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Deutsche Einheit .

Deutsche Einheit .
Guten Morgen .
Heute 03.10.2024 Jährt sich zum 34 Male der Gedenk und Feiertag zur Deutschen Wiedervereinigung .

Kommentare

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Zeitlos5 03.10.2024 07:40
War es nicht eher ein Unglückstag?

Wir bezahlten dafür ca. 2 Milliarden Euro als Anschub-Finanzierung
und
bekamen dafür 2 extreme Parteien!
trauriges Smiley
 
Nemrac73 03.10.2024 08:08
Man kann nicht alle smit Geld aufrechnen.

Ich wohne in oberfranken, ca 8 km von der ehemaligen Grenze weg.
Wir feiern seit der Deutschen Einheit jedes Jahr einen dankgottesdienst am 3. Oktober.
 
Sadie 03.10.2024 08:21
Der Mauerfall war eigentlich am 09.November 1989 jedoch von den  Feierlichkeiten am 9. November hatte man schnell Abstand genommen da 
am 9.November 1938 die Reichspogromnacht war 

Ich bin froh für  unser Volk nach 34 Jahren die  Wiedervereinigung stattfand.
Wir sind ein Volk und unsere Schwestern und Brüder sind mutig ,während wir einer Gehirnwäsche von klein auf über den guten Amerikaner unsere Besatzungsmacht unterlaufen sind.
Ich habe von Augenzeugen gehört,dass die Männer als Kriegsgefangene. der Amerikaner auf ein blankes Feld bei Fürstenfeldbruck umzäunt  mit Stacheldraht gebracht wurde ,den Regen haben die Kriegsgefangenen die ohne Schutz auf dem Ackerboden lagen in einer Dose zum Trinken aufgesammelt,zum Essen hatte man Ihnen Kartoffelschalen über den Zaun geworfen , erst als Fälle von Cholera aufgetreten sind ,hat man die Kriegsgefangenen nach Dachau ins ehemalige KZ.
Frauen und Kinder wurden in die Kinos getrieben,dort wurden ihnen die Greueltaten der SS Schergen vorgeführt.

Bis heute lagern die amerikanischen Atomsprengköpfe in Deutschland und immer neue kommen dazu .

Ja der Westen ist dem Amerikanern Obrigkeitshörig 

Lieber beklagen sich jetzt sage ich die Besserwessi über die Kosten der Wiedervereinigung,anstatt zu sagen ,hier ist jeder Euro gut investiert.

Sie lassen sich nicht von einer Regierung täuschen die das Volk auf Kosten arbeitenden Gesellschaft ausdünnen möchte  ,und anstatt zum Wohle des Volkes zu handeln mit den Steuergeld einen  fremden Krieg finanziert
 
Nemrac73 03.10.2024 08:26
Heute früh wurde am Radio erklärt, warum es ausgerechnet der 3. Oktober als Tag der dt. Einheit geworden ist.

Am 2.12.90 sollten erstmals gesamtdeutsche Wahlen stattfinden und spätestens 8 Wochen vorher muss das wählerverzeichnis fertig sein. Also mussten die neuen Bürger vorher eingebürgert werden.
8 Wochen vor dem 2.12 wäre der 7.10. Gewesen, das war aber der frühere staatsfeiertag in der DDR, den wollte man nicht nehmen.
So wurde es der 3.10., und Helmut Kohl soll Dan  noch dazu gesagt haben, der 3. ist es geworden weil da der Wetterbericht besser war.
 
Klavierspielerin2 03.10.2024 08:31
Ergänzend zum Thema:

Papst Franziskus lobt "Wunder der Deutschen Einheit"

Veröffentlicht am 02.10.2024 um 15:45 Uhr


Vatikanstadt ‐ Papst Franziskus verbrachte einige Studienjahre in Deutschland und hat daher noch Beziehungen zu Sprache und Menschen. Auch die besondere Geschichte des einst geteilten Landes liegt ihm nah, wie er am Mittwoch bewies.

