Die Beiden kennen sich seit drei Jahren, sie wohnten schon zusammen, ich denke, da wurde es ja mal Zeit für einen Heiratsantrag.
Ist das altmodisch?
Kann man auch einfach so zusammen wohnen?
Meine Nachbarin hat heute geheiratet!
01.10.2024 18:13
Meine Nachbarin hat heute geheiratet!
01.10.2024 18:13
Meine Nachbarin hat heute geheiratet!
Meine Nachbarin hat so wunderschön ausgesehen in ihrem langen weißen Kleid, ihr Mann in seinem dunkelblauen Anzug.
Kommentare
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Nordlady 01.10.2024 18:17
Engelslhaar: Ich freue mich für deine Nachbarin, dass sie ihr Herzblatt gefunden hat.
Ich selbst würde vielleicht einen weißen Hosenanzug anziehen. Da ich noch nie verheiratet war, könnte ich mir vorstellen in weiß zu heiraten. 😊😊
Ich selbst würde vielleicht einen weißen Hosenanzug anziehen. Da ich noch nie verheiratet war, könnte ich mir vorstellen in weiß zu heiraten. 😊😊
Nemrac73 01.10.2024 18:18
Das ist ja schön. Immer schön anzusehen, ein glückliches Brautpaar.
Wir möchten ja nächstes Jahr auch heiraten, aber ganz sicher nicht in einem klassischen weißen brautkleid.
Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Es kommt vielleicht auch drauf an, ob es die erste Hochzeit ist, dann könnte ich mit eher ein weißes brautkleid vorstellen.
Da es für uns die zweite Hochzeit ist werde ich vielleicht ein cremefarben oder farbiges Kleid anziehen.
Wir möchten ja nächstes Jahr auch heiraten, aber ganz sicher nicht in einem klassischen weißen brautkleid.
Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Es kommt vielleicht auch drauf an, ob es die erste Hochzeit ist, dann könnte ich mit eher ein weißes brautkleid vorstellen.
Da es für uns die zweite Hochzeit ist werde ich vielleicht ein cremefarben oder farbiges Kleid anziehen.
Nordlady 01.10.2024 18:18
Engelslhaar: Man kann alles. Auch so zusammen wohnen. Für mich käme es allerdings nicht infrage. 😊😊
Nemrac73 01.10.2024 18:20
@nordlady
Ein weißer Hosenanzug ist sehr schick.
Eine Kollegin von mir hat im September geheiratet in einem Hosenanzug, der aber auch aussah wie ein brautkleid. Ziemlich weite Hosenbeine und oben eine corsage. Allerdings ist sie erst Anfang 20.
Wenn es für dich die erste Hochzeit ist, finde ich ein weißes Kleid oder Hosenanzug durchaus passend, auch wenn man schon älter ist.
Ein weißer Hosenanzug ist sehr schick.
Eine Kollegin von mir hat im September geheiratet in einem Hosenanzug, der aber auch aussah wie ein brautkleid. Ziemlich weite Hosenbeine und oben eine corsage. Allerdings ist sie erst Anfang 20.
Wenn es für dich die erste Hochzeit ist, finde ich ein weißes Kleid oder Hosenanzug durchaus passend, auch wenn man schon älter ist.
Nordlady 01.10.2024 18:22
Nemrac: Einen Hosenanzug kann man vielleicht auch hinterher zu anderen Gelegenheiten anziehen, daher würde ich mich vermutlich für den Hosenanzug entscheiden. 😊😊
Jeshua 01.10.2024 18:23
Ich würde wieder ihn weiß heiraten.
Immer diese Vorschriften da passe ich nicht rein
Immer diese Vorschriften da passe ich nicht rein
Birkenblatt2 01.10.2024 18:25
Vor der Ehe zusammen wohnen,- ein umstrittenes Thema. Aber ja, - immer wieder gerne. Ich bin gespannt.
Engelslhaar 01.10.2024 18:27
Oh, wie schnell sich der Blog gefüllt hat! Er scheint bei euch auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.
Engelslhaar 01.10.2024 18:29
Nordlady, ich kann mir gut vorstellen, dass dir ein weißer Hosenanzug stehen würde! Ich sehe es quasi schon vor mir!
Engelslhaar 01.10.2024 18:31
Nemrac , das freut mich für dich, dass ihr auch in absehbarer Zeit heiraten wollt, oft wird ja die Eheschließung abgetan, ist ja nur ein "Trauschein", aber im Grunde bedeutet eine Ehe doch, dass man zueinander steht.
Engelslhaar 01.10.2024 18:37
Ihr könnt jetzt mal raten, in was ich heiraten würde.
Es hat etwas zu tun mit Abstammung und Herkunft.
Es hat etwas zu tun mit Abstammung und Herkunft.
Nordlady 01.10.2024 18:39
Engelslhaar: Schön, dass du das schon vor dir sehen kannst. Bist auch eingeladen, wenn es denn noch jemals so weit kommen solltest. 😀😀
Nordlady 01.10.2024 18:40
Engelslhaar: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass du ein weißes Kleid tragen würdest. 😊😊
Jeshua 01.10.2024 18:42
Sie tringt gerne Tee wie eine Lady und geht zum Pferderennen. Ist Ihre Herkunft England?
MrsBrightside 01.10.2024 18:44
Meine Kommilitonin/Freundin hat vor 10 Tagen geheiratet...schönes, smarten, kluges und sympathisches Paar...wie schon gesagt auf ****** geangelt...tolle Hochzeit mit viel Glamour, Glitter, leckerem Essen und top DJ.
