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Israel hat die Büchse der Pandora geöffnet

Israel hat die Büchse der Pandora geöffnet
Ein Beitrag von Peter Haisenko auf Anderweltonline.com 

21. September 2024



Vor sechzig Jahren wurde in einem Kriminalfilm ein Mensch mit einem Telefonanruf ermordet. Obwohl das damals technisch unmöglich war, war der Gedanke erschreckend, dass man nicht einmal mehr das Telefon gefahrlos abheben könnte. Jetzt hat Israel diese Horrorvision zur Realität gemacht.

Die Meldungen reißen nicht ab, dass im Libanon Menschen durch explodierende Kommunikationsmittel verletzt werden und zu Tode gekommen sind. Die Westmedien scheuen sich, Israel als Täter zu benennen, obwohl alles andere nicht infrage kommt. Es handelt sich um manipulierte Pager und sogar einfache Funkgeräte, die auf elektronischem Weg ferngezündet zur Explosion gebracht werden können. Obwohl das manche Israel-Freunde für einen genialen Schachzug halten, betrachte ich das als ultimativen Angriff auf den unbeschwerten Umgang mit allen Geräten, die mit Strom betrieben werden. Was im Libanon möglich ist, ist überall möglich.

Wir wissen, dass jedes Smartphone dazu benutzt werden kann, alle Gespräche in näherer Umgebung mitzuhören. Sogar die Kamera kann ferngesteuert aktiviert werden, ohne dass der Besitzer davon weiß. Deswegen werden Smartphones bei wichtigen Konferenzen aus dem Konferenzraum entfernt und sogar in Kühlschränken gelagert, weil die Mikrophone derart empfindlich sind. In diesem Sinn sind diese High-Tech-Geräte an sich schon in gewissem Maße gefährlich. Aber was wäre, wenn sie auch noch ferngesteuert zur Explosion gebracht werden können? Wie wir im Libanon lernen mussten, reichen wenige Gramm hochexplosiven Sprengstoffs aus, Menschen zu verletzen oder zu töten. Wie leicht ist es, solche geringfügigen Mengen an Sprengstoff in jedes Smartphone einzubauen und niemand kann es bemerken? Da muss nur ein Teil des Akkus durch Sprengstoff ersetzt werden.

Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an ein ganz normales Smartphone aus koreanischer Produktion. Das konnte sich unbeabsichtigt einfach von selbst entzünden. Und natürlich ist es technisch möglich, durch unbemerkt aufgespielte Programme, sogenannte „APP´s“, den Akku eines Smartphones durch Überlastung zur Entzündung zu bringen. Wir wissen auch, welchen Schaden selbst ein kleiner brennender Lithium-Akku anrichten kann und wie schwierig es ist, einen solchen Brand zu löschen. Das entzündliche Smartphone durfte nicht mehr im Flugzeug mitgenommen werden. Könnte angesichts der Ereignisse im Libanon auch ein generelles Mitnahmeverbot in Flugzeugen für Pager und Smartphones verhängt werden?

Was kann man bereits über die Pager-Attacke wissen?

Eines sollte klar sein: Diese Aktion ist von langer Hand vorbereitet worden. Der Mossad hat ein verzweigtes Firmennetz installiert, um Kommunikationsmittel manipulieren zu können und deren Herkunft zu verschleiern. So kam aus Taiwan schnell die Meldung, dass die kontaminierten Pager zwar unter dem Namen eines taiwanesischen Herstellers laufen, die betroffenen Geräte aber in Europa hergestellt worden sind. Eine Firma in Ungarn hatte sie geliefert, aber auch nicht hergestellt. Die Spuren gehen dann zu einer Firma, die von einer Jüdin geleitet wird. Das heißt, Israel hat schon lange geplant, Menschen auf diese Weise umzubringen. Mehr darüber hier:
https://www.n-tv.de/politik/Explosionen-im-Libanon-Wie-der-Sprengstoff-in-die-Hisbollah-Pager-kam-article25239052.html

