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Astrologie und Bibel

Astrologie und Bibel
https://www.die-bibel.de/ressourcen/basisbibel/politik-und-gesellschaft/sterndeuter-2

Wenn man Matthäus genau liest... irgendwie war es ja ein Flop... wenn die sich nicht bei Herodes verirrt hätten, wäre es wohl nicht zum Kindermord gekommen...
Und wenn man die Schöpfungsberichte genau liest... Gott hat davon befreit...dazu noch Daniel lesen...
Ist schlicht abergläubischer Unsinn.

Des Weiteren: Luther hat die Beichte nicht abgeschafft...bei manchen Schwachsinn, in ich doch als alter Lateiner immer bei Juvenal... difficile est satiram non scribere..






























Kommentare

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Sherezade 14.09.2024 23:35
https://www.ezw-berlin.de/publikationen/lexikon/astrologie/


Weichgespülte Ansicht von der Landeskirche, die auch katholische Priester /Theologen aus meinem Umfeld teilen....
 
hansfeuerstein 14.09.2024 23:45
👍
 
Zeitlos5 15.09.2024 01:10
über Religion kann mann nicht streiten - alles reine Phantasien....
Siehe die beiden unterschiedliche Schöpfungsgeschichten im Alten Testament 
und Levitikus15,28!
trauriges Smiley
 
Herbstprince 15.09.2024 08:16
Danke @Sherezade, das Du Deinen gelöschten Kommentar hier noch einmal gepostet und ergänzt hast. 

Die Sternkreiszeichen sind wahrhaft Humbug und von gläubigen Menschen abzulehnen, sich nicht damit zu befassen.
 
Birkenblatt2 15.09.2024 10:48
Finde ich auch gut. Danke! Ein Gotteskind hat es nicht nötig sich von Astrologie abhängig zu machen. 
Glaube ich.
 
Herbstprince 15.09.2024 10:57
„Abhängig machen“, ist das richtige Stichwort. Genau da ist die Gefahr, sich davon abhängig zu machen, statt auf Gott zu vertrauen.
 
schaloemchen 15.09.2024 12:02
mein Kommentar mit der Bibelstelle aus Daniel wurde auch gelöscht

prüft die Geister
 
schaloemchen 15.09.2024 12:02
mein Kommentar mit der Bibelstelle aus Daniel wurde auch gelöscht

prüft die Geister
 
Herbstprince 15.09.2024 12:15
Ja Schaloemchen, das fand ich auch erschreckend, da Dein Kommentar besonders treffend und vor allen Dingen biblisch war. 

Auch die guten Kommentare von @janinaj wurden gelöscht.
 
hansfeuerstein 15.09.2024 13:11
Sterne und Sternenkonstellationen als Teil der Schöpfung zu sehen, ist schon mal Bibelkonform. Ob und in wie fern diese Hinweise für den Menschen geben können, 
darüber lässt sich streiten.
 
hansfeuerstein 15.09.2024 14:26
Nur, was sollte Astrologie zur Bewältigung des Lebens beitragen?
 
vertrauen2015 15.09.2024 17:01
sie löscht natürlich auch alle, die nicht Teil ihrer Kirche sind, selbst wenn es biblisch ist. Deshalb ist auch mein Kommentar aus 5. Mose 18 gelöscht.
 
janinaj 15.09.2024 18:02
Ich hatte gestern noch überlegt, ob ich einen Extra-Blog hier aufmachen soll oder nicht. Dann entschied ich mich, es zu lassen. Es kostet soviel Energie und Kraft. Und es ist so traurig, H. kann nur löschen und sperren. Es ist ja nicht das erste Mal. 

Danke liebe Schwestern im Herrn für eure Beiträge auch wenn sie jetzt weg sind. Ich denke es war nicht umsonst.
 
hansfeuerstein 15.09.2024 21:28
Die drei Magoi aus dem Morgenland hatten mehr Erkenntnis über den Herrn als andere, es waren dahingehend Propheten des Herrn, nicht zu vergessen
 
Sherezade 16.09.2024 21:56
Ich weiß echt nicht wie man von Magoi auf den Humbug von  Sternzeichen kommt... die Magoi haben eine Funktion...  so auch der  Stern von Bethlehem  ... es geht  nicht mal  um vorhandene oder nicht vorhandene astronomische Phänomene...auch wenn antike Astronomie vielleicht spannend ist und was  Matthäus inspiriert hat...es ist die theologische Aussage...
Die ist eine echte Ansage.

Hilfreich ist es, wenn man sich mit der Literaturgattung Evangelium befasst...einerseits Biographie und Historiographie...nebenbei darf man sich gerne mit antiker Geschichtsschreibung befassen...dazu  kerygmatische Elemente...jedes Evangelium hat sein eigenes Profil und berichtet aus unterschiedlichen Perspektiven über Jesus Christus....sie sind alle wichtig... bei der Zusammenstellung des Kanons hat man unterschiedliche Aussagen/Angaben  stehen lassen...nix mit Diatessaron....
Genau dies macht die Offenbarungsqualität aus meiner Sicht so deutlich.

