Aber vielleicht sind es manchmal auch einfach Verständnisprobleme:
Was Gott wünscht …
26.09.2024 18:10
Was Gott wünscht …
26.09.2024 18:10
Was Gott wünscht …
ist Bruderliebe, dass Geschwister in Harmonie und Liebe miteinander leben:
Psalm 133,1 ...Wie schön und angenehm ist es, wenn Brüder in Frieden zusammenleben!
2 Das ist so wohltuend …
Doch wie sieht es tatsächlich aus?
Es gibt Rivalitäten von Anbeginn nach dem Sündenfall im Garten Eden. Angefangen bei den ersten Brüdern, Kain und Abel, die in der Bibel erwähnt werden. Weitere Bespiele unter Geschwister sind Ismael und Isaak, Esau und Jakob, Lea und Rahel, Joseph und seine Brüder sowie Abimelech und seine Brüder. In jedem Fall führte die Rivalität der Geschwister dazu, dass ein oder mehrere Geschwister unüberlegte, sündige Handlungen begingen.
Petrus beschreibt, was den Gerechten quält:
2 Petr 2,8-9 denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. Vergeltet nicht Böses mit Bösem, droht nicht mit Vergeltung, wenn man euch beleidigt. Im Gegenteil: Bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.
In 1 Petr 3,8 erläutert Petrus wie sich alle Gläubige verhalten sollen:
Endlich aber: seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig!
Das Wort „endlich“ deutet auf eine gewisse Vollendung oder Erfüllung, d. h. einen Abschluss an. Es werden insgesamt sieben Tugenden genannt, die die Gläubigen im Miteinander kennzeichnen sollten.
G L E I C H G E S I N N T
Das große Beispiel für unsere Gesinnung ist der Herr Jesus Christus, der sich selbst zu nichts machte (entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an). Seine Gesinnung soll in und unter uns sein (Phil 2,5).
V O L L M I T G E F Ü H L
Der Herr Jesus ist darin unser Vorbild, denn Er hat völliges Mitgefühl mit uns (Heb 4,15).
V O L L B R Ü D E R L I C H E R L I E B E
D. h. ungeheuchelte Bruderliebe praktizieren. Bruderliebe ist ein notwendiges Kennzeichen des neuen Lebens. Das Wort „Bruderliebe“ (Philadelphia) ist von dem Wort „Liebe“ (Agape) zu unterscheiden. Es geht um eine Liebe, die mit „Freundesliebe“ oder „Zuneigung“ beschrieben werden kann. Mit dieser gegenseitigen Zuneigung sollen wir erfüllt sein, d. h., sie soll uns nicht nur in einem gewissen Maß kennzeichnen, sondern völlig – und das im vollen Bewusstsein der vielen Unterschiede, die es unter Glaubensgeschwistern gibt. Dabei ist völlig klar, dass wahre Bruderliebe nie im Widerspruch zu dem offenbarten Willen Gottes stehen wird.
B A R M H E R Z I G
bedeutet „mildherzig“. Die Not unseres Bruders erkennen und dabei sollte sich in unseren Empfindungen und Herzen etwas bewegen, wir uns Mildtätigkeit durch Worte und Taten zeigen.
D E M Ü T I G
D. h. eine bescheidene Selbsteinschätzung und Einsicht in die eigenen Unzulänglichkeit.
Zumal Jesus unser Herr selbst „von Herzen demütig“ war (Mt 11,29).
N I C H T B Ö S E S
M I T B Ö S E M V E R G E L T E N
In der Bergpredigt sagte uns Jesus Christus: „Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin“ (Mt 5,39).
Paulus schreibt: „Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht“ (Röm 12,14).
S E G N E N
Petrus begründet seine Aufforderung zu segnen damit, dass wir berufen sind, Segen zu erben.
Denn wir sind berufen, heilig zu sein (Kap 1,15)
Wir sind aus der Finsternis ins Licht berufen (Kap 2,9)
Wir sind zum Leiden berufen (Kap 2,21)
Wir sind zum Segen berufen
Wir sind zur ewigen Herrlichkeit berufen (Kap 5,10).
Die Tatsache, dass wir durch die Gnade dazu bestimmt sind, von Gott gesegnet zu werden, sollte uns dazu motivieren, andere zu segnen und nicht schlecht über sie zu reden.
Man hört leider nur noch davon, dass wir zur ewigen Herrlichkeit berufen sind. Doch laut Off 21,27 wird nichts Unreines hineinkommen...
Wie weit sind wir in den o. g. sieben Tugenden und unserer Vollkommenheit fortgeschritten?
Mt 5,48 Ihr aber sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Psalm 133,1 ...Wie schön und angenehm ist es, wenn Brüder in Frieden zusammenleben!
2 Das ist so wohltuend …
Doch wie sieht es tatsächlich aus?
Es gibt Rivalitäten von Anbeginn nach dem Sündenfall im Garten Eden. Angefangen bei den ersten Brüdern, Kain und Abel, die in der Bibel erwähnt werden. Weitere Bespiele unter Geschwister sind Ismael und Isaak, Esau und Jakob, Lea und Rahel, Joseph und seine Brüder sowie Abimelech und seine Brüder. In jedem Fall führte die Rivalität der Geschwister dazu, dass ein oder mehrere Geschwister unüberlegte, sündige Handlungen begingen.
