@Engelshaar
Das mit den Autos um die Ecke gab es auch damals schon. Manche standen auch direkt vor der Einfahrt des Hofes. Diese waren an den beiden Öffnungstagen wohl die Ersten, kamen mit der ganzen Familie dort an und sicherten sich die besten Plätze, mit den Autos auf der Straße und mit der Familie vor der Eingangstür. Keiner traute sich da etwas zu sagen.
Essensausgabe incl. Demütigung bei den Tafeln
03.10.2024 15:21
Essensausgabe incl. Demütigung bei den Tafeln
03.10.2024 15:21
Essensausgabe incl. Demütigung bei den Tafeln
https://taz.de/Essensausgabe-bei-der-Tafel/!6036505/
Habe diesen Bericht gelesen von der taz, in dem eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, die für sich selbst und die Kid´s den Anspruch einer gesunden Ernährung hat, davon berichtet was sie bei der Tafel (wohl in Berlin) so alles erlebt hat.
Ich wohne auf dem Land aber auch hier gibt es Tafeln und vor ca. 13 Jahren war ich selbst einmal für 3 Monate in der Situation dies in Anspruch zu nehmen. Bin dankbar das es nur eine kurze Zeit des Übergangs war und ich nie wieder seitdem dort hin musste.
Ich kann die Erfahrung dieser Mutter nur bestätigen. Man ist ein Mensch 2. Klasse und wird als solcher auch behandelt. Dabei sind die Ehrenamtlichen selbst Bedürftige. Ich erfuhr dann auch, das diese sich an den Lieferungen erst einmal selbst eindeckten und sich die begehrtesten Sachen sicherten.
Auch hatten sie ihre "Lieblinge" welche regelmäßig kamen und eine bevorzugte Behandlung erfuhren.
Ich muss dazu sagen, das hier bei uns nicht das 1,- € Prinzip galt und die Taschen vorgepackt wurden sondern das die Artikel einzeln berechnet worden sind welche man selbst auswählte z.B. Jogurt mit 10 Cent o.ä. Nur Backwaren wie Brot gab es kostenlos.
Es war alles sehr demütigend und man stand über mehrere Stunden in einem vollgestopftem Hof in glühender Sommerhitze, keine Bänke, keine Schirme, keine Trinkgelegenheit, keine Toilette. Wer wegging und seine Aufrufzahl verpasste hatte Pech gehabt. Besonders hart traf es die Alten und die Behinderten mit ihren Gehhilfen und die Mütter mit ihren weinenden Kleinkindern und Babys. Wenn man endlich dran kam war man der Willkür der Ehrenamtlichen ausgesetzt welche auch Sachen aus dem Warenkorb wieder herausnahmen. Süßigkeiten waren entgegen den Erfahrungen in dem Artikel kaum vorhanden und zählten mit zu den teuersten Waren.
Bis heute hat sich an dieser Situation wohl nichts Wesentliches verändert wie ich vernahm außer das wohl inzwischen immer weniger Deutsche dort anzutreffen sind. Im Nachbarort scheint es ebenso zu sein und die Waren werden auch immer weniger welche die Supermärkte und Discounter zur Verfügung stellen.
Ich finde diese Zustände einfach nur schlimm!
Ich lasse den Blog einmal offen mit der Frage ob es auch unter euch welche gibt die diese Erfahrungen machen mussten und wie ihr damit umgegangen seid!?
Habe diesen Bericht gelesen von der taz, in dem eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, die für sich selbst und die Kid´s den Anspruch einer gesunden Ernährung hat, davon berichtet was sie bei der Tafel (wohl in Berlin) so alles erlebt hat.
Ich wohne auf dem Land aber auch hier gibt es Tafeln und vor ca. 13 Jahren war ich selbst einmal für 3 Monate in der Situation dies in Anspruch zu nehmen. Bin dankbar das es nur eine kurze Zeit des Übergangs war und ich nie wieder seitdem dort hin musste.
Ich kann die Erfahrung dieser Mutter nur bestätigen. Man ist ein Mensch 2. Klasse und wird als solcher auch behandelt. Dabei sind die Ehrenamtlichen selbst Bedürftige. Ich erfuhr dann auch, das diese sich an den Lieferungen erst einmal selbst eindeckten und sich die begehrtesten Sachen sicherten.
Auch hatten sie ihre "Lieblinge" welche regelmäßig kamen und eine bevorzugte Behandlung erfuhren.
Ich muss dazu sagen, das hier bei uns nicht das 1,- € Prinzip galt und die Taschen vorgepackt wurden sondern das die Artikel einzeln berechnet worden sind welche man selbst auswählte z.B. Jogurt mit 10 Cent o.ä. Nur Backwaren wie Brot gab es kostenlos.
Es war alles sehr demütigend und man stand über mehrere Stunden in einem vollgestopftem Hof in glühender Sommerhitze, keine Bänke, keine Schirme, keine Trinkgelegenheit, keine Toilette. Wer wegging und seine Aufrufzahl verpasste hatte Pech gehabt. Besonders hart traf es die Alten und die Behinderten mit ihren Gehhilfen und die Mütter mit ihren weinenden Kleinkindern und Babys. Wenn man endlich dran kam war man der Willkür der Ehrenamtlichen ausgesetzt welche auch Sachen aus dem Warenkorb wieder herausnahmen. Süßigkeiten waren entgegen den Erfahrungen in dem Artikel kaum vorhanden und zählten mit zu den teuersten Waren.
Bis heute hat sich an dieser Situation wohl nichts Wesentliches verändert wie ich vernahm außer das wohl inzwischen immer weniger Deutsche dort anzutreffen sind. Im Nachbarort scheint es ebenso zu sein und die Waren werden auch immer weniger welche die Supermärkte und Discounter zur Verfügung stellen.
Ich finde diese Zustände einfach nur schlimm!
Ich lasse den Blog einmal offen mit der Frage ob es auch unter euch welche gibt die diese Erfahrungen machen mussten und wie ihr damit umgegangen seid!?
Kommentare
janinaj 03.10.2024 15:42
Vor einigen Jahren war ich in einer unschönen Situation:
Rücklagen waren durch die lange Krankheitszeit - fast 18 Monate, aufgebraucht und an den dann ehemaligen Arbeitgeber musste ich Urlaubsgeld das gezahlt worden war auch zurückzahlen. Die Rente wurde erst 17 Monate nach Antragstellung bewilligt, der AG hatte aber - da ja noch ein Arbeitsverhältnis bestand Urlaubsgeld gezahlt, das ich kurzfristig zurückzahlen musste.
Zudem hatte ich damals keinerlei Einkommen, weil die Krankenkasse das Krankengeld eingestellt hat zum 01.07., die Erwerbsminderungsrente jedoch erst immer zum Ende des darauf folgenden Monats - da nach 2004 bewilligt - ausbezahlt hat.
Berufsbedingt fiel mir schnell die Tafel ein.
Die eigentlich für mich zuständige Tafel - ich hätte nur mit Auto dahin kommen können, war für mich nicht möglich, da es dort in näherer Umgebung keinerlei Parkmöglichkeiten gab.
Ich überlegte also zu einer anderen Tafel zu gehen. Bei den Überlegungen blieb es, denn eine Bekannte sagte mir, dass alte Menschen und auch solche mit Rollator dort wohl in einer etwas unsicheren Lage seien. Es würde gerempelt und gestoßen werden, von anderen Bedürftigen. Ich habe tagelang überlegt und gebetet und es schlussendlich auch gelassen. Hatte ein sehr ungutes Gefühl, schon im Sommer 2017 war das.
Die "Gefahr" dass mich dort ggf. auch als ehrenamtliche tätige Nachbarn gesehen hätten - war mir ebenfalls zu groß. Ich habe mich geschämt, obwohl ich diese Lage nicht selbst verschuldet hatte.
Natürlich hätte ich übergangsweise beim Job Center einen Antrag auf ein Darlehen stellen können, das wollte ich jedoch damals nicht, weil ich es - von welchem Geld denn auch - wieder zurückzahlen hätte müssen.
Ich habe eine gute Vorratshaltung und einen vollen Gefrierschrank gehabt, davon habe ich diese Wochen gelebt.
Wie man mit wenig Mitteln durchkommt, habe damals auch gelernt und eine Liste gemacht wie man sparsam lebt:
Wer mag - dem kann ich auch gerne diese Liste per PN schicken.
Rücklagen waren durch die lange Krankheitszeit - fast 18 Monate, aufgebraucht und an den dann ehemaligen Arbeitgeber musste ich Urlaubsgeld das gezahlt worden war auch zurückzahlen. Die Rente wurde erst 17 Monate nach Antragstellung bewilligt, der AG hatte aber - da ja noch ein Arbeitsverhältnis bestand Urlaubsgeld gezahlt, das ich kurzfristig zurückzahlen musste.
Zudem hatte ich damals keinerlei Einkommen, weil die Krankenkasse das Krankengeld eingestellt hat zum 01.07., die Erwerbsminderungsrente jedoch erst immer zum Ende des darauf folgenden Monats - da nach 2004 bewilligt - ausbezahlt hat.
Berufsbedingt fiel mir schnell die Tafel ein.
Die eigentlich für mich zuständige Tafel - ich hätte nur mit Auto dahin kommen können, war für mich nicht möglich, da es dort in näherer Umgebung keinerlei Parkmöglichkeiten gab.
Ich überlegte also zu einer anderen Tafel zu gehen. Bei den Überlegungen blieb es, denn eine Bekannte sagte mir, dass alte Menschen und auch solche mit Rollator dort wohl in einer etwas unsicheren Lage seien. Es würde gerempelt und gestoßen werden, von anderen Bedürftigen. Ich habe tagelang überlegt und gebetet und es schlussendlich auch gelassen. Hatte ein sehr ungutes Gefühl, schon im Sommer 2017 war das.