Engelslhaar 01.10.2024 18:47
Ihr seid ja süß, wie ihr über meine Herkunft spekuliert! Manche wissen es vielleicht, manchmal habe ich in Blogs über meine Eltern geschrieben.
Engelslhaar 01.10.2024 18:49
MrsBrightside, du hattest ja in einem Blog über diese wunderbare Hochzeit geschrieben, ich finde auch, dass neben der eigentlichen Hochzeit auch die Location und das ganze Setting wichtig ist!
Zeitlos5 01.10.2024 18:50
"ch selbst würde vielleicht einen weißen Hosenanzug anziehen. Da ich noch nie verheiratet war, könnte ich mir vorstellen in weiß zu heiraten. 😊😊"
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Wenn ich eine handvoll Holz vor dr Hüttn hätte
würde ich gerne im Dirndl heiraten - einmalig für den anschließenden Biergarten ...!
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=So+nimm+doch+meine+H%C3%A4
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Wenn ich eine handvoll Holz vor dr Hüttn hätte
würde ich gerne im Dirndl heiraten - einmalig für den anschließenden Biergarten ...!
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=So+nimm+doch+meine+H%C3%A4
Engelslhaar 01.10.2024 18:51
Also, ich bin ja in Köln geboren, sehe mich aber eigentlich nicht als Kölnerin, zumindest von der Herkunft her.
Wenn eine Katze im Kuhstall ihre Jungen zur Welt bringt, ist sie ja auch keine Kuh!
Wenn eine Katze im Kuhstall ihre Jungen zur Welt bringt, ist sie ja auch keine Kuh!
Zeitlos5 01.10.2024 18:58
Jetzt wäre ich in der Stimmung,
für das nächste Hochzeitspaar einen
Walnußbaum auf sandigem Boden einzupflanzen
... mit preiswertem Amoniak-Dünger aus Kasahstan!
für das nächste Hochzeitspaar einen
Walnußbaum auf sandigem Boden einzupflanzen
... mit preiswertem Amoniak-Dünger aus Kasahstan!
Zeitlos5 01.10.2024 19:01
"Zeitlos, das Lied wird doch eher bei einer Beerdigung gespielt."
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Wer hat sich denn das ausgedacht?!
Diesesn Lied darf bei uns bei keiner Hochzeit fehlen ...
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Wer hat sich denn das ausgedacht?!
Diesesn Lied darf bei uns bei keiner Hochzeit fehlen ...
Lilie64 01.10.2024 19:01
Engelslhaar,
Ich gehe mal davon aus, dass die beiden sich nicht bei CsC gefunden haben. 😊
Es ist doch immer wieder schön, wenn 2 Menschen sich finden und den Schritt zur Hochzeit wagen.
Ich würde wahrscheinlich ein schlichtes crem farbenes Etui Kleid tragen mit einer Perlenkette. 😊
Ich gehe mal davon aus, dass die beiden sich nicht bei CsC gefunden haben. 😊
Es ist doch immer wieder schön, wenn 2 Menschen sich finden und den Schritt zur Hochzeit wagen.
Ich würde wahrscheinlich ein schlichtes crem farbenes Etui Kleid tragen mit einer Perlenkette. 😊
Nordlady 01.10.2024 19:02
Zeitlos: ... würde ich gerne im Dirndl heiraten - einmalig für den anschließenden Biergarten.
Was für ein Glück, dass die Hochzeit nicht auch noch auf dem Friedhof stattfinden muss, sondern die Feier im Biergarten geplant ist, wenn auch nur einmalig. 😊😊
Was für ein Glück, dass die Hochzeit nicht auch noch auf dem Friedhof stattfinden muss, sondern die Feier im Biergarten geplant ist, wenn auch nur einmalig. 😊😊
Engelslhaar 01.10.2024 19:04
Lilie, die Beiden haben sich in der Tat nicht bei CsC gefunden, sie kannten sich wohl schon sehr lange freundschaftlich, bis es dann vor drei Jahren geschnackelt hat.
Engelslhaar 01.10.2024 19:05
Lilie, du würdest in jedem Kleid gut aussehen, in der Tat, ein schlichtes Kleid, das hat was.
Zeitlos5 01.10.2024 19:07
" .... mit einer Perlenkette. 😊"
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Perlen sind wie perlende Tränen .... sie signalisieren Unglück!
Wie wärs mit einem großen Bernstein ... mit was drin?
Gibts bei Zollversteigerungen in Polen unter 1000 Euro mit einer Schmiede-eisernen Kette und Schnörkel.
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Perlen sind wie perlende Tränen .... sie signalisieren Unglück!
Wie wärs mit einem großen Bernstein ... mit was drin?
Gibts bei Zollversteigerungen in Polen unter 1000 Euro mit einer Schmiede-eisernen Kette und Schnörkel.
Engelslhaar 01.10.2024 19:09
Lilie, ich denke ja eher, ab einem gewissen Alter kann man es auch mal so richtig krachen lassen...
Heartbeat66 01.10.2024 19:19
Ich hätte heute meinen 30. Hochzeitstag, schon irgendwie traurig!
Die Hochzeit war wunderschön und ein toller Tag! 💐💍
Die Hochzeit war wunderschön und ein toller Tag! 💐💍
Lilie64 01.10.2024 19:25
Heartbeat66,
den Hochzeitstag vergisst man nie.!
