Den neuen Menschen anziehen – stöhn?
29.09.2024 17:02
Den neuen Menschen anziehen – stöhn?
29.09.2024 17:02
Den neuen Menschen anziehen – stöhn?
Den neuen Menschen anziehen – stöhn?
Der alte Paulus hat mal gebeten und auch dazu aufgefordert: „Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat …..“
Aber wie geht das? Können wir den neuen Menschen, von dem Paulus spricht, einfach etwa so anziehen: Wir schlüpfen in ihn hinein wie in einen bereitliegenden Schlafanzug? Und wir legen uns dann damit zur Ruhe?
Nein, Pustekuchen! Den neuen Menschen anzuziehen, dauert lebenslang. Und manchmal flutscht es. Und manchmal geht es trotz allem Gezerre und trotz aller Schmerzensschreie einfach nicht voran. Etwas hakt, klemmt, blockiert.
Für die Anzieherei muss man lernen und schuften wie auch sonst immer im Leben. Man hat zwar einen unfassbar reichen himmlischen Vater. Und der hat auch noch ein unvorstellbares Erbe in der Hinterhand. Doch der denkt nicht im Entferntesten daran, einem vorzeitig etwas davon zu gönnen und einen mit ein wenig Luxus zu verwöhnen.
Vielmehr zieht einem dieser Vater eher die Ohren lang, wenn man sich nicht wenigstens ab und an auf den Hosenboden setzt. Er will unbedingt, dass man Regeln und Kniffe lernt und beherzigt, mit denen es vorangeht und mit denen das Anziehen des neuen Menschen immer mehr gelingt.
Natürlich darf man nicht unterschlagen: Der Vater ist hin und wieder auch äußerst großherzig und großzügig. Er packt schon mal beim Anziehen mit an. Oder er überrascht mit einem besonderen Event, das gute Laune macht. Oder er verwöhnt mal kurz mit einer Leckerei, die Anzieh-Strapazen vergessen lässt. Er beherrscht einfach perfekt das Fördern und Fordern beim Anziehen.
Und wann ist man denn dann mit dem Anziehen fertig? Nie! Denn es ist so: Keinem Menschen gelingt das ganz. Am Ende hat der eine Mensch vielleicht schon das Oberteil ziemlich weit zugeknöpft. Ein anderer dagegen hat nur den ersten Socken gerade bis zur Hälfte am Fuß. Und da klatscht der Vater dann irgendwann einfach in die Hände und ruft: Schluss!
Der alte Paulus hat mal gebeten und auch dazu aufgefordert: „Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat …..“
Aber wie geht das? Können wir den neuen Menschen, von dem Paulus spricht, einfach etwa so anziehen: Wir schlüpfen in ihn hinein wie in einen bereitliegenden Schlafanzug? Und wir legen uns dann damit zur Ruhe?
Nein, Pustekuchen! Den neuen Menschen anzuziehen, dauert lebenslang. Und manchmal flutscht es. Und manchmal geht es trotz allem Gezerre und trotz aller Schmerzensschreie einfach nicht voran. Etwas hakt, klemmt, blockiert.
Für die Anzieherei muss man lernen und schuften wie auch sonst immer im Leben. Man hat zwar einen unfassbar reichen himmlischen Vater. Und der hat auch noch ein unvorstellbares Erbe in der Hinterhand. Doch der denkt nicht im Entferntesten daran, einem vorzeitig etwas davon zu gönnen und einen mit ein wenig Luxus zu verwöhnen.
Vielmehr zieht einem dieser Vater eher die Ohren lang, wenn man sich nicht wenigstens ab und an auf den Hosenboden setzt. Er will unbedingt, dass man Regeln und Kniffe lernt und beherzigt, mit denen es vorangeht und mit denen das Anziehen des neuen Menschen immer mehr gelingt.
Natürlich darf man nicht unterschlagen: Der Vater ist hin und wieder auch äußerst großherzig und großzügig. Er packt schon mal beim Anziehen mit an. Oder er überrascht mit einem besonderen Event, das gute Laune macht. Oder er verwöhnt mal kurz mit einer Leckerei, die Anzieh-Strapazen vergessen lässt. Er beherrscht einfach perfekt das Fördern und Fordern beim Anziehen.
Und wann ist man denn dann mit dem Anziehen fertig? Nie! Denn es ist so: Keinem Menschen gelingt das ganz. Am Ende hat der eine Mensch vielleicht schon das Oberteil ziemlich weit zugeknöpft. Ein anderer dagegen hat nur den ersten Socken gerade bis zur Hälfte am Fuß. Und da klatscht der Vater dann irgendwann einfach in die Hände und ruft: Schluss!
Kommentare
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RolfK 29.09.2024 17:03
Und dann? Dann bekommt jeder Mensch Sieben-Meilen-Stiefel an die Füße. Und die rauschen mit ihm los und tragen ihn schnell bis zum gewaltigen und grandiosen Herrschaftssitz des Vaters. Da gibt es dann noch eine ganz andere Kleidung. Und die kann schon Luxus pur und absolut zum Jubilieren sein.