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Selbstmord im Maisfeld?

Kommentare

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Zeitlos5 22.09.2024 12:37
Ich weiß, wie ein Maishäcksler funktioniert.

Dieser Kerl muß am Boden gelegen haben?
 
 
FrauSausewind 22.09.2024 16:57
Man kan  von einem Wunder sprechen das dieser Bub  diesen "Unfall"? Überlebt hat.

Für mich Unvorstellbar!
Warum steckte er "nur" bis zur Hüfte im Maishechsler?
Die Räder drehen sich doch immer weiter.....
Aber ich bin kein Landmaschinen Mechaniker.

Ich denke er wusste nicht was er tut, der Bub.
Vielleicht alkoholisiert, unter Drogen.?
Könnte ich mir gut vorstellen.
 
FrauSausewind 22.09.2024 16:58
Um sich um zu bringen, hätte er doch auch auf der Strasse bleiben können.?
Ich denke nicht an Suizit.
 
Zeitlos5 22.09.2024 17:21
Der Mais wird erst umgedrückt und der Sensor meldet ein hohes Maisgewicht - bevor das Gut in die rotierenden Messer gezogen wird;
die Rehkitze sollen somit geschont werden.
 
FrauSausewind 22.09.2024 18:10
Danke zeitlos!
Das erklärt meine Frage.

Mein Bruder lässt immer vor den Mäharbeiten eine Drohne über das Feld fliegen, damit er kein Reh verletzt.
Das ist früher nämlich bei meinem Vater sehr oft passiert.
 
Zeitlos5 22.09.2024 18:24
Rehkitze im hohen Gras oder Getreide fliehen nicht vor Gefahr - die Mutter es würde nicht wieder finden, da es noch keinen  Geruch ausströmt - aber auch der Fuchs nicht ... er findet das Kitz nur durch Zufall.
Das Kitz kann den Fuchs aber riechen und sendet einen starken Geruch aus seinen Drüsen aus - den die Mutter sofort aufnimmt und angehetzt kommt .... aber der Maishäcksler ist halt stärker ...
 
FrauSausewind 22.09.2024 18:28
Was Du alles weisst, zeitlos!👌
Unglaublich wie die Natur alles so wunderbar abgestimmt Und eingerichtet  hat.
Gott erwähne ich jetzt lieber  nicht, weil das würdest Du mir nicht glauben.😀😉
 
Zeitlos5 22.09.2024 19:33
"Was Du alles weisst, zeitlos!👌"
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Bin ja "gelernter Landwirt" ... (der 3.Sohn des reichsten Bauern im Marktflecken; Oberleutnant bei den Kampfpanzern).
lachendes Smiley
 
FrauSausewind 22.09.2024 20:38
👌👍👍👍👍👍
 
FrauSausewind 22.09.2024 20:40
Dann warst Du eine gute Partie für die Damenwelt, als reicher Bauersohn.👍
 
Zeitlos5 22.09.2024 21:44
"Dann warst Du eine gute Partie für die Damenwelt, als reicher Bauersohn.👍"
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Ich wurde nur adoptiert - ohne Erbansprüche wegen meinen 6 Einser und weil der 1. Sohn kein Interesse an der Landwirtschaft zeigte - eher ein Musikkus ... er blies auch Waldhorn so gerne.
 Erst seine Frau war eine gute Bauerin und kommandierte ...
 ...Soldaten haben schwer, eine passende Ehefrau zu finden, die dieses Zigeunerleben mit Seitensprüngen aushält.
Zumal jeder Mensch ein handicap hat.
Ich fand meine ältere Frau mit 2 netten Kindern über eine Zeitungsanzeige im Bodensee-Raum und 
adoptierte ihre beiden Kinder.
Dafür verspreach sie mir, ein ganzes Arbeitsleben zu arbeiten
 als Stationschwester bei den Babies und stellv.Pflegdiemnstleitung mit Ausnahme der ca. 15jährigen Kindererziehungs-Zeit.
Ich träumte von einem großen 2-Familienhaus mit einem 100 Monatsgehälter-Kredit.
Alles lief glatt - nie Streit.
lachendes Smiley
 
 
FrauSausewind 22.09.2024 22:01
Du wurdest adoptiert, zeitlos?
Weisst Du warum?
Hast Du Deine leiblichen Eltern kennen gelernt?
Waren Deine Adoptiveltern gut zu Dir?

