheus 3, Vers 16-17:
16 Alle Schrift[10] ist von Gott eingegeben[11]
nd nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
Das Problem der Apokryphen
Welche Bücher gehören zur „Bibel“?
In gewissen Bibelausgaben finden sich zwischen den Büchern des Alten und denen des Neuen Testaments zusätzliche Schriften eingereiht, die man allgemein als „Apokryphen“ bezeichnet.
Gehören diese Bücher zur Bibel oder nicht?
Im Alten Israel wurden diese Bücher klar abgelehnt,[1] weil sie im Gegensatz zu den Schriften des AT, nicht von beglaubigten Propheten geschrieben worden sind.
Ein beglaubigter Prophet in Israel musste in seinen Aussagen als Prophet nachweislich unfehlbar sein (5. Mose 18,20-22; Jeremia 28,9). Seine Nahzeit-Prophetien mussten alle 100% in Erfüllung gehen und richtig sein. Ferner durfte er nichts sagen, was im Widerspruch zum Gesetz Mose stand und das zum Abfall von dem Gott, der sich im Gesetz Mose geoffenbart hatte, führen konnte (5. Mose 13,1-5).Bei den Schreibern des AT handelte es sich stets um Propheten: Mose, der Schreiber des Gesetzes (5 Bücher Mose), war gemäß 5. Mose 18,15 ein Prophet. Im Alten Israel war es üblich, alle weiteren Bücher neben dem Gesetz als „die Propheten“ zu bezeichnen (vgl. z.B. Matthäus 22,40).Im Babylonischen Talmud, Traktat Sanhedrin 11a, heißt es:
„Nachdem die letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi gestorben waren, wich der Heilige Geist von Israel.“
In diesem Zusammenhang ist auch die Klage über das Fehlen von Propheten in Israel, wie sie sich in dem apokryphen (!) Buch 1. Makkabäer findet, besonders erwähnenswert (Kap. 9,27).
Ja, die Apokryphen weisen darauf hin, dass es in der Zeit der Apokryphen gar keine Propheten mehr gab! Nun, die Apokryphen sind samt und sonders nach Maleachi, dem letzten Propheten des AT (ca. 400 v.Chr.) geschrieben worden!
Dies alles erklärt, weshalb die Apokryphen nie ein Teil des hebräischen AT waren.Ferner sind noch folgende Punkte zu beachten:
Die Apokryphen erheben selbst gar keinen Anspruch darauf, von Gott inspirierte Schriften zu sein.[2]
Sie enthalten zudem zahlreiche historische, ethische und lehrmäßige Fehler.[3]
Im NT findet sich kein einziger Fall, wo ein apokryphes Buch als autoritative, inspirierte Schrift zitiert wird.
Jesus Christus anerkannte den Kanon[4] des AT genau in dem Umfang, wie er im orthodoxen Judentum damals und auch heute noch als autoritativ angesehen wurde bzw. angesehen wird.[5]
Bücher, die nicht zum Kanon gehörten, wie oben bereits erläutert, durften nicht auf den Tempelberg genommen werden.[6] So war es auch verboten, apokryphe Bücher in die Tempelvorhöfe zu bringen. Der Tempel und seine Ordnung zwangen jeden Juden, sich über den genauen Umfang der biblischen Bücher im Klaren zu sein!
Mit den Homer zugeschriebenen Büchern „Ilias“ und „Odyssee“ in der Hand, um ein konkretes Beispiel zu nennen, wäre niemandem, der zum Tempel in Jerusalem gehen wollte, von den levitischen Tempelwächtern Einlass gewährt worden. Genauso wäre man auch abgewiesen worden, wenn man eines der apokryphen Bücher hätte mit auf den Tempelberg nehmen wollen!
Nach Maleachi, dem letzten Propheten, wurden in Israel auch Bücher verfasst, die wir heute als „Pseudepigraphen“ kennen.
Dieser Begriff bedeutet „Schrift unter falschem Namen“.
Es gab damals falsche Propheten, die genau wussten, dass ihre Schriften sofort von der Allgemeinheit im Judentum abgelehnt worden wären, wenn sie sie unter ihrem Namen veröffentlicht hätten. Deshalb verfassten sie u.a. Bücher unter einem falschen, aber bekannten Namen aus biblischer Zeit, um so ihren Büchern Gewicht zu verleihen.
So entstanden z.B. das Buch „Henoch“ oder „die Psalmen Salomos“, und viele andere Bücher, die angebliche aus grauer Vorzeit stammten. Auch diese betrügerischen Schriften fanden jedoch keine Aufnahme in die hebräische Bibel des AT.
Das Judentum als Ganzes fiel auf keinen einzigen solchen Betrug herein.
Paulus erläutert in Römer 3,2, dass dem jüdischen Volk die Aussprüche Gottes im AT anvertraut worden waren. Darum hatte das Judentum die Aufgabe, alle Propheten gemäß den genannten Kriterien zu testen, und zu erkennen, welche Bücher zum AT gehören und welche nicht.
In diesem Licht besehen, wird deutlich, dass das, was auf dem Konzil von Trient (1545 – 1563) geschah, völlig abwegig war:
Damals stellte die Römisch-Katholische Kirche die Apokryphen offiziell den biblischen Schriften gleich. Die Kirche von Rom kam damit gegen 2000 Jahre zu spät. Zudem waren sie ja gar nicht in der Lage, diese Autoren, dem prophetischen Test zu unterziehen, wie das Israel damals bereits getan hatte.Auch im NT werden pseudepigraphe Schriften nicht ein einziges Mal als Heilige Schrift zitiert.
Das Henoch-Zitat in Judas 14 stammt nicht aus dem Buch Henoch! Natürlich gibt es einen ähnlich klingenden Vers in diesem Buch.
Doch ein genauer Text-Vergleich macht deutlich, dass Judas nicht dieses betrügerische Buch vor sich hatte, als er seinen Brief schrieb.
Das betrügerische Buch Henoch besagt, dass der HERR kommen wird, um die Gläubigen (die Heiligen) zu richten.
Das ist eine Aussage, die der Bibel widerspricht (vgl. Römer 8,1.31-39).
Doch der Text im Judasbrief besagt, dass der HERR kommt, zusammen mit seinen Heiligen, um die Gottlosen zu richten.
Im Judentum wurde dieser prophetische Ausspruch von der biblischen Person namens Henoch (vgl. 1. Mose 5,18-24) neben der Bibel überliefert, so wie noch viele andere Dinge.
Sowohl der Judasbrief als auch das Buch Henoch haben diese Überlieferung übernommen, allerdings mit dem Unterschied, dass der Judasbrief das Zitat korrekt wiedergibt, sodass es mit der Gesamtlehre der Bibel übereinstimmt, während die Aussage im Buch Henoch inhaltlich verfälscht wurde.
Nun folgen einige Bemerkungen zum Umfang des NT: Jesus Christus übertrug bestimmten Personen eine ganz besondere Autorität, indem er ihnen das Apostelamt gab (Lukas 6,12-16; Galater 1,1).
Ihnen galt seine Zusage Matthäus 10,40:
„Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf.“
Die meisten Bücher des NT sind durch Apostel geschrieben worden. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit für Christen, dass die Verfasserschaft der Apostel – nebst der Selbstbeglaubigung durch ihren Inhalt – ein wichtiges Kriterium ist, um ihre Schriften zu anerkennen, zumal der Herr den Aposteln die Inspiration des Heiligen Geistes bezüglich der Weitergabe seines Wortes zugesagt hatte (Johannes 14,26; 15,26; 16,12.13).
Gemäß Epheser 2,20 ist die Kirche aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten (= inspirierte Personen):
„… aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus selbst Eckstein ist, …“
Deshalb konnten durch die Christen auch Bücher Anerkennung finden von Personen, die zwar keine Apostel, aber dafür Propheten in der Anfangszeit der Kirche waren.
Ihre Schriften mussten aber mit der Lehre der Apostel übereinstimmen.
[7]Unter diese Kategorie fallen Lukas, der Verfasser eines Evangeliums und der Apostelgeschichte, und Markus, der Schreiber des nach ihm benannten Evangeliums, ferner auch Judas und Jakobus, bekannt als Halbbrüder des Herrn.
Sie waren Autoren von je einem Brief des NT.Alle diese Personen lebten im 1. Jh. n.Chr. Sie wirkten im Umfeld der Apostel und genossen ihre Anerkennung als Diener Gottes.[8]
In diesem Zusammenhang ist es z.B. erwähnenswert, dass der Apostel Paulus das Lukasevangelium ausdrücklich als ein zur Heiligen Schrift gehörendes Buch anerkannte.[9]Es gab in den ersten Jahrhunderten der Christenheit viele Schriften unter falschem Namen (z.B. das Thomas-Evangelium, die Petrus-Apokalypse etc.).
Es zeugt von großer Gewissenhaftigkeit und rühmenswertem Forschersinn, dass von der frühen Kirche nach und nach all die vielen gefälschten Schriften samt und sonders mit ganzer Entschiedenheit abgewiesen wurden.[10]
Manche dieser gefälschten Schriften wurden von gnostischen Irrlehrern verfasst. Das waren Sektierer, die im Gegensatz zur Bibel, lehrten, dass alle Materie schlecht und minderwertig sei. Solche Gedanken gingen zurück auf den griechischen Philosophen Platon. Diese Verführer lehrten, dass Jesus Christus kein wirklicher Mensch geworden sei, denn, – so argumentierten sie –, wäre sein menschlicher Körper wirklich aus Fleisch und Blut gewesen, so hätte er ja einen minderwertigen Körper gehabt.
Genau vor diesen Lehren warnte aber ausdrücklich der Apostel Johannes, der einer der 12 Apostel Jesu Christi war. Er schrieb, dass man falsche Betrüger u.a. daran erkennen kann, dass sie nicht bekennen, dass Jesus Christus „im Fleisch“, d.h. als wahrer, wirklicher Mensch gekommen ist (vgl. 1. Johannesbrief 4,1-6; Johannesevangelium 1,14).
Dadurch hatten die frühen Christen auch eine gute Grundlage, um Fälschungen aus den Kreisen der Gnostiker wie das Thomasevangelium (geschrieben unter falschem Namen, um 140 n.Chr., als der Apostel Thomas schon sehr lange verstorben war) oder das Judasevangelium (wohl in der Mitte des 2. Jh. n.Chr. verfasst, unter falschem Namen) abzulehnen.