Papst Franziskus hat das "Wunder der Deutschen Einheit" gelobt. Die Bibel sei voll von Beispielen, wo aus etwas Unbedeutendem mit der Gnade Gottes etwas "viel Größeres und Schöneres" entstand, als die Menschen aus eigener Kraft erreichen könnten, sagte er am Mittwoch im Vatikan. "Einen Eindruck davon bekam man im Oktober 1989, als es einigen protestantischen und katholischen Christen in Dresden gelang, sich der Polizei entgegenzustellen", so der Papst. "Es grenzte an ein Wunder, dass kein einziger Schuss fiel und auch in anderen Städten ein friedlicher Weg eröffnet wurde, den niemand für möglich gehalten hätte und der letztlich zum 'Wunder' der Deutschen Einheit führte."


"Caro Landesbischof"

Franziskus äußerte sich bei einer Audienz für Bischöfe, Politiker und den Chor der Kapellknaben aus dem Bistum Dresden-Meißen. "Guten Morgen!", grüßte er auf Deutsch. Den Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers sprach er mit "Caro fratello Vescovo" (lieber bischöflicher Bruder) an, dessen evangelischen Amtskollegen Tobias Bilz mit "caro Landesbischof". Mit dabei waren auch Sachsens Kultusministerin Barbara Klepsch (CDU) und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP).

Den Dresdner Kapellknaben, die auch beim Eröffnungsgottesdienst der Weltsynode am Mittwochmorgen auf dem Petersplatz auftraten, dankte er für ihren Gesang. Kunst und vor allem Musik sei eine Sprache, die jeder verstehe und die Menschen herausfordern, inspirieren und aufbauen könne, so der Papst. "Manche Dinge lassen sich nur schwer in Worte fassen, und das gilt insbesondere für das göttliche Geheimnis, das weit über unsere Gedanken und Vorstellungen hinausgeht. Deshalb haben wir in Kirchen diese reiche Symbolik, die das Unaussprechliche greifbar und konkret macht: Kerzen, Weihrauch, Kunst und Musik!" Er dankte für die "wunderbare Harmonie", die an das einende Wirken des Heiligen Geistes erinnere.

"Beten Sie für mich, diese Arbeit ist nicht einfach!"

Die ökumenische Delegation forderte er auf, den Reichtum des Glaubens weiter zu tragen. "Es scheint mir, dass es dem Leben vieler Menschen heute an Sinn, Hoffnung und Freude mangelt, die die Welt nicht bieten kann. Deshalb bitte ich Sie dringend, den Sinn, die Hoffnung und die Freude des Glaubens mit allen zu teilen, mit Vertrauen und Demut", sagte Franziskus. Den Schlusssegen erteilte er wiederum auf Deutsch. "Und beten Sie für mich, diese Arbeit ist nicht einfach!", fügte er hinzu. "Aber beten Sie für mich, nicht gegen mich!" (KNA)
 
Arina 03.10.2024 08:38
Deutsche Einheit! Doch vieles blieb auf der Strecke. So einfach war es für den Bürger der sogenannten DDR nicht sich unserem westlichen System anzuschließen denn sie kamen aus einer Sozialisation, in der sie  nicht zur Selbstständigkeit sondern vielmehr zum Gehorsam erzogen waren. Bevormundung war das Credo. Sich dann plötzlich in der Demokratie zurechtzufinden war ein Kraftakt. Es hat lange gedauert doch die Spaltung ist immer noch groß!
 
Arina 03.10.2024 08:45
Vieles wurde ihnen auch genommen vorzugsweise ihre Existenz. Da kamen z.B. die Geldhaie, die ihnen Immobilien anboten, die es gar nicht gaben. So verloren sie ihr angespartes Geld. So kam eins zum anderen. Zusammenwachsen ?Vielleicht in der nächsten Generation
 
janinaj 03.10.2024 09:26
Ich bin vor allem Dankbar, dass es keine militärische Konfrontation, Schießereien und somit Tote gegeben hat. Auch wenn ich keine Verwandten und Freunde dort hatte: Dies ist mir trotzdem enorm wichtig und dafür danke ich Gott auch jedes Jahr. Nichts ist selbstverständlich.
 
janinaj 03.10.2024 09:33
Es wurden Menschen betrogen und einzelne haben sich auch bereichert, gar keine Frage. Und das ist auch bitter. Dass viele Menschen über viele Jahre nur durch sog. 1 Euro-Job beschäftigt wurden und damit auch keine Rentenansprüche erarbeitet werden konnten, das ist auch klar. 

Zusammenwachsen - ja das kann und ist auch erfolgt - jedenfalls im kleinen. Meine beste Freundin kommt ehem. Nähe Leipzig, schon in den 1990iger war meine liebste und beste Arbeitskollegin auch aus dem Osten, wir haben heute noch losen Kontakt. 