Meine Mutter war ein Scheidungskind.
Du weisst sicher was dies bedeutet hat.
Sehr traurige Geschichten hat sie uns Kinder erzählt.
Aber sie wurde die tüchtigste Frau weit und breit.
So tüchtig, dass sie sich in streng katholischen Kreisen selbst als Scheidungskind eine gehobene Rangordnung verschaffen konnte.

Schön was Du erzählst, zeitlos von Deiner Ehe.
Scheint sehr harmonisch gewesen zu sein.
Vielleicht kann Deine Frau deshalb nicht sterben, weil sie die schönen Erinnerungen mit Dir fest halten?
 
 
FrauSausewind 23.09.2024 00:18
23.58

Lanz!

Welche tolle Traktoren das waren!
Bzw. Werden die noch hergestellt?
Ich kenn sie von meinem Schwager- ein grosser Lanz Fan.
Er fährt mit meiner Schwester  immer zu diesen Treffen.
 
Zeitlos5 23.09.2024 00:22
Großmütterchen (Gedicht)
         
Sie trug mich stets auf ihren Armen;
  Sie lehrte mich den ersten Schritt,
Und weinte ich zum Herzerbarmen,
  So weinte sie erbarmend mit.

Wenn sie des Abends mich ins Nestchen
  Mit linder Segenshand gebracht,
So bat ich: "Bleibe noch ein Restchen",
  Und meinte da "die ganze Nacht".

Und wenn ein böser Traum mich schreckte,
  So saß sie da beim kleinen Licht,
Nahm weg den Schirm, der es bedeckte,
  Und sah mir liebend ins Gesicht.
Trotz ihrer hellen Augensterne
  That ich sodann die Frage doch:
"Ich träume ohne dich nicht gerne;
  Großmütterchen, sag, wachst du noch?"

Zwar ist sie längst von mir gegangen;
  Ich selbst bin alt, fast schon ein Greis,
Und fühl mich doch von ihr umfangen,
  Die mich noch jetzt zu segnen weiß.

Stets ist es mir, geh ich zur Ruhe,
  Als setze sie sich zu mir hin,
Und wenn ich etwas Wichtges thue,
  Kommt sie mir hilfreich in den Sinn.

So oft ich Sterne leuchten sehe,
  Hell wie in meiner Jugendzeit,
Hör ich ihr Wort: "Was auch geschehe,
  Du und dein Glück, ihr seid gefeit."

Dann möcht ich, wie in jenen Tagen,
  Zwar überflüssig, aber doch
Die lieben, lieben Sterne fragen:
  "Großmütterchen, sag, wachst du noch?
 
Zeitlos5 23.09.2024 04:04
Hast Du Deine leiblichen Eltern kennen gelernt?
Waren Deine Adoptiveltern gut zu Dir?"
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Weil ich 6 Einser im Zeugnis hatte und der Hoferbe mehr musisch veranlagt war und lieber zum Tanz aufspielte und mit dem Bierpreis sein Geld verdiente.
Ich war Mädchen für alles und meine Mutter brachte mir etwas englisch bei.
Sehr bald suchte ich die Amis auf (Fallschirmjäger - diese verdammten Sex-gierigen warrants, die unseren Mädchen die Köpfe verdrehten) und handelte um die gebrauchten Jeeps, Munitions-Lastwagen, denn sie wollten ja heim und verscherbelten ihre Geräte.
Dazu Dosen-essen, Kochgeschirre und Feldflaschen, die ich gerne auch für die Pfadfinder mehr oder weniger kostenlos erbettelte. Prachtstücke waren die Edelstahl-Bierkrüge mit Deckel und Vakuum-Isolierung, die der Hoferbe für seine Bierfeste in Anpruch nahm.
Die Bäuerin bekam ihren ersten Kühlschrank und eine Mords-trumm- Eistruhe mit 20 Grad minus.
Mein geflügeltes Wort war:
"We have no Money - bat I am Bulldog driver only"
und feilschte und bettelte zum Gotts-erbarmen.