Für die Tatsache, dass Schriften von frühen christlichen Verfassern, die z.T. zwar noch in der apostolischen Zeit gelebt hatten (z.B. Polykarp, Ignatius, Papias, Clemens von Rom), nicht als Gottes Wort Anerkennung fanden, kann man doch volles Verständnis finden, wenn man weiß, dass sie selbst auch gar nicht den Anspruch erhoben, inspiriert gewesen zu sein.
Oftmals hört man die Behauptung, dass die frühchristlichen Konzilien beschlossen hätten, welche Bücher zum NT gehören und welche nicht, und dass deshalb in der gesamten Christenheit eine derart beeindruckende Einheit über den Umfang der 27 neutestamentlichen Bücher herrsche.
Solche Aussagen zeugen von fehlendem Sachwissen:
Kein einziges der grossen Konzilien, die die ganze Christenheit repräsentieren sollten, indem Vertreter aus der ganzen damaligen Welt dabei waren (man nennt diese umfassenden Konzilien deshalb „ökumenische Konzilien“),[11] hat die Frage des Kanons entschieden, weder in Nizäa (325 n.Chr.), in Konstantinopel (381 n.Chr.) noch in Ephesus (431 n.Chr.) etc.Ja, auf dem Konzil von Hippo (397 n. Chr.) in Nordafrika wurde über die Frage des Kanons gesprochen, aber das war ein regionales Konzil, das nicht die ganze Christenheit bestimmte.
Wie kam es denn in der Christenheit zu einer solchen Übereinstimmung in der Frage, welche Bücher zum NT gehören und welche nicht? Diese Einheit erklärt sich durch die oben genannten Kriterien: Nur Bücher, die nachweisliche von einem Apostel, oder durch einen von den Aposteln anerkannten Propheten, verfasst worden waren, wurden anerkannt. Alle Fälschungen wurden radikal abgewiesen.
Wir sehen:
Auch für die Abgrenzung des neutestamentlichen Kanons gab es und gibt es objektive Kriterien, die hier zu einem klaren Ergebnis geführt haben.
Der Kanon wurde nie von einem Konzil oder sonst einem autoritären Gremium beschlossen.
Der Kanon musste lediglich von den Christen “erkannt“ werden, und zwar anhand der von der Bibel selbst gelehrten Kriterien.
Für weitergehende Studien zu diesem Thema sei noch auf die unter Anmerkung [12] aufgeführte Literatur verwiesen.
Während die Christenheit der Antike schließlich alle Fälschungen aus den frühen Jahrhunderten aufgedeckt und entschieden abgelehnt hatte, fallen heute „moderne Menschen“ auf unter falschen Namen veröffentlichte betrügerische Schriften wie „das Thomasevangelium“ oder das „Judasevangelium“ herein, einfach, weil gewisse neuere Autoren mit einer spitzen Feder ihnen weis machen wollen, dass dort „die Wahrheit über das Christentum“ zu finden sei.
Das ist natürlich eine betrübliche Erscheinung.
Die Bibel warnte wiederholt vor dem Hinzufügen von gefälschten Büchern:
„Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner erfunden werdest.“ (Sprüche 30,6)
Fussnoten:
[1] Der jüdische Historiker Josephus Flavius (1. Jh. n.Chr.) bringt in seinem Werk „Contra Apion“ (I,8) die allgemeine jüdische Sicht zum Ausdruck. Er macht klar, dass die biblischen Bücher von Mose bis in die Zeit Artaxerxes (= Zeit von Maleachi!) geschrieben wurden und dass die Schriften aus der Zeit danach nicht diese göttliche Autorität haben.
[2] Vielmehr versteht sich z.B. das 2. Buch der Makkabäer als Unterhaltungslektüre (2. Makkabäer 15,38-40). Das Buch Sirach versteht sich als praktischer Kommentar zum AT (vgl. den Prolog).
[3] Vgl. Nouveau Dictionnaire Biblique, Saint-Légier sur Vevey, 4e éd. 1979, S. 45-47.Pache: Inspiration und Autorität der Bibel, a.a.O., S. 167-168.
[4] Der Begriff „Kanon“ bezeichnet die Sammlung aller inspirierten Bücher, die zusammen die Heilige Schrift ausmachen.
[5] In Matthäus 23,35 spricht der Herr Jesus über die Märtyrer „von Abel bis Sacharja“. Abel findet sich im ersten Buch der Bibel (1. Mose 4) und Sacharja im letzten Buch, gemäß der jüdischen Anordnung der Bibelbücher (2. Chronika 24). Ferner sei auf Lukas 24,44 hingewiesen, wo der Herr die im Judentum übliche Dreiteilung des damals anerkannten Kanons des AT übernimmt. Welche Bücher der Kanon im Einzelnen umfasste, stand zurzeit Jesu im orthodoxen Judentum fest. Dies geht z.B. aus dem Zeugnis von Josephus Flavius hervor (Contra Apion I,8). Hieran wurde später nie mehr etwas verändert.
[6] R.T. Beckwith: Formation of the Hebrew Bible, SS. 41-42.
[7] Nach 1. Korinther 12,28 haben die Propheten des NT den zweiten Platz nach den Aposteln. Man beachte ferner die Reihenfolge in Epheser 2,20 und 4,11. Eines der wesentlichen Kennzeichen der ersten Christen bestand darin, dass sie in der Lehre der Apostel verharrten (Apostelgeschichte 2,42).
[8] Vgl. 2. Timotheus 4,11; 1. Petrus 5,13; 1. Korinther 9,5.
[9] Vgl. 1. Timotheus 5,18: Hier wird Lukas 10,7 zitiert und zusammen mit einem Zitat aus 5. Mose 25,4 als Aussage „der Schrift“ deklariert! In diesem Zusammenhang, obwohl es hier um die Anerkennung eines Apostels durch einen anderen Apostel geht, ist auch noch die Bestätigung der Briefe des Apostels Paulus durch Petrus in 2. Petrus 3,15-16 erwähnenswert. Diese Briefe werden hier zu „den Schriften“ (d.h. zu den kanonischen Büchern) gerechnet! Der Vers 15 ist zudem ein Hinweis darauf, dass der Hebräerbrief von Paulus geschrieben worden ist. Die älteste Paulushandschrift, der „P46“ aus dem 1. Jh., schreibt diesen Brief auch Paulus zu; vgl. R. Liebi: Paulusbriefe neu bestätigt, a.a.O., S. 458.
[10] Vgl. zum Problem der Fälschungen z.B. 2. Thessalonicher 2,2 und 3,17-18 (Handschrift des Paulus als Erkennungszeichen der Echtheit seiner Briefe!).
[11] „ökumenisch“ = weltumfassend.
[12] Pache: Inspiration und Autorität der Bibel, a.a.O., Kapitel 11.Glashower, Ouweneel: So entstand die Bibel, a.a.O., Kapitel 5.
Quellen:
Schlachter 2000 Bibelübersetzung
Das Wort der Wahrheit:
https://das-wort-der-wahrheit.de/
Wichtige deutsche Bibelübersetzungen im Überblick
Erweiterte und aktualisierte Fassung Januar 2018
von Rudolf Ebertshäuser
https://predigten-und-vortraege.ch/wp-content/uploads/2021/03/Ueberblick-Bibeluebersetzungen.pdf
und wurde somit nicht in Gottes Wort, aufgenommen.
Es ist ein Buch der Apokryphen.
Apokryphen sind religiöse Schriften jüdischer bzw. christlicher Herkunft aus der Zeit zwischen etwa 200 vor bis ca. 400 nach Christus, die nicht in einen biblischen Kanon aufgenommen wurden, weil es sich um rein literarische Texte, handelt.
Begründung für den Ausschluss:
„Da die Bücher, die gemeinhin Apokryphen genannt werden, nicht von Gott inspiriert sind, sind sie kein Teil des Kanons der Heiligen Schrift und haben deshalb in der Kirche Gottes keine Autorität und dürfen auch nicht anders anerkannt oder verwendet werden als andere menschliche Schriften“
2. Timotheus 3, Vers 16-17:
16 Alle Schrift[10] ist von Gott eingegeben[11]
nd nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
Das Problem der Apokryphen
Welche Bücher gehören zur „Bibel“?
In gewissen Bibelausgaben finden sich zwischen den Büchern des Alten und denen des Neuen Testaments zusätzliche Schriften eingereiht, die man allgemein als „Apokryphen“ bezeichnet.
Gehören diese Bücher zur Bibel oder nicht?
Im Alten Israel wurden diese Bücher klar abgelehnt,[1] weil sie im Gegensatz zu den Schriften des AT, nicht von beglaubigten Propheten geschrieben worden sind.
Ein beglaubigter Prophet in Israel musste in seinen Aussagen als Prophet nachweislich unfehlbar sein (5. Mose 18,20-22; Jeremia 28,9). Seine Nahzeit-Prophetien mussten alle 100% in Erfüllung gehen und richtig sein. Ferner durfte er nichts sagen, was im Widerspruch zum Gesetz Mose stand und das zum Abfall von dem Gott, der sich im Gesetz Mose geoffenbart hatte, führen konnte (5. Mose 13,1-5).Bei den Schreibern des AT handelte es sich stets um Propheten: Mose, der Schreiber des Gesetzes (5 Bücher Mose), war gemäß 5. Mose 18,15 ein Prophet. Im Alten Israel war es üblich, alle weiteren Bücher neben dem Gesetz als „die Propheten“ zu bezeichnen (vgl. z.B. Matthäus 22,40).Im Babylonischen Talmud, Traktat Sanhedrin 11a, heißt es:
„Nachdem die letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi gestorben waren, wich der Heilige Geist von Israel.“
In diesem Zusammenhang ist auch die Klage über das Fehlen von Propheten in Israel, wie sie sich in dem apokryphen (!) Buch 1. Makkabäer findet, besonders erwähnenswert (Kap. 9,27).
Ja, die Apokryphen weisen darauf hin, dass es in der Zeit der Apokryphen gar keine Propheten mehr gab! Nun, die Apokryphen sind samt und sonders nach Maleachi, dem letzten Propheten des AT (ca. 400 v.Chr.) geschrieben worden!
