Seht nun, daß Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben Mir ist!

Seht nun, daß Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben Mir ist!
Leider herrscht sehr viel Hass, Verleumdung, Lügen, Betrug, Krieg und Menschenverachtung auf der Welt.
Ein Volk erhebt sich gegen das andere.
Es geht immer um Macht und Geld, um Vernichtung und Zerstörung.
Gott der Herr möchte retten. Der Satan möchte verführen und töten.
Schon bald wird Gott Seine Feinde zerstören und nur diejenigen, die Ihm treu sind, werden übrig bleiben.

Gerade habe ich das Lied Moses mehrmals gelesen.
Es sollte auch zu uns heute reden.
Was hilft es, wenn wir uns für bestimmte Parteien und Politiker begeistern und andere verdammen?
Ist Gott nicht der Richter?
Wird Er nicht Recht schaffen?
Sind nicht alle Politiker machtbesessen und gottlos?
Feinde Gottes regieren die Welt.
Sollten nicht alle zu Gott umkehren?

5. Mose 32:
1 Horcht auf, ihr Himmel, denn ich will reden, und du, Erde, höre die Rede meines Mundes!
2 Meine Lehre triefe wie der Regen, meine Rede fließe wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Grün.
3 Denn ich will den Namen des Herrn verkünden: Gebt unserem Gott die Ehre!
4 Er ist der Fels; vollkommen ist Sein Tun; ja, alle Seine Wege sind gerecht. 
Ein Gott der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist Er.
5 Gegen Ihn haben verderblich gehandelt, die nicht Seine Kinder sind, sondern Schandflecken, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht.
6 Dankst du so dem Herrn, du törichtes und unweises Volk? Ist Er nicht dein Vater, dem du gehörst, ist Er es nicht, der dich gemacht und bereitet hat?
7 Denke an die Tage der Vorzeit; achte auf die Jahre der vorhergehenden Geschlechter! Frage deinen Vater, der wird dir's verkünden; deine Alten, die werden dir's sagen:
8 Als der Allerhöchste den Heiden ihr Erbe austeilte, als Er die Menschenkinder voneinander schied, da setzte Er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israels.
9 Denn das Teil des Herrn ist Sein Volk; Jakob ist das Los Seines Erbteils.
10 Er hat ihn in der Wüste gefunden, in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, Er behütete ihn wie Seinen Augapfel,
11 wie ein Adler seine Nestbrut aufscheucht, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt.
12 Der Herr allein leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm.
13 Er ließ ihn über die Höhen der Erde fahren und er [Jakob, der hier für das Volk Israel steht] aß vom Ertrag der Felder; Er ließ ihn Honig aus dem Felsen saugen und Öl aus dem harten Gestein;
14 Butter von den Kühen und Milch von den Schafen, samt dem Fett der Lämmer, und Widder von den Söhnen Baschans und Böcke, samt dem allerbesten Weizen, und du trankst Traubenblut, feurigen Wein.
15 Da wurde Jeschurun[Jeschurun ist ein Name für Israel: »Der Redliche / Rechtschaffene«] fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott, der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils.
16 Sie erregten Seine Eifersucht durch fremde [Götter]; durch Greuel erzürnten sie Ihn.
17 Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen Göttern, die erst vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten.
18 Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!
19 Als der Herr es sah, verwarf Er sie, aus Unwillen über Seine Söhne und Seine Töchter.
20 Und Er sprach:
Ich will Mein Angesicht vor ihnen verbergen; Ich will sehen, was ihr Ende sein wird, denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, sie sind Kinder, in denen keine Treue ist.
21 Sie haben Mich zur Eifersucht gereizt mit dem, was kein Gott ist, durch ihre nichtigen [Götzen] haben sie Mich erzürnt; 
so will auch Ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk [Heidenvolk] will Ich sie erzürnen!
22 Denn ein Feuer ist durch Meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren und die Grundfesten der Berge in Flammen verwandeln.
23 Ich will Unheil über sie häufen, Ich will Meine Pfeile gegen sie abschießen.
24 Sie sollen vor Hunger verschmachten und von der Pest aufgezehrt werden, und von der bitteren Seuche; dann sende Ich die Zähne wilder Tiere gegen sie, samt dem Gift der Schlange, die im Staub kriecht.
25 Draußen soll das Schwert sie [der Kinder] berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.
26 Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen, will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten!«,
27 wenn ich nicht den Verdruß von Seiten des Feindes scheute, daß ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der Herr hat dies alles getan!«
28 Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt.
29 Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken!
30 Wie könnte einer Tausend jagen und zwei Zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der Herr sie nicht preisgegeben hätte?
31 Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels; das müssen unsere Feinde selbst zugeben!
32 Denn vom Weinstock Sodoms stammen ihre Reben und von den Fluren Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, ihre Trauben sind bitter.
33 Ihr Wein ist Drachengeifer und grausames Otterngift.
34 Ist dies nicht bei Mir aufbewahrt und in Meinen Archiven versiegelt?
35 Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herbei.
36 Denn der Herr wird Sein Volk richten; und Er wird sich über Seine Knechte erbarmen, wenn Er sieht, daß jeder Halt entschwunden ist und der Sklave samt dem Freien dahin ist.
37 Und Er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten,
38 sie, die das Fett ihrer Opfer aßen, den Wein ihres Trankopfers tranken? Sie sollen aufstehen und euch helfen; sie sollen euch beschirmen!
39 Seht nun, daß Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben Mir ist! 
Ich bin's, der tötet und lebendig macht, 
Ich zerschlage und Ich heile, 
und niemand kann aus Meiner Hand erretten!
40 Denn Ich hebe Meine Hand zum Himmel empor und sage: So wahr Ich ewig lebe!
41 Wenn Ich Mein blitzendes Schwert geschärft habe und Meine Hand zum Gericht greift, so will Ich Rache nehmen an Meinen Feinden und Vergeltung üben an denen, die Mich hassen.
42 Ich will Meine Pfeile mit Blut berauschen, und Mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der Fürsten des Feindes.
43 Jubelt, ihr Heiden, Seinem Volk zu! Denn Er wird das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für Sein Land und Sein Volk wird Er Sühnung schaffen!

Wo ist Gottes Volk heute?
Wann endlich wird Gott der Herr eingreifen und den Kriegen ein Ende machen?
Über wen wird Er sich erbarmen?

Jesaja 55:
6 Sucht den Herrn, solange Er zu finden ist; 
ruft Ihn an, während Er nahe ist! 
7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem Herrn, so wird Er sich über ihn erbarmen, 
und zu unserem Gott, denn bei Ihm ist viel Vergebung.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar