Musikantentreff – Der Blog für Hobbymusiker
15.09.2024 18:43
Musikantentreff – Der Blog für Hobbymusiker
15.09.2024 18:43
Musikantentreff – Der Blog für Hobbymusiker
Musikblogs gibt es hier reichlich, aber diesen hat die Welt noch nicht gesehen.
Ich wende mich an alle Hobby-, Freizeit- und Möchtegernmusikanten, Interessierte und Reingeschmeckte. Ich bin selbst so einer. Mein Instrument ist das Klavier.
Hier dürfen ausschließlich Musikstücke eingestellt werden, die ihr selbst spielen könnt oder euch an ihnen schon mal die Zähne ausgebissen habt. Stellt das Stück vielleicht auch mit ein zwei Sätzen vor.
Erstmal nur aus dem Bereich der Klassik mit freier Instrumentenwahl. Ich mache gleich mal den Anfang und stelle einige meiner Lieblingsstücke vor. Wie gesagt, ich kann sie selbst auch spielen.
Ich wende mich an alle Hobby-, Freizeit- und Möchtegernmusikanten, Interessierte und Reingeschmeckte. Ich bin selbst so einer. Mein Instrument ist das Klavier.
Hier dürfen ausschließlich Musikstücke eingestellt werden, die ihr selbst spielen könnt oder euch an ihnen schon mal die Zähne ausgebissen habt. Stellt das Stück vielleicht auch mit ein zwei Sätzen vor.
Erstmal nur aus dem Bereich der Klassik mit freier Instrumentenwahl. Ich mache gleich mal den Anfang und stelle einige meiner Lieblingsstücke vor. Wie gesagt, ich kann sie selbst auch spielen.
Kommentare
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johnny67 15.09.2024 18:45
Der Anfang macht die bekannte Melodie in F op. 3.1 von Anton Rubinstein (1829-1894). Hier wird die Melodieführung abwechselnd vom Daumen der rechten und linken Hand ausgeführt.
johnny67 15.09.2024 18:48
Ein weiteres beliebtes Stück ist das Impromptu op. 90 No. 3 von Franz Schubert (1797-1828). Es entstammt einer Sammlung von zwei Mal à vier Stücken. Die Originalversion ist in der „schwierigeren“ Tonart Ges-Dur, ich empfehle die in G-Dur transponierte Version, so spiele ich es auch.
johnny67 15.09.2024 18:51
Der Herbst steht vor der Tür, und deshalb der Jahreszeit angepasst das Regentropfen-Prélude von Chopin (1810-1849). Es entstammt dem Zyklus der 24 Préludes op. 28, die während Chopins Aufenthalt auf der Mittelmeerinsel Mallorca entstanden. Das Prélude steht im Kompositionszyklus an 15. Stelle und ist in der Tonart Des-Dur notiert. Es heißt so aufgrund der Ostinati, die das Werk durchziehen und beim Zuhörer leicht den Eindruck erwecken, es handle sich um fallende Regentropfen.
johnny67 15.09.2024 18:57
Ich mach jetzt mal ein paar Minuten Pause. Gerne dürft ihr jetzt eure Lieblingsstücke vorstellen. Es darf auch etwas fachgesimpelt werden, wie ihr Lust dazu habt. Auch ein paar Worte zu eurem musikalischen Hobby sind erlaubt; ich sage auch mal im Laufe diesen Blogs etwas zu meinem Werdegang. Aber der Spaß an der Musik steht im Vordergrund.
johnny67 15.09.2024 19:45
Aber ja doch, steht an mehreren Stellen in meinem Profil. Habe das Klavierspielen im Alter von 12 Jahren bei der damaligen Pastorenfrau in meiner Gemeinde gelernt. Sie war eine Multiinstrumentalistin und fast schon Konzertpianistin. Ich habe danach viele Jahre die Gemeinde musikalisch begleitet. Leider aber damit aufgehört, als mein Bruder beim Umzug das Klavier mitnahm. Vor ein paar Jahren habe ich wieder angefangen, musste es mir erst mühsam zurück erarbeiten, aber jetzt läuft es wieder. 😊
johnny67 15.09.2024 19:48
Und noch ein Stückchen aus meinem Repertoire, das Waldesrauschen op. 6 in Ges-Dur von Fridolin Braungardt (1829-1866). Leider habe ich keine bessere Aufnahme wie diese hier gefunden.
