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High-tech nun auch im Kuhstall

High-tech nun auch im Kuhstall
Das Leben als Langwirt ist schwer!

Die Bäuerinnen-suche noch schwieriger ...
siehen"Bauer sucht nette Frau!"

Für den Stall gibts nun elektronische Helferlein:

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Zeitlos5 04.10.2024 08:41
Seltener nachts aufstehen

Für Landwirte sei gerade die Information, wann bei den einzelnen Tieren die Geburt des Kalbes ansteht, vorteilhaft, erklärt König von Borstel, Professorin am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik. „Das spart bei verlässlichen Systemen doch den einen oder anderen nächtlichen Kontrollgang oder zumindest Kontrollblick auf die Kameras im Abkalbestall.“

Eine genaue Vorhersage der Brunst sei für die Effizienz des Betriebes wichtig: Nur eine erfolgreich besamte und neun Monate später kalbende Kuh liefert Milch. Abgeleitet wird der Hinweis auf die Brunst aus der erhöhten Aktivität des Tieres.

Beim Kalben ist es die Entwicklung der Körpertemperatur: Sie sinkt im Vorfeld der Geburt, wie Imme Dittrich, Fachbereichsleiterin Rinderhaltung bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, erklärt. Eine verringerte Temperatur kann demnach jedoch auch ein Hinweis auf eine Stoffwechselstörung wie das durch Kalziummangel verursachte Milchfieber sein – steigende Werte hingegen können bedeuten, dass sich die Kuh mit einer Infektion oder Entzündung plagt.

Der Landwirt bekomme dann via Kurznachricht aufs Handy zum Beispiel gemeldet, dass Kuh 312 eine erhöhte Körpertemperatur hat.
 
Zeitlos5 04.10.2024 08:49
Auch Bauern müssen bei der Klimawende mithelfen!

nsgesamt könnten sich laut einer von DIHK und VKU in Auftrag gegebenen Studie der Organisation The Climate Desk die Kosten für die Energiewende auf insgesamt 4500 Milliarden Euro belaufen.

Dercks betont: „Während in früheren Jahren viele Unternehmen auch Chancen in der Energiewende für den eigenen Betrieb sahen, überwiegen seit zwei Jahren deutlich die Risiken.“ Die Politik  solle daher aufpassen, dass nicht ganze Branchen bei den Themen Energiewende und Klimaschutz völlig die Zuversicht verlieren. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing ergänzt: „Es ist wichtig, die Klimaziele möglichst schnell zu erreichen. Aber der Weg zur Klimaneutralität kann nicht beliebig verkürzt werden, insbesondere in ‚trägen‘ Sektoren wie Verkehr und Gebäude.“

Auf Anfrage der Berliner Zeitung bestätigen mehrere Verbände, dass die Sorge in der deutschen Wirtschaft zunimmt. Ein Sprecher des Industrieverbands Agrar (IVA) erklärt, dass man derzeit neue Wege erschließe, mit Innovationen die Emissionen in der Landwirtschaft ohne Ernteverluste weiter zu reduzieren. „Das geht aber nicht ohne politische Unterstützung. In der Landwirtschaft sind Emissionen nicht vollständig vermeidbar.“ Auch aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) „wird die Umsetzung der vollständigen Dekarbonisierung bis 2045 täglich unrealistischer“, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt.

Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck allerdings wollte sich Anfrage nicht zur Studie äußern, verwies stattdessen auf eine Studie des BDI und den Bericht des früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi. Sie würden zeigen, wie die Wettbewerbsfähigkeit und das Ziel der Klimaneutralität zusammen erreicht werden können. Dass die Vorschläge vom BDI und von Draghi mit immensen Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe verbunden und somit eigentlich nur durch hohe neue Schulden realisierbar sind, wurde vom Ministerium nicht erwähnt.
Fraglich bleibt, wie die hohen Kosten des Klimaschutzes in Zeiten einer schwachen deutschen Konjunktur finanziert werden sollen. Nicht nur deswegen gibt es derzeit eine hitzige Debatte in der Wirtschaft und der Politik darüber, ob die Schuldenbremse möglicherweise ausgesetzt oder reformiert werden sollte. „Fest steht: Politik ist mehr als Ziele setzen“, betont ein Sprecher des Verbands der Automobilindustrie (VDA) gegenüber der Berliner Zeitung. „Die Politik hat als Aufgabe, den Weg zur Zielerreichung zu ermöglichen, Entwicklungen aufeinander abzustimmen, nachzusteuern und gegebenenfalls zu korrigieren und wenn notwendig schnellstmöglich die eigentlich längst bekannten Schritte zur Verbesserung der Situation einzuleiten.“

Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), erklärt auf Anfrage, dass es gut und richtig sei, dass sich die EU und Deutschland der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Klar sei aber auch: „So, wie der Wandel gerade läuft, kann es nicht weitergehen. Nur ehrgeizige Ziele setzen reicht nicht. Der Weg dorthin muss auch gangbar sein.“ Spätestens durch die akute Energiekrise sei die Energiewende heftig aus dem Takt geraten. Zusätzlich würden die hohen Steuern, die bröckelnde Infrastruktur, die überbordende Bürokratie oder die verschlafene Digitalisierung den Unternehmen das Leben erschweren.

Angesichts der sich immer weiter auftürmenden Standortnachteile in Deutschland und Europa drohten die Chancen, die der Wandel immer mit sich bringe, in den Hintergrund zu geraten, so Große Entrup. „Zukunft findet dann woanders statt.“ Daher müsse die Politik nun „massiv umsteuern“, sowohl in Brüssel als auch in Berlin. Zusätzlich zum Green Deal müsse ein Industrial Deal eingeführt werden. Er fordert: „Wir brauchen eine Abkehr von kleinteiliger Überregulierung und insgesamt eine deutlich spürbare Korrektur der komplexen Gesetzgebung.“ Deutschland müsse endlich wieder Anziehungspunkt für Investitionen werden. „Dazu muss Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt politischen Handelns rücken.“
 
done 04.10.2024 10:37
zurück zur natur, weg vom digitalem komplex, siehe herrn wolf, der crash naht....
 
vertrauen2015 04.10.2024 10:55
im landw. Bereich z. B. Milchtierhaltung -weg von der Massentierhaltung- und wieder zu einer natürlichen Bewirtschaftung zurückkommen. Das wäre wirklich ein Fortschritt zum Wohle von Mensch und Tier.
 
WundervollesLeben 04.10.2024 12:54
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Die  "elektronischen Helferlein"
Gibt es schon seid langem.

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done 04.10.2024 13:14
die persönliche beziehung zur kuh ist so wichtig wie beim huhn
 
vertrauen2015 04.10.2024 13:25
ja @done 
doch das wird heute dann eher noch der Kleinlandwirt (und die Außnahme) sein mit einem Nebenerwerbseinkommen. Früher vor 50 Jahren war so eine Tierbeziehung bei uns auf dem Hof ganz normal.
 
vertrauen2015 04.10.2024 13:25
ja @done 
doch das wird heute dann eher noch der Kleinlandwirt (und die Außnahme) sein mit einem Nebenerwerbseinkommen. Früher vor 50 Jahren war so eine Tierbeziehung bei uns auf dem Hof ganz normal.
 
Fridi 04.10.2024 15:04
Vor einiger Zeit machte ich eine Südafrika Reise,es war auch ein Landwirt aus Bayern dabei und der konnte per Handy jeden Tag schauen wieviel Milch jede Kuh gibt.Er kontrollierte seine beiden Söhne,die extra Urlaub genommen haben um sein Vieh zu versorgen 
Nach ein paar Tagen verstand er die Welt nicht mehr,denn die Kühe hatten mehr Milch wie bei ihm
Ja die elektronischen Helferlein…… aber irgendwie konnte er seinen Urlaub so auch nicht wirklich genießen und die ganze Gruppe hat auf ihn eingeredet,das Handy wegzulegen
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