Die "Gefahr" dass mich dort ggf. auch als ehrenamtliche tätige Nachbarn gesehen hätten - war mir ebenfalls zu groß. Ich habe mich geschämt, obwohl ich diese Lage nicht selbst verschuldet hatte.
Natürlich hätte ich übergangsweise beim Job Center einen Antrag auf ein Darlehen stellen können, das wollte ich jedoch damals nicht, weil ich es - von welchem Geld denn auch - wieder zurückzahlen hätte müssen.
Ich habe eine gute Vorratshaltung und einen vollen Gefrierschrank gehabt, davon habe ich diese Wochen gelebt.
Wie man mit wenig Mitteln durchkommt, habe damals auch gelernt und eine Liste gemacht wie man sparsam lebt:
Wer mag - dem kann ich auch gerne diese Liste per PN schicken.
Scrooce 03.10.2024 15:56
Danke Janina für deinen lebensnahen Bericht und auch für dein Angebot falls bei jemandem Bedarf besteht.
Viele unserer Erlebnisse decken sich.
Der damalige verantwortliche Leiter war ein Bekannter von mir. Als ich das erste Mal da war, musste ich genau ihm mein Berechtigungsformular vorlegen. Ich weiß nicht wer irritierter geguckt hat - er oder ich!
Ich habe es auch so überbrücken können mit Gefrierschrank, große Mengen vorkochen und einfrieren und all dem was man so macht wenn es brennt.
Viele unserer Erlebnisse decken sich.
Der damalige verantwortliche Leiter war ein Bekannter von mir. Als ich das erste Mal da war, musste ich genau ihm mein Berechtigungsformular vorlegen. Ich weiß nicht wer irritierter geguckt hat - er oder ich!
Ich habe es auch so überbrücken können mit Gefrierschrank, große Mengen vorkochen und einfrieren und all dem was man so macht wenn es brennt.
Lavendeltee 03.10.2024 15:57
Das mit dem Bevorzugen wird auch im Fairkauf und in einem Secondhandhandel für Bedürftige hier so ausgeübt. Leider.
Ich habe das von den Mitarbeitern erfahren und damals mich beschwert, hat sich etwas geändert? Nein.
Meine Freundin wohnt gegenüber der Tafel und hat ähnliches wie @Engelshaar mit eigenen Augen gesichtet.
Man fährt mit dicken Autos vor und die Ukrainerinnen aber super gestylt.
Die Tafel war so überlastet, mit den Ukrainern, das sie zweitweise ein Aufnahme stopp machen mussten.
Unsere eigenen alten Leute waren nicht mehr gesehen.
Das ist ein trauriges Kapitel...
Ich habe das von den Mitarbeitern erfahren und damals mich beschwert, hat sich etwas geändert? Nein.
Meine Freundin wohnt gegenüber der Tafel und hat ähnliches wie @Engelshaar mit eigenen Augen gesichtet.
Man fährt mit dicken Autos vor und die Ukrainerinnen aber super gestylt.
Die Tafel war so überlastet, mit den Ukrainern, das sie zweitweise ein Aufnahme stopp machen mussten.
Unsere eigenen alten Leute waren nicht mehr gesehen.
Das ist ein trauriges Kapitel...
Scrooce 03.10.2024 16:15
Liebe Lavendeltee,
habe gerade deinen Blog gelesen, freue mich sehr für dich und danke dir für dein mutmachendes Zeugnis für uns andere User hier. Welcome back von noch unbekannt von hier aus!
Auch danke für deine Beteiligung an meinem Blog. Ich stehe ja eher für die ernsteren Themen hier bei CsC, obwohl auch ich nicht zum Lachen in den Keller gehe.
Ich habe mich bewusst selbst nur zu den Tafeln geäußert weil der Link es zum einen so vorgab und ich zum anderen sonst selbst den Blog gesprengt hätte denn was du erwähntest mit Fairkauf und Secondhand ist hier nullkommanix anders.
Und um das Maß voll zu machen erwähne ich auch noch die verschiedenen Fairteiler in den Ortschaften hier und drumherum welche in Höfen und an der Straße Lebensmittel auslegen um sie nicht wegzuwerfen.
Ist zwar jetzt nicht speziell für Bedürftige im Sinne der Tafeln aber dort herrscht das Gleiche Ellenbogengehabe. Immer die gleichen Autos, immer die gleichen Personen, vollgeladene Kofferräume, alles wird rausgeschleppt und davon das was nicht verbraucht wird zu Hause in die braune Tonne gekloppt.
Bis Mütterchen oder Väterchen zu Fuß mit Gehstock oder Rollator dort angekommen ist, sind die Regale komplett leergeräumt.
Der Autofahrer der den Hals nicht voll bekam, spart sich dadurch viel Geld für den nächsten Urlaub. Ich habe dies einmal öffentlich angesprochen in unserem Ort und wundere mich, das ich noch lebe. Einsicht? NULL! Totschlagargument: Es dient dem sinnlosen Wegwerfen von LM und sei immerhin für alle! Eben, für ALLE und nicht für die Ersten mit Auto die ankommen. Vergebene Liebesmüh´. Genau diese sind es aber welche... lassen wir das. Muss mich gerade auf meine Hände setzen, ist besser so...
habe gerade deinen Blog gelesen, freue mich sehr für dich und danke dir für dein mutmachendes Zeugnis für uns andere User hier. Welcome back von noch unbekannt von hier aus!
Auch danke für deine Beteiligung an meinem Blog. Ich stehe ja eher für die ernsteren Themen hier bei CsC, obwohl auch ich nicht zum Lachen in den Keller gehe.
Ich habe mich bewusst selbst nur zu den Tafeln geäußert weil der Link es zum einen so vorgab und ich zum anderen sonst selbst den Blog gesprengt hätte denn was du erwähntest mit Fairkauf und Secondhand ist hier nullkommanix anders.
Und um das Maß voll zu machen erwähne ich auch noch die verschiedenen Fairteiler in den Ortschaften hier und drumherum welche in Höfen und an der Straße Lebensmittel auslegen um sie nicht wegzuwerfen.
Ist zwar jetzt nicht speziell für Bedürftige im Sinne der Tafeln aber dort herrscht das Gleiche Ellenbogengehabe. Immer die gleichen Autos, immer die gleichen Personen, vollgeladene Kofferräume, alles wird rausgeschleppt und davon das was nicht verbraucht wird zu Hause in die braune Tonne gekloppt.
Bis Mütterchen oder Väterchen zu Fuß mit Gehstock oder Rollator dort angekommen ist, sind die Regale komplett leergeräumt.
Der Autofahrer der den Hals nicht voll bekam, spart sich dadurch viel Geld für den nächsten Urlaub. Ich habe dies einmal öffentlich angesprochen in unserem Ort und wundere mich, das ich noch lebe. Einsicht? NULL! Totschlagargument: Es dient dem sinnlosen Wegwerfen von LM und sei immerhin für alle! Eben, für ALLE und nicht für die Ersten mit Auto die ankommen. Vergebene Liebesmüh´. Genau diese sind es aber welche... lassen wir das. Muss mich gerade auf meine Hände setzen, ist besser so...
janinaj 03.10.2024 16:22
Berechtigungsformular - auch so ein Ding.
Es gibt wohl Tafeln die in diesem Zusammenhang immer nur den SGB II-Bescheid bzw. SGB XII-Bescheid anerkennen wollen. Das ist aber nicht lauter. Denn man kann auch in eine Notlage kommen OHNE Anspruch auf diese beiden Sozialleistungen. Siehe den Blog, wo ein Impfgegner auch noch ein gesperrtes Konto hatte. Diese Menschen sind auch ohne Geld. Es muss zwingend die Bedürftigkeit nachgewiesen werden, jedoch ohne Bindung an die Bescheide einer Behörde. Manche "Kontrolleure" wissen das, andere wohl nicht, habe ich mir sagen lassen.
Das mit den "dicken Autos" habe ich auch schon gehört, aber nicht mehr geprüft, eine Bekannte hatte mir auch davon berichtet die damals 2017 und vorher regelmäßig dort war.
Sozialkaufhaus
Im Sozialkaufhaus der Diakonie - wo ich auch manches Mal Sachen abgegeben hatte, gab es damals zweierlei Preise. Einen normal ausgezeichneten und für die SGB-Empfänger nochmals auf diesen Preis einen Rabatt.
Dieses System fand ich sehr gut, denn auch Arbeitende im Niedriglohnsektor - zumal mit Kindern in der Großstadt, die leben auch sehr knapp und haben auf diese Weise Zugang zu günstigen Sachen. Die Sachen waren immer gut die ich bekommen habe - und an der Kasse wurde ich immer gefragt, ob ich Anspruch auf den o.g. Rabatt hätte. Das fand ich auch gut.
Weniger gut war das Benehmen der Mütter und deren kleinen Kindern. Sie versperrten mit Kinderwagen und riesigen Tüten die Gänge, von der Lautstärke möchte ich gar nicht mehr reden. Es war unschön. Bin ab 2017 nicht mehr dorthin gegangen.
Bei der Caritas in S. habe ich öfters erlebt, dass die Leute mit Unmengen von Kleidung die Halle verliesen - ich hatte schon den Verdacht, dass sie diese über Ebay oder sonstige Kanäle verscherbeln. Und teilweise war es so, dass mir innerhalb von 3 Tagen immer die selben Kunden dort begegnet sind, auch komisch ...
Ich muss sagen, dass ich bedingt durch meine damalige berufl. Tätigkeit einfach öfter dort gewesen bin bei der Caritas weil es räumlich nicht so beengt war und ich recherchieren wollte, welche Waren es gebraucht tatsächlich gibt oder auch nicht. Das war wichtig für meine Arbeit damals.