Dies alles erklärt, weshalb die Apokryphen nie ein Teil des hebräischen AT waren.Ferner sind noch folgende Punkte zu beachten:
Die Apokryphen erheben selbst gar keinen Anspruch darauf, von Gott inspirierte Schriften zu sein.[2]
Sie enthalten zudem zahlreiche historische, ethische und lehrmäßige Fehler.[3]
Im NT findet sich kein einziger Fall, wo ein apokryphes Buch als autoritative, inspirierte Schrift zitiert wird.
Jesus Christus anerkannte den Kanon[4] des AT genau in dem Umfang, wie er im orthodoxen Judentum damals und auch heute noch als autoritativ angesehen wurde bzw. angesehen wird.[5]
Bücher, die nicht zum Kanon gehörten, wie oben bereits erläutert, durften nicht auf den Tempelberg genommen werden.[6] So war es auch verboten, apokryphe Bücher in die Tempelvorhöfe zu bringen. Der Tempel und seine Ordnung zwangen jeden Juden, sich über den genauen Umfang der biblischen Bücher im Klaren zu sein!
Mit den Homer zugeschriebenen Büchern „Ilias“ und „Odyssee“ in der Hand, um ein konkretes Beispiel zu nennen, wäre niemandem, der zum Tempel in Jerusalem gehen wollte, von den levitischen Tempelwächtern Einlass gewährt worden. Genauso wäre man auch abgewiesen worden, wenn man eines der apokryphen Bücher hätte mit auf den Tempelberg nehmen wollen!
Nach Maleachi, dem letzten Propheten, wurden in Israel auch Bücher verfasst, die wir heute als „Pseudepigraphen“ kennen.
Dieser Begriff bedeutet „Schrift unter falschem Namen“.
Es gab damals falsche Propheten, die genau wussten, dass ihre Schriften sofort von der Allgemeinheit im Judentum abgelehnt worden wären, wenn sie sie unter ihrem Namen veröffentlicht hätten. Deshalb verfassten sie u.a. Bücher unter einem falschen, aber bekannten Namen aus biblischer Zeit, um so ihren Büchern Gewicht zu verleihen.
So entstanden z.B. das Buch „Henoch“ oder „die Psalmen Salomos“, und viele andere Bücher, die angebliche aus grauer Vorzeit stammten. Auch diese betrügerischen Schriften fanden jedoch keine Aufnahme in die hebräische Bibel des AT.
Das Judentum als Ganzes fiel auf keinen einzigen solchen Betrug herein.
Paulus erläutert in Römer 3,2, dass dem jüdischen Volk die Aussprüche Gottes im AT anvertraut worden waren. Darum hatte das Judentum die Aufgabe, alle Propheten gemäß den genannten Kriterien zu testen, und zu erkennen, welche Bücher zum AT gehören und welche nicht.
In diesem Licht besehen, wird deutlich, dass das, was auf dem Konzil von Trient (1545 – 1563) geschah, völlig abwegig war:
Damals stellte die Römisch-Katholische Kirche die Apokryphen offiziell den biblischen Schriften gleich. Die Kirche von Rom kam damit gegen 2000 Jahre zu spät. Zudem waren sie ja gar nicht in der Lage, diese Autoren, dem prophetischen Test zu unterziehen, wie das Israel damals bereits getan hatte.Auch im NT werden pseudepigraphe Schriften nicht ein einziges Mal als Heilige Schrift zitiert.
Das Henoch-Zitat in Judas 14 stammt nicht aus dem Buch Henoch! Natürlich gibt es einen ähnlich klingenden Vers in diesem Buch.
Doch ein genauer Text-Vergleich macht deutlich, dass Judas nicht dieses betrügerische Buch vor sich hatte, als er seinen Brief schrieb.
Das betrügerische Buch Henoch besagt, dass der HERR kommen wird, um die Gläubigen (die Heiligen) zu richten.
Das ist eine Aussage, die der Bibel widerspricht (vgl. Römer 8,1.31-39).
Doch der Text im Judasbrief besagt, dass der HERR kommt, zusammen mit seinen Heiligen, um die Gottlosen zu richten.
Im Judentum wurde dieser prophetische Ausspruch von der biblischen Person namens Henoch (vgl. 1. Mose 5,18-24) neben der Bibel überliefert, so wie noch viele andere Dinge.
Sowohl der Judasbrief als auch das Buch Henoch haben diese Überlieferung übernommen, allerdings mit dem Unterschied, dass der Judasbrief das Zitat korrekt wiedergibt, sodass es mit der Gesamtlehre der Bibel übereinstimmt, während die Aussage im Buch Henoch inhaltlich verfälscht wurde.
Nun folgen einige Bemerkungen zum Umfang des NT: Jesus Christus übertrug bestimmten Personen eine ganz besondere Autorität, indem er ihnen das Apostelamt gab (Lukas 6,12-16; Galater 1,1).
Ihnen galt seine Zusage Matthäus 10,40:
„Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf.“
Die meisten Bücher des NT sind durch Apostel geschrieben worden. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit für Christen, dass die Verfasserschaft der Apostel – nebst der Selbstbeglaubigung durch ihren Inhalt – ein wichtiges Kriterium ist, um ihre Schriften zu anerkennen, zumal der Herr den Aposteln die Inspiration des Heiligen Geistes bezüglich der Weitergabe seines Wortes zugesagt hatte (Johannes 14,26; 15,26; 16,12.13).
Gemäß Epheser 2,20 ist die Kirche aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten (= inspirierte Personen):
„… aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus selbst Eckstein ist, …“
Deshalb konnten durch die Christen auch Bücher Anerkennung finden von Personen, die zwar keine Apostel, aber dafür Propheten in der Anfangszeit der Kirche waren.
Ihre Schriften mussten aber mit der Lehre der Apostel übereinstimmen.
[7]Unter diese Kategorie fallen Lukas, der Verfasser eines Evangeliums und der Apostelgeschichte, und Markus, der Schreiber des nach ihm benannten Evangeliums, ferner auch Judas und Jakobus, bekannt als Halbbrüder des Herrn.
Sie waren Autoren von je einem Brief des NT.Alle diese Personen lebten im 1. Jh. n.Chr. Sie wirkten im Umfeld der Apostel und genossen ihre Anerkennung als Diener Gottes.[8]
In diesem Zusammenhang ist es z.B. erwähnenswert, dass der Apostel Paulus das Lukasevangelium ausdrücklich als ein zur Heiligen Schrift gehörendes Buch anerkannte.[9]Es gab in den ersten Jahrhunderten der Christenheit viele Schriften unter falschem Namen (z.B. das Thomas-Evangelium, die Petrus-Apokalypse etc.).
Es zeugt von großer Gewissenhaftigkeit und rühmenswertem Forschersinn, dass von der frühen Kirche nach und nach all die vielen gefälschten Schriften samt und sonders mit ganzer Entschiedenheit abgewiesen wurden.[10]
Manche dieser gefälschten Schriften wurden von gnostischen Irrlehrern verfasst. Das waren Sektierer, die im Gegensatz zur Bibel, lehrten, dass alle Materie schlecht und minderwertig sei. Solche Gedanken gingen zurück auf den griechischen Philosophen Platon. Diese Verführer lehrten, dass Jesus Christus kein wirklicher Mensch geworden sei, denn, – so argumentierten sie –, wäre sein menschlicher Körper wirklich aus Fleisch und Blut gewesen, so hätte er ja einen minderwertigen Körper gehabt.
Genau vor diesen Lehren warnte aber ausdrücklich der Apostel Johannes, der einer der 12 Apostel Jesu Christi war. Er schrieb, dass man falsche Betrüger u.a. daran erkennen kann, dass sie nicht bekennen, dass Jesus Christus „im Fleisch“, d.h. als wahrer, wirklicher Mensch gekommen ist (vgl. 1. Johannesbrief 4,1-6; Johannesevangelium 1,14).
Dadurch hatten die frühen Christen auch eine gute Grundlage, um Fälschungen aus den Kreisen der Gnostiker wie das Thomasevangelium (geschrieben unter falschem Namen, um 140 n.Chr., als der Apostel Thomas schon sehr lange verstorben war) oder das Judasevangelium (wohl in der Mitte des 2. Jh. n.Chr. verfasst, unter falschem Namen) abzulehnen.
Für die Tatsache, dass Schriften von frühen christlichen Verfassern, die z.T. zwar noch in der apostolischen Zeit gelebt hatten (z.B. Polykarp, Ignatius, Papias, Clemens von Rom), nicht als Gottes Wort Anerkennung fanden, kann man doch volles Verständnis finden, wenn man weiß, dass sie selbst auch gar nicht den Anspruch erhoben, inspiriert gewesen zu sein.
Oftmals hört man die Behauptung, dass die frühchristlichen Konzilien beschlossen hätten, welche Bücher zum NT gehören und welche nicht, und dass deshalb in der gesamten Christenheit eine derart beeindruckende Einheit über den Umfang der 27 neutestamentlichen Bücher herrsche.
Solche Aussagen zeugen von fehlendem Sachwissen:
Kein einziges der grossen Konzilien, die die ganze Christenheit repräsentieren sollten, indem Vertreter aus der ganzen damaligen Welt dabei waren (man nennt diese umfassenden Konzilien deshalb „ökumenische Konzilien“),[11] hat die Frage des Kanons entschieden, weder in Nizäa (325 n.Chr.), in Konstantinopel (381 n.Chr.) noch in Ephesus (431 n.Chr.) etc.Ja, auf dem Konzil von Hippo (397 n. Chr.) in Nordafrika wurde über die Frage des Kanons gesprochen, aber das war ein regionales Konzil, das nicht die ganze Christenheit bestimmte.
Wie kam es denn in der Christenheit zu einer solchen Übereinstimmung in der Frage, welche Bücher zum NT gehören und welche nicht? Diese Einheit erklärt sich durch die oben genannten Kriterien: Nur Bücher, die nachweisliche von einem Apostel, oder durch einen von den Aposteln anerkannten Propheten, verfasst worden waren, wurden anerkannt. Alle Fälschungen wurden radikal abgewiesen.
Wir sehen:
Auch für die Abgrenzung des neutestamentlichen Kanons gab es und gibt es objektive Kriterien, die hier zu einem klaren Ergebnis geführt haben.
Der Kanon wurde nie von einem Konzil oder sonst einem autoritären Gremium beschlossen.
Der Kanon musste lediglich von den Christen “erkannt“ werden, und zwar anhand der von der Bibel selbst gelehrten Kriterien.
Für weitergehende Studien zu diesem Thema sei noch auf die unter Anmerkung [12] aufgeführte Literatur verwiesen.
