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FRIEDE von Gott – und Ängste verkrümeln sich?

FRIEDE von Gott – und Ängste verkrümeln sich?
FRIEDE von Gott – und Ängste verkrümeln sich?

Paulus: „Ich bitte Gott ..., dass er euch in eurem Glauben mit aller Freude und allem Frieden erfüllt“ (Rö 15,13)

Ängste wabern allerorten. Sie spülen unangenehme Vorstellungen ins Gehirn. Sie engen Gedanken ein und erzeugen belastende Denkmuster. Sie lenken von Dingen ab, die lebenswichtiger sind. Sie binden und rauben seelische Energien. Und sie können sehr lähmend wirken.

Was kann dagegen ein von Gott geschenkter innerer Friede ausrichten?
Gestern habe ich gesagt: Wenn Gottes Friede bei uns einzieht, kommen wir mehr in Einklang mit Gott. Und mehr in Einklang mit uns selbst.

Und innerer Einklang mit Gott bedeutet: Wir spüren und erkennen stärker Gottes Schutz. Wir fühlen mehr Geborgenheit durch ihn. Damit können sich unnötige Ängste von uns verabschieden. Sie können zerbröseln und sich verlieren.

Zugleich werden wir zugänglicher für Positives. Denn es ist dann mehr Raum in uns dafür da. Unsere Gedanken werden freundlicher und angenehmer. Wir werden weniger von ihnen drangsaliert und zerrissen. Und unsere Gefühle ziehen uns nicht mehr so runter. Vielmehr erheben sie uns eher.

Damit tritt an die Stelle von Ängsten mehr eine lebensfreundliche Zuversicht. Wir haben mehr Kraft. Und das Leben wird leichter.

Kommentare

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RolfK 24.09.2024 18:36
Und wie kommen wir zu mehr innerem Frieden von Gott?

Wir können ein paar Wochen lang täglich Gott darum bitten. Eine kurze Bitte reicht schon. Dann kann sich dauerhaft etwas zum Positiven verändern. Und ich bete auch für die, die sich hier inneren Frieden von Gott wünschen.
 
RolfK 24.09.2024 18:36
Das ganze Programm für diese Woche – also Montag bis Sonntag:
Mo:  Weniger Meckern  >>> https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/140774/1/#comment-id-2205109

Di:  FRIEDE von Gott – und Ängste verkrümeln sich? 
Mi:  FRIEDE von Gott – und Lasten werden leichter? 
Do:  FRIEDE von Gott – und's Befinden hebt sich! 
Fr:  FRIEDE von Gott – und Freude kommt auf! 
Sa:  FRIEDE von Gott – und Herzlichkeit gedeiht!
So:  FRIEDE von Gott – und Gott wird noch größer!
 
rosenwunder 24.09.2024 21:31
Danke lieber Rolf für diese friedlichen Gedanken und Impulse, tut richtig gut. denn hier im CSC kann einem richtig Angst und Bang werden bei den vielen Hiobsbotschaften.....
Was hat Jesus gesagt - meinen Frieden gebe ich Euch💝
das wünsche ich mir  und Euch Allen.
 
Lapis 25.09.2024 00:41
Auch wenn wir Frieden von Gott haben, könnrn wir negative Gefühle nicht ausklammern. Aber wenn Gott uns seinen Frieden schenkt, sind wir unseren negativen Gefühlen nicht mehr willenlos ausgeliefert, sondern können ihnen etwas entgegensetzen und entscheiden, wie wir damit umgehen. Da spielt auch das Temperament eine Rolle. Im Prinzip führt Friede von Gott zu größerer Gelassenheit und bewahrt uns vor unüberlegten Schritten.

Ich sehe es auch so, dass wir den Frieden suchen sollen und um Frieden bitten können.
 
Sozo 25.09.2024 07:48
Jesus selbst ist unser Frieden (Eph. 2,14). Wer IN ihm ist, der hat Frieden.
 
Sozo 25.09.2024 07:52
Frieden ist eine Frucht des Geistes (Gal. 5,22). Wer also den Geist hat, der hat Frieden.
 
Sozo 25.09.2024 07:57
Für mich ist das mehr eine Frage der Identität und des Wissens darum, wer ich IN Christus bin und was mir durch ihn bereits alles gehört, was bereits in meinem Geist vorhanden ist. Wenn ich das verstanden habe, erneuert sich mein Denken und die Gefühle folgen. Ich muss nicht um etwas bitten, das ich bereits durch den Geist in mir habe.
 
Sozo 25.09.2024 08:00
Ängste verkrümeln sich, je mehr ich verstehe, wie sehr Gott mich liebt. Die vollkommene Liebe treibt alle Angst aus. Dazu muss ich sie begreifen, erfassen und mir bewusst machen.
 
RolfK 25.09.2024 08:26
Sozo,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Liebe in mir wächst, wenn ich ausdrücklich darum bitte. 