Was ich mir auch habe sagen lassen: Insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund gehen wohl davon aus, dass sie einen Rechtsanspruch auf die Sachen der Tafel haben. So kann es auch gehen.
Es gibt wohl Tafeln die in diesem Zusammenhang immer nur den SGB II-Bescheid bzw. SGB XII-Bescheid anerkennen wollen. Das ist aber nicht lauter. Denn man kann auch in eine Notlage kommen OHNE Anspruch auf diese beiden Sozialleistungen. Siehe den Blog, wo ein Impfgegner auch noch ein gesperrtes Konto hatte. Diese Menschen sind auch ohne Geld. Es muss zwingend die Bedürftigkeit nachgewiesen werden, jedoch ohne Bindung an die Bescheide einer Behörde. Manche "Kontrolleure" wissen das, andere wohl nicht, habe ich mir sagen lassen.
Das mit den "dicken Autos" habe ich auch schon gehört, aber nicht mehr geprüft, eine Bekannte hatte mir auch davon berichtet die damals 2017 und vorher regelmäßig dort war.
Sozialkaufhaus
Im Sozialkaufhaus der Diakonie - wo ich auch manches Mal Sachen abgegeben hatte, gab es damals zweierlei Preise. Einen normal ausgezeichneten und für die SGB-Empfänger nochmals auf diesen Preis einen Rabatt.
Dieses System fand ich sehr gut, denn auch Arbeitende im Niedriglohnsektor - zumal mit Kindern in der Großstadt, die leben auch sehr knapp und haben auf diese Weise Zugang zu günstigen Sachen. Die Sachen waren immer gut die ich bekommen habe - und an der Kasse wurde ich immer gefragt, ob ich Anspruch auf den o.g. Rabatt hätte. Das fand ich auch gut.
Weniger gut war das Benehmen der Mütter und deren kleinen Kindern. Sie versperrten mit Kinderwagen und riesigen Tüten die Gänge, von der Lautstärke möchte ich gar nicht mehr reden. Es war unschön. Bin ab 2017 nicht mehr dorthin gegangen.
Bei der Caritas in S. habe ich öfters erlebt, dass die Leute mit Unmengen von Kleidung die Halle verliesen - ich hatte schon den Verdacht, dass sie diese über Ebay oder sonstige Kanäle verscherbeln. Und teilweise war es so, dass mir innerhalb von 3 Tagen immer die selben Kunden dort begegnet sind, auch komisch ...
Ich muss sagen, dass ich bedingt durch meine damalige berufl. Tätigkeit einfach öfter dort gewesen bin bei der Caritas weil es räumlich nicht so beengt war und ich recherchieren wollte, welche Waren es gebraucht tatsächlich gibt oder auch nicht. Das war wichtig für meine Arbeit damals.
Was ich mir auch habe sagen lassen: Insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund gehen wohl davon aus, dass sie einen Rechtsanspruch auf die Sachen der Tafel haben. So kann es auch gehen.
Scrooce 03.10.2024 16:24
@Janina
Ich möchte gerne noch einmal auf den von dir angebotenen Plan zurückkommen. Vllt. gibt es User die es interessiert, dies aber über eine PN nicht möchten.
Daher biete ich an es hier im Blog zu posten, dann kann es ja kopiert werden bei wem es auf entsprechendes Interesse stößt.
Vorausgesetzt natürlich das DU dies widerum zu tun bereit bist! Fühl´ dich frei in deiner Entscheidung! Wenn nicht, auch gut. Du musst nix begründen. 🙂
Ich möchte gerne noch einmal auf den von dir angebotenen Plan zurückkommen. Vllt. gibt es User die es interessiert, dies aber über eine PN nicht möchten.
Daher biete ich an es hier im Blog zu posten, dann kann es ja kopiert werden bei wem es auf entsprechendes Interesse stößt.
Vorausgesetzt natürlich das DU dies widerum zu tun bereit bist! Fühl´ dich frei in deiner Entscheidung! Wenn nicht, auch gut. Du musst nix begründen. 🙂
Engelslhaar 03.10.2024 16:25
Ich habe den Plan von Janina schon mal gelesen, ich fand den so gut, ich wollte den schon ausdrucken und an Interessierte weiter geben.
Engelslhaar 03.10.2024 16:26
Nicht nur Bedürftige können übrigens von dem Plan profitieren, einfach tolle Tipps!
janinaj 03.10.2024 16:29
Danke Scoore für die "Erlaubnis" - ich wollte nicht Gefahr laufen - den Blog zu sprengen. Aber mir kam auch der Gedanke, dass sich jemand dann per PN ja sozusagen outen müsste, wäre ja auch nicht gut.
Also ich suche heraus und poste das dann.
Also ich suche heraus und poste das dann.
janinaj 03.10.2024 16:32
Es war dieser Blog:
www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139622/
www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139622/
Birkenblatt2 03.10.2024 16:32
Ich bin auch an dem Plan interessiert,- zum einen aus Interesse selbst sparsamer zu leben und zum
weiter geben an Leute, die auch sparsam leben müssen oder wollen.
weiter geben an Leute, die auch sparsam leben müssen oder wollen.
Scrooce 03.10.2024 16:35
Janina, auch dir noch mal vielen Dank für deinen letzten Beitrag! Er enthält soooo vieles auf das ich gerne eingehen möchte weil ich auch, wie du so einige Erfahrungen gemacht habe die sich mit den deinen decken....
Ich muss dabei nur sehr auf mich achten, da dies ein Thema ist auf das ich sehr sensibel reagieren kann und ich vermeiden will das meine Wortwahl "ins Wanken gerät" angesichts dieser Ungerechtigkeit! Apropos Ungerechtigkeit: Ich muss da wirklich sehr oft an den Vers aus der Schrift denken bzgl. Ungerechtigkeit und der erkaltenden Liebe. Sehe ich immer deutlicher in Erscheinung treten, fast tgl.
Ich werde zu verschiedenen Punkten von dir jeweils in einzelnen Beiträgen Stellung nehmen.
Vllt. fühlt sich ja der eine oder andere ermutigt sich zu beteiligen!? Auch positive Erfahrungen und insbesondere Lösungsvorschläge zum einen oder anderen Punkt sind herzlich willkommen und werden gelesen und wahrgenommen.
Ich muss dabei nur sehr auf mich achten, da dies ein Thema ist auf das ich sehr sensibel reagieren kann und ich vermeiden will das meine Wortwahl "ins Wanken gerät" angesichts dieser Ungerechtigkeit! Apropos Ungerechtigkeit: Ich muss da wirklich sehr oft an den Vers aus der Schrift denken bzgl. Ungerechtigkeit und der erkaltenden Liebe. Sehe ich immer deutlicher in Erscheinung treten, fast tgl.
Ich werde zu verschiedenen Punkten von dir jeweils in einzelnen Beiträgen Stellung nehmen.
Vllt. fühlt sich ja der eine oder andere ermutigt sich zu beteiligen!? Auch positive Erfahrungen und insbesondere Lösungsvorschläge zum einen oder anderen Punkt sind herzlich willkommen und werden gelesen und wahrgenommen.
janinaj 03.10.2024 16:36
Die Liste als solches:
Fixkosten mögl. niedrig halten
Sonderangebote nutzen, aber immer auf 100 g bzw. Kg-Preis beachten,
Vorkochen
Handyvertrag den Bedürfnissen anpassen oder nur Prepaid,
Zeitungsabos und Vereinsbeträge und Versicherungsverträge jährl. prüfen
Diakonie-Laden zum Sachen abgeben und auch bekommen, ggf. auch wenn man keine Sozialhilfe bekommt. Manche Läden machen das.
Kochen mit Schnellkochtopf der Firma W... ist am sichersten, spart Zeit und Strom. Thermoskannen für warmen Tee.
Grundnahrungsmittel (Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Mehl und H-Milch) im Haus haben um Tage bis zum Monatsende zu überbrücken,
Dinge, wenn möglich reparieren oder mehrfach verwenden,
Bücher, Spiele, CDs in der Bücherei leihen,
Werkzeuge u.a. was man ggf. nur einmalig oder kurz braucht im Leihladen (gibt es in Großstädten) leihen,
Steuererklärung machen (gibt tatsächlich Singles die das nicht machen - ist auch Geldverschwendung),
wenn möglich Versicherungen jährlich zahlen - macht vereinzelt bis zu 4 % jährl. aus,
prüfen, ob Medikamentenzuzahlungsbefreiung möglich - Krankenkasse fragen,
Medikamente in größeren Packungen, wenn sie dauernd gebraucht werden, spart Zuzahlung,
bei www.medizin..uchs nachsehen, spart enorm
Vorratshaltung betreiben und Gemüse und Obst einkochen, wer kann
Rettertüte bei Lidl, hier meist ab 9.30 h - fast alle Sachen waren bisher gut, müssen nur zeitnah verarbeitet werden,
wer kann und darf - zur Tafel gehen
Hauskreis unterstützt sich gegenseitig
Kleidung gebraucht kaufen oder ältere Sachen zu Hause tragen,
Strümpfe kann man stopfen, Hemdkragen umdrehen,
Ansprüche wie Wohngeld bzw. Sozialgeld nach SGB XII prüfen lassen
Wer Unterstützung bei der Pflege braucht - unbedingt Anbieter vergleichen - die Stundensätze unterscheiden sich stark bei Haushaltsnahen Dienstleistungen (Putzkraft),
Immer den Kredit mit der kleineren Forderung mögl. erst bedienen, ist der abgezahlt, dann hat man diese Rate wieder zur Verfügung,
ggf. vor der Rente eine kleinere Wohnung suchen oder Genossenschaftsanteile erwerben, dort ist die Miete meist etwas günstiger.