johnny67 15.09.2024 19:52
Noch etwas berauschender ist das Frühlingsrauschen op. 32 Nr. 3 in b-Moll von Christian Sinding (1856-1941). Es sieht schwer aus, ist es auch, aber es spielt sich fast wie von selbst. Eine richtig gute Aufnahme habe ich auch nicht gefunden, aber hier gefällt mir wenigstens die Person vor dem Piano. 🙂
johnny67 15.09.2024 19:54
Und jetzt noch eine Version mit Noten. Damit ihr mit den Augen mithören könnt.
johnny67 15.09.2024 19:59
Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Stücke reinstellen. Aber jetzt will ich erstmal Gelegenheit für andere Flötenspieler geben, auch etwas beizutragen. Done 19:51 macht euch Mut. Da geht noch etwas mehr als ein Ros entsprungen. 😆
johnny67 15.09.2024 20:03
Liebeslied 19:57
Kannst Du das selbst spielen?
Bitte die Spielbedingungen beachten. Auch ist das keine Klassik. Na ja, ich nenne es mal Pop-Klassik. 😉
Kannst Du das selbst spielen?
Bitte die Spielbedingungen beachten. Auch ist das keine Klassik. Na ja, ich nenne es mal Pop-Klassik. 😉
hansfeuerstein 15.09.2024 20:22
In dem Milieu triffst Du auf bestimmte Klientel gar nicht erst, denn für Kunst und Kultuer interessiert die sich 0
(Nutzer gelöscht) 15.09.2024 20:30
Wow, lieber Johnny, finde ich stark. Ich liebe Deine Stücke-Auswahl.
Von Chopin habe ich auch das Regentropfenpräludium gespielt, zudem z.B. auch ein paar „leichtere“ Nocturnes wie op. 9 no. 1 https://www.youtube.com/watch?v=ZtIW2r1EalM und op. 9 no. 2 https://www.youtube.com/watch?v=NS-11EgaNvw
Seit ich meinen Boston 178 (Design von Steinway & Sons) habe, sitze ich einfach auch sehr gern dort… und höre „sogar“ mir selbst gern beim Spielen zu, selbst bei ganz simplen Lobpreisliedern, beim Improvisieren… Es ist einfach ein Traum…
Hatte auch schon eine „richtige“ Pianistin da, die in meinem Wohnzimmer Konzerte gegeben hat… und eine professionelle Band, alles enge Freunde, die auch gern das Instrument spielen.
Bei den Romantischen Klavierstücken geht mir einfach sehr oft das Herz auf. Die Chopin-Gesamt-Ausgabe der Deutschen Grammophon habe ich rauf und runter gehört, bis zumindest bei den Nocturnes fast jeder Ton in mein Gedächtnis eingeprägt war. „Genau so“ wollte ich es dann jeweils auch spielen. Ist aber auch schwer, es dann immer „drin“ zu behalten, ich bin ja kein Profi und muss schon relativ viel üben, um es einigermaßen hinzubekommen. Bin leider auch kein „Auftrittstyp“, da versagen mir die Nerven. 🫣🎶
Von Chopin habe ich auch das Regentropfenpräludium gespielt, zudem z.B. auch ein paar „leichtere“ Nocturnes wie op. 9 no. 1 https://www.youtube.com/watch?v=ZtIW2r1EalM und op. 9 no. 2 https://www.youtube.com/watch?v=NS-11EgaNvw
Seit ich meinen Boston 178 (Design von Steinway & Sons) habe, sitze ich einfach auch sehr gern dort… und höre „sogar“ mir selbst gern beim Spielen zu, selbst bei ganz simplen Lobpreisliedern, beim Improvisieren… Es ist einfach ein Traum…
Hatte auch schon eine „richtige“ Pianistin da, die in meinem Wohnzimmer Konzerte gegeben hat… und eine professionelle Band, alles enge Freunde, die auch gern das Instrument spielen.
Bei den Romantischen Klavierstücken geht mir einfach sehr oft das Herz auf. Die Chopin-Gesamt-Ausgabe der Deutschen Grammophon habe ich rauf und runter gehört, bis zumindest bei den Nocturnes fast jeder Ton in mein Gedächtnis eingeprägt war. „Genau so“ wollte ich es dann jeweils auch spielen. Ist aber auch schwer, es dann immer „drin“ zu behalten, ich bin ja kein Profi und muss schon relativ viel üben, um es einigermaßen hinzubekommen. Bin leider auch kein „Auftrittstyp“, da versagen mir die Nerven. 🫣🎶
Wahrheitssuche 15.09.2024 20:52
Genialer Blog Johnny😃
Gratulation wenn du das alles spielen kannst.