Kann ich sehr gut verstehen.
den Hochzeitstag vergisst man nie.!
Kann ich sehr gut verstehen.
neroli 01.10.2024 19:30
Liebe Engelshaar, da Du mal schriebst, daß Deine Eltern aus Ostpreussen stammen, könnte ich mir vorstellen, daß das Brautkleid Anleihen an eine ostrpreußische Tracht hat oder vielleicht sogar eine gerettete, mitgebrachte alte Tracht ist.
Engelslhaar 01.10.2024 19:35
Neroli, du hast es wirklich sehr einfühlsam erraten! Das ostpreußische Hochzeitskleid ist in der Tat schwarz. Leider wurde kein Kleid gerettet.
Mein Vater stammt aus Ostpreußen, eine alte preußische Familie, meine Mutter stammt aus Schlesien.
Mein Vater stammt aus Ostpreußen, eine alte preußische Familie, meine Mutter stammt aus Schlesien.
Engelslhaar 01.10.2024 19:36
Liebe Heartbeat, dann ist es ja ein Stück weit eine schmerzliche Erinnerung für dich!
Vielleicht kannst du das Schöne und Gute bewahren!
Vielleicht kannst du das Schöne und Gute bewahren!
Reiferwein 01.10.2024 20:01
Liebe Engelslhaar - ich sehe schon wie man nach Köln kommt - lach. Wenn Du noch weiter in Deiner Vergangenheit forscht, stellt sich heraus, dass Deine Familie von den Sorben abstammt.
Anastacia 01.10.2024 20:42
Ich habe bei meiner 2. Hochzeit ein dunkelblaues seidig glänzendes Kleid getragen und eine feine Kette mit zwei Perlen dran.
Eine Perlenkette soll man sich selbst kaufen, sonst würde es Unglück bringen.
So heißt es
Eine Perlenkette soll man sich selbst kaufen, sonst würde es Unglück bringen.
So heißt es
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 20:58
Schön wenn sich 2 finden und den Bund fürs Leben schließen.
Aber ein Muss ist das nicht meiner Meinung nach. Man kann sich auch ohne ein offizielles "staatliches" Dokument auf einem Liebesbrief den Bund fürs Leben schwören.
Zusammenleben, na klar, warum nicht liebe Engelshaar?
Sexualität und Liebe ist ja ein Geschenk Gottes. Dies anzunehmen und verantwortungsvoll damit umgehen im gegenseitigen Respekt mit dem Gegenüber, das ist doch etwas wundervolles.
Aber ein Muss ist das nicht meiner Meinung nach. Man kann sich auch ohne ein offizielles "staatliches" Dokument auf einem Liebesbrief den Bund fürs Leben schwören.
Zusammenleben, na klar, warum nicht liebe Engelshaar?
Sexualität und Liebe ist ja ein Geschenk Gottes. Dies anzunehmen und verantwortungsvoll damit umgehen im gegenseitigen Respekt mit dem Gegenüber, das ist doch etwas wundervolles.
janinaj 01.10.2024 20:59
Noch als Info zu dem Lied "So nimm denn meine Hände"
Man hat es zeitweise wirklich bei Trauungen gesungen, weil man "So nimm denn meine Hände" auf den Ringtausch bezog.
Wer den Text im ganzen näher betrachtet, wird bemerken, dass der angesprochene nicht der Ehemann, die Ehefrau sondern Gott der Herr ist.
Heute kennt man nur die ersten 3 Strophen - wie in dem eingestellten Lied auch gesungen, es gibt aber auch noch diese beiden hier:
Zusatzstrophen (Autor unbekannt):
4) Sei meines Fußes Leuchte im finstern Tal!
Du bist es, der verscheuchte all’ Sorg’ und Qual.
Folg’ ich dir kindlich gläubig auf schmalem Pfad,
so gibst du Kraft getreulich mir früh und spat.
5) Wenn Leidenschaft und Lüste mein Herz durchziehn,
ich in des Lebens Wüste möcht’ von dir fliehn,
so bleib du, Gott, der Treue und geh mir nach!
Tränk liebreich mich aufs neue am Gnadenbach!
Insbesondere der 4. Vers ist wohl in Anlehnung an Ps. 23 gedichtet worden und in Vers 5 wird explizit Gott genannt.
Ich persönlich habe es immer als ein Lied der Hingabe an Gott und unseren Herrn Jesus Christus gesehen. Wenn man jedoch ausdrücken möchte, dass man bewusst Jesus Christus als die Mitte in einer Ehe haben möchte, könnte man es auch bei einer Hochzeit singen. Dann würde ich jedoch eine kurze Erklärung hierzu gut finden.
Man hat es zeitweise wirklich bei Trauungen gesungen, weil man "So nimm denn meine Hände" auf den Ringtausch bezog.
Wer den Text im ganzen näher betrachtet, wird bemerken, dass der angesprochene nicht der Ehemann, die Ehefrau sondern Gott der Herr ist.
Heute kennt man nur die ersten 3 Strophen - wie in dem eingestellten Lied auch gesungen, es gibt aber auch noch diese beiden hier:
Zusatzstrophen (Autor unbekannt):
4) Sei meines Fußes Leuchte im finstern Tal!
Du bist es, der verscheuchte all’ Sorg’ und Qual.
Folg’ ich dir kindlich gläubig auf schmalem Pfad,
so gibst du Kraft getreulich mir früh und spat.