Während die Christenheit der Antike schließlich alle Fälschungen aus den frühen Jahrhunderten aufgedeckt und entschieden abgelehnt hatte, fallen heute „moderne Menschen“ auf unter falschen Namen veröffentlichte betrügerische Schriften wie „das Thomasevangelium“ oder das „Judasevangelium“ herein, einfach, weil gewisse neuere Autoren mit einer spitzen Feder ihnen weis machen wollen, dass dort „die Wahrheit über das Christentum“ zu finden sei.
Das ist natürlich eine betrübliche Erscheinung.
Die Bibel warnte wiederholt vor dem Hinzufügen von gefälschten Büchern:
„Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner erfunden werdest.“ (Sprüche 30,6)
Fussnoten:
[1] Der jüdische Historiker Josephus Flavius (1. Jh. n.Chr.) bringt in seinem Werk „Contra Apion“ (I,8) die allgemeine jüdische Sicht zum Ausdruck. Er macht klar, dass die biblischen Bücher von Mose bis in die Zeit Artaxerxes (= Zeit von Maleachi!) geschrieben wurden und dass die Schriften aus der Zeit danach nicht diese göttliche Autorität haben.
[2] Vielmehr versteht sich z.B. das 2. Buch der Makkabäer als Unterhaltungslektüre (2. Makkabäer 15,38-40). Das Buch Sirach versteht sich als praktischer Kommentar zum AT (vgl. den Prolog).
[3] Vgl. Nouveau Dictionnaire Biblique, Saint-Légier sur Vevey, 4e éd. 1979, S. 45-47.Pache: Inspiration und Autorität der Bibel, a.a.O., S. 167-168.
[4] Der Begriff „Kanon“ bezeichnet die Sammlung aller inspirierten Bücher, die zusammen die Heilige Schrift ausmachen.
[5] In Matthäus 23,35 spricht der Herr Jesus über die Märtyrer „von Abel bis Sacharja“. Abel findet sich im ersten Buch der Bibel (1. Mose 4) und Sacharja im letzten Buch, gemäß der jüdischen Anordnung der Bibelbücher (2. Chronika 24). Ferner sei auf Lukas 24,44 hingewiesen, wo der Herr die im Judentum übliche Dreiteilung des damals anerkannten Kanons des AT übernimmt. Welche Bücher der Kanon im Einzelnen umfasste, stand zurzeit Jesu im orthodoxen Judentum fest. Dies geht z.B. aus dem Zeugnis von Josephus Flavius hervor (Contra Apion I,8). Hieran wurde später nie mehr etwas verändert.
[6] R.T. Beckwith: Formation of the Hebrew Bible, SS. 41-42.
[7] Nach 1. Korinther 12,28 haben die Propheten des NT den zweiten Platz nach den Aposteln. Man beachte ferner die Reihenfolge in Epheser 2,20 und 4,11. Eines der wesentlichen Kennzeichen der ersten Christen bestand darin, dass sie in der Lehre der Apostel verharrten (Apostelgeschichte 2,42).
[8] Vgl. 2. Timotheus 4,11; 1. Petrus 5,13; 1. Korinther 9,5.
[9] Vgl. 1. Timotheus 5,18: Hier wird Lukas 10,7 zitiert und zusammen mit einem Zitat aus 5. Mose 25,4 als Aussage „der Schrift“ deklariert! In diesem Zusammenhang, obwohl es hier um die Anerkennung eines Apostels durch einen anderen Apostel geht, ist auch noch die Bestätigung der Briefe des Apostels Paulus durch Petrus in 2. Petrus 3,15-16 erwähnenswert. Diese Briefe werden hier zu „den Schriften“ (d.h. zu den kanonischen Büchern) gerechnet! Der Vers 15 ist zudem ein Hinweis darauf, dass der Hebräerbrief von Paulus geschrieben worden ist. Die älteste Paulushandschrift, der „P46“ aus dem 1. Jh., schreibt diesen Brief auch Paulus zu; vgl. R. Liebi: Paulusbriefe neu bestätigt, a.a.O., S. 458.
[10] Vgl. zum Problem der Fälschungen z.B. 2. Thessalonicher 2,2 und 3,17-18 (Handschrift des Paulus als Erkennungszeichen der Echtheit seiner Briefe!).
[11] „ökumenisch“ = weltumfassend.
[12] Pache: Inspiration und Autorität der Bibel, a.a.O., Kapitel 11.Glashower, Ouweneel: So entstand die Bibel, a.a.O., Kapitel 5.
Quellen:
Schlachter 2000 Bibelübersetzung
Das Wort der Wahrheit:
https://das-wort-der-wahrheit.de/
Wichtige deutsche Bibelübersetzungen im Überblick
Erweiterte und aktualisierte Fassung Januar 2018
von Rudolf Ebertshäuser
https://predigten-und-vortraege.ch/wp-content/uploads/2021/03/Ueberblick-Bibeluebersetzungen.pdf
Jubel 07.10.2024 20:40
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich bin geschieden. Die Wunden sind verheilt, die Kinder großgezogen, die Probleme bewältigt. Gott hat Gnade geschenkt.
Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan. Mut brauchts! Und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen, Zeit und Gedanken zu teilen.
Ich finde es gut, wenn der Mann sich bei der Frau meldet, die er angenehm findet.
Ich bin geschieden. Die Wunden sind verheilt, die Kinder großgezogen, die Probleme bewältigt. Gott hat Gnade geschenkt.
Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan. Mut brauchts! Und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen, Zeit und Gedanken zu teilen.
Ich finde es gut, wenn der Mann sich bei der Frau meldet, die er angenehm findet.
Tomatensalat 07.10.2024 20:41
@Schmetterling2022
Liebe Mirjam,
Das ist wirklich ein ganz schönes Paket, dass du da durchleiden musstest.
Das tut mir von Herzen leid.
Das du da mit Hilfe des Herrn durchgestanden hast, zollt mir allen Respekt.
Du hast dazu so viel mehr zu sagen, wie man so was durchsteht, als ich es vermag.
Ich danke dir für deinen Rat, der aus deiner eigenen schwerer Not geboren wurde.
Das ist wirklich viel Wert.
Danke dir und ich hoffe, dass du diese Not in dir vollständig ablegen durftest.
Sei herzlich gegrüsst und Danke dir
Thomas
Liebe Mirjam,
Das ist wirklich ein ganz schönes Paket, dass du da durchleiden musstest.
Das tut mir von Herzen leid.
Das du da mit Hilfe des Herrn durchgestanden hast, zollt mir allen Respekt.
Du hast dazu so viel mehr zu sagen, wie man so was durchsteht, als ich es vermag.
Ich danke dir für deinen Rat, der aus deiner eigenen schwerer Not geboren wurde.
Das ist wirklich viel Wert.
Danke dir und ich hoffe, dass du diese Not in dir vollständig ablegen durftest.
Sei herzlich gegrüsst und Danke dir
Thomas
Zeitlos5 07.10.2024 20:43
Was soll dann ich sagen?
Meine Jahre oder Monate sind gezählt - und ich will es doch noch einmal wissen!
Bisher hat sich nichts Passendes ergeben - ich bin ja auch noch nicht ganz frei,
obwohl ich seit Pfingsten 2015 keine richtige Frau mehr habe!
Die grünen Witwen wollen immer nur Freizeit-Partner - der Mohr kann kommen - und nach vollzogener Dienstleistung wieder gehen ... die weiblichen kalten Füße wärmt dann niemand?
Gassi-Geher - wau -wau!
--------------
Also schau in den neuen Tag hinein:
#
1)
Der Pfarr-Sekretärin einen anständigen Blumentopf verehren (zur Zeit gibts preiswerte Chrysanthemen) - daß die Kollegin tagelang erblaßt -
sie weiß, wer gerade Witwe geworden ist - und über die
Kirchensteuer kennt sie oberflächlich ihre finanziellen Verhältnisse.
2)
Im Sonntags-Gottesdienst und anschließendem Friedhofs-Besuch ergibt sich vielleicht eine weitere Möglichkeit - notfalls muß sie Hochwürden mit Rotwein abfüllen.
3)
Ein 300-Euro-Inserat in der Heimatzeitung beschert vielleicht einen Glückteffer - wenn die Einsamkeit und das fehlende männliche Lob zugeschlagen hat ...
4)
CsC ist zwar preiswerter - aber sind es nicht nur die Übriggebliebenen mit ihren zu hoch hängenden Trauben - für den lechzenden Fuchs?
Sie wollen sich einfach keine ausgebrannten Birnen ins Schlafzimmer schrauben lassen ...
5) Wenn eine fromm auf den lieben Gott wartet ... kann es sein, daß sie bereits überirdisch wohnt ...?
6) Zu Sex fällt ihr dann auch nichts mehr ein - außer frommen Bibelsprüchen ...
Was bleibt also:
Meine Jahre oder Monate sind gezählt - und ich will es doch noch einmal wissen!
Bisher hat sich nichts Passendes ergeben - ich bin ja auch noch nicht ganz frei,
obwohl ich seit Pfingsten 2015 keine richtige Frau mehr habe!
Die grünen Witwen wollen immer nur Freizeit-Partner - der Mohr kann kommen - und nach vollzogener Dienstleistung wieder gehen ... die weiblichen kalten Füße wärmt dann niemand?
Gassi-Geher - wau -wau!
--------------
Also schau in den neuen Tag hinein:
#
1)
Der Pfarr-Sekretärin einen anständigen Blumentopf verehren (zur Zeit gibts preiswerte Chrysanthemen) - daß die Kollegin tagelang erblaßt -
sie weiß, wer gerade Witwe geworden ist - und über die
Kirchensteuer kennt sie oberflächlich ihre finanziellen Verhältnisse.
2)
Im Sonntags-Gottesdienst und anschließendem Friedhofs-Besuch ergibt sich vielleicht eine weitere Möglichkeit - notfalls muß sie Hochwürden mit Rotwein abfüllen.
3)
Ein 300-Euro-Inserat in der Heimatzeitung beschert vielleicht einen Glückteffer - wenn die Einsamkeit und das fehlende männliche Lob zugeschlagen hat ...
4)
CsC ist zwar preiswerter - aber sind es nicht nur die Übriggebliebenen mit ihren zu hoch hängenden Trauben - für den lechzenden Fuchs?
Sie wollen sich einfach keine ausgebrannten Birnen ins Schlafzimmer schrauben lassen ...