Das freut mich.
Ein Instrument zu beherrschen ist wunderbar.
Ich spiele Gitarre.
Aber nach Noten kann ich nicht mehr spielen.
Bin ein typischer Campfire-Gitarrist der nur Akkorde nach Gehör spielt.
Gezupfe übe ich solange, bis ich es kann, wenn mich ein Song dazu antreibt.
Habe hier auch einen schönen 16 stimmigen Polyphonen Synthesizer stehen, aber der beherrscht auch er mich - anstatt ich ihn🤣
Zu meinem Repertoire auf der Gitarre gehören folgende Titel - von den meisten mache ich eine Eigeninterpretation zT ohne Gesang wenn das Lied zB auf brasilianisch ist...
MfG
Gratulation wenn du das alles spielen kannst.
Das freut mich.
Ein Instrument zu beherrschen ist wunderbar.
Ich spiele Gitarre.
Aber nach Noten kann ich nicht mehr spielen.
Bin ein typischer Campfire-Gitarrist der nur Akkorde nach Gehör spielt.
Gezupfe übe ich solange, bis ich es kann, wenn mich ein Song dazu antreibt.
Habe hier auch einen schönen 16 stimmigen Polyphonen Synthesizer stehen, aber der beherrscht auch er mich - anstatt ich ihn🤣
Zu meinem Repertoire auf der Gitarre gehören folgende Titel - von den meisten mache ich eine Eigeninterpretation zT ohne Gesang wenn das Lied zB auf brasilianisch ist...
MfG
FrauSausewind 15.09.2024 20:52
Irgend wie witzig, der Blog.
Ich schmunzel vor mich hin.
Habe mal gehört das ein Mann der Klavier spielen kann für Frauen äußerst interessant sei.
Johnny ist es sich auch ohne sein Klavier.
Ich finde schön wenn Menschen musizieren.
Heisst es nicht "Wo man singt da lass Dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder".?
Jedenfalls sind das anspruchsvolle Stücke, die oben gepostet wurden.
Nichts für Anfänger.
👏
Ich schmunzel vor mich hin.
Habe mal gehört das ein Mann der Klavier spielen kann für Frauen äußerst interessant sei.
Johnny ist es sich auch ohne sein Klavier.
Ich finde schön wenn Menschen musizieren.
Heisst es nicht "Wo man singt da lass Dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder".?
Jedenfalls sind das anspruchsvolle Stücke, die oben gepostet wurden.
Nichts für Anfänger.
👏
EchtePerle 15.09.2024 20:55
Auch ich habe Klavierspielen gelernt.
Zuerst bei einer normalen Klavierlehrerin von der Schule, die zu uns nach
Hause kam und meinen Bruder und mich, unterrichtete.
Später dann, bei einer richtigen Konzertpianistin, die mich am großen
Steinway Konzertflügel, getrietzt hat, dass ich manchmal vor Stress,
weinen musste. Der Unterricht war durchaus schon sehr hart.
Sie hat viel verlangt, aber ich habe auch viel bei ihr gelernt und bin so
dankbar dafür, dass meine Eltern mir und meinem Bruder, diese gute
Ausbildung, ermöglicht haben.
Außerdem habe ich Gitarre gelernt, aber mein Instrument, war und ist
das Klavier.
In meinem Elternhaus, haben wir alle Musik gemacht und hatten viele
Instrumente: Klavier, Orgel, Harmonium, Trompete, Posaune, Waldhorn,
mehrere Gitarren und diverse Flöten.
Meine Eltern und mein Bruder, spielten auch Klavier, meine Schwester
Gitarre. Mein Vater spielte auch die Orgel und das Harmonium, sowie
die Blasinstrumente. Meine Mutter konnte phantastisch singen, wie eine
Opernsängerin. An unsere Hausmusik-Abende, erinnere ich mich sehr
gerne.
Zuerst bei einer normalen Klavierlehrerin von der Schule, die zu uns nach
Hause kam und meinen Bruder und mich, unterrichtete.
Später dann, bei einer richtigen Konzertpianistin, die mich am großen
Steinway Konzertflügel, getrietzt hat, dass ich manchmal vor Stress,
weinen musste. Der Unterricht war durchaus schon sehr hart.