Damit bin ich an einem heiklen Punkt. Aus dem Libanon kamen Meldungen, dass einige Hisbollah-Leute diese Pager geöffnet und erkannt haben, dass es sich um manipulierte Geräte handelt. Das wiederum heißt, dass zumindest ein Teil dieser Mossad-Aktion aufgedeckt war und so diese Pager aus dem Verkehr gezogen werden würden. Die Mossad-Aktion wäre gescheitert. Zwischendurch noch ein Blick darauf, warum die Hisbollah diese an sich veralteten Geräte verwendet hat. Jedes Smartphone gibt den Standort des Benutzers preis. Pager hingegen sind reine Empfangsgeräte und können nicht geortet werden. Israel stand also vor der Entscheidung, die ganze Aktion als gescheitert zu beenden oder noch schnell maximalen Schaden anzurichten. Das haben sie getan, indem sie alle erreichbaren Pager zur Explosion gebracht haben. Ohne Rücksicht darauf, wer so ermordet oder verletzt wird. Dass dieses Vorgehen gegen alle möglichen Konventionen verstößt, sagt auch ein Fachmann:
https://www.n-tv.de/politik/Experte-Pager-Attacke-war-Voelkerrechtsbruch-aus-zwei-Gruenden-article25239928.html

Israel darf alles ungestraft tun

Israel hat sich noch nie an UN-Resolutionen oder das Völkerrecht gehalten. Der Wertewesten schweigt dazu nicht nur, sondern stigmatisiert diejenigen, die darauf hinweisen, als Antisemiten. Man kann darauf wetten, dass auch diese Mossad-Aktion keine Folgen für Israel haben wird. Ebenso wenig, wie ich noch nicht einmal einen Tadel hören konnte, dass Israel gestern begonnen hat, den Libanon mit Flugzeugen und Bomben anzugreifen. Also nach dem Muster Gasa Zivilisten zu ermorden und Wohngebäude zu zerstören. Dass sie auch dazu kein Recht haben, können Sie dem obigen Artikel auch entnehmen. Ich merke dazu an: Weder die Hisbollah, noch der Iran, haben ihre Geschosse auf Städte oder Wohngebäude abgefeuert. Jedenfalls keine, die nicht vom israelischen „Iron Dome“ abgefangen werden konnten. Alle ernsthaften Geschosse zielten nur auf militärische Ziele.

Israel hat die Büchse der Pandora geöffnet und das betrifft uns alle. Israel hat vorgeführt, dass an sich harmlose Alltagsgeräte in tödliche Waffen verwandelt werden können. So, wie in der BRD Küchenmesser als tödliche Waffen missbraucht werden. Ach ja, deren Mitführen soll ja jetzt verboten werden. Da könnte es dann schon kriminell werden, wenn man sein frisch erworbenes Küchenmesser aus dem Laden nachhause bringen will. Aber wie wird in Zukunft Ihr Verhältnis zu Ihrem Smartphone sein? Werden Sie es immer noch in gedankenloser Selbstverständlichkeit ans Ohr führen? Und nein, Sie persönlich wird niemand angreifen, aber was wäre, wenn es Ihnen genauso ergeht, wie den unschuldigen Libanesen, die einem perfiden Rundumschlag zum Opfer gefallen sind? Es geht hier nicht darum, dass so etwas wirklich passiert, sondern vielmehr darum, dass Israel vorgeführt hat, dass es möglich ist. Das ist es, was unser unbeschwertes Leben mit unscharfen Grundängsten belasten kann.

Klassische Werte gibt es nicht mehr

Der Wertewesten hat alle seine Werte verraten. Moral, Ehre und Anstand haben keinen Wert mehr. Grundrechte oder Menschenrechte? Denken wir dazu doch einfach an das Corona-Regime. Menschenrechte als solche sind kein Grundrecht mehr. Sie gelten nur noch selektiv für diejenigen, die sich brav den USA, der NATO-Doktrin oder eben der Israel-Fraktion unterordnen. Völkerrechtswidrige Sanktionen werden nach Belieben angeordnet in dem Glauben, die Gegenseite könnte das nicht tun. Man bricht in die Privatsphäre ein, zum Beispiel mit dem „Bundestrojaner“. Als Stufe eins gegen einen unliebsamen Bürger wird die Steuerfahndung aktiviert. Konten werden einfach gekündigt. Komputer und Gerätschaften werden rechtswidrig beschlagnahmt. Siehe Compact. Wer zu unbequem wird, wird gesellschaftlich und finanziell ruiniert. Gerichte urteilen im Staatsauftrag. Können Sie noch irgendwelche Werte im Wertewesten erkennen?

Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden, Ihren Komputer online zu zerstören, Sie von jeglicher Kommunikation fern zu halten. Ja, auch Ihr Telefon geht nur solange, wie es nicht vom Netz getrennt wird. Ich tu doch nichts Unrechtes, sagen Sie jetzt? Mag sein, aber vergessen Sie nicht, dass im Lauf der Geschichte Gesetze geändert werden. Was dereinst gesetzestreu war, kann morgen zu einem Verbrechen deklariert und bestraft werden. Erinnern Sie sich noch an Zeiten, als man einen Mensch entsprechend seines natürlichen Geschlechts straffrei ansprechen konnte? Überhaupt die Sprachpolizei. Erinnern Sie sich noch an „Ostfriesen-Witze“ oder die über Österreicher? Das ist heute rassistisch. Andauernd muss sich jemand entschuldigen für Sätze, die heutzutage als „politisch unkorrekt“ eingestuft werden, obwohl diese zumeist nur die einfache Wahrheit sagen. Man wird verklagt, wenn man jemanden stinkfett nennt, der einfach unästhetisch fett ist. Jede Abnormität wird zur Normalität erklärt. Das sind die modernen „Werte“ des Wertewestens.

Selbstverteidigung oder Terror?

Wenn Israel zehntausende Palästinenser in Gasa mit Bomben ihrer Leben und Wohnstätten beraubt, dann ist das Selbstverteidigung. Wenn Israel den Libanon bombardiert, Terror verbreitet mit völkerrechtswidrigen Überflügen mit Kampfflugzeugen über Beirut, dann ist das Selbstverteidigung. Wenn dann eine Reaktion darauf erfolgt, ist das Terror. Alle NATO-Staaten und auch andere dürfen Waffen, Ausbilder und Satellitendaten im Wert hunderter Milliarden an Kiew liefern, aber wehe, es erdreistet sich jemand, irgendetwas an Russland zu liefern, von dem der Westen annimmt, es könnte waffentauglich sein. Und wenn der Iran sagt, er tue das nicht, wird das als Lüge bezeichnet, ohne einen Beweis bringen zu können.

All das ist für sich schlimm genug, aber was Israel, der Mossad, jetzt mit den Pagern gemacht hat, das stellt unser gesamtes gewohntes Leben in Frage. Wir müssen ab sofort damit leben, nirgendwo mehr sicher zu sein...wenn wir nicht brav dem folgen, was unsere Regierungen oder Washington uns vorschreiben. Und dabei habe ich noch gar nicht über Anti-Personen-Dronen gesprochen, die mit Gesichtserkennung jeden unliebsamen Mensch auf offener Straße ins Jenseits befördern können. In seinem Werk „1984“ hat George Orwell eine dystopische Welt beschrieben. Heute schreiben wir das Jahr 2024 und die Zustände übertreffen alle Horrorvisionen von Orwell. Wer Weltfrieden fordert, ist schon fast ein Terrorist. Schöne neue Welt! 

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Kommentare

 
Autumn 24.09.2024 13:05
Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Libanon
und westliche Komplizenschaft

Rainer Rupp --  rtnewsde.pro
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Die Natur dieses Angriffs, der inzwischen fast ausnahmslos dem israelischen Mossad zugeschrieben wird, war nicht nur wahllose Gewaltanwendung gegen Menschen jeden Alters und aus allen Schichten der Gesellschaft, sondern auch ein erschreckendes, besonders brutales Beispiel für modernen Terrorismus. Wer diese Taten verteidigt oder rechtfertigt, sei es durch direkte Unterstützung oder durch Schweigen, ist ebenso schuldig wie die Täter selbst.