Ich war eher zuständig für die Faßbierbeschaffung;
die Schwierigkeit lag darin, daß die großen Brauereien in de3r Stadt das Land nicht anfuhren und ich über 30 km einfach 
- erst mit Pferden und dann bald mit 
- Milchkannen-Abholwagen (siehe Foto oben) in die Stadt fuhr ...
Ferner für die sonntägliche abendliche Gemüsesuppe mit den Resten, die übrig blieben.
Wie gerne aß ich das Mark aus den Rindsknochen mit Salz und trockenen Brot und Weißbier!"
Dafür fuhr ich im Umkreis von3 Pfarreien mit dem Fahrad alle Hausschlachtungen ab sowie 1 Land-Metzgerei und bettelte um die übrig gebliebenen Knochen mit noch etwas dran sowie um die Ochsenschwänze, Schweinshaxen sowie um das Gehirn ...manchmal bekam ich auch noch Lunge und Zunge, die ich räucherte.
Aber es blieb immer noch etwas übrig für die Gemüsesuppe im Hekto-Liter-Kessel;
2 Teller ersetzten ein komplettes Mittagesen mit 2000 Kcal zumal das kühle Faßbier dazu mundete!
Dazu das amerikanische Früchte-Eis pfundweise aus der Gefriertruhe ....
Die 3 Knechte bzw.Mägde durften die Gemüsesuppe und ähnlich übrig Gebliebenes mit nach Hause nehmen und was dann noch übrig blieb holten die Flüchtlinge.
Dazu eigneten sich das amerikanische Kochgeschirr mit Feldflasche sehr gut.

Meine Mutter war eine böse und schlagfertige Frau - während ich eher spielerisch und nachgend veranlagt war.
Ich ging gerne auf die Leuten zu und hatte ein Gespür für Gut und Böse. Die Bösen bekamen nichts.

Ich lief meiner Mutter oft davon und sie machte kein Hehl daraus - daß ich nur ein Betriebsunfall war.
Sie liebte das leichte Leben und verschwendete mit ihren Angebereien (Schmuck) den letzen Pfennig - während eher sparsam veranlagt war; mache nannten es auch Geiz!
g
Mein Vater war ein französicher gefangener Pionier-Hauptmann, der auf dem Bauernhof meiner Mutter dienstverpflichtet war ... an der Oderquelle.
Er fiel auf dem deutschen Rückzug bei Kursk.
So wuchs ich eigentlich bei meiner geliebten Großmutter auf mit ihrem Segen.

Meine Mutter half als Magd bei den Bauern aus und ich war tagsüber viel allein ... und besuchte gerne meine Oma...
und half ihr, wo ich nur konnte z.B. Kleinholz sägen und hacken, Kohlen einkaufen, das Frühbeet her-richten,  Bärlauch-Samen "organisieren", und sie lehrte mich das Nußkuchen-backen mit Heidelbeer-Marmelade im Herbst.
Es gab nie ein böses Wort und dewegen wollte ich sie gerne beschützen vor Stalins Machtgelüsten (Stalin am Rhein!) mit einer großen Kanone! 
lachendes Smiley
 
Lavendeltee 23.09.2024 07:28
Ich möchte  noch ergänzen.

Ich weiß nicht ob Urenkel, Enkel oder? ...unser ehemaliger Pastor kam aus der Lanz Traktoren  Dynastie- Manfred Lanz.
Bevor er Pastor  wurde, war er Pädagoge, bekehrte sich, heiratete, adoptierte 3 Kinder und wie schon erwähnt, wurde er Pastor und ein hervorragender Bibellehrer.

Die Eltern waren zunächst nicht begeistert, man hatte natürlich auch einen gewissen Stolz/Grattel.  Später bekehrte sich die Mutter dann auch.

Er war zwar ein guter Bibellehrer, aber auch geprägt durch sein Elternhaus und sehr stark Leistungsorientiert. 
Einige Jahre nach seinem Dienst kam er in eine Krise und Gott offenbarte ihm, die Vaterliebe Gottes.
 Beim Lesen bekommt man einen Eindruck davon, wie der Autor in seinem Leben mehr als eine Situation durchmachte, die ihn mit Blick auf die Vaterliebe Gottes mächtig ins Fragen kommen ließ. 
Doch Manfred Lanz blieb dran und durfte trotz schwerer Zeiten, unter anderem dem Verlust seiner ersten Frau, erleben, wie Gott ihm nahekam.
Daraus entstanden 2 Bücher: Leben in der Liebe des Vaters
                                           Tiefer: die Liebe des Vaters.

Sehr zu empfehlen.
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