Sie hat viel verlangt, aber ich habe auch viel bei ihr gelernt und bin so
dankbar dafür, dass meine Eltern mir und meinem Bruder, diese gute
Ausbildung, ermöglicht haben.
Außerdem habe ich Gitarre gelernt, aber mein Instrument, war und ist
das Klavier.
In meinem Elternhaus, haben wir alle Musik gemacht und hatten viele
Instrumente: Klavier, Orgel, Harmonium, Trompete, Posaune, Waldhorn,
mehrere Gitarren und diverse Flöten.
Meine Eltern und mein Bruder, spielten auch Klavier, meine Schwester
Gitarre. Mein Vater spielte auch die Orgel und das Harmonium, sowie
die Blasinstrumente. Meine Mutter konnte phantastisch singen, wie eine
Opernsängerin. An unsere Hausmusik-Abende, erinnere ich mich sehr
gerne.
Wahrheitssuche 15.09.2024 20:55
Oh, sorry ... mein Beitrag kannst du löschen.
Mit klassik hab ich weniger zu tun.
Trotzdem tolle Idee dein Blog
Mit klassik hab ich weniger zu tun.
Trotzdem tolle Idee dein Blog
FrauSausewind 15.09.2024 20:55
Wahrheitssuche
"Ich spiele Gitarre.
Aber nach Noten kann ich nicht mehr spielen.
Bin ein typischer Campfire-Gitarrist der nur Akkorde nach Gehör spielt."
👏
Nicht wenige bekannte Musiker spielen nicht nach Noten.
Viele konnten nicht mal Noten lesen.
"Ich spiele Gitarre.
Aber nach Noten kann ich nicht mehr spielen.
Bin ein typischer Campfire-Gitarrist der nur Akkorde nach Gehör spielt."
👏
Nicht wenige bekannte Musiker spielen nicht nach Noten.
Viele konnten nicht mal Noten lesen.
TeeHa 15.09.2024 21:30
...und die beiden mag ich auch sehr, aber das erste kann ich nicht so schnell spielen...finde ich auch nicht so schön in diesem Tempo😊
EchtePerle 15.09.2024 21:37
@TeeHa
Das empfinde ich auch so!
Die Träumerei von Schumann, spiele ich auch mit etwas mehr Tempo.
Das empfinde ich auch so!
Die Träumerei von Schumann, spiele ich auch mit etwas mehr Tempo.
Sadie 15.09.2024 22:30
Ich habe Zither gelernt und gerne gespielt.
Leider ist mein Gehör nicht mehr so gut und ich bin beim stimmen der Zither unsicher obwohl es mittlerweile elektronische Stimmgeräte gibt .
Ich spiele nicht mehr und überlege ( es ist eine alte Zither ) ob ich sie den Heimatmuseum in Gmund/Tegernsee schenke dort habe ich schon einige alte bayrische Stücke hingebracht ,es soll etwas für die Nachwelt erhalten bleiben und nach meinen Ableben nicht alles verscherbelt werden
Leider ist mein Gehör nicht mehr so gut und ich bin beim stimmen der Zither unsicher obwohl es mittlerweile elektronische Stimmgeräte gibt .
Ich spiele nicht mehr und überlege ( es ist eine alte Zither ) ob ich sie den Heimatmuseum in Gmund/Tegernsee schenke dort habe ich schon einige alte bayrische Stücke hingebracht ,es soll etwas für die Nachwelt erhalten bleiben und nach meinen Ableben nicht alles verscherbelt werden
Sadie 15.09.2024 23:54
Lustig war für mich das lernen
Es geht hurtig durch Fleiß
e g h d f
Fritz aß vanilien Eis
f a f e
Frisch auf Cäcilie
f a c
Es geht hurtig durch Fleiß
e g h d f
Fritz aß vanilien Eis
f a f e
Frisch auf Cäcilie
f a c
johnny67 16.09.2024 01:28
Ich sage noch Gute Nacht mit der Mondscheinsonate vom Ludwig unserem Beethoven. Und bedanke mich für eure Beiträge. Ich werde noch auf den ein oder anderen nachträglich eingehen, und auch mit diesem Blog weitermachen. Das soll ein Endlosblog werden, der alle Grenzen sprengt. Eure und meine, ihr könnt gerne dabei mithelfen, ein Blog für die Ewigkeit, bis Jesus uns abholt. Vielleicht trauen sich noch andere Musikanten ihre Visitenkarte hier abzugeben. Die Eintrittsschwelle ist nicht sehr hoch, auch einfachere Weisen sind erlaubt. Nur zu.