Brot vom Vortag - geben manche Bäckereien auch verbilligt ab
bestimmte Brotsorten kann man auch gut einfrieren
Kartoffelsack in den Keller - so ein solcher vorhanden ist
Fixkosten mögl. niedrig halten
Sonderangebote nutzen, aber immer auf 100 g bzw. Kg-Preis beachten,
Vorkochen
Handyvertrag den Bedürfnissen anpassen oder nur Prepaid,
Zeitungsabos und Vereinsbeträge und Versicherungsverträge jährl. prüfen
Diakonie-Laden zum Sachen abgeben und auch bekommen, ggf. auch wenn man keine Sozialhilfe bekommt. Manche Läden machen das.
Kochen mit Schnellkochtopf der Firma W... ist am sichersten, spart Zeit und Strom. Thermoskannen für warmen Tee.
Grundnahrungsmittel (Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Mehl und H-Milch) im Haus haben um Tage bis zum Monatsende zu überbrücken,
Dinge, wenn möglich reparieren oder mehrfach verwenden,
Bücher, Spiele, CDs in der Bücherei leihen,
Werkzeuge u.a. was man ggf. nur einmalig oder kurz braucht im Leihladen (gibt es in Großstädten) leihen,
Steuererklärung machen (gibt tatsächlich Singles die das nicht machen - ist auch Geldverschwendung),
wenn möglich Versicherungen jährlich zahlen - macht vereinzelt bis zu 4 % jährl. aus,
prüfen, ob Medikamentenzuzahlungsbefreiung möglich - Krankenkasse fragen,
Medikamente in größeren Packungen, wenn sie dauernd gebraucht werden, spart Zuzahlung,
bei www.medizin..uchs nachsehen, spart enorm
Vorratshaltung betreiben und Gemüse und Obst einkochen, wer kann
Rettertüte bei Lidl, hier meist ab 9.30 h - fast alle Sachen waren bisher gut, müssen nur zeitnah verarbeitet werden,
wer kann und darf - zur Tafel gehen
Hauskreis unterstützt sich gegenseitig
Kleidung gebraucht kaufen oder ältere Sachen zu Hause tragen,
Strümpfe kann man stopfen, Hemdkragen umdrehen,
Ansprüche wie Wohngeld bzw. Sozialgeld nach SGB XII prüfen lassen
Wer Unterstützung bei der Pflege braucht - unbedingt Anbieter vergleichen - die Stundensätze unterscheiden sich stark bei Haushaltsnahen Dienstleistungen (Putzkraft),
Immer den Kredit mit der kleineren Forderung mögl. erst bedienen, ist der abgezahlt, dann hat man diese Rate wieder zur Verfügung,
ggf. vor der Rente eine kleinere Wohnung suchen oder Genossenschaftsanteile erwerben, dort ist die Miete meist etwas günstiger.
Brot vom Vortag - geben manche Bäckereien auch verbilligt ab
bestimmte Brotsorten kann man auch gut einfrieren
Kartoffelsack in den Keller - so ein solcher vorhanden ist
Scrooce 03.10.2024 16:39
Während ich mein Anliegen noch versuchte in Worte zu fassen, hat Janina meine Bitte bereits erhört und ist ihr nachgekommen! Herzlichen Dank Janina!
Ich freue mich auch an dem Interesse daran und an der Unterstützung mittels weitergabe! Danke für jedes noch so kleine Engagement! 💕
Ich freue mich auch an dem Interesse daran und an der Unterstützung mittels weitergabe! Danke für jedes noch so kleine Engagement! 💕
janinaj 03.10.2024 16:41
Danke Lavendeltee für deinen Beitrag zu Fairkauf. Dass es dort bereits auch "so zugeht" - wie die Schwaben sagen (=unschön), das finde ich schlimm. Ich dachte schon, dass es eine Alternative sein könnte.
Um so wertvoller dein Hinweis, vielen lieben Dank.
Um so wertvoller dein Hinweis, vielen lieben Dank.
Lavendeltee 03.10.2024 16:42
Danke @Janina super!
Ich möchte mich doch noch äußern, da mir das Thema ans Herz geht und bewegt,
und das schon längere Zeit.
Mein Wunsch wäre, solch einen Laden zu eröffnen und eben die Menschen zu erreichen. Bedürftige, Arme, Obdachlose oder , oder..zu erreichen und zu dienen.
Ich würde das nicht alleine betreiben wollen und auch nicht als Erwerb...eher als Soziales- missionarisches Projekt.
Ich linse auch oftmals in die Schweiz und habe einen Bekannten, der bei der Heilsarmee arbeitet und die dortigen Brockenstuben unter sich hat.
Brockenstuben sind wie ein riesen Secondhandladen, welche das Rote Kreuz, Heilsarmee, Weißes Kreuz haben und das in fast jedem Städtle oder Dorf....das läuft genial und wird wohl auch in der Schweiz benötigt.
Die Gemeinden sind hier geschlossen! Ich rede von Freien Gemeinden in meiner Umgebung.
Keine Suppenküche, keine Notunterkunft, kein austeilen von Kleidern etc. für solche Menschen.
Wir Christen dienen in unsere Stadt nicht wirklich.
Schade...ich bin hier gerade am abklappern und beten und und...sammle schon alles bei einem Freund in einem Lager.
Wir sollten langsam aber sicher uns vorbereiten...die Armut, Not steht nicht vor der Tür, sondern sie ist da.
Gerade in unserer Umgebung hier geht es uns noch sagenhaft gut- auch den Gemeinden!
Die Türen sind zu...das macht mich betroffen.
Wir Christen sind doch auch gefragt und können nicht alles den Sozialen Diensten und Einrichtungen der Stadt überlassen?!
Haben wir nicht auch einen Auftrag?
Jetzt setzte ich mich auf meine Finger.... 😒
Ich möchte mich doch noch äußern, da mir das Thema ans Herz geht und bewegt,
und das schon längere Zeit.
Mein Wunsch wäre, solch einen Laden zu eröffnen und eben die Menschen zu erreichen. Bedürftige, Arme, Obdachlose oder , oder..zu erreichen und zu dienen.
Ich würde das nicht alleine betreiben wollen und auch nicht als Erwerb...eher als Soziales- missionarisches Projekt.
Ich linse auch oftmals in die Schweiz und habe einen Bekannten, der bei der Heilsarmee arbeitet und die dortigen Brockenstuben unter sich hat.
Brockenstuben sind wie ein riesen Secondhandladen, welche das Rote Kreuz, Heilsarmee, Weißes Kreuz haben und das in fast jedem Städtle oder Dorf....das läuft genial und wird wohl auch in der Schweiz benötigt.
Die Gemeinden sind hier geschlossen! Ich rede von Freien Gemeinden in meiner Umgebung.
Keine Suppenküche, keine Notunterkunft, kein austeilen von Kleidern etc. für solche Menschen.
Wir Christen dienen in unsere Stadt nicht wirklich.
Schade...ich bin hier gerade am abklappern und beten und und...sammle schon alles bei einem Freund in einem Lager.
Wir sollten langsam aber sicher uns vorbereiten...die Armut, Not steht nicht vor der Tür, sondern sie ist da.
Gerade in unserer Umgebung hier geht es uns noch sagenhaft gut- auch den Gemeinden!
Die Türen sind zu...das macht mich betroffen.
Wir Christen sind doch auch gefragt und können nicht alles den Sozialen Diensten und Einrichtungen der Stadt überlassen?!
Haben wir nicht auch einen Auftrag?
Jetzt setzte ich mich auf meine Finger.... 😒
janinaj 03.10.2024 16:44
Nix zu danken, mache ich gerne. Und wenn die Lage immer schlechter wird, dann muss man sich eben auch helfen.
Übrigens:
Ich erlebe es in unserem Hauskreis so, dass wir uns gegenseitig aus der Patsche helfen - um es mal salopp zu sagen. Das beruht auf Gegenseitigkeit und das habe ich in dieser guten Form auch noch nie so erlebt.
Man hilft sich auch in allen Notlagen und mit alle meine ich wirklich alle ...
Übrigens:
Ich erlebe es in unserem Hauskreis so, dass wir uns gegenseitig aus der Patsche helfen - um es mal salopp zu sagen. Das beruht auf Gegenseitigkeit und das habe ich in dieser guten Form auch noch nie so erlebt.
Man hilft sich auch in allen Notlagen und mit alle meine ich wirklich alle ...
Scrooce 03.10.2024 16:44
Habe die tolle Liste von Janina gerade gelesen! Supi!!
Wer noch etwas weiß wie sich diese ergänzen lässt - lasst es uns wissen!
Wenn wir im Hinterkopf behalten, das uns auch jederzeit ein Black Out treffen kann, dann ist jeder noch so kleine Tip an den man vllt. bisher noch nicht gedacht hat mitunter eine große Hilfe!
Meiner hier deshalb an dieser Stelle: Bevorratung mit Kerzen. Ich mache dies bevorzugt auf Flohmärkten denn da gibt es reichlich die dicken Ömmese für kleines Geld.
Wer noch etwas weiß wie sich diese ergänzen lässt - lasst es uns wissen!
Wenn wir im Hinterkopf behalten, das uns auch jederzeit ein Black Out treffen kann, dann ist jeder noch so kleine Tip an den man vllt. bisher noch nicht gedacht hat mitunter eine große Hilfe!
Meiner hier deshalb an dieser Stelle: Bevorratung mit Kerzen. Ich mache dies bevorzugt auf Flohmärkten denn da gibt es reichlich die dicken Ömmese für kleines Geld.