5) Wenn eine fromm auf den lieben Gott wartet ... kann es sein, daß sie bereits überirdisch wohnt ...?
6) Zu Sex fällt ihr dann auch nichts mehr ein - außer frommen Bibelsprüchen ...
Was bleibt also:
Zeitlos5 07.10.2024 20:44
Was soll dann ich sagen?
Meine Jahre oder Monate sind gezählt - und ich will es doch noch einmal wissen!
Bisher hat sich nichts Passendes ergeben - ich bin ja auch noch nicht ganz frei,
obwohl ich seit Pfingsten 2015 keine richtige Frau mehr habe!
Die grünen Witwen wollen immer nur Freizeit-Partner - der Mohr kann kommen - und nach vollzogener Dienstleistung wieder gehen ... die weiblichen kalten Füße wärmt dann niemand?
Gassi-Geher - wau -wau!
--------------
Also schau in den neuen Tag hinein:
#
1)
Der Pfarr-Sekretärin einen anständigen Blumentopf verehren (zur Zeit gibts preiswerte Chrysanthemen) - daß die Kollegin tagelang erblaßt -
sie weiß, wer gerade Witwe geworden ist - und über die
Kirchensteuer kennt sie oberflächlich ihre finanziellen Verhältnisse.
2)
Im Sonntags-Gottesdienst und anschließendem Friedhofs-Besuch ergibt sich vielleicht eine weitere Möglichkeit - notfalls muß sie Hochwürden mit Rotwein abfüllen.
3)
Ein 300-Euro-Inserat in der Heimatzeitung beschert vielleicht einen Glückteffer - wenn die Einsamkeit und das fehlende männliche Lob zugeschlagen hat ...
4)
CsC ist zwar preiswerter - aber sind es nicht nur die Übriggebliebenen mit ihren zu hoch hängenden Trauben - für den lechzenden Fuchs?
Sie wollen sich einfach keine ausgebrannten Birnen ins Schlafzimmer schrauben lassen ...
5) Wenn eine fromm auf den lieben Gott wartet ... kann es sein, daß sie bereits überirdisch wohnt ...?
6) Zu Sex fällt ihr dann auch nichts mehr ein - außer frommen Bibelsprüchen ...
Was bleibt also:
Meine Jahre oder Monate sind gezählt - und ich will es doch noch einmal wissen!
Bisher hat sich nichts Passendes ergeben - ich bin ja auch noch nicht ganz frei,
obwohl ich seit Pfingsten 2015 keine richtige Frau mehr habe!
Die grünen Witwen wollen immer nur Freizeit-Partner - der Mohr kann kommen - und nach vollzogener Dienstleistung wieder gehen ... die weiblichen kalten Füße wärmt dann niemand?
Gassi-Geher - wau -wau!
--------------
Also schau in den neuen Tag hinein:
#
1)
Der Pfarr-Sekretärin einen anständigen Blumentopf verehren (zur Zeit gibts preiswerte Chrysanthemen) - daß die Kollegin tagelang erblaßt -
sie weiß, wer gerade Witwe geworden ist - und über die
Kirchensteuer kennt sie oberflächlich ihre finanziellen Verhältnisse.
2)
Im Sonntags-Gottesdienst und anschließendem Friedhofs-Besuch ergibt sich vielleicht eine weitere Möglichkeit - notfalls muß sie Hochwürden mit Rotwein abfüllen.
3)
Ein 300-Euro-Inserat in der Heimatzeitung beschert vielleicht einen Glückteffer - wenn die Einsamkeit und das fehlende männliche Lob zugeschlagen hat ...
4)
CsC ist zwar preiswerter - aber sind es nicht nur die Übriggebliebenen mit ihren zu hoch hängenden Trauben - für den lechzenden Fuchs?
Sie wollen sich einfach keine ausgebrannten Birnen ins Schlafzimmer schrauben lassen ...
5) Wenn eine fromm auf den lieben Gott wartet ... kann es sein, daß sie bereits überirdisch wohnt ...?
6) Zu Sex fällt ihr dann auch nichts mehr ein - außer frommen Bibelsprüchen ...
Was bleibt also:
Tomatensalat 07.10.2024 20:54
@EchtePerle
Ich wollte mal sagen, dass das sehr nett ist, wenn du zum Thema ein paar Bibelverse,
die dir heilig wichtig sind zum Thema in den Blog setzt.
Aber ich merke, dass deine zweite Nachricht ja schon ein ganzer Bibelkurs ist und ich möchte dir gerne sagen dürfen, dass das in einem Blog zu viel ist.
Meistens liest man extrem lange Sachen nicht so gern in diesem Medium.
Ich würde dich gerne bitten, mir etwas kleinere Häppchen zu servieren.
Dann würde ich sie auch eher lesen.
Liebe Grüsse
Thomas
Ich wollte mal sagen, dass das sehr nett ist, wenn du zum Thema ein paar Bibelverse,
die dir heilig wichtig sind zum Thema in den Blog setzt.
Aber ich merke, dass deine zweite Nachricht ja schon ein ganzer Bibelkurs ist und ich möchte dir gerne sagen dürfen, dass das in einem Blog zu viel ist.
Meistens liest man extrem lange Sachen nicht so gern in diesem Medium.
Ich würde dich gerne bitten, mir etwas kleinere Häppchen zu servieren.
Dann würde ich sie auch eher lesen.
Liebe Grüsse
Thomas
EchtePerle 07.10.2024 21:06
Lieber @Tomatensalat,
Danke, für Deine Ausführungen, zu meinen Kommentaren.
Nun, meine Beiträge wurden eben so lang, weil die Tiefe der Wahrheit Gottes, sich leider nicht in in einem kürzeren Zeugnis, belegen lies.
Wer die Liebe zur Wahrheit in sich trägt, wird sich ohnehin das kopieren
und archivieren und es sich nach und nach, zu Gemüte führen, bie er es
verstanden hat.
Selbstverständlich, werter@Tomatensalat, werde ich Deinem Wunsch, entsprechen! 🙂
Danke, für Deine Ausführungen, zu meinen Kommentaren.
Nun, meine Beiträge wurden eben so lang, weil die Tiefe der Wahrheit Gottes, sich leider nicht in in einem kürzeren Zeugnis, belegen lies.
Wer die Liebe zur Wahrheit in sich trägt, wird sich ohnehin das kopieren
und archivieren und es sich nach und nach, zu Gemüte führen, bie er es
verstanden hat.
Selbstverständlich, werter@Tomatensalat, werde ich Deinem Wunsch, entsprechen! 🙂
Tomatensalat 07.10.2024 21:07
@Zeitlos5
Mensch zeitlos5 , dass geht mir jetzt echt ans Herz.
Denn Einsamkeit ist was richtig Übles.
Ich bin bloss schon so müde. Vielleicht schreib ich dir morgen was, o.k.
Liebe Grüsse
Thomas
Mensch zeitlos5 , dass geht mir jetzt echt ans Herz.
Denn Einsamkeit ist was richtig Übles.
Ich bin bloss schon so müde. Vielleicht schreib ich dir morgen was, o.k.
Liebe Grüsse
Thomas
paloma 07.10.2024 21:41
Hi Thomas,
manche schmerzhaften Ereignisse brauchen einfach ihre Zeit....spreche da aus Erfahrung .
Aber es ist dein Leben. Du hast geliebt,Verluste erlitten,trauerst u weinst...u irgendwann keimt da eine kl Hoffnung u das ist gut so!
Solange dein Herz schlägt,darfst du hoffen u heilen u weinen u lachen und lieben.
Jesus ist nämlich für uns gestorben,dass wir leben u Fülle haben.
Es ist dein Leben....lebe es!
Ich wünsche dir Gottes Gnade u Barmherzigkeit u dass du findest,was du suchst,
Vllt eine echte,tiefe Partnerschaft,mit Jesus in der Mitte,solange du lebst.
manche schmerzhaften Ereignisse brauchen einfach ihre Zeit....spreche da aus Erfahrung .
Aber es ist dein Leben. Du hast geliebt,Verluste erlitten,trauerst u weinst...u irgendwann keimt da eine kl Hoffnung u das ist gut so!
Solange dein Herz schlägt,darfst du hoffen u heilen u weinen u lachen und lieben.
Jesus ist nämlich für uns gestorben,dass wir leben u Fülle haben.
Es ist dein Leben....lebe es!
Ich wünsche dir Gottes Gnade u Barmherzigkeit u dass du findest,was du suchst,
Vllt eine echte,tiefe Partnerschaft,mit Jesus in der Mitte,solange du lebst.
Tomatensalat 07.10.2024 22:46
@paloma
hallo paloma
Ich danke dir für deine Nachricht.
Ich war eigentlich schon zu müde, um noch jemandem im Blog zu antworten.
Aber hier möchte ich es doch noch mal tun.
Und das hat zwei Gründe :
Erst einmal um dir für deine Worte zu danken, die auf einen wunderbaren Hoffnungsweg
führen, der mir sehr nahe geht und dafür danke ich dir.
Der andere Grund ist ein merkwürdiges Phänomen, das ich beobachte, wenn ich deine Art zu schreiben wahrnehme. Es ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen, beim Lesen in deinen Blogs,oder in Blogs in denen du Beiträge leistest, oder eben auch hier gerade.
Es ist das Phänomen, das ich deine Worte immer irgendwie in mir drin höre, es in mir drin spricht. ich kann es mir selber nicht erklären und dir vielleicht auch nicht sehr gut.
Vielleicht liegt es an der Weichheit deiner Sprache, der immer guten Gewähltheit deiner Worte oder an der Kenntnis einer inneren Seelensprache.
Ich habe keine Ahnung, aber ich finde es sehr faszinierend.
Und glaub mir bitte, dass ich das jetzt nicht in irgendeiner faulen Absicht sage.
Aber es wollte irgendwie noch gesagt werden.
Liebe Grüsse
Thomas
hallo paloma
Ich danke dir für deine Nachricht.
Ich war eigentlich schon zu müde, um noch jemandem im Blog zu antworten.
Aber hier möchte ich es doch noch mal tun.
Und das hat zwei Gründe :
Erst einmal um dir für deine Worte zu danken, die auf einen wunderbaren Hoffnungsweg
führen, der mir sehr nahe geht und dafür danke ich dir.
Der andere Grund ist ein merkwürdiges Phänomen, das ich beobachte, wenn ich deine Art zu schreiben wahrnehme. Es ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen, beim Lesen in deinen Blogs,oder in Blogs in denen du Beiträge leistest, oder eben auch hier gerade.