johnny67 16.09.2024 01:37
Und gleich morgen früh werde ich euch auf den neuen Tag einstimmen. Ich verrate noch nicht mit was, aber es ist eine sehr bekannte Morgenstimmung. Bis ich allerdings damit soweit bin, wird es eher Nachmittag. Das liegt daran, dass ich Urlaub habe, nicht aufstehen muss, und etwas zum Nachtwandlertum neige. Und jetzt träumt recht schön, dazu ist die Träumerei vom Schumann bestens geeignet. Zum zweiten Mal. (1. Mal 21:24, aber dafür war es noch etwas früh).
johnny67 16.09.2024 01:47
Und übrigens, diese Träumerei entspringt den "Kinderszenen" op. 15 von Robert Schumann (1810-1856), jeder (Hobby-)Pianist sollte sie kennen und auch spielen können. Es handelt sich hier um Stücke, die nicht für Kinder, sondern nach Schumanns eigenen Worten als „Rückspiegelung eines Älteren für Ältere“ komponiert wurden. Und jetzt gebe ich Ruhe. Und gehe auch bald ins Bett. Nicht sofort, aber bald. Versprochen. Ich bin schon eine Marke. Ein Kuriosum. Aber von Gott geliebt. Gute Nacht.
Wahrheitssuche 16.09.2024 12:21
Johnny du hast mich echt motiviert ...
Lerne gerade mein erstes klassisches Gitarren-Stück von Aguado
Die Arpeggio Etude
Das Stück ist noch etwas länger, aber den Teil im Video hab ich schon einstudiert:
Mfg
Lerne gerade mein erstes klassisches Gitarren-Stück von Aguado
Die Arpeggio Etude
Das Stück ist noch etwas länger, aber den Teil im Video hab ich schon einstudiert:
Mfg
johnny67 16.09.2024 12:41
Und um die Mittagszeit, wie versprochen die wunderschöne Morgenstimmung von Edvard Grieg (1843-1907) aus der Peer-Gynt-Suite op. 46, vom Komponisten selbst für Klavier arrangiert. Damit startet mein Tag.
johnny67 16.09.2024 12:45
Wahrheitssuche 12:21
Das freut mich außerordentlich. Ein schöner und positiver Nebeneffekt dieses Blogs. Vielleicht stoßt der eine oder die andere noch dazu.
Das freut mich außerordentlich. Ein schöner und positiver Nebeneffekt dieses Blogs. Vielleicht stoßt der eine oder die andere noch dazu.
johnny67 16.09.2024 16:10
Wer mal die ganzen "Kinderszenen" op. 15 von Robert Schumann (1810-1856) anhören möchte, und nicht immer nur die "Träumerei" daraus, habe ich gerade eine klanglich schöne Aufnahme gefunden. Es sind 13 aneinandergereihte kleine Schmuckstücke. Ich habe sie immer gerne gespielt. Bis heute haben sie nicht ihren Reiz verloren.
johnny67 16.09.2024 17:24
Habe mich gerade vom letzten Stück der Kinderszenen inspirieren lassen. Es heißt "Der Dichter spricht". Nun denn, Dichten kann ich nicht, aber anbei ein kleiner humoristischer Versuch, meine traumatischen Erlebnisse von damals zu verarbeiten.
Die Kunde von der Klavierlehrstunde
Und wieder ein schlechtes Gewissen, ich könnte heulen ins Kissen;
zu wenig geübt, die Lehrerin wird sein betrübt.
Sie ist auch keine nette Tante, eher mit strenger Kante;
ihr Name war Tante Hildegard, konnte aber sein ganz schön hart.
Heute war es wieder soweit, und ich nicht bereit, ich war es leid;
die Kunde von der Klavierlehrstunde.
Schnell noch mal die Tonleitern rauf und runter, werden auch nicht bunter;
den Bach auf und ab, bis es klappt;
dem Clementi kein Dementi;
die Etüden vom Lehrmeister Czerny üben üben, bis die Finger klamm und wund;
es war wieder soweit, ich nicht bereit und leid;
die Kund von der Klavierlehrstund.
Die Noten ins Gepäck, das Gewissen ins Kissen, die Zähne zusammengebissen.
Mutti fuhr den Wagen vor, die Balgen hinten rein, das muss so sein.
Mutti war ein guter Kunde, 4 von 5 Kindern gut geraten, eine falsch beraten.