5) Wenn Leidenschaft und Lüste mein Herz durchziehn,
ich in des Lebens Wüste möcht’ von dir fliehn,
so bleib du, Gott, der Treue und geh mir nach!
Tränk liebreich mich aufs neue am Gnadenbach!
Insbesondere der 4. Vers ist wohl in Anlehnung an Ps. 23 gedichtet worden und in Vers 5 wird explizit Gott genannt.
Ich persönlich habe es immer als ein Lied der Hingabe an Gott und unseren Herrn Jesus Christus gesehen. Wenn man jedoch ausdrücken möchte, dass man bewusst Jesus Christus als die Mitte in einer Ehe haben möchte, könnte man es auch bei einer Hochzeit singen. Dann würde ich jedoch eine kurze Erklärung hierzu gut finden.
Engelslhaar 01.10.2024 21:11
Janina, danke, dass du mir die Hintergründe dieses Liedes erklärt hast!
Die Strophen sind wirklich schön!
Die Strophen sind wirklich schön!
Engelslhaar 01.10.2024 21:13
WunderWerdenWahr: Wenn ein Paar sich einig ist, werden sie eine Lebensform finden , die zu ihnen passt, traurig wird es nur, wenn die Frau z.B auf einen Heiratsantrag hofft und der kommt nie, weil der Mann sich was Anderes vorstellt!
Engelslhaar 01.10.2024 21:14
Anastacia, interessant , dass man sich eine Perlenkette selber kaufen soll, weil es sonst Unglück bringt!
Engelslhaar 01.10.2024 21:14
Rosanna, wie schön, dass sich da noch jemand für Ostpreussen interessiert!
Engelslhaar 01.10.2024 21:16
Reiferwein, Sorben sind wir sicher nicht, es geht eher in die Richtung Litauen, also über die damalige preussische Grenze hinweg.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:16
Stimmt Engelshaar, gut wenn 2 Liebende die Kunst der richtigen Kommunikation beherrschen. So passieren solche Enttäuschungen nicht.
janinaj 01.10.2024 21:22
Ich finde, dass heiraten nicht nur etwas sehr schönes ist, sondern auch von Gott geboten. Sie sich selbst - gegenseitig etwas zu versprechen - das kann man machen, hat aber nach meiner Auffassung nichts mit dem bibl. Gebot zu tun.
In der Heiligen Schrift hat dies immer auch einen Öffentlichkeitscharakter. Und es ist das öffentliche Versprechen füreinander einzustehen - in guten wie in schlechten Zeiten. Ohne Heirat fehlt dieser Rahmen.
Wer nicht gläubig ist darf das gerne anders sehen und kann es auch nicht anders, weil der geistliche Aspekt fehlt.
Heute den Mut haben nicht vorher zusammengelebt zu haben und zu heiraten, das ist auch eine Art Zeugnis. Die Welt kann es nicht verstehen und lacht - für Christen ist es hoffentlich ein lebenslanger Segen.
Ich verurteile niemanden der es anders macht und sehen möchte, jeder muss es selbst verantworten.
In der Heiligen Schrift hat dies immer auch einen Öffentlichkeitscharakter. Und es ist das öffentliche Versprechen füreinander einzustehen - in guten wie in schlechten Zeiten. Ohne Heirat fehlt dieser Rahmen.
Wer nicht gläubig ist darf das gerne anders sehen und kann es auch nicht anders, weil der geistliche Aspekt fehlt.
Heute den Mut haben nicht vorher zusammengelebt zu haben und zu heiraten, das ist auch eine Art Zeugnis. Die Welt kann es nicht verstehen und lacht - für Christen ist es hoffentlich ein lebenslanger Segen.
Ich verurteile niemanden der es anders macht und sehen möchte, jeder muss es selbst verantworten.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:22
Wobei, ein Heiratsantrag kann ja auch ganz im privaten stattfinden indem man sich gegenseitig ein Versprechen gibt auf Lebenszeit bis in den Tod und Ringe tauscht.
Engelslhaar 01.10.2024 21:24
Ich sehe es wie Janina, ein Eheversprechen geht nicht nur zwei Menschen was an, es wirkt hinein in die Familie und die Gesellschaft, und es bedarf eines geordneten Rahmens.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:27
Oha, das hab ich grad gefunden:
janinaj 01.10.2024 21:29
Es geht in meinem Statement nicht "nur" um einen Heiratsantrag. Den bekommt hoffentlich jede Frau.
Es geht darum, dass Christen die Schöpfungsordnung Gottes achten. Und dazu zählt nunmal, dass man - wenn man zusammen bleibt - auch heiratet und dies dann öffentlich bekundet.
Wer mag kann nachlesen wie Isaak um seine Rebekka geworben hat ... und sie - als alles geklärt war - auch zu sich geholt hat.
Das hat eine öffentliche Dimension.
Es geht darum, dass Christen die Schöpfungsordnung Gottes achten. Und dazu zählt nunmal, dass man - wenn man zusammen bleibt - auch heiratet und dies dann öffentlich bekundet.
Wer mag kann nachlesen wie Isaak um seine Rebekka geworben hat ... und sie - als alles geklärt war - auch zu sich geholt hat.
Das hat eine öffentliche Dimension.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:32
Man kann ja anschließend öffentlich bekunden dass man die Ehe vollzogen hat.
Muss ja nicht beim Standesamt oder in der Kirche sein.
Du kannst ja auch kirchlich heiraten, wenn Du nicht standesamtlich getraut wurdest.
Muss ja nicht beim Standesamt oder in der Kirche sein.