Der Angriff umfasste die Verwendung von Pager- und Walkie-Talkie-Geräten, die nicht nur von Hisbollah-Kämpfern, sondern auch von medizinischem Personal, Zivilisten und sogar Kindern benutzt wurden. Der israelische Geheimdienst Mossad, möglicherweise mit Unterstützung der CIA, präparierte diese Geräte so, dass sie explodierten und verheerende Verletzungen verursachten.

Das Ziel war es nicht, strategisch Feinde zu eliminieren, sondern so viele Menschen wie möglich zu verstümmeln und zu entstellen und so Terror im gesamten Libanon zu verbreiten. Besonders abscheulich war dieser Angriff, weil er bewusst darauf abzielte, wahllos Menschen zu verstümmeln. Das junge Mädchen, das freudig den summenden Pager zu ihrem Vater bringen wollte, ist ein Beispiel für viele andere Opfer dieser Art. Es unterstreicht die brutale Grausamkeit dieser Operation. Ihr Gesicht wurde entstellt, ihr Leben zerstört – was hatte dieses Kind Israel getan?

Diese Tragödie, der laut jüngsten Berichten aus dem Libanon an die 5.000 Menschen zum Opfer gefallen sind, ist kein Unfall, sondern sie war sorgfältig geplant. Mossad-Agenten verschickten laut Berichten von Opfern arabischsprachige Nachrichten an diese Pager und forderten die Empfänger auf, sie an ihr Gesicht zu halten, kurz bevor die Geräte explodierten. Diese kalkulierte Grausamkeit offenbart das wahre Ziel des Angriffs: Angst und Leid in großem Ausmaß zu verbreiten. Die Verantwortlichen zielten nicht auf militärische Kämpfer ab, da die Geräte auch von vielen anderen Menschen benutzt wurden. Stattdessen zielten sie darauf ab, Terror wahllos zu verbreiten, ohne zwischen Soldaten, Zivilisten oder Kindern zu unterscheiden.

Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Die wahllose Natur dieses Angriffs stellt eine klare Verletzung des Völkerrechts dar und ist ein Kriegsverbrechen sowie ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das humanitäre Völkerrecht, kodifiziert in den Genfer Konventionen, verbietet ausdrücklich Angriffe auf Zivilisten. Doch die Handlungen Israels zeigen in diesem Fall eine eklatante Missachtung dieser Prinzipien. Wenn ein Staat gezielt medizinisches Personal, Kinder und Zivilisten angreift, überschreitet er die Grenze vom militärischen Konflikt zur terroristischen Gräueltat.

Was dieses Verbrechen noch schlimmer macht, ist die Komplizenschaft westlicher Regierungen, insbesondere der Vereinigten Staaten, die entweder ein Auge vor dem Gräuel verschlossen oder ihn aktiv unterstützten. Indem sie sich weigerten, diese Taten zu verurteilen, haben sie sie de facto gebilligt. Schlimmer noch, einige haben sich sogar bemüht, Israels Handlungen zu verteidigen oder zu rechtfertigen. So hat der deutsche ARD-Regierungsfunk in seinen "Tagesschau"-Nachrichten am 19. September doch tatsächlich einen angeblichen "Völkerrechtsprofessor" gefunden, der den Zuschauern versicherte, dass die israelische Aktion aus seiner Sicht vom Völkerrecht gedeckt sei.

Westliche Komplizenschaft und das Schweigen der Medien

Die Rolle der US-Regierung bei diesem Gräuel darf nicht unterschätzt werden. Es wird angenommen, dass die CIA möglicherweise eine Rolle dabei gespielt hat, den Mossad bei der Durchführung dieses Angriffs zu unterstützen; und selbst wenn diese Beteiligung nicht schlüssig bewiesen ist, spricht das Schweigen aus Washington Bände. Historisch gesehen war die CIA immer wieder in verdeckte Operationen mit dem Mossad involviert, und dieser Vorfall scheint einem ähnlichen Muster zu folgen. Die Komplexität der Operation – von der Präparierung der Pager mit Sprengstoff bis hin zur Sicherstellung ihrer Auslieferung im Libanon an Hisbollah-Mitglieder und Zivilisten gleichermaßen – hat zweifellos erhebliche logistische Unterstützung erfordert, die Israel allein möglicherweise nicht hätte leisten können.