Scrooce 03.10.2024 16:49
Janina, wer mein Geschreibsel verfolgt was ich hier so vom Stapel lasse und sich bis in mein Profil zieht, stellt schnell fest das ich kein Befürworter von Großkirchen bin und das mein kleines gealtertes Herz für die Hausgemeinden schlägt und ich sage es hier ein weiteres Mal:
Die Zukunft wird die Hausgemeinde sein mit all den Vorteilen die sie mit sich bringt (im Untergrund in der Zeit der Verfolgung wie in den Urgemeinden) und ich wäre sooo gerne selbst in einer! "Neid"..."Neid"..."Neid"... 😀
Die Zukunft wird die Hausgemeinde sein mit all den Vorteilen die sie mit sich bringt (im Untergrund in der Zeit der Verfolgung wie in den Urgemeinden) und ich wäre sooo gerne selbst in einer! "Neid"..."Neid"..."Neid"... 😀
Sadie 03.10.2024 16:52
Mittlerweile gibt es App‘s
Lebensmittel retten eine davon was meine Enkelin und ihre Kommilitonen nützen ist toogoodtogo.com dort bekommt man angefangen von den Restaurants bis hin zu den Lebensmittelläden sehr gute und günstige Ware .
Beim Asiaten all can you eat ,durfte man mit einer Großen Schüssel kommen und um 14:15Uhr kurz vor Schließung des Restaurants alles vom Büffet nehmen und sich die Schüssel füllen ,die Mädels haben noch Säfte dazu bekommen .
Es wurden 4 Personen für 5€ reichlich satt .
Lebensmittel retten eine davon was meine Enkelin und ihre Kommilitonen nützen ist toogoodtogo.com dort bekommt man angefangen von den Restaurants bis hin zu den Lebensmittelläden sehr gute und günstige Ware .
Beim Asiaten all can you eat ,durfte man mit einer Großen Schüssel kommen und um 14:15Uhr kurz vor Schließung des Restaurants alles vom Büffet nehmen und sich die Schüssel füllen ,die Mädels haben noch Säfte dazu bekommen .
Es wurden 4 Personen für 5€ reichlich satt .
janinaj 03.10.2024 16:55
Stimmt, die Kerzen fehlen - die Teelichter. Strom ist Männersache Deshalb hat mein Mann die Kerzen mitgebracht - Streichhölzer nicht vergessen bitte, aber bitte die guten Kaminstreichhölzer von dem Drogerist mit den zwei Buchstaben.
Die Hölzer aus dem Discounter taugen oft nicht - sie brechen beim Abstreifen schon ab, eine Flamme braucht es dann nicht mehr ...
Und Fleisch und Wurst kann man verbilligt zu bestimmten Tageszeiten beim Diskounter bekommen - (meist 30 % bei N..to oder auch mal 50 % bei L...l).
Man muss halt Glück haben - wie mit den Rettertüten auch.
Wir hier auf dem Dorf tauschen auch das Obst und Gemüse wenn einer zuviel hat.
Ich bekam von der Nachbarin die letzten Tage Birnen - überreif im Übermaß, habe Birnenmuss von 3 Eimern Birnen die letzten Tage gekocht, gab 6 große und ein kleines Glas.
In der Rettertüte waren viel zu viele Äpfel, davon gab es dann Apfelmuss, ca. 4 kleine Gläser. Das schmeckt entweder beides zu Pfannkuchen sehr gut oder ich esse es meist zu Haferflocken morgens.
Das überschüssige Obst kann man in eine Mosterei bringen, erhält hierfür eine Gutschrift und bekommt dann Säfte etwas billiger. Machen wir hier schon seit Jahr und Tag.
Man kann dort fast alles an Obst abgeben, auch Trauben ...
Die Hölzer aus dem Discounter taugen oft nicht - sie brechen beim Abstreifen schon ab, eine Flamme braucht es dann nicht mehr ...
Und Fleisch und Wurst kann man verbilligt zu bestimmten Tageszeiten beim Diskounter bekommen - (meist 30 % bei N..to oder auch mal 50 % bei L...l).
Man muss halt Glück haben - wie mit den Rettertüten auch.
Wir hier auf dem Dorf tauschen auch das Obst und Gemüse wenn einer zuviel hat.
Ich bekam von der Nachbarin die letzten Tage Birnen - überreif im Übermaß, habe Birnenmuss von 3 Eimern Birnen die letzten Tage gekocht, gab 6 große und ein kleines Glas.
In der Rettertüte waren viel zu viele Äpfel, davon gab es dann Apfelmuss, ca. 4 kleine Gläser. Das schmeckt entweder beides zu Pfannkuchen sehr gut oder ich esse es meist zu Haferflocken morgens.
Das überschüssige Obst kann man in eine Mosterei bringen, erhält hierfür eine Gutschrift und bekommt dann Säfte etwas billiger. Machen wir hier schon seit Jahr und Tag.
Man kann dort fast alles an Obst abgeben, auch Trauben ...
Seinesgleichen 03.10.2024 17:01
Ach Du meine Güte...jetzt entwickelt ihr auch noch einen Futterneid...
Wenn Ihr Euch dann mal aufregt, wenn im Bundestag die Diäten angehoben werden oder Milliarden veruntreut werden, durch völlig verantwortungslose Politiker, kann man Euch vielleicht mal ernst nehmen...
Im Übrigen sind Tafeln für mitteleuropäische Verhältnisse ein politisches und gesellschaftliches Armutszeugnis, was so überhaupt nicht sein müsste...wenn das Geld der arbeitenden Bevölkerung und alle anderen Einnahmen auch entsprechend verwaltet würden... Eine deutsche Durschnittsrente von 1200 € muss auch nicht mehr diskutiert werden, wenn Mililliarden um Milliarden für Flüchtlinge mit abzusehendem Wahlrecht ausgegeben werden....
Sind jedoch Fakten, welche die Gutmenschen verpennt haben und nun um abgelaufene Lebensmittel und Gberauchtkleidung klagen... kann man ja keinem halbwegs Gescheiten Menschen erzählen...
Wenn Ihr Euch dann mal aufregt, wenn im Bundestag die Diäten angehoben werden oder Milliarden veruntreut werden, durch völlig verantwortungslose Politiker, kann man Euch vielleicht mal ernst nehmen...
Im Übrigen sind Tafeln für mitteleuropäische Verhältnisse ein politisches und gesellschaftliches Armutszeugnis, was so überhaupt nicht sein müsste...wenn das Geld der arbeitenden Bevölkerung und alle anderen Einnahmen auch entsprechend verwaltet würden... Eine deutsche Durschnittsrente von 1200 € muss auch nicht mehr diskutiert werden, wenn Mililliarden um Milliarden für Flüchtlinge mit abzusehendem Wahlrecht ausgegeben werden....
Sind jedoch Fakten, welche die Gutmenschen verpennt haben und nun um abgelaufene Lebensmittel und Gberauchtkleidung klagen... kann man ja keinem halbwegs Gescheiten Menschen erzählen...
janinaj 03.10.2024 17:07
Seinesgleichen - danke. Dass Tafeln eigentlich unwürdig sind, wurde ja schon festgestellt. Das hilft jedoch Menschen in konkreter Not nicht wirklich.
Und warum Futterneid?
Futterneid ist das hier nicht. Es ist ein Versuch sich gegenseitig zu helfen. Hier klagt auch keiner. Aber dass Menschen die sich gegenseitig helfen auch schnell zu angeblichen Gutmenschen - was für ein Schimpfwort - mutieren, das ist ja auch nichts Neues.
Und gepennt hat hier nach meinem Kenntnisstand keiner. Oder ist es auch gepennt, wenn man hier zugibt, dass man einmal in einer Notlage war? Ich habe damals nicht gepennt. Im Gegenteil.
Aber wie gesagt: Jeder darf seine Meinung haben - aber Unterstellungen und Beschimpfungen braucht man nicht.
Danke für dein Verständnis.
Und warum Futterneid?
Futterneid ist das hier nicht. Es ist ein Versuch sich gegenseitig zu helfen. Hier klagt auch keiner. Aber dass Menschen die sich gegenseitig helfen auch schnell zu angeblichen Gutmenschen - was für ein Schimpfwort - mutieren, das ist ja auch nichts Neues.
Und gepennt hat hier nach meinem Kenntnisstand keiner. Oder ist es auch gepennt, wenn man hier zugibt, dass man einmal in einer Notlage war? Ich habe damals nicht gepennt. Im Gegenteil.
Aber wie gesagt: Jeder darf seine Meinung haben - aber Unterstellungen und Beschimpfungen braucht man nicht.
Danke für dein Verständnis.
Scrooce 03.10.2024 17:15
@Lavendeltee 16:42
PENG! Dein Kommi hat mich gerade stark erwischt!
Bin sehr froh der inneren Eingebung nachgegeben zu haben und den Blog offen gelassen zu haben. Bin jetzt schon überrascht über die ständig nachziehenden Beiträge und hoffe, das noch viel mehr den Mut finden sich konstruktiv zu beteiligen.
Genau solche Gedanken hatte ich alle auch Lavendeltee. Aber es scheiterte bisher in meinen Bemühungen und ich betreibe da immer noch Ursachenforschung.
Alles caritative um mich herum ist in fester Hand und wird streng "überwacht" und kontrolliert. Einmischungen sind nicht erwünscht und es sind immer die selben Verdächtigen welche sich ehrenamtlich "engagieren" und sich dann im Heimatblättchen ablichten und beweihräuchern lassen. Nu hab´ ich mich nicht schnell genug auf meine Hände gesetzt...aber es musste wohl auch mal raus!
Ich habe versucht mich zu integrieren. War wohl nicht erwünscht da ich ein Feindbild biete mit meiner Einstellung zu den Kirchen. Da sind alle handverlesen.