Das Evangelium von Matthäus ist in jeder Form anspruchsvoll... sprachlich und inhaltlich...
Matthäus selbst ist in der Tora und im Judentum beheimatet...Kontinuität und Diskontinuität stehen nebeneinander...es wird die  Perspektive für  eine Völkermission eröffnet... dies erkennt man sowohl in der aufgeführten Genealogie als auch in der Geburtsgeschichte...
Die Magoi stehen  für  Völkermission … eine universale Botschaft...dann sollte man wissen, dass der Stern in der Antike als Herrschaftssymbol galt... dies hat jeder Zuhörer genauso verstanden...hat man  auf antiken Münzen ..sei es bei Nero, Caesar oder Herodes... genau hier hat man den verschärften Kontrast und die Symbolbedeutung...das königliche Kind wird von allen Völkern (hierfür stehen die Magoi) gehuldigt....dies  vermutlich in  den Gedanken an Numeri 24, 17...

Unfassbar wenn man bei der Tiefe der Aussagen mit  Tierkreiszeichen unterwegs ist....

Die Aussagen von Zeitlos kann ich nicht passend unterbringen... keine Zeit für einen Einstieg in Pentateuchforschung... die Nummer "Bibel und Mythos" streift man zumindest im schulischen Religionsunterricht der gymnasialen Oberstufe... dann hakt man vielleicht noch den Bibel-Babel- Beef ab und stellt die Unterschiede zu anderen Schöpfungsmythen  fest... Es geht auch hier um theologische Aussagen und Gotteserfahrungen....auch hier zeigt sich die Qualität der Schrift und ihrer Vertrauenswürdigkeit.
 
hansfeuerstein 17.09.2024 00:06
Es gibt dazu auf der anderen Seite Erklärungsmodelle, die  sich mit dem damaligen Sternenhimmel befassen, und den daraus abzulesenden Konstellationen, welche nach äusseren Gegebenheiten und Ursachen sucht. 1925 z.B. wurde eine zweitausend Jahre alte babylonische Keilschrifttafel entziffert, auf ihr sind alle wichtigen astronomischen Ereignisse vornotiert, u.A. eine große Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische, von der man annimmt, dass diese den sichtbaren Effekt am Himmel zur damaligen Zeit wiedergibt, und von der man weiss, dass die Babylonier diese für bedeutsam hielten, und es für diese auch entsprechende Voraussagen gab. Aus dem Kontext ergeben sich dann äussere, sichtbare Zeichen, welche im Glauben ihre Deutung und Bedeutung erfahren.
 
hansfeuerstein 17.09.2024 00:16
Das Spannungsfeld im biblischen Kontext bildet das äussere, sinnlich wahrnehmabere Ereignis einerseits, und seine tieferen Deutung andererseits. Einer Deutung, die der Lebenswirklichkeit eines Glaubenserfahrenen tatsächlich stand hält. Blosse Zahlen und Daten bleiben nichtssagend. Bedeutung bekommen sie erst, wenn sie in einem Kontext erkannt werden.
 
hansfeuerstein 17.09.2024 00:39
Wenn man sich näher damit befasst, wird deutlich dass nicht nur Israel nach dem Gerechten, dem Friedensfürsten sehnsüchtig ausschau hielt. Die Ausschau nach Sternenkonstellationen, die von der Ankunft des Gerechten künden, waren real. Und in Pslam 19,2 heisst es: Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, / vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.
 
Sherezade 17.09.2024 09:08
Auch wenn wir für antike Verhältnisse recht viel über Jesus wissen... die genauen Lebensdaten sind nicht bekannt... man weiß jedoch, dass Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde... vermutlich im Jahr 30 n. Chr...
Das genau Geburtsjahr kann man auch nur eingrenzen...
Wenn man sich mit Astronomie befasst, so gab es im Jahre 6/7 v . Chr eine Conjunctio magna  umd in China wurde im März 5 v.Chr und im April 4.v.Chr über einen Kometen berichtet...
Jedoch hat man bei Lukas eine etwas andere Geburtsgeschichte, die jedoch auch eine besondere Bedeutung hat...
Fragt sich, ob es für den Glauben an den Auferweckten relevant ist, wenn man nach astronomischen Erscheinungen sucht...

Auf jeden Fall ist man nicht mit Tierkreiszeichen, Aszendenten und andere Kram unterwegs...
 
Engelslhaar 17.09.2024 09:39
Jesus kam zu Pessach-Fest nach Jerusalem, das war immer am 15. des  Monats Nissan des jüdischen Kalenders. Pessach war also jedes Jahr an einem anderen Wochentag. Der Pessach-Tag war aber en Sabbat-Tag. Da steht in Mt 28, 1: Nach den Sabbaten , beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria , um nach dem Grab zu sehen. Im griechischen Originaltext steht der Plural von Sabbat. Auf den Sabbat des Pessach-Festes folgte ein ganz normaler Sabbat. Diese Konstellation gab es in der Amtszeit des Pilatus aber nur im Jahre 30 unserer mehrfach korrigierten Zeitrechnung. Der 14. Nissan des jüdischen Kalenders in jenem Jahr, der Tag  vor dem Pessach-Fest, war aber ein Donnerstag. Es war der 4.April des Jahres 30 unserer Zeitrechnung der Tag, an dem Jesus am Kreuz starb.
Wir können also im April des Jahres 2030 den 2000. Todestag Jesu feiern.

Aus: James D. Tabor ( Die Jesus-Dynastie)
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