Es ist das Phänomen, das ich deine Worte immer irgendwie in mir drin höre, es in mir drin spricht. ich kann es mir selber nicht erklären und dir vielleicht auch nicht sehr gut.
Vielleicht liegt es an der Weichheit deiner Sprache, der immer guten Gewähltheit deiner Worte oder an der Kenntnis einer inneren Seelensprache.
Ich habe keine Ahnung, aber ich finde es sehr faszinierend.
Und glaub mir bitte, dass ich das jetzt nicht in irgendeiner faulen Absicht sage.
Aber es wollte irgendwie noch gesagt werden.
Liebe Grüsse
Thomas
Heartbeat66 07.10.2024 23:00
Interessante Beiträge, regt zum Nachdenken an, habe mir gerade überlegt, wie mein Torergebnis aussähe!
0:1
Fühle mich in manchen Situationen eher als Verlierer, aber ich hatte eine gute psychologische Begleitung und habe schon ganz gut aufgeräumt!
Ich wünsche dir viel Kraft und hoffentlich vielleicht ein Unentschieden oder einen Sieg!
Je nachdem, was Du dir wünscht!
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
0:1
Fühle mich in manchen Situationen eher als Verlierer, aber ich hatte eine gute psychologische Begleitung und habe schon ganz gut aufgeräumt!
Ich wünsche dir viel Kraft und hoffentlich vielleicht ein Unentschieden oder einen Sieg!
Je nachdem, was Du dir wünscht!
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Engeli 07.10.2024 23:30
@TS
Es tut mir leid, dass Du geliebte Menschen verloren hast. Auf die eine und andere Art.
Ich habe gelernt
Im Leben gibt es keine Garantien
Keine Garantie dafür, dass wir überhaupt einen Partner finden, keine Garantie, dass Beziehungen halten, oder sehr lange halten.
Wir sollten jeden Tag bewusst Leben und dankbar sein
Verlust ist immer schmerzhaft und Heilung dauert
Vielleicht hilft es Dir den Blickwinkel zu ändern
Du schaust auf den Verlust und hast Angst vor dem Schmerz
Vielleicht solltest Du auf die Geschenke blicken
Du wurdest geliebt und hast geliebt
Und dieses Geschenk kannst Du nochmal erhalten
Und vielleicht hält diese Liebe bis Du die Erde verlässt
Es tut mir leid, dass Du geliebte Menschen verloren hast. Auf die eine und andere Art.
Ich habe gelernt
Im Leben gibt es keine Garantien
Keine Garantie dafür, dass wir überhaupt einen Partner finden, keine Garantie, dass Beziehungen halten, oder sehr lange halten.
Wir sollten jeden Tag bewusst Leben und dankbar sein
Verlust ist immer schmerzhaft und Heilung dauert
Vielleicht hilft es Dir den Blickwinkel zu ändern
Du schaust auf den Verlust und hast Angst vor dem Schmerz
Vielleicht solltest Du auf die Geschenke blicken
Du wurdest geliebt und hast geliebt
Und dieses Geschenk kannst Du nochmal erhalten
Und vielleicht hält diese Liebe bis Du die Erde verlässt
Zeitlos5 08.10.2024 04:59
es ist immer 0 : 0,
denn den Ausgleich besorgt der Alkohol und ein bißchen Händchen halten mit einem lieben Menschen!
Schade nur,
daß ich ausgerechnet von jenen am meisten enttäuscht worden bin - für die ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte!
Siehe:
denn den Ausgleich besorgt der Alkohol und ein bißchen Händchen halten mit einem lieben Menschen!
Schade nur,
daß ich ausgerechnet von jenen am meisten enttäuscht worden bin - für die ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte!
Siehe:
Tomatensalat 08.10.2024 12:33
@engeli
Danke für deine Worte Engeli.
Du solltest ja schon wissen, dass ich deine Beiträge immer hoch schätze
und dass hat sich über die Zeit hier nie geändert.
Ja, da hast du absolut recht, Garantien gibt es nicht, schon gar nicht für Beziehungen.
Die kommen mir manchmal wie eine riesige Maschine vor, mit unglaublich vielen Reglern, Tasten, Schaltern und Knöpfen. Und nur mit viel Kenntnis vermag man sie zu bedienen und gut am Laufen zu halten.
Auch in allem anderen geb ich dir recht.
Ich bin vermutlich noch nicht so richtig über den Verlust der zweiten Partnerschaft hinweg.
Ich muss warten, bis sie zu einer liebevollen Erinnerung geworden ist, so wie bei meiner Frau, und nicht mehr schmerzt.
Ja, und den Mut zu entwickeln, raus auf das Spielfeld zu gehen und an ein 1 : 2 zu glauben.
Ohne Glaube an einen "Sieg" gewinnt man auch nichts hier in Leben.
Danke dir🙂
Danke für deine Worte Engeli.
Du solltest ja schon wissen, dass ich deine Beiträge immer hoch schätze
und dass hat sich über die Zeit hier nie geändert.
Ja, da hast du absolut recht, Garantien gibt es nicht, schon gar nicht für Beziehungen.
Die kommen mir manchmal wie eine riesige Maschine vor, mit unglaublich vielen Reglern, Tasten, Schaltern und Knöpfen. Und nur mit viel Kenntnis vermag man sie zu bedienen und gut am Laufen zu halten.
Auch in allem anderen geb ich dir recht.
Ich bin vermutlich noch nicht so richtig über den Verlust der zweiten Partnerschaft hinweg.
Ich muss warten, bis sie zu einer liebevollen Erinnerung geworden ist, so wie bei meiner Frau, und nicht mehr schmerzt.
Ja, und den Mut zu entwickeln, raus auf das Spielfeld zu gehen und an ein 1 : 2 zu glauben.
Ohne Glaube an einen "Sieg" gewinnt man auch nichts hier in Leben.
Danke dir🙂
Tomatensalat 08.10.2024 12:46
Da ich nicht weiss, ob jemand noch was in diesen Blog schreibt, möchte ich mich bei euch allen bedanken.
Ihr habt alle tief mitgedacht und gefühlt und ich konnte durch euren Beiträge viel lernen
und viel mitnehmen.
Wenn ich auf jemanden nicht persönlich reagiert habe, heisst das nicht, dass ich seinen Beitrag nicht zu schätzen wusste.
Was ich besonders geschätzt habe ist, wie offen ihr auch euer Eigenes preisgegeben habt und das ist für mich immer ein Zeichen von einem gewissen Vertrauen. Und das ehrt mich.
Ich lasse den Blog einfach mal offen.Vielleicht mag ja jemand noch etwas reinschreiben.
Ich werde auf jeden Fall immer nachschauen.
Danke und der Herr segne euch !!!
Thomas
Ihr habt alle tief mitgedacht und gefühlt und ich konnte durch euren Beiträge viel lernen
und viel mitnehmen.
Wenn ich auf jemanden nicht persönlich reagiert habe, heisst das nicht, dass ich seinen Beitrag nicht zu schätzen wusste.
Was ich besonders geschätzt habe ist, wie offen ihr auch euer Eigenes preisgegeben habt und das ist für mich immer ein Zeichen von einem gewissen Vertrauen. Und das ehrt mich.
Ich lasse den Blog einfach mal offen.Vielleicht mag ja jemand noch etwas reinschreiben.
Ich werde auf jeden Fall immer nachschauen.
Danke und der Herr segne euch !!!
Thomas
babblegabble 08.10.2024 14:11
Ein 🙂-Nachmittags-Hallo hier im Blog
Ich verstehe deine Gedanken Thomas, zu auwa-auwa-Erfahrungen gut. Das 0:1, 0:2 und mit 0:3 deine Partnerschafttskarriere zu beenden – kommt bei mir durch das Wort Partnerschaftskarriere-Denken eigenartig an.
----
Ja, es gibt Phasen, Herausforderungen sogar bis hin zum Ringen mit dem HERRN nach schmerzlichen Einschnitten ins Leben samt Glauben – z. Bsp. mit -- warum, ich verstehe nicht, Gedanken entwurzelt sind mit nicht wenigen ??? und auwa-auwa-auwa dazu. Dass will angenommen, bewältigt, durchlebt und überwunden sein – so meine Erfahrung.
Für mich war dann die Erkenntnis in Herzensoffenbarung wichtig, dass der HERR der Souverän ist, auch in Verlust- und Schmerzerfahrung. Braucht halt Zeit zum verarbeiten, betrauern und loslassen. Manche Erinnerungen an die Zeit des Zusammenseins, was gemeinsam erlebt, geschafft und gemeistert worden ist, sind kleine Herzensschätze geworden in Dankbarkeit und Freude mit Frieden – ebenso meine Erfahrung.
Ich habe da eine innere Schubkraft erlebt und erfahren, die mich in Zeiten des all-eins-seins mit dem Herrn Jesus und seinem Schrift-Wort in die Vorwärtsbewegung gebracht hat am inneren Menschen zu reifen mit rückhaltlosem Vertrauen – Du bist bei mir, Herr Jesus! Der Paraklet (Tröster, Lehrer, Erzieher, Ermutiger, Ermahner …) zieht mehr und mehr zum Abba, Vater inChristus – je älter ich werde.
Und die große Frage, die da mitschwingt in dem Heilungsprozess ist – ist ein Neustart und Beziehungsaufbau dein Wille Herr Jesus für meinen weiteren Lebensabschnitt. Da bin ich noch nicht ganz durch.
Barbara
Ich verstehe deine Gedanken Thomas, zu auwa-auwa-Erfahrungen gut. Das 0:1, 0:2 und mit 0:3 deine Partnerschafttskarriere zu beenden – kommt bei mir durch das Wort Partnerschaftskarriere-Denken eigenartig an.
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Ja, es gibt Phasen, Herausforderungen sogar bis hin zum Ringen mit dem HERRN nach schmerzlichen Einschnitten ins Leben samt Glauben – z. Bsp. mit -- warum, ich verstehe nicht, Gedanken entwurzelt sind mit nicht wenigen ??? und auwa-auwa-auwa dazu. Dass will angenommen, bewältigt, durchlebt und überwunden sein – so meine Erfahrung.
