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Unser Land wird immer freier und gemütlicher

Unser Land wird immer freier und gemütlicher
München: Oktoberfest - Was erlaubt ist, was verboten ist:

Taschen dürfen nicht größer als 20 x 15 x 10 cm sein
Hand-Metalldetektoren an den Eingängen
50 Kameras, Sperrringe, Poller und Betonkübel
2000 Sicherheitskräfte zusätzlich

Es wird halt immer gemütlicher 😆

Vor nicht allzulanger Zeit, Nichts von alledem.

Kommentare

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hansfeuerstein 14.09.2024 22:14
Was suchen die Menschen auf der Wiesn? Sie möchten feiern, fröhlich sein, den Alltag für eine Weile vergessen. Eine Weile glücklich sein..

 
Alleshinterfragen 14.09.2024 22:48
Also ich finde die Regelungen eher ungemütlich. In so eine Tasche passt denn auch keine Jacke und Regenschirme sind wahrscheinlich auch verboten.
 
hansfeuerstein 14.09.2024 23:06
Man sieht eben wie frei die Gesellschaft sich entwickelt, zum abgewöhnen.
 
Zeitlos5 15.09.2024 01:15
Das Oktoberfest war ursprünglich eine Landwirtschaftliche Ausstellung nach der Ernte ...
mit Bierausschank und Brathähnchen mit den Händen essen!

Heute dientes mehr

zu Wein,Weib und Gesang!
 
Sadie 15.09.2024 08:04
@ Zeitlos 

Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig von Bayern und Prinzessin Maria Therese von Sachsen-Hildburghausen am 12 Oktober fanden in München zahlreiche Feiern statt,darunter auch das Pferderennen das auf dem Festplatz der Theresienwiese stattfand .
Dem Brautpaar zu Ehren wurde jedes Jahr zum Jahrestag ein Pferderennen veranstaltet 
Zur Pferderennbahn kamen Kletterbäume Kegelbahnen und Schaukeln hinzu 
1818 wurde das erste Karussell aufgestellt und mehrere Losstände kamen hinzu was von der ärmeren Stadtbewohner begrüßt wurde,da es Porzellan Silber und Schmuck zu gewinnen gab 
1819 Übernahmen die Münchner Stadtväter die Leitung 
Zusätzlich zum Pferderennen anlässlich der Hochzeitsfeierlichkeiten wurde das Rennen als großes Nationalfest wiederholt und um einen Viehmarkt und Viehprämierungen erweitert ,seit dieser Zeit findet alle 4 Jahre die Landwirtschaftsausstellung zusätzlich statt.
 
Autumn 15.09.2024 08:11
Kein billiger Volksspaß, diese Wiesn.

Der Bierpreis für das Oktoberfest 2024 liegt zwischen 13,60 Euro und 15,30 Euro,

Auch für ein Hendl müssen Besucher immer tiefer in die Tasche greifen. Im Paulaner Zelt etwa werden heuer für ein halbes Hendl ohne Beilagen 23 Euro fällig – im Vorjahr waren es noch 20,50 Euro.
Die Augustiner-Festhalle bietet dir mit € 16,70 einen verhältnismäßig "günstigen" Preis. 

Die Preise für die Fahrgeschäfte rangieren zwischen  €4 und € 12,50.

Dann Prosit, guten Appetit und viel Spaß! 🍺 🍗 💱 😨
 
Autumn 15.09.2024 08:14
Es gibt auch positive Veränderungen zu melden:

Seit dem Jahr 2010 darf in den Zelten auf dem Oktoberfest nicht mehr geraucht werden. Auch E-Zigaretten sind in den Festzelten nicht gestattet. 

Atem- und geld-los, ... dafür qualmfrei durch die Nacht. 
 
Sadie 15.09.2024 09:34
@ Autum 
Niemand ist gezwungen auf das Oktoberfest zu gehen!

Im normalen Speiselokal bezahlt man in München im Schnitt für ½ l Bier zwischen 4,90 - 5,90 Euro 
Wenn ich ein Biohendl kaufe bezahle ich beim Discounter mittlerweile ca 18€
Der Preis beim Paulaner ist für ein Biohendl 

Die Kosten soll wer bezahlen. ….wenn nicht der Besucher 
Die Platzmiete an die Stadt München  ,die Zeltmiete samt Zeltaufbau ,
die Sicherheitsmaßnahmen samt Personal , die Musiker und die GEMA ,die Köche und das Reinigungspersonal und und und ……..
Sicher bleibt einiges bei den Wirten hängen  
Es gibt Münchner die gehen Mittags auf die Wiesn dort gibt es in jedem Zelt verbilligtes Mittagessen reichlich ,davon können zwei satt werden und meist um die 10 -12 €
Andere wiederum braten sich ihr Hendl zu Hause oder packen ihre Brotzeit ein ,in den Biergärten bei den Zelten darf man ( Getränke muß man kaufen ) sein mitgebrachtes Essen verzehren.