Und vom Holmer-Clan fange ich jetzt besser gar nicht im Guten an. Ich habe selten in einer Familie - obwohl ich dort gänzlich unbekannt und eigentlich eine "Fremde" war, soviel Herzenwärme, Annahme und Wertschätzung erhalten. Das hat mir damals unendlich gutgetan, weil es bei meiner Arbeitsstelle so schwer war. 
Heute leben beide nicht mehr, aber wenn ich daran denke, dann kommen mir vor Dankbarkeit die Tränen. 
Die Christen die ich aus dem Osten - sorry, ich kann es kurz nicht besser umschreiben, soll keine Wertung, Beleidigung sein, erlebt habe, waren alle fleißig, ansträndig, unendlich zuverlässig und ehrlich. Kurz: Einfach ein Segen.
 
abendrot1963 03.10.2024 09:46
Nach dem Verlorenen 2 .Weltkrieg war  die Teilung Deutschlands die Folgen .Nach den Fall der Mauer stimmten die 4 Siegermächte der Einheit zu .Es gab nun Freiheiten auf beiden Seiten der Mauer .Es Wächst zusammen was Zusammen gehört ein Ausspruch Willy Brands .
 
Alleshinterfragen 03.10.2024 09:51
Danke für die Erklärung des 3.10. als Datum, ich wusste, warum es nicht der 9.11.geworden ist, weil der außer der Progromnacht noch andere Erinnerungen inne hat:  Scheitern der Märzrevolution 1848, 1918 Novemberrevolution, 1923 Hilter-Luddendorf Putsch.

Ich hätte ja lieber einen "Nationalfeiertag" im Sommer gehabt, da hätte man dann noch besser feiern können. Aber den Deutschen ist ja immer noch nicht nach feiern zumute. Das ist leider immer noch suspekt.

Ich war in diesem Jahr sehr beeindruckt, wie die Norweger ihren "Nationalfeiertag" begehen.
 
Sadie 03.10.2024 10:00
Ich habe  keinerlei Verwandte in der ehemaligen DDR ,jedoch durfte ich nach der Grenzöffnung einige Menschen kennenlernen und zolle ihnen größten Respekt.
Mit einer für mich besonderen Dame die ich in einer Reha kennen gelernt habe,und vergleichsweise zu mir mit 49 Jahren noch sehr jung ist ,besteht seit 11 Jahre eine Freundschaft
 
sigrid61 03.10.2024 10:01
Ich bin froh, daß wir eine deutsche Einheit erleben durften.
40 Jahre nach der Reichsprogrammnacht!

Beide Teile Deutschlands hatten ihre ganz eigene Geschichte. 
Es gibt vieles was Deutsche weltweit auszeichnet,aber gerade vieles aus der DDR wurde wegrationalisiert.
Obwohl es auch vieles Gute gab, schließlich waren wir in der DDR auch Deutsche und nicht Menschen 2.KLasse.
Sicher auch ein Grund, warum hier viele die AfD gewählt haben!

Ich persönlich bin wie gesagt froh, das es so gekommen ist.
Wenn ich mir bspw.meine Arbeitsbedingungen in den Behinderteneinrichtungen anschaue, hat es sich einfach positiv entwickelt.Die Reisefreiheit, das ganze Infrastruktur und und und....

Da wo viel Licht ist, gibt es auch viel Schatten.
Die Gewalt ,das Bildungssystem, medizinische Versorgung und und und..
Davon kann jeder eine Lied singen!

Obwohl vieles in unserem Land immer schräger wird, ist es für uns Christen , um so wichtiger für unser Land, für die Regierung zu beten!

Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. 1.Timotheus 2,2
 
Alleshinterfragen 03.10.2024 10:09
Letztens wurde in den Nachrichten über ein Deutsch-deutsches Paar berichtet, von denen es laut Statistik sehr wenige gäbe. Anscheinend ist die Sozialisation doch sehr unterschiedlich.

Dieses Ü50 Paar lebt in Schwerin und es wurde berichtet, was sie voneinander gelernt haben.