Für mich war dann die Erkenntnis in Herzensoffenbarung wichtig, dass der HERR der Souverän ist, auch in Verlust- und Schmerzerfahrung. Braucht halt Zeit zum verarbeiten, betrauern und loslassen. Manche Erinnerungen an die Zeit des Zusammenseins, was gemeinsam erlebt, geschafft und gemeistert worden ist, sind kleine Herzensschätze geworden in Dankbarkeit und Freude mit Frieden – ebenso meine Erfahrung.
Ich habe da eine innere Schubkraft erlebt und erfahren, die mich in Zeiten des all-eins-seins mit dem Herrn Jesus und seinem Schrift-Wort in die Vorwärtsbewegung gebracht hat am inneren Menschen zu reifen mit rückhaltlosem Vertrauen – Du bist bei mir, Herr Jesus! Der Paraklet (Tröster, Lehrer, Erzieher, Ermutiger, Ermahner …) zieht mehr und mehr zum Abba, Vater inChristus – je älter ich werde.
Und die große Frage, die da mitschwingt in dem Heilungsprozess ist – ist ein Neustart und Beziehungsaufbau dein Wille Herr Jesus für meinen weiteren Lebensabschnitt. Da bin ich noch nicht ganz durch.
Barbara
Nemrac73 08.10.2024 14:57
Lieber tomatensalat
Ich würde die Ehe, die ja glücklich war nicht als 0 verbuchen. Auch wenn deine Frau gestorben ist, war es doch eine gute Beziehung. Die kann man doch nicht als 0 abwerten
Ich würde die Ehe, die ja glücklich war nicht als 0 verbuchen. Auch wenn deine Frau gestorben ist, war es doch eine gute Beziehung. Die kann man doch nicht als 0 abwerten
Tomatensalat 08.10.2024 19:46
@ babblegabble @Nemrac73
So, jetzt bin ich da.
Ich beantworte euch eure Fragen mal zusammen, auch den anderen, weil sie eine eine gemeinsame Annahme beinhalten.
Geb ich euch recht : Ja und Nein
Warum nein :
Es war nie meine Absicht, meine Partnerschaften als eine Art wirtschaftlicher Erfolgsbilanz
zu führen. Das würde nicht zu meinem Charakter passen.
Es ist manchmal das Problem dieses Mediums, dass es so wenig mitsieht.
Das ist auch die Armut dieser Art von Kommunikation. Und des sich nicht Kennens.
Ich könnte diese Geschichte Freuden und Bekannten so erzählen und sie würden niemals annehmen, dass ich es in diesem Sinne erzählen würde.
Sie wissen wen sie vor sich haben und welche innere Haltung ich verkörpere.
Wenn ich sie auf der Strasse einem Unbekannten erzählen würde, würde ich bei dem Wort Erfolgsbilanz die Augenbraue hochziehen und er würde sofort verstehen, dass ich es nicht
an diesen Kontext hänge.
Leider kann ich hier schlecht die Augenbraue hochziehen und so entstehen Missverständlichkeiten.
Auch 0:1, 0:2 usw. beschreiben nicht den Ausgang eines banalen Fussballergebnisses.
Sie beschreiben nicht Zeit und Qualität innerhalb der Beziehung. Niemals !!!
Sie beschreiben nur Art und Taktzahl meiner schmerzhaften Schläge durch die gewollten
oder ungewollten Trennungen meiner Partnerschaften.
Warum habt ihr aber auch Recht ?
Ich bin schuldig daran, dass ich diese Missverständlichkeit durch den unbedachten Umgang meiner Worte in diesem Medium nicht bedacht habe.
Deshalb danke ich euch für eure Sensibilität zu diesem Thema.
Es wäre auch wirklich schlimm, wenn ich meine Partnerschaften in solch einem Kontext bewerten würde.
Liebe Grüsse
Thomas
So, jetzt bin ich da.
Ich beantworte euch eure Fragen mal zusammen, auch den anderen, weil sie eine eine gemeinsame Annahme beinhalten.
Geb ich euch recht : Ja und Nein
Warum nein :
Es war nie meine Absicht, meine Partnerschaften als eine Art wirtschaftlicher Erfolgsbilanz
zu führen. Das würde nicht zu meinem Charakter passen.
Es ist manchmal das Problem dieses Mediums, dass es so wenig mitsieht.
Das ist auch die Armut dieser Art von Kommunikation. Und des sich nicht Kennens.
Ich könnte diese Geschichte Freuden und Bekannten so erzählen und sie würden niemals annehmen, dass ich es in diesem Sinne erzählen würde.
Sie wissen wen sie vor sich haben und welche innere Haltung ich verkörpere.
Wenn ich sie auf der Strasse einem Unbekannten erzählen würde, würde ich bei dem Wort Erfolgsbilanz die Augenbraue hochziehen und er würde sofort verstehen, dass ich es nicht
an diesen Kontext hänge.
Leider kann ich hier schlecht die Augenbraue hochziehen und so entstehen Missverständlichkeiten.
Auch 0:1, 0:2 usw. beschreiben nicht den Ausgang eines banalen Fussballergebnisses.
Sie beschreiben nicht Zeit und Qualität innerhalb der Beziehung. Niemals !!!
Sie beschreiben nur Art und Taktzahl meiner schmerzhaften Schläge durch die gewollten
oder ungewollten Trennungen meiner Partnerschaften.
Warum habt ihr aber auch Recht ?
Ich bin schuldig daran, dass ich diese Missverständlichkeit durch den unbedachten Umgang meiner Worte in diesem Medium nicht bedacht habe.
Deshalb danke ich euch für eure Sensibilität zu diesem Thema.
Es wäre auch wirklich schlimm, wenn ich meine Partnerschaften in solch einem Kontext bewerten würde.
Liebe Grüsse
Thomas
babblegabble 08.10.2024 20:33
Guten Abend,
erstmal möchte ich mich bei Dir entschuldigen, dass ich Dich in eine Art Erklärungsmodus aufgrund des Wortes Partnerschaftskarriere verbunden mit einer Spielskala als Punktestand, ähnlich einem sportlichen Wettkampfspie,l gebracht habe.
Deine Erläuterungen in Herzensgedanken und -charakter habe ich jetzt sorgfältig gelesen und verstanden. Dann ist das Missverständnis geklärt. Darüber freue ich mich.
Ist jetzt für mich auch ein erneutes Beispiel dafür, dass die online-Kommunikation gerade bei persönlichen Themen und eher Herzensgedanken im Austausch nicht einfach ist.
Ja, es fehlt eben Gestik und Mimik und einander sehen dabei und sich bisschen kennen. Somit gestaltet sich dann der Blogaustausch leicht erschwert.
Danke für deine Mühe und Herzensgedanken. Entschuldigen ja, dich schuldig erklären - bitte nicht.
Ein sensibles Herzhören gibt es bei mir schon.
Lieben Gruß zurück
Barbara
erstmal möchte ich mich bei Dir entschuldigen, dass ich Dich in eine Art Erklärungsmodus aufgrund des Wortes Partnerschaftskarriere verbunden mit einer Spielskala als Punktestand, ähnlich einem sportlichen Wettkampfspie,l gebracht habe.
Deine Erläuterungen in Herzensgedanken und -charakter habe ich jetzt sorgfältig gelesen und verstanden. Dann ist das Missverständnis geklärt. Darüber freue ich mich.
Ist jetzt für mich auch ein erneutes Beispiel dafür, dass die online-Kommunikation gerade bei persönlichen Themen und eher Herzensgedanken im Austausch nicht einfach ist.
Ja, es fehlt eben Gestik und Mimik und einander sehen dabei und sich bisschen kennen. Somit gestaltet sich dann der Blogaustausch leicht erschwert.
Danke für deine Mühe und Herzensgedanken. Entschuldigen ja, dich schuldig erklären - bitte nicht.
Ein sensibles Herzhören gibt es bei mir schon.
Lieben Gruß zurück
Barbara
paloma 08.10.2024 20:39
Metaphern können manchmal eine tiefere u weitere Vorstellung vermitteln.Metaphern sind beweglich u ihre Konnotation hängt auch vom Erfahrungshintergrund u Auge des Betrachters ab.
Es kommt also darauf an,was man erreichen möchte.
Regt man das Gegenüber zur eigenen Entdeckungsreise an od will man an bestimmten Stellen präzise etwas vermitteln.
Abschiede,vor allem ungewählte,sind immer schmerzhaft. Da bin ich bei babble,sie brauchen Zeit,heilen u auch Trost.
Aber die Verluste lehren uns auch Wertschätzung.
Es kommt also darauf an,was man erreichen möchte.
Regt man das Gegenüber zur eigenen Entdeckungsreise an od will man an bestimmten Stellen präzise etwas vermitteln.
Abschiede,vor allem ungewählte,sind immer schmerzhaft. Da bin ich bei babble,sie brauchen Zeit,heilen u auch Trost.
Aber die Verluste lehren uns auch Wertschätzung.
babblegabble 08.10.2024 20:50
Meine Blogbeteiligung schließe ich ab.
Die Gefahr eines Zerredungsmodus schwingt bei Blogaustausch mit.
Das ist nicht meine Art und Charakter.
Danke für das Verständnis.
... friedevollen Abend!
Barbara
Die Gefahr eines Zerredungsmodus schwingt bei Blogaustausch mit.
Das ist nicht meine Art und Charakter.
Danke für das Verständnis.
... friedevollen Abend!
Barbara
paloma 08.10.2024 21:19
Ich finde,dass du diesen Blog sehr gut moderiert hast u mit Sorgfalt auf alle eingegangen bist,das ist besonders u ich bedanke mich.🤝🏼
Tomatensalat 08.10.2024 21:23
@paloma
Ich danke dir !!!
Sind ja meine ersten Geh- und Stehversuche mit Blogs hier.
Das tut gut😉
Ich danke dir !!!
Sind ja meine ersten Geh- und Stehversuche mit Blogs hier.
Das tut gut😉
paloma 08.10.2024 21:39
Stimmt ja,deshalb gerne 😊
Ist halt auch wichtig,den Punkt für dich zu finden,wo du schließt. Hier ist ja alles ein bisschen schnelllebiger ,als im realen Leben. 2 Tg sind bereits seeehr lang🙈
Ist halt auch wichtig,den Punkt für dich zu finden,wo du schließt. Hier ist ja alles ein bisschen schnelllebiger ,als im realen Leben. 2 Tg sind bereits seeehr lang🙈
paloma 08.10.2024 21:41
Stimmt ja,deshalb gerne 😊
Ist halt auch wichtig,den Punkt für dich zu finden,wo du schließt. Hier ist ja alles ein bisschen schnelllebiger ,als im realen Leben. 2 Tg sind bereits seeehr lang🙈
Das kannst du aber auch gern löschen.