Da bin ich ja noch teflonbeschichtet denn mir geht es um die Bedürftigen und nicht um...naja...das eigene Ego und bevor sich hier Mitlesende angegriffen fühlen... ich berichte hier von meiner unmittelbaren Umgebung und von Tatsachen! Wenn es woanders anders ist, freue ich mich für diejenigen!
Unser Sozialkaufhaus wurde geschlossen. Zu viel Diebstahl, und die Einnahmen deckten nicht die Miete. Armenspeisung gibt es nicht. Wenn die LM aus den Fairteilern dazu genutzt würden eine Suppenküche zu unterhalten, hätten viel mehr Menschen etwas davon. Das Gemeindeessen ab und zu dient nur den Treffen und kostet fast 10,-€pP.
PENG! Dein Kommi hat mich gerade stark erwischt!
Bin sehr froh der inneren Eingebung nachgegeben zu haben und den Blog offen gelassen zu haben. Bin jetzt schon überrascht über die ständig nachziehenden Beiträge und hoffe, das noch viel mehr den Mut finden sich konstruktiv zu beteiligen.
Genau solche Gedanken hatte ich alle auch Lavendeltee. Aber es scheiterte bisher in meinen Bemühungen und ich betreibe da immer noch Ursachenforschung.
Alles caritative um mich herum ist in fester Hand und wird streng "überwacht" und kontrolliert. Einmischungen sind nicht erwünscht und es sind immer die selben Verdächtigen welche sich ehrenamtlich "engagieren" und sich dann im Heimatblättchen ablichten und beweihräuchern lassen. Nu hab´ ich mich nicht schnell genug auf meine Hände gesetzt...aber es musste wohl auch mal raus!
Ich habe versucht mich zu integrieren. War wohl nicht erwünscht da ich ein Feindbild biete mit meiner Einstellung zu den Kirchen. Da sind alle handverlesen.
Da bin ich ja noch teflonbeschichtet denn mir geht es um die Bedürftigen und nicht um...naja...das eigene Ego und bevor sich hier Mitlesende angegriffen fühlen... ich berichte hier von meiner unmittelbaren Umgebung und von Tatsachen! Wenn es woanders anders ist, freue ich mich für diejenigen!
Unser Sozialkaufhaus wurde geschlossen. Zu viel Diebstahl, und die Einnahmen deckten nicht die Miete. Armenspeisung gibt es nicht. Wenn die LM aus den Fairteilern dazu genutzt würden eine Suppenküche zu unterhalten, hätten viel mehr Menschen etwas davon. Das Gemeindeessen ab und zu dient nur den Treffen und kostet fast 10,-€pP.
Zeitlos5 03.10.2024 17:16
Ich glaube schon, daß vieles an Eurem Bericht wahr ist.
Auch wir wurden am 1.Tag - er wurde voller fröhlochen Optimismus angegangen - überrumpelt.
Es kamen schon zuerst die Muttis mit ihren Kindern und dann zögerlich zerknickt die herzschwachen Rollstuhl-Fahrer.
Doch plötzlich kam auch unser Feriseur - kistenweise ...
und das mit einem gültigen Berechtigungsschein.
Nun wurde es Hochwürden zu bunt:
er schloß die Tafel (in seinem Pfarrsaal und organisierte wie in Pfadfinderzeiten!):
1) Die Ausgeber waren ausnahmlos Rentner, ehemalige Kaufleute und Verkäuferinnen an der Supermarkt-kasse usw.
2) Er ließ sich per Fax eine Aufstellung geben über die in unserem Marktflecken Berechtigten.
Wie staunte er, daß die Großmutter des Totengräbers auch mit dabei war - als Bedürftige!
Es war jedoch bekannt, daß sein Beerdigungsinstitut auch seinem 3. Enkel gerade 1 Haus baute - und jeder wußte von Preisabsprachen beim Sarg;
die Kalkulation war einfach:
die Herstellung eines Sarges kostete
- ca. 150 -Euro in 100er-Losen (Fichte)
- verkauft wurde er mit 1500 Euro als wählbare Leistung (man konnte seinen Sarg auch woanders einkaufen)
und von diesen 10 % lebte er, sagte er.
Die Mutter war tatsächlich Witwen-arm ...
-----------------
Als erstes ließ er am Eingang die Berrchtigungsscheine mit Tagesstempel und Uhrzeit abstempeln.
Dann organisierte er 3 programmierbare Kassen wie in einem Supermarkt (Stückreis ca. 3000 Euro);
man braucht nur noch eine Ziffer eingeben, die Stückzahl sowie die Berechtigungsschein-Nr. - und der Kassazettel wurde ausgedruckt.
Das ging rasch und es ging gerecht zu;
mitgenommen konnte nichts werden,
weil ja alles "verkauft" wurde
Die Mitarbeiter lud er hinterher zu einem
feudalen Mittagessen ein: Gemüse/Kartoffelsuppe,
jedoch mit kostenlosen Getränken.
An Ostern gab es auch geräucherten Corpus (?) als "Abendmahl" mit Brot und Met ... ganz einfaches Essen halt.
-----------------
Es wurde jedoch schwieriger:
die Händler boten immer weniger Abzulaufendes an - dank KI.
Die Tafel wurde vor Kurzem aufgelöst mangels Masse - nur die Sonn-tägliche Gemüse-Suppe blieb - nach dem Gottesdienst.
Nur die harten Brote bekommen wir wieder, ... die Rindsknochen ...
Bedürftige erhalten nur noch Geld im eigenen Ermessen mit Giro.
Ein 49jähriger Arbeitsloser mit Gehwagen (Dialyse-Patient) bat um einen gebrauchten Computer und die Erstattung der Kosten für eine Heiratsanzeige, die wir ausfeilten für fast 300 D-Mark waren es noch in der Heimatzeitung ... er wollte
"auf seine letzten Tage" nochmit einer einsamen Frau zusammen sein!
Nix wars! Behinderte haben es halt schwer ...weil die Meßlatte der hängenden Trauben ganz un-Damen-haft war.
-----------------------------------------
Pfadfinder fragten:
"Tante, das Eigenschaftrswort von Herr ... heißt doch herrlich?"
"Ja, selbstständlich - durch das Anhängen der Nachsilbe "lich"! Hat der dumme Lehrer Euch Hirtenbuben das nicht beibringen können?
-----
"Danke! - Und wie heißt das Eigenschaftswort von Dame ...?"
Auch wir wurden am 1.Tag - er wurde voller fröhlochen Optimismus angegangen - überrumpelt.
Es kamen schon zuerst die Muttis mit ihren Kindern und dann zögerlich zerknickt die herzschwachen Rollstuhl-Fahrer.
Doch plötzlich kam auch unser Feriseur - kistenweise ...
und das mit einem gültigen Berechtigungsschein.
Nun wurde es Hochwürden zu bunt:
er schloß die Tafel (in seinem Pfarrsaal und organisierte wie in Pfadfinderzeiten!):
1) Die Ausgeber waren ausnahmlos Rentner, ehemalige Kaufleute und Verkäuferinnen an der Supermarkt-kasse usw.
2) Er ließ sich per Fax eine Aufstellung geben über die in unserem Marktflecken Berechtigten.
Wie staunte er, daß die Großmutter des Totengräbers auch mit dabei war - als Bedürftige!
Es war jedoch bekannt, daß sein Beerdigungsinstitut auch seinem 3. Enkel gerade 1 Haus baute - und jeder wußte von Preisabsprachen beim Sarg;
die Kalkulation war einfach:
die Herstellung eines Sarges kostete
- ca. 150 -Euro in 100er-Losen (Fichte)
- verkauft wurde er mit 1500 Euro als wählbare Leistung (man konnte seinen Sarg auch woanders einkaufen)
und von diesen 10 % lebte er, sagte er.
Die Mutter war tatsächlich Witwen-arm ...
-----------------
Als erstes ließ er am Eingang die Berrchtigungsscheine mit Tagesstempel und Uhrzeit abstempeln.
Dann organisierte er 3 programmierbare Kassen wie in einem Supermarkt (Stückreis ca. 3000 Euro);
man braucht nur noch eine Ziffer eingeben, die Stückzahl sowie die Berechtigungsschein-Nr. - und der Kassazettel wurde ausgedruckt.
Das ging rasch und es ging gerecht zu;
mitgenommen konnte nichts werden,
weil ja alles "verkauft" wurde
Die Mitarbeiter lud er hinterher zu einem
feudalen Mittagessen ein: Gemüse/Kartoffelsuppe,
jedoch mit kostenlosen Getränken.
An Ostern gab es auch geräucherten Corpus (?) als "Abendmahl" mit Brot und Met ... ganz einfaches Essen halt.
-----------------
Es wurde jedoch schwieriger:
die Händler boten immer weniger Abzulaufendes an - dank KI.
Die Tafel wurde vor Kurzem aufgelöst mangels Masse - nur die Sonn-tägliche Gemüse-Suppe blieb - nach dem Gottesdienst.
Nur die harten Brote bekommen wir wieder, ... die Rindsknochen ...
Bedürftige erhalten nur noch Geld im eigenen Ermessen mit Giro.
Ein 49jähriger Arbeitsloser mit Gehwagen (Dialyse-Patient) bat um einen gebrauchten Computer und die Erstattung der Kosten für eine Heiratsanzeige, die wir ausfeilten für fast 300 D-Mark waren es noch in der Heimatzeitung ... er wollte
"auf seine letzten Tage" nochmit einer einsamen Frau zusammen sein!
Nix wars! Behinderte haben es halt schwer ...weil die Meßlatte der hängenden Trauben ganz un-Damen-haft war.
-----------------------------------------
Pfadfinder fragten:
"Tante, das Eigenschaftrswort von Herr ... heißt doch herrlich?"
"Ja, selbstständlich - durch das Anhängen der Nachsilbe "lich"! Hat der dumme Lehrer Euch Hirtenbuben das nicht beibringen können?