Auf geht's zur Musiklehrstunde.
Der ältere Bruder mit der Gitarre im Bunde, die Schwester auf zur Orgelkunde, mein jüngerer Bruder und mich zur Klavierlehrstunde.
Das Klavier stand, das Gesäß auf die Bank; die Noten hervorgekramt und eingerahmt.
Tante Hildegard mit strengem Blicke und immer im Bilde, aber auch mit sanfter Altersmilde. Anfangs noch verkrampft, hier ein Holperer, da ein
Stolperer; immer auf der Lauer, aber mit der Dauer, die Anspannung verdampft. Lob und Tadel, danach noch eine Fabel.
Sie belehrte noch dies und das, erklärte das auch brav, wir lauschten ihrem Munde. Und schon war wieder aus die Klavierlehrstunde.
Die Kunde von der Klavierlehrstunde
Und wieder ein schlechtes Gewissen, ich könnte heulen ins Kissen;
zu wenig geübt, die Lehrerin wird sein betrübt.
Sie ist auch keine nette Tante, eher mit strenger Kante;
ihr Name war Tante Hildegard, konnte aber sein ganz schön hart.
Heute war es wieder soweit, und ich nicht bereit, ich war es leid;
die Kunde von der Klavierlehrstunde.
Schnell noch mal die Tonleitern rauf und runter, werden auch nicht bunter;
den Bach auf und ab, bis es klappt;
dem Clementi kein Dementi;
die Etüden vom Lehrmeister Czerny üben üben, bis die Finger klamm und wund;
es war wieder soweit, ich nicht bereit und leid;
die Kund von der Klavierlehrstund.
Die Noten ins Gepäck, das Gewissen ins Kissen, die Zähne zusammengebissen.
Mutti fuhr den Wagen vor, die Balgen hinten rein, das muss so sein.
Mutti war ein guter Kunde, 4 von 5 Kindern gut geraten, eine falsch beraten.
Auf geht's zur Musiklehrstunde.
Der ältere Bruder mit der Gitarre im Bunde, die Schwester auf zur Orgelkunde, mein jüngerer Bruder und mich zur Klavierlehrstunde.
Das Klavier stand, das Gesäß auf die Bank; die Noten hervorgekramt und eingerahmt.
Tante Hildegard mit strengem Blicke und immer im Bilde, aber auch mit sanfter Altersmilde. Anfangs noch verkrampft, hier ein Holperer, da ein
Stolperer; immer auf der Lauer, aber mit der Dauer, die Anspannung verdampft. Lob und Tadel, danach noch eine Fabel.
Sie belehrte noch dies und das, erklärte das auch brav, wir lauschten ihrem Munde. Und schon war wieder aus die Klavierlehrstunde.
babblegabble 16.09.2024 19:24
Guten Abend,
ist was dran, gibt zahlreiche Blogs in der Kategorie Musik.
Und dieser Blog wird jetzt der Welt vorgestellt,
- the best music blog ever, only to be found at CsC - 😀
-----
Gitarre und auch mal ans Klavier setzen gehört mit zu meinen Alltag. Musik hat verbindenden Charakter und ist für mich auch eine Art instrumentale Sprache.
Gibt ja die verschiedensten Stilrichtungen, Genres und Instrumente. Schön auch der jeweilige künstlerische Ausdruck der Musiker ob live oder online, so ganz individuell, manchmal ganz speziell.
Die klassischen Werke früherer Komponisten sind zeitlos schön. Und Neues was dazukommt an Künstlern und Kompositionen ist für mich wie eine musikalische Schatztruhen-Erweiterung.
Onlinemäßig ist Einiges möglich für Neu- oder Quereinsteiger an einfachen kurzen Inputs zum probieren und spielen lernen, falls da Interesse da ist für den Beginn ins Musikerleben.
Und 'ne einfache klassische Gitarre als Beispiel ist in der Anschaffung preislich nicht all zu teuer. So paar Akkorde bringen recht schnell ein einfaches Klangspektrum und Freude – ist gut ausbaubar hinsichtlich Spieltechnik und evtl. Notenlehre dazu - das Gitarrenspiel.
ist was dran, gibt zahlreiche Blogs in der Kategorie Musik.
Und dieser Blog wird jetzt der Welt vorgestellt,
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-----
Gitarre und auch mal ans Klavier setzen gehört mit zu meinen Alltag. Musik hat verbindenden Charakter und ist für mich auch eine Art instrumentale Sprache.
