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LEIDEN - JA, BITTE!?

LEIDEN - JA, BITTE!?
"Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll."
Römer 8,18📖

Uns gefällt der Gedanke, dass wir an der Herrlichkeit Jesu Anteil haben. Aber wie sieht es damit aus, an seinen Leiden Anteil zu haben? Durch Jesu stellvertretenden Tod am Kreuz haben wir das ewige Leben empfangen und können bereits auf dieser Erde ein Leben in Fülle genießen. Aber die Bibel sagt, wir werden auch Leidenszeiten erdulden müssen, wenn wir an seiner Herrlichkeit Anteil haben wollen. Ist es das wert? Nach Römer 8,18 zu urteilen, auf jeden Fall!

Meistens sind wir der Meinung, dass wir aufgrund unserer Umstände leiden und in der Lage wären, richtig zu handeln, wenn diese sich endlich ändern würden. Aber Gott will, dass wir reif und gefestigt sind, damit wir auch dann richtig handeln können, wenn unsere Umstände gar nicht gut aussehen. Es gibt im Glauben verschiedene Ebenen. Am liebsten wollen wir unseren Glauben einsetzen, um unser Leid zu beenden. Aber manchmal möchte Gott, dass wir eine höhere Stufe des Glaubens erreichen, auf der uns der Glaube durch die schwierigen Zeiten hindurchträgt.

Wir bestaunen oft Gottes befreiende Kraft aus schwierigen Situationen und übersehen, wie häufig er uns darin bewahrt, stärkt und hindurchträgt. Jesus hat uns in Johannes 16,33 versprochen, uns in den Prüfungen des Lebens seinen Frieden zu geben und die Kraft, die wir brauchen, um sie zu bestehen. Wenn du gerade leidest, darfst du zuversichtlich sein: Mit Jesu Hilfe wirst du diese Zeit durchstehen und Anteil haben an seiner Herrlichkeit, die sichtbar werden wird!

Gebet: 
"Herr, in Römer 8,18 sagt Paulus, dass die gegenwärtigen Leiden nichts sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die in einem Leben mit dir begründet liegt. Ich möchte die gleiche Einstellung haben wie er. Danke für deinen Frieden und deine Kraft, um jedes Leid, das mir im Leben begegnet, bewältigen zu können. Amen"🙏🏻

Joyce

https://www.joyce-meyer.de/fuer-dich/taegliche-andacht-von-joyce-meyer/

Guten Morgen🙂
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag🙌🏻
🎼⛪️📖🙏🏻🎵🌤🥾🐓🐄🐖🐥🐑🐴🌳

Kommentare

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Herbstprince 15.09.2024 08:30
Wir Christen neigen dazu, jedes Problem wegbeten zu wollen, klammern Bibelverse, in denen Leid vorkommt, gern aus, um das Christentum attraktiv zu machen.

Der schmale Weg ist aber nicht ohne Leid, nicht ohne Prüfung, nicht ohne Überwindung.
 
Bambus2021 15.09.2024 08:54
Ja. Bei den allermeisten bessert wohl nur das Leiden das Herz. Das ist schon krass und bitter dass es meistens so sein muss.
 
Rosanna15 15.09.2024 09:25
Selbst dann schaffen es für mein Empfinden viele nicht, sich Jesus zuzuwenden, ihn anzuerkennen und ihm zu folgen.
 
Rosanna15 15.09.2024 09:33
Bsp.: Eine Frau leidet unter der Furcht, ihr krebserkranktes erwachsenes Kind, zu verlieren. Sie weiß von Gott, fehlinterpretiert aber beharrlich (Gott dürfte nicht zulassen...) und möchte das Wort Gottes nicht näher ergründen. Sie ist fertig mit ihm.
 
Rosanna15 15.09.2024 09:35
Verbitterung verschließt ihr Herz.
 
Herbstprince 15.09.2024 09:43
Wir haben es zweimal erlebt, dass erwachsene Kinder von Gemeindemitgliedern sich das Leben genommen haben.
Obwohl das ein unermessliches Leid ist, sind die Eltern bei Gott geblieben und dienen ihm treu, die Männer predigen weiterhin….
Die Mutter eines toten Sohnes sagte:“Mein Bild von Gott hat sich total verändert.“ 
Ja es hat sich verändert, aber ER bleibt ihr Gott, dem sie vertraut.
 
Rosanna15 15.09.2024 10:02
Diesen Halt vermag lebendige Gemeinde zu vermitteln.
 
Rosanna15 15.09.2024 10:06
Im Osten wurde bei vielen Menschen nachhaltig erreicht, den Glauben an Jesus abzuerziehen. Aus dem schmalen Weg wird kein breiter werden. Das Gleichnis vom Saemann erklärt es.
 
Herbstprince 15.09.2024 10:17
Ich habe ein gutes Jahr in Mecklenburg Vorpommern gelebt und habe dort sehr engagierte Christen erlebt, die ernsthaft im Glauben waren. 
Ein älteres Ehepaar, erzählte mir, dass nach der Wiedervereinigung dort ein ziemlicher Aufbruch gewesen sei, der aber wieder eingeschlafen sei, weil die einen reich geworden sind , die anderen denken, dass Christsein “nicht funktioniere“.
 
AndreasSchneider 16.09.2024 02:22
"Weil nun Christus im Fleisch für uns gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer am Fleisch leidet, der hört auf von Sünden, daß er hinfort die noch übrige Zeit im Fleisch nicht der Menschen Lüsten, sondern dem Willen Gottes lebe. 
Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht haben nach heidnischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und greulichen Abgöttereien. 
Das befremdet sie, daß ihr nicht mit ihnen laufet in dasselbe wüste, unordentliche Wesen, und sie lästern;
aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten." (1.Petr.4,1-5)


Wenn wir von der Sünde frei werden wollen, müssen wir leiden.

Christus hat im Fleisch gelitten und auch wir sollen uns mit diesem Sinn wappnen, im Fleisch zu leiden.

Nicht um uns zu kasteien, aber um mit der Sünde fertig zu werden, die uns anklebt und von der wir nicht frei werden, wenn wir nicht willig sind, zu leiden.

Dem Willen Gottes zu leben, ist unsere Aufgabe, nicht länger der Menschen Lüste.

Wir ernten, was wir säen und wenn wir auf das Fleisch säen, werden wir das Verderben des Fleisches ernten.

Wer also gute Tage sehen will, der muss sich überwinden und einen Überwinderkampf führen, um einen guten Ausgang zu erleben.

Denen, die die Anfechtung erdulden, winkt die Krone des Lebens.

Wir müssen nicht mehr leiden, als unbedingt notwendig.

Aber die Leiden, die zur Überwindung der Sünde erforderlich sind, diesen Leiden können wir nicht ausweichen.

Andernfalls müssen wir im Gewissen leiden, weil wir Gott nicht gehorsam waren.

Denen, die Gott lieben, dienen ALLE Dinge zum Besten (Röm.8,28).

Die Umgestaltung in Jesu Ebenbild (Röm.8,29), ist das, was als "das Beste" zu verstehen und zu sehen ist.

Andreas
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