Petrus beschreibt, was den Gerechten quält:
2 Petr 2,8-9 denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. Vergeltet nicht Böses mit Bösem, droht nicht mit Vergeltung, wenn man euch beleidigt. Im Gegenteil: Bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.
In 1 Petr 3,8 erläutert Petrus wie sich alle Gläubige verhalten sollen:
Endlich aber: seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig!
Das Wort „endlich“ deutet auf eine gewisse Vollendung oder Erfüllung, d. h. einen Abschluss an. Es werden insgesamt sieben Tugenden genannt, die die Gläubigen im Miteinander kennzeichnen sollten.
G L E I C H G E S I N N T
Das große Beispiel für unsere Gesinnung ist der Herr Jesus Christus, der sich selbst zu nichts machte (entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an). Seine Gesinnung soll in und unter uns sein (Phil 2,5).
V O L L M I T G E F Ü H L
Der Herr Jesus ist darin unser Vorbild, denn Er hat völliges Mitgefühl mit uns (Heb 4,15).
V O L L B R Ü D E R L I C H E R L I E B E
D. h. ungeheuchelte Bruderliebe praktizieren. Bruderliebe ist ein notwendiges Kennzeichen des neuen Lebens. Das Wort „Bruderliebe“ (Philadelphia) ist von dem Wort „Liebe“ (Agape) zu unterscheiden. Es geht um eine Liebe, die mit „Freundesliebe“ oder „Zuneigung“ beschrieben werden kann. Mit dieser gegenseitigen Zuneigung sollen wir erfüllt sein, d. h., sie soll uns nicht nur in einem gewissen Maß kennzeichnen, sondern völlig – und das im vollen Bewusstsein der vielen Unterschiede, die es unter Glaubensgeschwistern gibt. Dabei ist völlig klar, dass wahre Bruderliebe nie im Widerspruch zu dem offenbarten Willen Gottes stehen wird.
B A R M H E R Z I G
bedeutet „mildherzig“. Die Not unseres Bruders erkennen und dabei sollte sich in unseren Empfindungen und Herzen etwas bewegen, wir uns Mildtätigkeit durch Worte und Taten zeigen.
D E M Ü T I G
D. h. eine bescheidene Selbsteinschätzung und Einsicht in die eigenen Unzulänglichkeit.
Zumal Jesus unser Herr selbst „von Herzen demütig“ war (Mt 11,29).
N I C H T B Ö S E S
M I T B Ö S E M V E R G E L T E N
In der Bergpredigt sagte uns Jesus Christus: „Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin“ (Mt 5,39).
Paulus schreibt: „Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht“ (Röm 12,14).
S E G N E N
Petrus begründet seine Aufforderung zu segnen damit, dass wir berufen sind, Segen zu erben.
Denn wir sind berufen, heilig zu sein (Kap 1,15)
Wir sind aus der Finsternis ins Licht berufen (Kap 2,9)
Wir sind zum Leiden berufen (Kap 2,21)
Wir sind zum Segen berufen
Wir sind zur ewigen Herrlichkeit berufen (Kap 5,10).
Die Tatsache, dass wir durch die Gnade dazu bestimmt sind, von Gott gesegnet zu werden, sollte uns dazu motivieren, andere zu segnen und nicht schlecht über sie zu reden.
Man hört leider nur noch davon, dass wir zur ewigen Herrlichkeit berufen sind. Doch laut Off 21,27 wird nichts Unreines hineinkommen...
Wie weit sind wir in den o. g. sieben Tugenden und unserer Vollkommenheit fortgeschritten?
Mt 5,48 Ihr aber sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Alleshinterfragen 26.09.2024 19:19
"Aber Mühe geben wir uns selten"
Dieser Satz aus dem obigen Video scheint hier auch für manche User zu passen.
Dieser Satz aus dem obigen Video scheint hier auch für manche User zu passen.
Alleshinterfragen 26.09.2024 19:30
Und Loriot zeigt auf eine witzige Art auf, wie es zu Missverständnissen kommen kann. Danke fürs Einstellen.
Alleshinterfragen 26.09.2024 19:37
Schön, wie die ungleichen Freunde "sÄffle und s Pferdle" sich verstehen.
done 26.09.2024 20:01
ja, ein beichtstuhl wäre mit einem guten seelenführer für viele die echte erlösung.....
Miri21 26.09.2024 20:09
Wogen glätten?
Ich stelle nur immer wieder fest, dass es gut ist, wenn ich mir meine Wege betrachte, wie breit sie manchmal sind und eigentlich sollte es doch immer wieder der schmale Weg sein, der durch die enge Pforte führt.
Es ist immer gut ab und zu inne zu halten oder Balast abzuwerfen...
Ich stelle nur immer wieder fest, dass es gut ist, wenn ich mir meine Wege betrachte, wie breit sie manchmal sind und eigentlich sollte es doch immer wieder der schmale Weg sein, der durch die enge Pforte führt.
Es ist immer gut ab und zu inne zu halten oder Balast abzuwerfen...
Alleshinterfragen 27.09.2024 20:46
Gott wünscht, dass wir einander lieben und nicht uns gegenseitig diskreditieren.
Ja, wer begegnet ihnen nicht den Beisszangen?
Bei csc sollte man nicht so unüberlegt und verbissen vorgehen bzw. ihnen einfach aus dem Weg gehen.
Wer will schon eine Beisszange? - Es Pferdle jedenfalls net.