Ja, wir hätten viel von einander lernen können und nicht nur die Ampelmännchen und den Rotkäppchensekt behalten.
 
paloma 03.10.2024 10:30
Zusammenwachsen kann man nicht verordnen,es braucht Zeit.
Viele " formalen Entscheidungen" haben dazu geführt,dass die Menschen im Osten des Landes dich übergangen fühlten.Das wäre sicher ein aufwändiger,langer Prozess geworden,gemeinsam eine Neuordnung zu finden.
Den meisten war es egal.Sie genossen die neuen Freizügigkeiten.
Die meisten hatten Ersparnisse,die soviel ich weiß,1:1 umgetauscht wurden.Zunächst ein gr.Verlustgeschäft u D galt wirtschaftlich als der " kranke Mann Europas".
Jeder Bürger war für den Aufbau Ost gefordert,durch den Soli.

Aber es geht ja nicht nur um die Kohle,oder!?

Wie brutal war der Mauerbau!
Familien wurden gesplittet!
Ein Land,zwei Regierungen u vor allem zwei völlig andere Regierungsformen u Sozialisation,das was heute das Zusammenwachsen sehr schwer macht.
Und glaubt mal nur nicht,dass die DDR polit.Freiheit erlebte u die Sowjetunion nicht größten Einfluss besaß.
Ganz zu schweigen davon,was ein perfides Stasinetzwerk für die Bevölkerung bedeutete.Schwer,Vertrauen aufzubauen,unter solchen Bedingungen. Ich spüre leider bis heute das gr Misstrauen u glaube,es ist ein fatales Erbe.

Wie immer: Die Quadratur des Kreises gelang.Ein gespaltenes Land
kam gewaltfrei wieder zusammen u das grenzt schon an ein Wunder u wäre Grund zur Dankbarkeit auf beiden Seiten u vor allem ein Grund,Gott zu loben u zu danken,für eine unverdiente Gnade.

Herr lass die Mauern in den Köpfen fallen u uns erkennen,was du Großes an uns getan hast,dass du es bist,der vergibt u uns befreit von großer Schuld . Ehre sei dir ,du großer Gott.
 
Zeitlos5 03.10.2024 10:38
"Ich habe von Augenzeugen gehört,dass die Männer als Kriegsgefangene. der Amerikaner auf ein blankes Feld bei Fürstenfeldbruck umzäunt  mit Stacheldraht gebracht wurde ,den Regen haben die Kriegsgefangenen die ohne Schutz auf dem Ackerboden lagen in einer Dose zum Trinken aufgesammelt,zum Essen hatte man Ihnen Kartoffelschalen über den Zaun geworfen , erst als Fälle von Cholera aufgetreten sind ,hat man die Kriegsgefangenen nach Dachau ins ehemalige KZ."
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Die Glücklichen,
denn kämpfende Soldaten machten in der Endphase des Krieges keine Gefangenen mehr 
sondern
schossen aus wut über den deutschen sinnlosen Widerstand
alles zusammen - was deutsch war.

Ist ja auch verständlich -denn mit der Landung in der Normandie war für Deutschland der Krieg militärisch verloren und die Fahne mit dem weißen Adler (auf weißem Grund) sinnvoll.

Trotzden konnte der Depp von 1933 noch den Ardennen-Feldzug befehlen: 100.000 Soldaten waren futsch ...
kaum Gefangene an der Front - sie wären auch allesamt ins Irrenhaus gekommen - wenn ihnen nicht Schlimmeres während des Feldzuges:

erfroren, gebombt, ertränkt, dann
zum Fischfutter!
 
Zeitlos5 03.10.2024 10:43
"Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. 1.Timotheus 2,2"
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Dann betet die beiden extrmem Parteien weg!

Aber der liebe Gott hört wohl schlecht ?
trauriges Smiley
 
Zeitlos5 03.10.2024 10:44
"Man kann nicht alle smit Geld aufrechnen."
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Mit was sonst?

Ostereier, die Kinder der heimkehrenden Gänse?
 
janinaj 03.10.2024 10:45
Krieg ist heute schlimm und war damals schlimm, gar keine Frage. Umso dankbarer müssen wir heute sein, dass es solange hier Frieden gibt und beten, dass es noch möglichst lange so bleiben möge. 

Umso dankbarer bin ich, dass es auf den Friedensdemos keine Toten gab und die Wiedervereinigung keine Toten forderte. Verlierer sehr wohl und Menschen die Angehörige an der Mauer verloren tragen und trugen leid, keine Frage. 