Du kannst ja auch kirchlich heiraten, wenn Du nicht standesamtlich getraut wurdest.
janinaj 01.10.2024 21:44
Wunderwerdenwahr - irgendwie lustig, die Wortwahl. Du weisst schon, dass du hier einerseits nicht heiraten möchtest, aber dann von öffentlich bekunden, dass man die Ehe vollzogen hat? Ist dir klar was der Satz bedeutet?
Wenn es nicht vor dem Standesamt ist, ist es schlicht nicht öffentlich. Und in Freikirchen oder der Ev. Kirche kann man kirchlich nur getraut werden, wenn man es vorher vor dem Standesamt getan hat.
Die kath. Kirche macht da wohl seit einigen Jahren eine Ausnahme. Aber die kenne ich nicht im Einzelnen. Deshalb nur soviel dazu: Wenn man verh. ist ohne Standesamt, dann gilt man nach Zivilrecht nicht als verheiratet, hat keinen Anspruch auf Ehegattensplitting, Witwenrente und profitiert auch nicht Steuerfreibeträgen im Erbfall. Das nur als Nebenbemerkung.
Wir haben bewusst geheiratet, weil wir zusammenbleiben und zusammen alt werden wollen. Wir wollten Jesus Christus in unserer Mitte haben und dies auch vor der Welt bezeugen. Und ich bin dankbar für diesen Rahmen. Ich empfinde das als Schutzraum für die eigene Entfaltung. Und ich bin dankbar, dass wir es trotz vieler Schwierigkeiten bis hierher geschafft haben. Ich bin auch dankbar für unsere Trauzeugen, die geholfen haben und für uns da sind, unser Hauskreis und unsere Gemeinde.
Wenn es nicht vor dem Standesamt ist, ist es schlicht nicht öffentlich. Und in Freikirchen oder der Ev. Kirche kann man kirchlich nur getraut werden, wenn man es vorher vor dem Standesamt getan hat.
Die kath. Kirche macht da wohl seit einigen Jahren eine Ausnahme. Aber die kenne ich nicht im Einzelnen. Deshalb nur soviel dazu: Wenn man verh. ist ohne Standesamt, dann gilt man nach Zivilrecht nicht als verheiratet, hat keinen Anspruch auf Ehegattensplitting, Witwenrente und profitiert auch nicht Steuerfreibeträgen im Erbfall. Das nur als Nebenbemerkung.
Wir haben bewusst geheiratet, weil wir zusammenbleiben und zusammen alt werden wollen. Wir wollten Jesus Christus in unserer Mitte haben und dies auch vor der Welt bezeugen. Und ich bin dankbar für diesen Rahmen. Ich empfinde das als Schutzraum für die eigene Entfaltung. Und ich bin dankbar, dass wir es trotz vieler Schwierigkeiten bis hierher geschafft haben. Ich bin auch dankbar für unsere Trauzeugen, die geholfen haben und für uns da sind, unser Hauskreis und unsere Gemeinde.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:50
Du kannst wenn Du Urlaub machst auf einem Inselstaat als Paar in einer Zeremonie über einen Besenstil springen und bist richtig verheiratet registriert.
Deutschland ist da ja schon sehr speziell. Über diese Gesetzlichkeit muss ich schmunzeln.
Damals zur Zeit des Alten Testaments, da wurden Briefe ausgetauscht und es wurde registriert. Ringe gab es damals noch nicht. Die Kirche wie es sie heute gibt ist später entstanden.
Deutschland ist da ja schon sehr speziell. Über diese Gesetzlichkeit muss ich schmunzeln.
Damals zur Zeit des Alten Testaments, da wurden Briefe ausgetauscht und es wurde registriert. Ringe gab es damals noch nicht. Die Kirche wie es sie heute gibt ist später entstanden.
Engelslhaar 01.10.2024 21:52
Manche haben sich schon in Las Vegas gewundert, dass ihre Ehe rechtlich gültig war...
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 21:55
Feiern geht immer in der Öffentlichkeit mit Bekanntgabe eines ehelichen Zusammenschlusses. Amtlich oder nicht, egal es gibt viele Arten das zu tun.
Wenn ein Schiff den Äquator überquert - sind an Bord Hochzeiten regelmäßig ausgebucht. Da ist kein Standesamt. Da ist einer der sich mit der Hochzeitszeremonie vertraut gemacht hat. Jeder kann das, Du musst kein Pfarrer dazu sein - und später kommt dann die Meldung und Registrierung beim Amt.
Wenn ein Schiff den Äquator überquert - sind an Bord Hochzeiten regelmäßig ausgebucht. Da ist kein Standesamt. Da ist einer der sich mit der Hochzeitszeremonie vertraut gemacht hat. Jeder kann das, Du musst kein Pfarrer dazu sein - und später kommt dann die Meldung und Registrierung beim Amt.
janinaj 01.10.2024 21:59
Wunderwerdenwahr:
Wenn du es hier so schlimm findest, dann kannst du ja auf den Inselstaat auswandern und wenn dir danach ist, auch über den Besen springen.
Deine Sicht der Dinge.
Und Gesetzlichkeit - ist etwas ganz anderes, aber das würde jetzt vom Thema wegführen. Nur noch soviel: Kein Staat auch kein Inselstaat funktioniert ohne Gesetz, wie du selbst schon festgestellt hast.
Es geht mir hier um die Sicht - wie Christen Ehe sehen - nicht was du meinst zu wissen oder bisher verstanden hast.