Gibt ja die verschiedensten Stilrichtungen, Genres und Instrumente. Schön auch der jeweilige künstlerische Ausdruck der Musiker ob live oder online, so ganz individuell, manchmal ganz speziell.
Die klassischen Werke früherer Komponisten sind zeitlos schön. Und Neues was dazukommt an Künstlern und Kompositionen ist für mich wie eine musikalische Schatztruhen-Erweiterung.
Onlinemäßig ist Einiges möglich für Neu- oder Quereinsteiger an einfachen kurzen Inputs zum probieren und spielen lernen, falls da Interesse da ist für den Beginn ins Musikerleben.
Und 'ne einfache klassische Gitarre als Beispiel ist in der Anschaffung preislich nicht all zu teuer. So paar Akkorde bringen recht schnell ein einfaches Klangspektrum und Freude – ist gut ausbaubar hinsichtlich Spieltechnik und evtl. Notenlehre dazu - das Gitarrenspiel.
babblegabble 16.09.2024 19:29
Auf der klassischen Gitarre höre ich u. a. gerne
Ana Vidovic
Andrew York
Ana Vidovic
Andrew York
johnny67 17.09.2024 00:35
In Ergänzung zu Echte Perle von gestern 21:53 stelle ich als Guten Nacht-Gruß noch das erste Chopin-Nocturne op. 9, 1 in b-Moll ein. Ich habe beide erst heute Abend noch mal gespielt. Und es werden nicht die letzten sein.
johnny67 17.09.2024 00:45
Und was machst Du noch hier zu so später Stunde? Kannst Du nicht schlafen?
Ich muss morgen nicht aufstehen. 😅
Ich muss morgen nicht aufstehen. 😅
Fantomasia 17.09.2024 01:03
Ich durfte noch nicht schlafen ! Auf Grund von familiären und beruflichen Verbindlichkeiten 😏
johnny67 17.09.2024 01:09
Alles Gut. Bist mir keine Rechenschaft schuldig.
Ich kann nicht schlafen, muss immerzu an dich denken. Aufgrund persönlicher Verbindlichkeiten. 😉
Ich glaube, Du solltest diesen Kommentar löschen. Gute Nacht. Ab ins Nest.
Ich kann nicht schlafen, muss immerzu an dich denken. Aufgrund persönlicher Verbindlichkeiten. 😉
Ich glaube, Du solltest diesen Kommentar löschen. Gute Nacht. Ab ins Nest.
johnny67 17.09.2024 17:43
Heute mache ich mal vor dem Gute Nacht Gong etwas früher weiter und höre auch davor auf. Ich habe später andere Pläne. Ich habe ein allseits beliebtes Stück herausgesucht, das ganz in der Chopin-Nocturnes-Tradition steht. Vladimir Horowitz plays Liszt: Consolation No. 3 (1987)
Bemerkenswert finde ich die flache Handhaltung des Maestros. Auch schlägt er die erste Bassnote mit der rechten Hand an, das habe ich bisher so noch nie gemacht. Weiß jemand warum?
Bemerkenswert finde ich die flache Handhaltung des Maestros. Auch schlägt er die erste Bassnote mit der rechten Hand an, das habe ich bisher so noch nie gemacht. Weiß jemand warum?
Wahrheitssuche 17.09.2024 17:48
"Auch schlägt er die erste Bassnote mit der rechten Hand an, das habe ich bisher so noch nie gemacht. Weiß jemand warum?"
Ich denke der will nur "cool" stylen😎🙃🙂
Oder seine rechte Hand ist nicht so gut im Melodiespielen, wie die linke.
(Vielleicht eine alte Kriegsverletzung, oder so?)
johnny67 17.09.2024 18:08
Nun denn, man kann ihn nicht mehr fragen. Die alte coole Socke. 😎
Für das Liszt-Stück stand das Chopin Nocturne Op. 27, Nr. 2 Pate. Sie sind wesensverwandt und in der gleichen Tonart Des-Dur. Während ich das Consolation Nr. 3 noch vortragen könnte, geht mir hier in einigen Passagen die Luft aus. Das spiele ich nur für mich selbst. Seht und hört selbst.