Auch die westlichen Medien spielten eine bedeutende Rolle bei der Verharmlosung dieser Gräuel. Mainstream-Medien wie CNN deuteten an, dass die Hisbollah selbst für den Angriff verantwortlich sei. Indem sie die Hisbollah als am Boden liegend darstellen, weshalb sie zu "verzweifelten" Aktionen gegen Israel fähig sei, haben die Westmedien ein Narrativ geschaffen, das Israels Handlungen als Verteidigungsmaßnahmen entschuldigt. Die Realität ist jedoch, dass die Hisbollah nicht das primäre Ziel war. Die Opfer waren Ärzte, Rettungskräfte und Kinder. Westliche Medien, die sich weigern, Israel zur Rechenschaft zu ziehen, machen sich der Beihilfe zu diesem Verbrechen schuldig, indem sie die Wahrheit verschleiern und die menschlichen Tragödien minimieren.

Auch US-Regierungsbeamte waren schnell dabei, den Angriff zu rechtfertigen. Die offizielle Darstellung lautete, Israel verteidige sich lediglich gegen die Hisbollah, eine vertraute Rhetorik im westlichen Diskurs, wann immer israelische Aggressionen infrage gestellt werden. Doch diese Rechtfertigung hält den Fakten nicht stand. Der Angriff richtete sich nicht ausschließlich gegen Hisbollah-Kämpfer; er war darauf ausgelegt, Angst in der Zivilbevölkerung des Libanon zu verbreiten.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Zugleich schafft dieser israelische Terrorangriff einen gefährlichen Präzedenzfall für die Zukunft. Indem alltägliche elektronische Geräte wie Pager als Terrorwaffen eingesetzt werden, haben der Mossad und seine westlichen Verbündeten die Tür für zukünftige Angriffe durch andere Gruppen, einschließlich terroristischer Organisationen, geöffnet, die möglicherweise versuchen werden, diese Taktik nachzuahmen. Die Allgegenwart elektronischer Geräte im modernen Leben bedeutet, dass niemand vor der Bedrohung ähnlicher Angriffe sicher ist. Smartphones, Laptops, Tablets – jedes dieser Geräte könnte potenziell auf ähnliche Weise in eine Waffe verwandelt werden.

Dieser "Geist" lässt sich nicht so leicht wieder in die Flasche zurückstopfen. Was einst das Gebiet staatlicher Geheimdienste wie des Mossad war, könnte nun zum Modell für nichtstaatliche Akteure und Terroristen werden. Man stelle sich die Konsequenzen vor, wenn Gruppen wie ISIS , Al-Kaida oder die Ukro-Nazis beginnen, diese Strategie zu übernehmen, Sprengstoffe in gängigen Elektronikgeräten zu verstecken und sie zu benutzen, um Terror in Städten wie London, Paris, New York oder Moskau zu verbreiten.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Es ist wichtig zu unterstreichen, dass nicht nur Israel schuldig ist, dieses Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben, sondern auch die westlichen Regierungen und Medien, die diese Handlungen verteidigen, sind mitschuldig. Indem sie solche Gräueltaten rechtfertigen oder entschuldigen, handeln sie als Komplizen der Verbrecher. Regierungsbeamte in den USA oder in anderen westlichen Staaten, die diese Handlungen als "Verteidigung" darstellen, decken bewusst terroristische Akte. Die Medien, die es versäumen, ehrliche Berichterstattung zu liefern, werden zu einem Instrument des staatlich geförderten Terrors.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Pager-Angriff nicht nur ein Angriff auf die Hisbollah war, sondern auf die Prinzipien menschlicher Anständigkeit. Die Brutalität der Tat, gepaart mit der Komplizenschaft des Westens, markiert ein düsteres Kapitel der modernen Geschichte. Wenn der Westen diese Handlungen jetzt nicht verurteilt und stoppt, könnte er schon bald selbst Opfer dieser Taktiken werden.

Mehr zum Thema - "Nicht vom Terrorismus zu unterscheiden" – Mossad mutmaßlich für Pager-Explosionen verantwortlich
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