Ob Briefe ausgetauscht wurden kann ich dir nicht sagen. Isaak war ein Brief zu billig. Der schickte als Botschafter seinen besten Knecht. Ob Ringe getauscht wurden, kann ich nicht sagen. Aber die Brautgabe bestand mit Sicherheit und es könnten auch Ringe dabei gewesen sein.
Und wann die Kirche entstanden ist, das hat mit Heiraten wie Christen es tun nicht zwangsläufig etwas zu tun.
Alles was immer deutlicher wird: Du möchtest eigentlich mit Christsein nicht so wirklich etwas zu tun haben. Hier hast du dich aber angemeldet - um einen Christen als Partner zu finden oder bist du "nur" hier um zu testen wie weit jeder geht - mit deinen Ansichten die etwas weit weg sind von dem was für Christen gemeinhin selbstverständlich ist. Ich schreibe das nicht um dich zu bleidigen - nur um aufzuzeigen, dass hier elementare Widersprüche zu Tage treten. Mit jedem Post leider mehr.
Wenn du es hier so schlimm findest, dann kannst du ja auf den Inselstaat auswandern und wenn dir danach ist, auch über den Besen springen.
Deine Sicht der Dinge.
Und Gesetzlichkeit - ist etwas ganz anderes, aber das würde jetzt vom Thema wegführen. Nur noch soviel: Kein Staat auch kein Inselstaat funktioniert ohne Gesetz, wie du selbst schon festgestellt hast.
Es geht mir hier um die Sicht - wie Christen Ehe sehen - nicht was du meinst zu wissen oder bisher verstanden hast.
Ob Briefe ausgetauscht wurden kann ich dir nicht sagen. Isaak war ein Brief zu billig. Der schickte als Botschafter seinen besten Knecht. Ob Ringe getauscht wurden, kann ich nicht sagen. Aber die Brautgabe bestand mit Sicherheit und es könnten auch Ringe dabei gewesen sein.
Und wann die Kirche entstanden ist, das hat mit Heiraten wie Christen es tun nicht zwangsläufig etwas zu tun.
Alles was immer deutlicher wird: Du möchtest eigentlich mit Christsein nicht so wirklich etwas zu tun haben. Hier hast du dich aber angemeldet - um einen Christen als Partner zu finden oder bist du "nur" hier um zu testen wie weit jeder geht - mit deinen Ansichten die etwas weit weg sind von dem was für Christen gemeinhin selbstverständlich ist. Ich schreibe das nicht um dich zu bleidigen - nur um aufzuzeigen, dass hier elementare Widersprüche zu Tage treten. Mit jedem Post leider mehr.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 22:01
Ich finde es hier nicht schlimm - äh
Janina, Du interpretierst ein wenig viel rein zu dieser späten Stunde.
Janina, Du interpretierst ein wenig viel rein zu dieser späten Stunde.
janinaj 01.10.2024 22:03
Engelshaar - wirklich?
#Manche haben sich schon in Las Vegas gewundert, dass ihre Ehe rechtlich gültig war...#
Kann man vor Liebe wirklich soooooooooo blind sein?
Gut man muss ja nicht immer zwingend vor einer Eheschließung die gesteigerte Unterhaltsverpflichtung nach BGB besprechen, es sei den eine Behinderung liegt vor. Zur Fairness gehört auch, dann man vorher bespricht ob in privaten Verträgen eine Witwenabsicherung enthalten ist ...
Ich merke - ich bin mal wieder sooooooooooooo ganz anders gestickt
#Manche haben sich schon in Las Vegas gewundert, dass ihre Ehe rechtlich gültig war...#
Kann man vor Liebe wirklich soooooooooo blind sein?
Gut man muss ja nicht immer zwingend vor einer Eheschließung die gesteigerte Unterhaltsverpflichtung nach BGB besprechen, es sei den eine Behinderung liegt vor. Zur Fairness gehört auch, dann man vorher bespricht ob in privaten Verträgen eine Witwenabsicherung enthalten ist ...
Ich merke - ich bin mal wieder sooooooooooooo ganz anders gestickt
janinaj 01.10.2024 22:05
Ich interpetieren - no. Brauche ich nicht. Denn die Gedanken habe ich alle schon hinter mir. Ich habe bewusst und wohlüberlegt geheiratet.
Zum Glück in Deutschland - über Stöcken springen, das ginge gar nicht.
Wenn ich das meinem Mann morgen erzähle ... ich glaube dann bebt die Erde - vor unser beider Lachen.
Zum Glück in Deutschland - über Stöcken springen, das ginge gar nicht.
Wenn ich das meinem Mann morgen erzähle ... ich glaube dann bebt die Erde - vor unser beider Lachen.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 22:05
Janina, ich bin schon sehr lange auf dieser Seite im Forum unterwegs. Wenn Du mein Foto das ich zwischendrin im Profil hatte gesehen hast, müsstest Du eigentlich wissen wer ich bin
*g*
seltsam was Du mir hier versuchst zu unterstellen. Ich bin kein schlechterer Christ nur weil ich nicht kirchlich oder standesamtlich heirate. Es ist doch jedem selbst überlassen mit Gott im Herzen zu tun was ihm wohlgefällt, nämlich verantwortungsvoll mit seinem Partner umzugehen und zu lieben und zu ehren bis der Tod scheidet. Dazu braucht es keinen Pfarrer.