Für das Liszt-Stück stand das Chopin Nocturne Op. 27, Nr. 2 Pate. Sie sind wesensverwandt und in der gleichen Tonart Des-Dur. Während ich das Consolation Nr. 3 noch vortragen könnte, geht mir hier in einigen Passagen die Luft aus. Das spiele ich nur für mich selbst. Seht und hört selbst.
babblegabble 01.10.2024 22:55
Guten Abend,
zu meinen Kommentaren vom 16.09.24 -- 19.24 Uhr und 19.29 Uhr
Ana Vidovic
plays Asturias by Isaac Albéniz on a Jim Redgate classical guitar
und bei evtl. Hörinteresse poste ich dazu
zu meinen Kommentaren vom 16.09.24 -- 19.24 Uhr und 19.29 Uhr
Ana Vidovic
plays Asturias by Isaac Albéniz on a Jim Redgate classical guitar
und bei evtl. Hörinteresse poste ich dazu
johnny67 02.10.2024 01:14
Was für eine schöne Gitarrenmusik. Was würde ich dafür geben, so spielen zu können!
Liebe babblegabble, darf ich fragen, ob Du auch selbst etwas Gitarre spielen kannst?
Ich kenne zwar auch den Albéniz, aber habe bis jetzt noch nie was von ihm gespielt. Aber das wird sich bald ändern. Wunderbare Musik. Muss mich aber erst schlau machen, ob es von dem auch was für das Klavier gibt.
Übe gerade das Klavierkonzert von Edvard Grieg. Sobald ich das in ein paar Wochen halbwegs kann, werde ich das hier einstellen. Und mit dem Blog werde ich auf alle Fälle weiter machen, für alle Freunde und Hobbyspieler der klassischen Musik.
Liebe babblegabble, darf ich fragen, ob Du auch selbst etwas Gitarre spielen kannst?
Ich kenne zwar auch den Albéniz, aber habe bis jetzt noch nie was von ihm gespielt. Aber das wird sich bald ändern. Wunderbare Musik. Muss mich aber erst schlau machen, ob es von dem auch was für das Klavier gibt.
Übe gerade das Klavierkonzert von Edvard Grieg. Sobald ich das in ein paar Wochen halbwegs kann, werde ich das hier einstellen. Und mit dem Blog werde ich auf alle Fälle weiter machen, für alle Freunde und Hobbyspieler der klassischen Musik.
babblegabble 02.10.2024 16:18
Ein liebes 🙂-Nachmittags-Herbst-Hallo hier im Blog und an Dich @johnny 😁,
Asturias ist aus der Feder des spanischen Komponisten und Pianisten Isaac Albéniz.
Soweit mir bekannt, wurde das Stück ursprünglich für das Klavier geschrieben -- G-minor Tonart.
Ist andalusisches Flamenco obwohl das Stück von der Landschaft der Region Asturien in Nordspanien erzählt und harmoniert.
Das Gitarrenstück ist wirklich sehr schön und Ana Vidovic, eine für mich besondere Gitarrenvirtuosin.
Zu deiner Frage:
Ich kann Gitarre spielen, so mittelklasse-mäßig und mehr und weniger für den Familien- Haus- und Freundeskreis. Habe als Kind klassischen Gitarrenunterricht gehabt. Später halt auch Querbeet ausprobiert an verschiedenen Stilrichtungen und deren Spieltechnik.
Damit schließe ich meine Blogbeteiligung hier ab.
Wünsche Dir gutes Gelingen beim Einstudieren des Klavierkonzerts von Edvard Grieg und eine evtl. erfolgreiche Blogfortsetzung.
Asturias ist aus der Feder des spanischen Komponisten und Pianisten Isaac Albéniz.
Soweit mir bekannt, wurde das Stück ursprünglich für das Klavier geschrieben -- G-minor Tonart.
Ist andalusisches Flamenco obwohl das Stück von der Landschaft der Region Asturien in Nordspanien erzählt und harmoniert.
Das Gitarrenstück ist wirklich sehr schön und Ana Vidovic, eine für mich besondere Gitarrenvirtuosin.
Zu deiner Frage:
Ich kann Gitarre spielen, so mittelklasse-mäßig und mehr und weniger für den Familien- Haus- und Freundeskreis. Habe als Kind klassischen Gitarrenunterricht gehabt. Später halt auch Querbeet ausprobiert an verschiedenen Stilrichtungen und deren Spieltechnik.
Damit schließe ich meine Blogbeteiligung hier ab.
Wünsche Dir gutes Gelingen beim Einstudieren des Klavierkonzerts von Edvard Grieg und eine evtl. erfolgreiche Blogfortsetzung.