Nichts ist selbstverständlich: 
Eine warme Stube nicht, genug zu essen, gesund sein und Frieden in einem Land leider auch nicht. 
Dessen sollten wir uns bewusst sein. Und wenn möglich auch dankbar sein dafür.
 
Fips777 03.10.2024 11:33
Ich habe den Eindruck, dass dieser Feiertag in der Bevölkerung insgesamt (bedauerlicherweise) nicht als freudiges Ereignis wahrgenommen wird.

Meine These dazu: 
Die Politik hat den Stolz und die Identität der Deutschen inzwischen erfolgreich beseitigt. 
Ich sehe bei diesen Zeilen sogar einige unter uns verunsichert die Stirn runzeln....

Alleine die endlosen Diskussionen um ein Einheitsdenkmal....
Ist dieses eigentlich schon eingeweiht?
Ganz ehrlich, wer kann sich hier etwas unter diesem idetitätsstiftenden Denkmal überhaupt vorstellen....

Fazit: Ein Tag an dem sich eine volksferne politische Elite selber feiert.
 
Engelslhaar 03.10.2024 12:20
Wenn man sich die politische Situation in der Bundesrepublik anschaut, dann ist mir nicht nach Feiern zumute. Der Grundkonsens wird mehr und mehr aufgeweicht. Ich sehe es auch so, dass der Tag eigentlich von vielen nur als freier Tag genutzt wird.
 
paloma 03.10.2024 12:46
Ist vermutlich so,Engelshaar.
Dennoch ein gr Tag in unserer Geschichte.

Wie trotzige Kinder,die nicht genau das empfangen haben,was sie sich erträumten.
Und doch haben so viele daran mitgewirkt u auch Opfer gebracht.
Das wäre ein Grund für gegenseitige Achtung u Loyalität u dass man es gemeinsam anpackt,gute Lebensbedingungen zu schaffen.
Kritik muss mit Achtung geschehen u nicht,ohne Kraft zur Verbesserung einzubringen.
Undankbarkeit wird nicht gerne belohnt. Und Änderungen kosten Einsatz,nicht auf destruktive,sondern auf konstruktive Weise.
 
Julia1960 03.10.2024 14:35
Diesen Artikel gerade gelesen zum heutigen Tage, den ich Euch nun einfach mal einstellen möchte.

Verschwiegen: Deutsche Wiedervereinigung durch Einführung des Euro „erkauft“

Während nach wie vor das Narrativ verbreitet wird, eine „friedliche Revolution“ in der DDR hätte zur Deutschen Wiedervereinigung geführt, wurde diese in Wahrheit durch die Aufgabe der DM und die Einführung des Euro „erkauft“… Ein Rückblick am „Tag der Deutschen Einheit“ von Guido Grandt.

Weiter siehe Link:
https://report24.news/verschwiegen-deutsche-wiedervereinigung-durch-einfuehrung-des-euro-erkauft/
 
hansfeuerstein 03.10.2024 14:40
Es ist schon so lange zurück, fast wie eine ganz andere Welt damals. Es wollte halt jeder die Freiheit und möglichst die westlichen Lebensverhältnisse von damals. Was wir heute haben, das hat sich wohl keiner so vorgestellt und gewünscht.
 
janinaj 03.10.2024 14:55
Danke für den Artikel, Julia1960.
 
janinaj 03.10.2024 14:57
Thatcher war ja auch vehement gegen die Wiedervereinigung, besonders auch Frankreich - wen wundert es. 
Der Euroeinführung musste in der Tat zugestimmt werden und angeblich habe Frankreich ja nur der Wiedervereinigung zugestimmt, eben weil man in D. die DM abgeben hat. Habe das zumindest in der Augsburger Allgemeinen so gelesen. 

Ich denke beides hat gleichwertig eine Rolle gespielt: 
Die pol. Rahmenbedingung mussten geschaffen, teilweise auch "erkauft" werden - eigene Rechte wie die DM - abgegeben werden.
Die Friedensbewegung - auch mit den Gebeten hat - sicher auch dazu beigetragen, denn die Demos haben vielleicht auch dazu beigetragen, dass man dort damals sah, dass man mit dem gemeinen Volk nicht mehr so einfach alles machen konnte. 
Der damaligen DDR-Regierung wäre es ein leichtes gewesen auf Demonstranten zu schießen - oder gar "den großen Bruder" zu rufen. Das hätte Krieg bedeutet.
 