*g*
seltsam was Du mir hier versuchst zu unterstellen. Ich bin kein schlechterer Christ nur weil ich nicht kirchlich oder standesamtlich heirate. Es ist doch jedem selbst überlassen mit Gott im Herzen zu tun was ihm wohlgefällt, nämlich verantwortungsvoll mit seinem Partner umzugehen und zu lieben und zu ehren bis der Tod scheidet. Dazu braucht es keinen Pfarrer.
MrsBrightside 01.10.2024 22:05
Frauen warten jahrelang auf den ersehnten Antrag...dann folgt die Trennung und derselbe Mann kommt bei einer anderen Frau (DER Richtigen) aber sowas von aus den Puschen, daß einem fast schwindelig wird.
janinaj 01.10.2024 22:13
Zum Rätselraten bin ich nicht wirklich geschaffen worden, und ich bekomme nicht immer mit, wer wann wo ein Bild eingestellt hat.
Du darfst selbstverständlich heiraten oder auch nicht. Ich habe versucht die Widersprüchlichkeiten die mich eben anspringen, anzusprechen.
Und jetzt Tschüss und guats Nächtle von mir.
Du darfst selbstverständlich heiraten oder auch nicht. Ich habe versucht die Widersprüchlichkeiten die mich eben anspringen, anzusprechen.
Und jetzt Tschüss und guats Nächtle von mir.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2024 22:16
Gute Nacht Janina. Grüße aus Stuttgart
(Nutzer gelöscht) 02.10.2024 08:42
Ich hätte morgen meinen Hochzeitstag.
Den 32 ten .
Den 32 ten .
(Nutzer gelöscht) 02.10.2024 08:53
Und,auch in der Ev. Kirche kann man heiraten ohne Standesamt.
Ist für verwitwete Paare Eventuell eine Alternative.
Ist für verwitwete Paare Eventuell eine Alternative.
MrsBrightside 02.10.2024 13:33
Solange es nicht so ist, daß die Geliebte auch unter den Hochzeitsgästen weilt...( so auf einer Hochzeit mitbekommen).
Engelslhaar 02.10.2024 13:53
MrsBrightside, manche geben sich sicher auch mit der zweiten Reihe zufrieden, wenn die Verhältnisse geklärt sind...
Tomatensalat 02.10.2024 16:28
Puhh, das Thema ist ja hier zum Schluss richtig heiss geworden !!!
Hmmm, was denk ich eigentlich zum Thema Trauschein oder nicht ?
Ich denke, dass die Eheschliessung vor dem Standesamt einen Rechts- und Regelrahmen
für die Ehe schafft. Das ist auch gut so für junge Familien, wo Kinder eine Rolle spielen werden
gemeinsam Vermögen aufgebaut wird, das seine Zugehörigkeit finden muss, Sorgerechtsfragen, finanzielle Benachteidigung der Frau durch Kindererziehungszeiten im
Falle einer Scheidung usw. Da finde ich gut, dass diese Fragen rechtlich umbaut sind, gerade
wenn man sich die Situation der alleinerziehenden Mütter nach Scheidungen anschaut.
Ich unterstelle mal, dass die Gesellschaften, die über Hölzchen springen bei der Hochzeit so was durchaus auch haben.
Bei Älteren, wo solche Modalitäten nicht mehr im Vordergrund stehen, weil keine Kinder mehr im Haushalt sind, beide weitgehend finanziell unabhängig voneinander sind, würde ich das nicht mehr als ein so tragende Frage empfinden. Warum ?
Ich glaube, dass es Gott in erster Linie um Qualitätsmerkmale innerhalb der Partnerschaft geht. Ehe ist ein Zustand und kein Gegenstand. Und wenn eine Partnerschaft nicht mehr
diesen Rechtsrahmen benötigt, aber sich im Zustand einer Ehe befindet, den Gott sich für uns vorgestellt hat, dann werde ich da in meinen Vorstellungen grosszügiger. Ich kenne genug Menschen, die in der christlichen Seelsorge tätig sind und was da so in christlichen Ehen los ist, Heimatland. Ich will gleich dazusagen, dass ich nie wusste, um welche Ehe es sich handelte, es waren Beispiele ohne Ort und Namen.
Ist das dann noch Ehe, bloss weil es auf irgendeinen Papier steht ?
Ich kenne einige unverheiratete Partnerschaften, die da sehr viel besser aufgestellt sind.
So, das Blatt ist voll.
Hmmm, was denk ich eigentlich zum Thema Trauschein oder nicht ?
Ich denke, dass die Eheschliessung vor dem Standesamt einen Rechts- und Regelrahmen
für die Ehe schafft. Das ist auch gut so für junge Familien, wo Kinder eine Rolle spielen werden
gemeinsam Vermögen aufgebaut wird, das seine Zugehörigkeit finden muss, Sorgerechtsfragen, finanzielle Benachteidigung der Frau durch Kindererziehungszeiten im
Falle einer Scheidung usw. Da finde ich gut, dass diese Fragen rechtlich umbaut sind, gerade
wenn man sich die Situation der alleinerziehenden Mütter nach Scheidungen anschaut.
Ich unterstelle mal, dass die Gesellschaften, die über Hölzchen springen bei der Hochzeit so was durchaus auch haben.
Bei Älteren, wo solche Modalitäten nicht mehr im Vordergrund stehen, weil keine Kinder mehr im Haushalt sind, beide weitgehend finanziell unabhängig voneinander sind, würde ich das nicht mehr als ein so tragende Frage empfinden. Warum ?