Ist halt auch wichtig,den Punkt für dich zu finden,wo du schließt. Hier ist ja alles ein bisschen schnelllebiger ,als im realen Leben. 2 Tg sind bereits seeehr lang🙈
Das kannst du aber auch gern löschen.
Birkenblatt2 08.10.2024 22:15
Es war ein langer schmerzhafter Weg in die Freiheit und das Glücksgefühl allein leben zu dürfen, ohne Angst wieder einen Verlust zu erleiden. Erkenntnis: Ich springe nicht wieder in das Loch aus dem ich jahrelang mühselig gekrochen bin, zweimal. Ich dachte ich könnte allein nie glücklich werden. Das ist eine Lüge.
Ich bin glücklich ohne Partner und hier nicht auf Partnersuche. Ein Freund wäre schön, unverbindlich für gemeinsame Freizeit, aber auch nur hin und wieder.
Ich bin glücklich ohne Partner und hier nicht auf Partnersuche. Ein Freund wäre schön, unverbindlich für gemeinsame Freizeit, aber auch nur hin und wieder.
Tomatensalat 08.10.2024 22:39
@Birkenblatt2
Es ist schön, dass du darin eine wirkliche Freiheit gefunden hast.
Das könnte ich von mir nicht sagen. Ich möchte noch sehr jemanden liebend umarmen,
mit ihm Weg zusammen gehen, Ihm entgegen.
Aber es wäre auch gut, wenn ich beides könnte, und in beidem keinen Mangel empfinden würde.
Danke für deinen Beitrag.
Da muss ich mal wirklich drüber nachdenken ..........!
Es ist schön, dass du darin eine wirkliche Freiheit gefunden hast.
Das könnte ich von mir nicht sagen. Ich möchte noch sehr jemanden liebend umarmen,
mit ihm Weg zusammen gehen, Ihm entgegen.
Aber es wäre auch gut, wenn ich beides könnte, und in beidem keinen Mangel empfinden würde.
Danke für deinen Beitrag.
Da muss ich mal wirklich drüber nachdenken ..........!
Nemrac73 08.10.2024 23:36
Ich verstehe, wie du es gemeint hast mit dem 0:2.
Es war eben auch nur mein erster Gedanke dazu, einfach so niedergeschrieben.
Es war eben auch nur mein erster Gedanke dazu, einfach so niedergeschrieben.
Tomatensalat 09.10.2024 15:36
@Birkenblatt @paloma
Entschuldigung, dass eine Stelle in "Gestern 22:39" mal wieder so ungenau war.
Hier schreibt man manchmal schneller, als man denkt😉
Wenn ich jemand liebend umarmen könnte, mit ihm Weg zusammen gehen würde und so Ihm entgegen, dann gebe es keinerlei Mangel darin, sondern es wäre für mich erfülltes Dasein.
Wenn sich so ein Weg für mich nicht eröffnet, dann hoffe ich, dass ich wie du, Birkenblatt,
auch ohne Partner, ein erfülltes Dasein hätte.
Mir fällt der Gedanke noch schwer, wenn ich so drüber nachdenke, aber wenn es so werden sollte, würde ich dich gern danach fragen wollen, wie das geht.
Das ist ein tolles Thema, vielleicht machst du dazu mal einen Blog und erzählst uns ein bisschen davon. Da hätte ich sofort meine Augen drauf und würde dir lauschen.
Entschuldigung, dass eine Stelle in "Gestern 22:39" mal wieder so ungenau war.
Hier schreibt man manchmal schneller, als man denkt😉
Wenn ich jemand liebend umarmen könnte, mit ihm Weg zusammen gehen würde und so Ihm entgegen, dann gebe es keinerlei Mangel darin, sondern es wäre für mich erfülltes Dasein.
Wenn sich so ein Weg für mich nicht eröffnet, dann hoffe ich, dass ich wie du, Birkenblatt,
auch ohne Partner, ein erfülltes Dasein hätte.
Mir fällt der Gedanke noch schwer, wenn ich so drüber nachdenke, aber wenn es so werden sollte, würde ich dich gern danach fragen wollen, wie das geht.
Das ist ein tolles Thema, vielleicht machst du dazu mal einen Blog und erzählst uns ein bisschen davon. Da hätte ich sofort meine Augen drauf und würde dir lauschen.
paloma 09.10.2024 16:57
Kann ich Birkenblatt nur bei pflichten,ein erfülltes Dasein geht auch ohne Partner. Jahrelang war es eine Pflichtübung für mich,weil ich eben allein war. Doch im Rückblick fühle ich mich sehr begleitet von Gott,denn er gab mir so vieles in dieser Zeit( würde zu weit führen,das auszuformulieren) u ich bin von Herzen dankbar dafür u fühlte/fühle mich wohl.
Doch es ist auch eine Entscheidung,wie man leben möchte. Mein Lebenskonzept war es nie,alleine zu leben. Ich gebe ihm meinen Wunsch u er führt mich...wohin weiß ich noch nicht,Er hat irgendwie ein anderes Zeitmaß,das ist mir schon öfters aufgefallen😀
Doch es ist auch eine Entscheidung,wie man leben möchte. Mein Lebenskonzept war es nie,alleine zu leben. Ich gebe ihm meinen Wunsch u er führt mich...wohin weiß ich noch nicht,Er hat irgendwie ein anderes Zeitmaß,das ist mir schon öfters aufgefallen😀
vertrauen2015 09.10.2024 17:45
auch bei mir ist das so gewesen, dass ich es mir nie vorstellen konnte alleine (also ohne Partner) zu sein. Hatte deswegen lange Zeit schwer darunter gelitten.
Diesen Seelenschmerz hat mir JESUS übernatürlich weggenommen und habe diesbzgl. keinen Mangel mehr.
Ja in JESUS lebt die ganze Fülle !
Diesen Seelenschmerz hat mir JESUS übernatürlich weggenommen und habe diesbzgl. keinen Mangel mehr.
Ja in JESUS lebt die ganze Fülle !
(Nutzer gelöscht) 09.10.2024 17:49
Irgendwie erscheint es mir manchmal so ,daß sich die gläubigen Frauen in eine Art Privatbeziehung im Glauben an Gott verschreiben und flüchten , und gerade dadurch nicht beziehungsfähig werden für eine normale Paarbeziehung zwischen Mann und Frau.
paloma 09.10.2024 17:54
Nene Serafine,Jesus first...
d.h. genau das Gegenteil,dass man Liebe empfängt u weitergeben kann.☺️
d.h. genau das Gegenteil,dass man Liebe empfängt u weitergeben kann.☺️
(Nutzer gelöscht) 09.10.2024 17:54
Gerade das ist der Glaube in Christus ja nicht , sich in Schutz und Rückzug zu ihm zu flüchten , als Alternative ,um sich dann im Alltag nicht den Herausforderungen und Kontaktaufnahmen stellen zu müssen .
Tomatensalat 09.10.2024 18:49
@serafine5 @paloma
Jetzt wird´s noch mal richtig spannend !!!
Ich hatte immer so zwei unterschiedliche Eindrücke von Menschen, die ihr Alleinsein
ohne Partner offiziell bejahten.
Einmal empfand ich es wie du, paloma, wo ich dachte, ja, hier lebt jemand allein
und ohne Partner und empfindet darin einen inneren Frieden und eine erfüllte Seligkeit
mit diesem Zustand und mit dem Herrn.
Sie wirkten auf mich äusserlich auch immer sehr ruhig und innerlich ausgeglichen.
Dann sind mir aber auch Singles begegnet, wo ich auch so dachte wie du, serafine5,
da stimmt etwas nicht. Obwohl sie ihr Leben ohne Partner offiziell bejahten und ihren Seelenfrieden darin bekundeten, glaubte ich es ihnen nicht. Sie gebärten sich meist
sehr überambitioniert im Wirken "für den Herrn, für den Herrn", wirkten sehr ungnädig,
belästigten andere mit allerlei Gesetzlichkeiten, die im neutestamentlich Kontext gar keine Bedeutung mehr haben und bezichtigten sehr leicht andere ihrer geistlichen Lauheit.
Ich dachte immer, die haben doch den Frieden in Christus doch gar nicht wirklich gefunden mit ihrem Alleinsein und der Glaube ist doch hier nur ein Bühnenbild, hinter dem man seine
Unzufriedenheit und Traurigkeit zu verbergen sucht.
Na ja, dass fällt mir dazu ein.
Jetzt wird´s noch mal richtig spannend !!!
Ich hatte immer so zwei unterschiedliche Eindrücke von Menschen, die ihr Alleinsein
ohne Partner offiziell bejahten.
Einmal empfand ich es wie du, paloma, wo ich dachte, ja, hier lebt jemand allein
und ohne Partner und empfindet darin einen inneren Frieden und eine erfüllte Seligkeit
mit diesem Zustand und mit dem Herrn.
Sie wirkten auf mich äusserlich auch immer sehr ruhig und innerlich ausgeglichen.
Dann sind mir aber auch Singles begegnet, wo ich auch so dachte wie du, serafine5,
da stimmt etwas nicht. Obwohl sie ihr Leben ohne Partner offiziell bejahten und ihren Seelenfrieden darin bekundeten, glaubte ich es ihnen nicht. Sie gebärten sich meist
sehr überambitioniert im Wirken "für den Herrn, für den Herrn", wirkten sehr ungnädig,
belästigten andere mit allerlei Gesetzlichkeiten, die im neutestamentlich Kontext gar keine Bedeutung mehr haben und bezichtigten sehr leicht andere ihrer geistlichen Lauheit.
Ich dachte immer, die haben doch den Frieden in Christus doch gar nicht wirklich gefunden mit ihrem Alleinsein und der Glaube ist doch hier nur ein Bühnenbild, hinter dem man seine
Unzufriedenheit und Traurigkeit zu verbergen sucht.
Na ja, dass fällt mir dazu ein.
Wahrscheinlich liegt es bei mir daran, dass ich mit dem Thema eigentlich abgeschlossen habe. Und uneigentlich, ääähm auch keine Ahnung 😆
Aber ich weiß gewiss, dass es ein Leben nach dem Tod geben wird. So kann ich auch die Uhr laufen lassen........... 😉