Zeitlos5 03.10.2024 15:05
"Wie immer: Die Quadratur des Kreises gelang.Ein gespaltenes Land
kam gewaltfrei wieder zusammen u das grenzt schon an ein Wunder u wäre Grund zur Dankbarkeit auf beiden Seiten u vor allem ein Grund,Gott zu loben u zu danken,für eine unverdiente Gnade."
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Na,der liebe Gott hat wohl wenig dazu beigetragen,
denn Gorbatschow war schlicht und einfach pleite und fürchtete die weiterhin amerikanische Aufrüstung ...

also stieß er seine Verlust-bringer ab zum Teufel ...

Die DDR war am pleitesten ....
 
Zeitlos5 03.10.2024 15:14
Der Soli sollte ca. 1 Billion D-Mark bringen ... bei 5,5 % Steuer.

Für was eigentlich - wo uns bereits der Klimawandel im Nacken saß ...?
 
Julia1960 03.10.2024 15:30
Für was eigentlich - wo uns bereits der Klimawandel im Nacken saß ...?


??? Das Klima wandelt sich schon immer. Was ist hieran so verkehrt? Vor einigen Tagen einen Artikel gelesen, dass dank des Klimawandels und das es etwas wärmer ist heute, weniger Menschen aufgrund des Klimas versterben. Denn nicht die Hitze ist lt. diesem Artikel das Hauptproblem, sondern durch Kälte und das dadurch mehr Menschen sterben.
 
Julia1960 03.10.2024 15:50
https://report24.news/klimawandel-aus-erdhistorischer-sicht-eine-waermere-welt-ist-gut-fuer-uns/


Auch ein Artikel dazu. Ist aber nicht der Artikel, den ich meinte. Glaube, der war auf tkp.at oder uncutnews. Bei Interesse, bitte selber danach suchen.
 
Julia1960 03.10.2024 15:57
Sorry abendrot für den kurzen Schlenker. Wenn unpassend, lösche es einfach raus.
Aber ich mag so eine Fernsehpropaganda, über den angeblichen schrecklichen Klimawandel nicht unkommentiert stehen lassen. Leider glauben viele das, was das Fernsehen sagt oder in irgend einer Zeitung steht. Viele bemerken nicht die Panikmache und warum das alles gemacht wird.
 
AndreasSchneider 03.10.2024 18:28
Sadie:

"Der Mauerfall war eigentlich am 09.November 1989 jedoch von den  Feierlichkeiten am 9. November hatte man schnell Abstand genommen da
am 9.November 1938 die Reichspogromnacht war"


Am heutigen Tag wird nicht des Mauerfalls gedacht!

Das bringen manche durcheinander.

Am heutigen Tag gedenken wir der Wiedervereinigung Deutschlands, die am 3.10.90 vollzogen wurde.

Obwohl zu diesem Zeitpunkt der " Zwei-plus-Vier-Vertrag" noch nicht vollständig ratifiziert war.

Dennoch geschah die vorzeitige Wiedervereinigung mit Einvernehmen der Siegermächte, die nicht darauf bestanden, erst die abschließende Ratifizierung des Vertrags abzuwarten.

Andreas
 
hansfeuerstein 03.10.2024 19:30
Wir dachten, damit sei es zu Ende. Heute wissen wir, dass dem nicht so ist. Nach wie vor gibt es die Interessenssphären Russlands und (diesmal) jene des ganzen Westens, und wieder stehen diese einander nicht gerade freundlich gegenüber. Schon im II.WK ging es darum, später mit der Teilung wieder, und auch jetzt geht es letztlich wieder um diese Interessenlagen zwischen dem Westen und Russland. Jeder will seine Einflusszonen behaupten, vergrössern.....
 
Alleshinterfragen 03.10.2024 20:45
"Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten." So hieß das offizielle Statement. Bei einer richtigen Wiedervereinigung hätten wir eigentlich auch eine neue Verfassung gebraucht, bei einem Beitritt kam die DDR unter das Grundgesetz.