-----
"Danke! - Und wie heißt das Eigenschaftswort von Dame ...?"
Scrooce 03.10.2024 17:25
@Seinesgleichen
Ich habe deinen ersten Kommentar hier bewusst stehen lassen um Nachahmer die versuchen hier ihren Frust in diesem Blog abzuladen vorgewarnt sind!
Du hast komplett das Thema verfehlt und solltest du oder auch andere dies ein weiteres Mal versuchen wird es nicht lange hier stehen - save!
Ich habe deinen ersten Kommentar hier bewusst stehen lassen um Nachahmer die versuchen hier ihren Frust in diesem Blog abzuladen vorgewarnt sind!
Du hast komplett das Thema verfehlt und solltest du oder auch andere dies ein weiteres Mal versuchen wird es nicht lange hier stehen - save!
janinaj 03.10.2024 17:32
#Alles caritative um mich herum ist in fester Hand und wird streng "überwacht"#
Das ist leider in der Tat so. Einzelnen Träger der freien Wohlfahrtspflege (Caritas, Diakonie, SKF) und wie sie alle heißen betrachten sich zuweilen als Konkurrenz. Das ist leider nicht nur vor Ort so, das ist sogar international so. Leider.
Das passiert eben leider, wenn man die Not eines einzelnen Menschen aus dem Blick verliert und in den Büros vergessen wird, dass hinter einem Antrag auch ein Mensch, eine Familie in Not sein könnte. Und ich habe mir sagen lassen von Sozialarbeiterin im aktiven Dienst, dass das auch immer schlimmer werden würde und Anträge teilweise Monate nicht bearbeitet werden würden, auch keine Rückmeldung erfolgt, ob noch Unterlagen fehlen. Schon schlimm.
Das ist leider in der Tat so. Einzelnen Träger der freien Wohlfahrtspflege (Caritas, Diakonie, SKF) und wie sie alle heißen betrachten sich zuweilen als Konkurrenz. Das ist leider nicht nur vor Ort so, das ist sogar international so. Leider.
Das passiert eben leider, wenn man die Not eines einzelnen Menschen aus dem Blick verliert und in den Büros vergessen wird, dass hinter einem Antrag auch ein Mensch, eine Familie in Not sein könnte. Und ich habe mir sagen lassen von Sozialarbeiterin im aktiven Dienst, dass das auch immer schlimmer werden würde und Anträge teilweise Monate nicht bearbeitet werden würden, auch keine Rückmeldung erfolgt, ob noch Unterlagen fehlen. Schon schlimm.
Birkenblatt2 03.10.2024 17:33
Danke Janinaj, - viele von Deinen Tipps kannte ich bereits. In DDR Zeiten waren wir hauptsächlich Selbstversorger. Sparsam zu leben, habe ich da gelernt.
Scrooce 03.10.2024 17:33
@Sadie
Danke für die Erwähnung der Apps. Ist zwar vielen einigen schon bekannt, kann aber trotzdem gerne noch mal hier erwähnt werden und passt auch zum Thema.
Danke für die Erwähnung der Apps. Ist zwar vielen einigen schon bekannt, kann aber trotzdem gerne noch mal hier erwähnt werden und passt auch zum Thema.
Zeitlos5 03.10.2024 17:39
Meine größte Ersparnis war mein 3-Gang-Trekking-Damen-Fahrrad - wir Pfadfinder konnten damals täglich Besorgungen machen ... und auch ein bißchen bei den Mädchen angeben!
Birkenblatt2 03.10.2024 17:40
Ein guter Blog. Sehr informativ. Wie es bei den Tafeln zu geht und in den Sozialkaufhäusern, wusste ich bisher nicht.
Scrooce 03.10.2024 17:41
Janina, weil du gerade davon schriebst... immer mehr Mitarbeiter beklagen sich über die Übernahme ihrer Jobs durch KI. Das mag bestimmt auch noch da mit rein spielen. Ob das nun auch den Jobcenter betrifft weiß ich nicht. Bin da schon zu lange raus.
Aber zu deinem anfänglichen Post wollte ich ja noch mal Stellung nehmen weshalb ich dies hier gerade schreibe, was auch ein Gedanke war bzg. Unterhalt des inhaftierten Soldaten.
Ist jetzt schon wie gesagt über 10 Jahre her das es mich selbst betraf aber damals war es z.B. in besonderen Fällen eine Barauszahlung direkt am Automaten in der ARGE möglich. Ob es das heute noch gibt weiß ich nicht.
Aber zu deinem anfänglichen Post wollte ich ja noch mal Stellung nehmen weshalb ich dies hier gerade schreibe, was auch ein Gedanke war bzg. Unterhalt des inhaftierten Soldaten.
Ist jetzt schon wie gesagt über 10 Jahre her das es mich selbst betraf aber damals war es z.B. in besonderen Fällen eine Barauszahlung direkt am Automaten in der ARGE möglich. Ob es das heute noch gibt weiß ich nicht.
Seinesgleichen 03.10.2024 17:41
@Scrooce
Tue Dir bloss keinen Zwang an... wo ich zensiert werde, hinterlasse ich eh keine Beiträge mehr.
Ist mir zu undemokratisch und viel zu geheuchelt.
Tue Dir bloss keinen Zwang an... wo ich zensiert werde, hinterlasse ich eh keine Beiträge mehr.
Ist mir zu undemokratisch und viel zu geheuchelt.
Scrooce 03.10.2024 17:45
@Seinesgleichen
Offensichtlich hälst du dich nicht an deine eigenen Aussagen wie jeder sehen kann. Ob man so Jemanden als glaubwürdig bezeichnen kann wage ich dann auch mal zu bezweifeln.
In diesem Sinne... und Tschüß! Verspritze dein Gift an anderer Stelle!
Offensichtlich hälst du dich nicht an deine eigenen Aussagen wie jeder sehen kann. Ob man so Jemanden als glaubwürdig bezeichnen kann wage ich dann auch mal zu bezweifeln.
In diesem Sinne... und Tschüß! Verspritze dein Gift an anderer Stelle!
janinaj 03.10.2024 17:45
@scrooce
#damals war es z.B. in besonderen Fällen eine Barauszahlung direkt am Automaten in der ARGE möglich. Ob es das heute noch gibt weiß ich nicht.#
Ob es noch Barauszahlungen gibt, kann ich nicht sagen. Es gibt aber Lebensmittelgutscheine die man bekommen kann, ob bundesweit, weiss ich nicht. War damals nur für Ba-Wü tätig.
#damals war es z.B. in besonderen Fällen eine Barauszahlung direkt am Automaten in der ARGE möglich. Ob es das heute noch gibt weiß ich nicht.#
Ob es noch Barauszahlungen gibt, kann ich nicht sagen. Es gibt aber Lebensmittelgutscheine die man bekommen kann, ob bundesweit, weiss ich nicht. War damals nur für Ba-Wü tätig.
Scrooce 03.10.2024 17:51
@Birkenblatt 17:40
Danke das du dies erwähnst!
Dies war auch mit einer meiner Gedanken darüber mal zu informieren weil viele darüber einfach zu wenig oder auch gar nichts wissen.
Das Ganze wird noch zunehmen und dieser Blog ist nicht dazu eröffnet worden Schuldige/Verantwortliche auszumachen sondern über Ist-Zustände zu informieren und eigene Gedanken einzubringen was man selbst dazu beitragen kann um etwas im kleinen eigenen Rahmen verändern zu können.
Danke das du dies erwähnst!
Dies war auch mit einer meiner Gedanken darüber mal zu informieren weil viele darüber einfach zu wenig oder auch gar nichts wissen.
Das Ganze wird noch zunehmen und dieser Blog ist nicht dazu eröffnet worden Schuldige/Verantwortliche auszumachen sondern über Ist-Zustände zu informieren und eigene Gedanken einzubringen was man selbst dazu beitragen kann um etwas im kleinen eigenen Rahmen verändern zu können.
Scrooce 03.10.2024 17:54
Janina, das mit den Gutscheinen gab es hier auch. Aber vllt. kann ein anderer zu dem Thema noch was sagen. Ich bin da echt schon zu lange raus...
janinaj 03.10.2024 17:56
Dass Hochwürden in der Gemeinde von Zeitlos durchgegriffen hat finde ich gut.
Dass sogar Sozialkaufhäuser schließen müssen, das habe ich bisher auch noch nicht gehört. Danke für die Info.
Und die Idee von Lavendeltee kann ich gut nachvollziehen. Jedoch ist mir nicht ganz klar was die Aussage, die Gemeinde sei dicht, konkret bedeutet.
Dass sogar Sozialkaufhäuser schließen müssen, das habe ich bisher auch noch nicht gehört. Danke für die Info.
Und die Idee von Lavendeltee kann ich gut nachvollziehen. Jedoch ist mir nicht ganz klar was die Aussage, die Gemeinde sei dicht, konkret bedeutet.
Scrooce 03.10.2024 18:02
@Birkenblatt
Um dies auch nochmal zu erwähnen...
Wir Wessis hatten Verwandte in der ehemaligen DDR. Ich habe mehr als nur einmal Bauklötze gestaunt wie erfinderisch ihr da drüben immer ward. Einfach in allem aus Mangel heraus.
Dies bekommt man als Kind gar nicht richtig auf die Kette. Als Erwachsener schon! Ihr ward uns in vielem voraus und man kann viel, auch heute noch von euch lernen! Ich kann da nur den Hut ziehen!
Um dies auch nochmal zu erwähnen...
Wir Wessis hatten Verwandte in der ehemaligen DDR. Ich habe mehr als nur einmal Bauklötze gestaunt wie erfinderisch ihr da drüben immer ward. Einfach in allem aus Mangel heraus.
Dies bekommt man als Kind gar nicht richtig auf die Kette. Als Erwachsener schon! Ihr ward uns in vielem voraus und man kann viel, auch heute noch von euch lernen! Ich kann da nur den Hut ziehen!
janinaj 03.10.2024 18:17
Ich möchte mich hier einmal für den guten Blog bedanken. Ein gutes Thema das jeden betreffen kann.
Die Beiträge sind sehr informativ. Vielen Dank.
Die Beiträge sind sehr informativ. Vielen Dank.
Christinchen49 03.10.2024 18:31
stimmt..wir ossis haben einst wenig verdient ,aber viel improvisieren u auch sparen müssen.dazu kam ,daß es ja viele dinge,auch begehrte lebensmittel als "bückware", sprich
beziehungen gab.ich war gezwungen,ein haushaltsbuch zu führen,um über den monat zu kommen.
das klientel bei unserer tafel hat sich auch verändert.einstige rumänen ,die sehr wohl wußten...wo es günstig etwas zu holen gab,....sind von den aufgestylten ukrainerinnen
abgelöst wurden.
denkleenen,wirklich beürftigen deutschen bürger..sieht man kaum noch....sie fühlten
sich unwohl
beziehungen gab.ich war gezwungen,ein haushaltsbuch zu führen,um über den monat zu kommen.
das klientel bei unserer tafel hat sich auch verändert.einstige rumänen ,die sehr wohl wußten...wo es günstig etwas zu holen gab,....sind von den aufgestylten ukrainerinnen
abgelöst wurden.
denkleenen,wirklich beürftigen deutschen bürger..sieht man kaum noch....sie fühlten
sich unwohl
Scrooce 03.10.2024 18:36
@Christinchen49
Oh, ein mir auch noch völlig unbekanntes Gesicht!
Herzlich willkommen in diesem Blog! ich freue mich sehr darüber das du dich hier mit deinen Erfahrungen zu Wort meldest.
Aus welcher Ecke kommst du denn und wie wird bei euch derzeit mit dem Problem an Mangel welcher Art auch immer umgegangen?
Hast du vllt. auch noch Tips welche jemand als Einzelperson umsetzen kann ?
Oh, ein mir auch noch völlig unbekanntes Gesicht!
Herzlich willkommen in diesem Blog! ich freue mich sehr darüber das du dich hier mit deinen Erfahrungen zu Wort meldest.
Aus welcher Ecke kommst du denn und wie wird bei euch derzeit mit dem Problem an Mangel welcher Art auch immer umgegangen?
Hast du vllt. auch noch Tips welche jemand als Einzelperson umsetzen kann ?
Scrooce 03.10.2024 18:37
Nachtrag:
Haushaltsbuch habe ich auch mal über Jahre geführt! Hilft die Ausgaben im Blick zu behalten!
Haushaltsbuch habe ich auch mal über Jahre geführt! Hilft die Ausgaben im Blick zu behalten!
Scrooce 03.10.2024 19:29
Ich bin aktuell in folgenden Gedanken...
Nun beginnt ja wieder die kalte Jahreszeit und ich denke an unsere Obdachlosen die es ja lt. Stadtverwaltung gar nicht gibt. (Ich frage mich mit wem ich dann rede wenn ich in der Kreisstadt bin). Ich erwähne extra die kalte Jahreszeit weil es im Sommer auch als Obdachloser einfacher zu sein scheint wenn man überhaupt von "einfach" reden kann.
Ich habe den Gedanken einer privaten Suppenküche und würde gerne das Waschen von Kleidung anbieten und/oder eine Duschgelegenheit.
Das Dumme an der Sache ist, das ich a) alleine damit stehe und b) eine Frau bin was auch nicht gerade ungefährlich ist.
Ich finde einfach keinen der sich daran beteiligen möchte (angeblich zu gefährlich) und frage mich wie ich dies umsetzen könnte.
Jemand eine Idee?
Nun beginnt ja wieder die kalte Jahreszeit und ich denke an unsere Obdachlosen die es ja lt. Stadtverwaltung gar nicht gibt. (Ich frage mich mit wem ich dann rede wenn ich in der Kreisstadt bin). Ich erwähne extra die kalte Jahreszeit weil es im Sommer auch als Obdachloser einfacher zu sein scheint wenn man überhaupt von "einfach" reden kann.
Ich habe den Gedanken einer privaten Suppenküche und würde gerne das Waschen von Kleidung anbieten und/oder eine Duschgelegenheit.
Das Dumme an der Sache ist, das ich a) alleine damit stehe und b) eine Frau bin was auch nicht gerade ungefährlich ist.
Ich finde einfach keinen der sich daran beteiligen möchte (angeblich zu gefährlich) und frage mich wie ich dies umsetzen könnte.
Jemand eine Idee?
Stehauf 03.10.2024 19:50
Scrooce: Hätte nicht gedacht, dass es so bei den Tafeln zugeht . Für mich eine fremde Welt. Janinaj: mein voller Respekt. Unter diesen grünen Ideologen wird im lande nichts besser. Mi der Wirtschaft und dem Sozialstaat geht es schwer bergab.
Scrooce 03.10.2024 19:55
Danke für die Beteiligung und für all jene welche das Thema ebenfalls berührte und berührt.
Anscheinend ist dieses Thema sensibler als ich annehmen konnte. Mich erreichen aber inzwischen sehr gute Kommentare über PN über die ich mich genauso freue. Hauptsache es dient dem Thema.
Für jeden sinnvollen Tip bin ich dankbar!
Nochmal danke für jeden konstruktiven Beitrag und einen gesegneten Abend! ❤️
Anscheinend ist dieses Thema sensibler als ich annehmen konnte. Mich erreichen aber inzwischen sehr gute Kommentare über PN über die ich mich genauso freue. Hauptsache es dient dem Thema.
Für jeden sinnvollen Tip bin ich dankbar!
Nochmal danke für jeden konstruktiven Beitrag und einen gesegneten Abend! ❤️
Scrooce 03.10.2024 20:03
@Stehauf
Danke für deinen Kommentar. Ich finde es immer gut wenn jemand ehrlich zugeben kann von diesem oder jenem Thema noch nichts gehört zu haben. Wir können nicht über alles informiert sein, besonders dann nicht wenn wir selbst nicht betroffen waren bisher was ja ein großes Glück ist.
Es wird immer weiter bergab gehen und wer die hlg. Schrift kennt der weiß auch das diese Dinge geschehen müssen damit das Ende kommen kann und es keine Frage von Schuld-(zuweisung) ist oder ob man dies hätte verhindern können.
Ich schließe den Blog jetzt an dieser Stelle. Wer sich mittels PN weiter beteiligen möchte darf dies gerne tun.
Danke für deinen Kommentar. Ich finde es immer gut wenn jemand ehrlich zugeben kann von diesem oder jenem Thema noch nichts gehört zu haben. Wir können nicht über alles informiert sein, besonders dann nicht wenn wir selbst nicht betroffen waren bisher was ja ein großes Glück ist.
Es wird immer weiter bergab gehen und wer die hlg. Schrift kennt der weiß auch das diese Dinge geschehen müssen damit das Ende kommen kann und es keine Frage von Schuld-(zuweisung) ist oder ob man dies hätte verhindern können.
Ich schließe den Blog jetzt an dieser Stelle. Wer sich mittels PN weiter beteiligen möchte darf dies gerne tun.
Christinchen49 03.10.2024 20:11
ich bin heute zum glück in keiner bedürftigen situation mehr und kann unseren bedürftigen
obdachlosen von herzen abgeben.
aber ich habe auch gelernt, daß das nicht meine aufgabe ist..der staat hat eine verantwortung auch diesen menschen gegenüber,der er nicht wirklich nachkommt.
da sind neubürger aus aller herren länder interessanter....das ist eine entwicklung die betroffen macht u ich nicht verstehen muß....
als ehem ostdeutsche aus dem raum brandenburg kannte ich dieses erscheinungsbild von
obdachlosigkeit nicht.
in berlin hat mich die offenkundige not und der dreck,in denen diese menschen lebten, fassungslos gemacht.
viele haben nicht mal einen ausweis,so daß sie stütze beantragen ,oder die tafel überhaupt betreten düften.
die leute die vor unserer tafel stehen,habe ich benannt.
über leute die kein dach über dem leben haben , spricht man nicht.
sie sind als abschaum....titulierte inzwischen..nicht mer minderheiten....unserer wohlstandsgesellschaft.
ich schäme mich dafür.
obdachlosen von herzen abgeben.
aber ich habe auch gelernt, daß das nicht meine aufgabe ist..der staat hat eine verantwortung auch diesen menschen gegenüber,der er nicht wirklich nachkommt.
da sind neubürger aus aller herren länder interessanter....das ist eine entwicklung die betroffen macht u ich nicht verstehen muß....
als ehem ostdeutsche aus dem raum brandenburg kannte ich dieses erscheinungsbild von
obdachlosigkeit nicht.
in berlin hat mich die offenkundige not und der dreck,in denen diese menschen lebten, fassungslos gemacht.
viele haben nicht mal einen ausweis,so daß sie stütze beantragen ,oder die tafel überhaupt betreten düften.
die leute die vor unserer tafel stehen,habe ich benannt.
über leute die kein dach über dem leben haben , spricht man nicht.
sie sind als abschaum....titulierte inzwischen..nicht mer minderheiten....unserer wohlstandsgesellschaft.
ich schäme mich dafür.
Es herrschte ein reger Auto-Verkehr, viele der "Bedürftigen" fuhren mit größeren Wagen vor, und das waren keine Gebrauchtwagen. Kistenweise wurde da abgeschleppt, das sieht auch alles inzwischen so kommerziell aus, ältere Menschen und kränklich wirkende Menschen habe ich kaum gesehen.