Du schreibst: "Dazu muss ich sie (die Liebe) begreifen, erfassen und mir bewusst machen." Da ist sehr viel dran. Aber viele Christen sind aus den verschiedensten Gründen und Umständen zu dieser menschlichen Leistung nicht fähig. Vorübergehend oder dauerhaft. Da kann es leichter sein, Gott um seine Leistung der Liebesvermehrung zu bitten.

Im Übrigen macht die Hinwendung zu Gott unsere Beziehung zu ihm enger und stärker. Und das wünscht sich Gott. Deswegen lässt er ja auch ab und an Nöte zu, die uns ins Gebet treiben können und sollen.
 
paloma 25.09.2024 09:13
Das Anliegen zu diesem Blog finde ich sehr positiv.
Manchmal fallen wir tatsächlich etwas aus diesem SEIN in Gott wie Sozo schreibt),durch erschütternde Umstände u dann ist es vllt ganz hilfreich,solche Schritte zu gehen,wie RolfK sie vorschlägt.
Ansonsten finde ich es für das Glaubenslebens etwas Gebetsmühlenartig...ist nicht so mein Ding,ich begegne Ihm lieber jeden Tag neu mit dem,was gerade ansteht od in der Stille hörend,was Er zeigen möchte.
Aber vllt in Glaubenskrisen od äußeren Krisen durchaus Schritte.
 
RolfK 25.09.2024 10:58
Paloma,

du hast schon recht, dass anhaltendes Gebet gebetsmühlenartig wirken kann. Aber es kann manchmal helfen, wenn man "haltet an am Gebet" für ein bestimmtes Anliegen eine Weile lang praktiziert. Da gibt es Erfahrungsberichte.
 
schaloemchen 25.09.2024 11:55
Gebet ist keine Pflichtübung, sondern ein Gespräch mit einer Person
Beziehung statt Pflicht oder Dienst

ich würde mit meinem Partner normal reden
warum nicht auch mit Gott?

Haben wir eine lebendige Beziehung mit Gott oder dienen wir Ihm?
 
paloma 25.09.2024 13:39
Beides😊Schaloemchen
 
Sozo 25.09.2024 14:49
Lieber Rolf,
ich denke, du sprichst hier sehr unsere Gefühle an, den Frieden, die Liebe emotional zu spüren. Das kann problematisch sein in Zeiten, wo unsere Gefühle aus verschiedensten Gründen leiden. Darauf will ich mich auf jeden Fall nicht stellen. Unsere menschlichen Gefühle sind nicht verlässlich und darauf können wir nicht bauen. Die Wahrheit über uns im Geist zu erfassen, das macht hingegen frei und froh und dem folgen dann auch die Gefühle. Das kann einem dann nichts und niemand mehr rauben und man ist nicht mehr abhängig davon, was man gerade spürt oder auch nicht. Es ist ein Offenbarungswissen, das viel tiefer reicht.
 
RolfK 25.09.2024 17:37
Liebe Sozo,

du hast absolut recht, dass man auf menschliche Gefühle nicht bauen kann. Andererseits sind sie ja auch nicht völlig wertlos. Und sie sind uns auch als Hilfe zur Lebensbewältigung gegeben.
Paulus fordert uns auf, den neuen Menschen anzuziehen (Eph 4,24). Du nennst es anscheinend "Die Wahrheit über uns im Geist erfassen" oder ein Offenbarungswissen. Und da kann ich dir gut folgen. Allerdings ist es da genauso wie beim von Gott geschenkten inneren Frieden: Wir müssen uns vielleicht erst einmal darum kümmern und vielleicht Gott darum bitten. Von ganz allein ist dieses Offenbarungswissen jedenfalls nicht so vielen Menschen gegeben. Und das könnte hier dann auch noch ein weiteres Thema sein.
 
paloma 25.09.2024 23:34
Für mich ist der Mensch eine Schöpfung aus Körper,Seele u Geist.
Viele Christen sehen das anders,aber ich denke,dass alle Bereiche ihre Beachtung finden müssen u ihre Aufgaben zu erfüllen haben.
Bsp der erschöpfte u deprimierte Elias
Gott lässt ihn schlafen,stärkt ihn mit Nahrung(Körper)
Tröstet u ermutigt ihn (Seele/Emotion) und fordert ihn auf,seine von Gott gegebene Aufgabe wieder aufzunehmen u loszugehen 
( Geist ).
Auch wir selbst haben darauf zu achten,dass diese drei Bereiche gesund,in Ordnung u bereit sind,ein Tempel des Heiligen Geistes zu sein.Auch dabei hilft uns Jesus.
 
schaloemchen 26.09.2024 10:10
Paloma

Haben wir eine lebendige Beziehung mit Gott oder dienen wir Ihm?

ich hätte dienen so schreiben sollen >>> "dienen"
siehe der ältere Bruder

er war im Hause des Vaters, also "Christ"
aber
1. er schuftete auf dem Feld, "diente" Gott
2. er hatte keine Beziehung zum Vater obwohl sie in einem Haus lebten
3. er war verbittert
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