Welche Fäden dabei hinter den Kulissen gezogen wurden, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren, eventuell unsere Enkel. Aber das viel Geld eine Rolle spielte, ist klar.
 
abendrot1963 03.10.2024 21:13
Die DDR als Land ist dem Grundgesetzt  nicht bei getreten .
Es waren die 5 Neugegründeten Bundesländer .
Mecklenburg - Vorpommern , Brandenburg , Thüringen , 
Sachsen - Anhalt , Sachsen und der Östliche Teil Berlins .
Berlin unterstand dem 4 Mächte Status .
 
Alleshinterfragen 03.10.2024 21:35
Am 20. September 1990 stimmten die Volkskammer der DDR und der Deutsche Bundestag dem Einigungsvertrag vom 31. August zu, am darauf folgenden Tag der Bundesrat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedervereinigung#:~:text=Die%20deutsche%20Wiedervereinigung%20oder%20deutsche,Deutschland%20am%203.%20Oktober%201990
 
Alleshinterfragen 03.10.2024 21:42
Bereits kurz nach dem Mauerfall tauchte der Begriff „Wiedervereinigung“ auch in der DDR im öffentlichen Sprachgebrauch auf, doch zunächst als etwas, wozu es nicht kommen werde. Die Berliner Zeitung berichtete am 13. November von einem Telefongespräch zwischen Egon Krenz und Helmut Kohl unter der Überschrift „Wiedervereinigung nicht auf der Tagesordnung“.[14] Eine Woche später wandte sich Krenz in einem Interview mit dem Fernsehsender CNN gegen Spekulationen, dass die Öffnung der deutsch-deutschen Grenzen eines Tages zur Wiedervereinigung führen werde.[15]

Schnell erwiesen sich langfristige Pläne vertraglicher Bindungen und enger Zusammenarbeit bis hin zu konföderativen Strukturen, wie sie Bundeskanzler Helmut Kohls am 28. November 1989 vorgetragener Zehn-Punkte-Plan enthielt, als überholt. Die wirtschaftliche Zwangslage und politische Instabilität der DDR[16] ließen auch Regierungschef Hans Modrow auf einen Kurs „Deutschland einig Vaterland“ einschwenken. Der Termin für die am Runden Tisch vereinbarte freie Wahl zu einer neuen DDR-Volkskammer wurde angesichts fortschreitenden Zerfalls der staatlichen Ordnung vom 6. Mai auf den 18. März 1990 vorgezogen.

link s.o
 
 
hansfeuerstein 04.10.2024 00:04
Den Film kann ich nicht empfehlen, er versucht die Spuren des Attentates auf andere zu lenken. Fakt, es war die RAF unter Verwendung einer Bombenart die direkt aus dem Libanon kam, und dort an einem anderen Politiker erfolgreich eingesetzt worden ist. Bei diesem Politiker hat es das Auto in zwei Hälften zerfetzt. Er war ein Visionär, mit humanen Auffassungen. Was oft vergessen wird, er war als Kind auf einer Eliteschule des Dritten Reiches, bei Feldafing im Kreis Starnberg. Das könnte der Auswahlgrund für die RAF gewesen sein, war ja auch ein Kriterium bei denen damals bei der Schleyer Entführung und Ermordung.
 
Alleshinterfragen 04.10.2024 01:54


Dafür ist das obige Video unbedingt sehenswert.
 
Alleshinterfragen 04.10.2024 02:03
Meine Relevanz zum Thema:
Mein Stiefvater kam kurz vor dem Mauerbau aus der DDR, er hatte dort 11 Jahre gelebt und dann 50 Jahre im Westen. (Geprägt hatte ihn aber vor allem seine Jugendzeit im Nationalsozialismus.)

Ich hatte später einen Freund, der von der BRD freigekauft wurden war. Er hat Kinderheim und Knast in der DDR erlebt, hat im Westen als Haustürvertreter/Werber für Zeitschriften angefangen und ist dann für etwa die letzten 3 Jahre seines Lebens wieder zurück in den Osten, der aber ganz anders als der Osten seiner Jugend war.
 
janinaj 04.10.2024 16:31
Am Tag der Deutschen Einheit - Peter Hahne auf dem Ankerberg, Thema

Wir sind ein Volk

Sehr sehenswert - Gottes Segen und nicht vergessen:

Wer Gott folgt riskiert seine Träume - es kann auch in eine Richtung in unserem Leben gehen die wir nicht auf dem Schirm haben und Kraft kostet.

 
Alleshinterfragen 04.10.2024 19:32
Danke fürs Einstellen. Es sind viele Denkanstöße drin.