Ich glaube, dass es Gott in erster Linie um Qualitätsmerkmale innerhalb der Partnerschaft geht. Ehe ist ein Zustand und kein Gegenstand. Und wenn eine Partnerschaft nicht mehr
diesen Rechtsrahmen benötigt, aber sich im Zustand einer Ehe befindet, den Gott sich für uns vorgestellt hat, dann werde ich da in meinen Vorstellungen grosszügiger. Ich kenne genug Menschen, die in der christlichen Seelsorge tätig sind und was da so in christlichen Ehen los ist, Heimatland. Ich will gleich dazusagen, dass ich nie wusste, um welche Ehe es sich handelte, es waren Beispiele ohne Ort und Namen.
Ist das dann noch Ehe, bloss weil es auf irgendeinen Papier steht ?
Ich kenne einige unverheiratete Partnerschaften, die da sehr viel besser aufgestellt sind.
So, das Blatt ist voll.
MrsBrightside 02.10.2024 16:37
Wieviele gönnen sich den Luxus, eben nicht zu heiraten trotz Partner...Haus..Kind...weil sie es können, nicht weil sie müssen.
Engelslhaar 02.10.2024 17:05
Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier Christen sind und sich doch ganz einfach mal danach richten, was so in der Bibel steht und danach, wie Jesus eine Verbindung von Mann und Frau beschreibt und da ist von einem lockeren Zusammenleben so Pi mal Daumen nicht die Rede.
Natürlich kennt jeder auch seltsame Ehe-Verbindungen, aber das Prinzip ist ja wohl verstanden.
Unverheiratete Partnerschaften haben für mich immer so was von Unverbindlichkeit und ein Hintertürchen offen lassen.
Natürlich kennt jeder auch seltsame Ehe-Verbindungen, aber das Prinzip ist ja wohl verstanden.
Unverheiratete Partnerschaften haben für mich immer so was von Unverbindlichkeit und ein Hintertürchen offen lassen.
Tomatensalat 02.10.2024 17:43
@Engelshaar
Nee, Engelshaar, da stimme ich dir in dem Sinne, wie ich das meinte, nicht zu.
Ich meinte da nicht locker zusammenleben mit "comme si, comme ca" .
ich meinte verbindlich, treu, verantwortungsvoll, belastbar.
Nee, Engelshaar, da stimme ich dir in dem Sinne, wie ich das meinte, nicht zu.
Ich meinte da nicht locker zusammenleben mit "comme si, comme ca" .
ich meinte verbindlich, treu, verantwortungsvoll, belastbar.
Engelslhaar 02.10.2024 17:49
Verbindlich , treu , belastbar?
Wie lange denn?
Solange bis der Reiz verfliegt?
Biblisch ist das jedenfalls nicht, es gibt Rahmenbedingungen, die sich der Mensch nicht einfach selbst stricken kann.
Wie lange denn?
Solange bis der Reiz verfliegt?
Biblisch ist das jedenfalls nicht, es gibt Rahmenbedingungen, die sich der Mensch nicht einfach selbst stricken kann.
Tomatensalat 02.10.2024 18:37
@Engelshaar
Das schlanke Papierchen schützt doch nicht davor, dass der Reiz verfliegt.
Und wie viele "christliche Ehen" werden geschieden, trotz Papier.
Ich vermute CsC ist voll davon.
Wenn ich die Eigenschaften der Ehe nicht mit in die Ehe nicht einbringe,
Treue, Verantwortung, Verbindlichkeit, Belastbarkeit,
dann ist das Papierchen auch nichts mehr wert, wenn der Reiz weg ist.
Wohlbemerkt, ich propagiere hier nicht die freie Liebe und habe es auch
auf einen bestimmten Lebensabschnitt begrenzt und auch da nicht präferiert.
Mir geht es lediglich darum, dass ich denke, dass sich Ehe vielmehr an die Eigenschaften
und Qualitäten im Umgang der Partner aneinander bindet, als an den Papierchen.
Und nur unter den im anderen Text beschriebenen Bedingungen.
Ich kenne solche Beispiele und da hätte ich, als selber Christ, nicht das Gefühl, dass ich da einen mahnenden Auftrag habe.
Das schlanke Papierchen schützt doch nicht davor, dass der Reiz verfliegt.
Und wie viele "christliche Ehen" werden geschieden, trotz Papier.
Ich vermute CsC ist voll davon.
Wenn ich die Eigenschaften der Ehe nicht mit in die Ehe nicht einbringe,
Treue, Verantwortung, Verbindlichkeit, Belastbarkeit,
dann ist das Papierchen auch nichts mehr wert, wenn der Reiz weg ist.
Wohlbemerkt, ich propagiere hier nicht die freie Liebe und habe es auch
auf einen bestimmten Lebensabschnitt begrenzt und auch da nicht präferiert.
Mir geht es lediglich darum, dass ich denke, dass sich Ehe vielmehr an die Eigenschaften
und Qualitäten im Umgang der Partner aneinander bindet, als an den Papierchen.
Und nur unter den im anderen Text beschriebenen Bedingungen.
Ich kenne solche Beispiele und da hätte ich, als selber Christ, nicht das Gefühl, dass ich da einen mahnenden Auftrag habe.
Es gab ja schon mal einen Blog, ob man in fortgeschrittenem Alter in weiß heiraten sollte, das Thema wollte ich gerne mal wieder beleben, weil ich heute gesehen habe, wie schön sie aussieht. Sie hatte sogar einen Schleier.