Insgesamt sind mir aber die Ansprachen von Peter Hahne zu unstrukturiert (er springt hin und her), als Predigt kann ich dies nicht sehen.
 
Alysa 04.10.2024 19:34
Ich war dabei!
 
Alleshinterfragen 04.10.2024 19:37
Oh interessant. Wie hat es auf Dich gewirkt? Das ist doch sicher anders, als wenn man nur das Video sieht.
 
Alysa 04.10.2024 19:59
Dass es ein Gottesdienst sein würde, wusste ich vorher nicht. Ich wollte  Peter Hahne einfach nur mal live hören. Bereits im Januar erfuhr ich den Termin von Bekannten. Für mich war es sehr bewegend und ich konnte sogar vieles  nachvollziehen. 

Nunja, als Predigt würde ich seine Rede vielleicht nicht unbedingt bezeichnen wollen, aber er kam ja doch immer wieder auf  den eingangs gelesenen Psalm zurück. Aber eingebunden in gemeinsame Lieder mit dem Posaunenchor und den Gebeten machte es die Sache für mich rund.

Weniger schön war, dass  es unterhalb des "Berges", also im Ort, zwei verschiedene Demos gab, schon bei meiner Ankunft mit der Bahn jede Menge Polizisten entlang des Bahnhofes standen und ich gefragt wurde, wo  ich denn hinwolle. Während der ganzen Veranstaltung kreisten Hubschrauber über dem Gelände und auf der Rückfahrt waren etliche der Polizisten mit ihm Zug... 

Das Lied: Wer Gott folgt... ist für mich seit seinem Erscheinen wie ein roter Faden in meinem Leben.

Es entstand ja im Herbst 1981 als Lied zur Jahreslosung für 1982. Ein junger Mann aus dem Jugendkreis, der damals meine geistliche Heimat war, wollte wegziehen und schenkte unserem Kreis eine Musikkassette, auf die  er u. a. dieses Lied gesungen hatte. Vom ersten Augenblick an war ich sehr angetan von Text und Melodie. Ich übte es damals auf der Gitarre und sang es zum Jahreswechsel 81/82 bei einer Silvesterfreizeit im Erzgebirge, das kurz zuvor zu meiner neuen Heimat geworden war. Da war das Lied noch völlig unbekannt...

Wie gesagt, es begleitet mich...
 
janinaj 05.10.2024 09:29
Alleshinterfragen: 

Ich würde es auch nicht unbedingt als klassische Predigt definieren. Aber den Inhalt fand ich so gut.
 
janinaj 05.10.2024 09:32
Alysa: Ich danke dir sehr für deinen ausführlichen Beitrag. Denn mir war schon während ich gestern den Beitrag sah, mind. ein Hubschrauber aufgefallen, H. Hahne erwähnte dann die Leute unten am Berg, was ich auch nicht ganz gut einordnen konnte, eher ahnen.

Und ja, ich mag das Lied auch sehr gerne, wir haben es oft im Jugendchor in meiner ersten Gemeinde gesungen, lange her, aber immer noch gut.

Danke für eure Teilnahme und allen hier - auch den Stillen - einen guten und gesegneten Tag.
 
Alleshinterfragen 05.10.2024 09:53
Alysa, danke, dass Du die Situation beschreiben hast.

Unverständlich, dass da nun ein riesiges Polizeiaufgebot ist, da kommt man sich ja vor wie ein Verbrecher, wenn man zu so einer Veranstaltung geht.
Hahne hat doch noch nie zu Gewalt aufgerufen, er beruft sich auf Gott.
 
Alysa 05.10.2024 10:10
Die Polizei war ja wegen der beiden (gegensätzlichen) Demonstrationen vor Ort und das war auch gut so. Peter Hahne erzählte nämlich, dass ein verdächtiger PKW auf dem Weg zur Veranstaltung auf "unserem" Berg war und die Polizei dies verhindern konnte. (Bewahrung!)

Bei meiner Ankunft auf dem Bahnhof wurden viele Leute kontrolliert, die schwarz gekleidet waren.  Mein Glück war anscheinend, dass ich eine Jacke in meiner Lieblingsfarbe, weinrot, trug, wahrscheinlich deswegen wurde ich "nur" nach meinem Ziel gefragt und konnte ohne Taschenkontrolle meines Weges ziehen.
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