Es gibt zwei Familientage dort sind die Preise mehr als Halbiert .
 
FrauSausewind 15.09.2024 10:54
Schön bunt.😉
 
fleurdeciel 15.09.2024 11:55
Oktoberfest in USA kennen alle
 
hansfeuerstein 15.09.2024 13:17
Inzwischen schrecken die "Begleitumstäde" ab, wie mittlerweile bei jeder grösseren Veranstaltung, und sie stehen in scharfem negativen Kontrast zu früher. Man wollte es halt so. Jeder ist nun unter Generalverdacht, weil man die eigentlichen Gefährder nicht zuvor schon behelligen will. Wenn man weder willens noch bereit ist, Leute mit 100 Straftaten und mehr, aus dem Verkehr zu ziehen, weiss man wozu das alles. Wenn Typen frei herumlaufen, die damit drohen nach der Abschiebung wieder zu kommen und Polizeistationen in die Luft zu jagen, so kann man tatenlos der Zukunft entgegenblicken, denn einreisen kann sojemand unbehillgt jederzeit auch wieder. Insofonern treffen solche Drohungen auf einen unvorbereiteten Staat. Offene Grenzen für alles und jeden, aber Abschottung bis zum geht nicht mehr, im Inneren. Ein Rechtsstaat auf Abwegen.
 
liebeslied 15.09.2024 15:04
Ob diese Gleittreppe bei Minute 5:50 heutzutage noch erlaubt wäre? 😅 Zur Seite fliegen darf dort jedenfalls keiner 😉
 
hansfeuerstein 15.09.2024 20:05
Das ist der Tobbogan, den gibt es immer noch, das ist eines der ältesten Fahrgeschäfte..😉

 
paloma 15.09.2024 23:00
Dennoch gut,dass man so gut als möglich die Menschen bei solchen Massenveranstaltungen zu schützen versucht.
Gegen Terrorismus kann man sich leider nicht komplett wappnen .
Terroristen können auch als Touristen einreisen,schon mal darüber nachgedacht?
Wir brauchen Seinen Schutz von oben.
 
hansfeuerstein 16.09.2024 00:19
Seit 2015 hat sich die Situation derart dramatisch verschlechtert, dass man darüber gar kein Wort mehr verlieren muss. Ein einziger andauernder, gewalttätiger und unzumutbarer Alptraum, der eigentlich schon mit 9/11 begann, aber durch unverantwortliche Politik das Risiko für die Menschen hierzulande vervielfacht hat, und ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigt. Die Meisten wollen so wie früher in Frieden hier leben, und nicht mit unzähligen tickenden Zeitbomben für die wir auch noch arbeiten und deren Leben finanzieren sollen. Verhindert wird mit diesen Maßnahmen sowieso nichts, ausser den Leuten die Freude verdorben.
 
Sadie 16.09.2024 00:44
@hansfeuerstein 
Der Tobbogan ist ein faszinierendes Fahrgeschäft, als Kind habe ich mich nie getraut  wöhrend mein ein Jahr ältere Cousine nie davon genug haben konnte 
Meine Oma mit der wir auf der Wiesn waren hat geschimpft da meine Cousine immer wieder auf das Laufband ist und nicht mit nach Hause wollte.
Die Betreiber des Tobbogans hatten ihren Spaß damit sie durfte umsonst damit fahren den sie hat jede Menge Grimassen und Turnübungen dort veranstaltet.
Ich habe mich erst als Jugendliche damit getraut, und die einmalige Fahrt hatte mir gereicht
 
hansfeuerstein 16.09.2024 01:10
Das ist eine nette, und typisch persönliche Wies´n Erinnerung. Das macht den "Zauber" der Wies´n aus. Fast jeder verbindet persönliche Erlebnisse mit ihr, die oft weit zurück liegen, und sich immer wieder in Erinnerung rufen. Es sind nicht die großen Räusche, die sie ausmachen. Schön zu lesen..mir erwärmen derartige Berichte das Herz. 🙂
 
Autumn 16.09.2024 13:17
Sadie, es ist bekannt, dass du ein großer Wiesn-Fan bist,
und ich will dir das auch nicht nehmen.

Anmerken darf ich aber schon, dass sie kein billiger Spaß sind, diese Volksfeste und sehr belastend für den Geldbeutel des kleinen Volkes.
Das ist bei unserem Cannstadter Wasen auch nicht anders.

Der Münchner Schickeria können die Preise letztlich egal sein, 
auch den reichen Amerikanern und Japanern. Sie kommen so oder so.

Ja, der kleine Mann wird sich ein Rucksackvesper mitnehmen
und eher zu denen gehören, die schauend durch das Gelände "bummeln"
oder nur am Familientag-Dienstag hingehen.

Ich wünsch' dir eine schöne Oktoberfestzeit!
 
Julia1960 16.09.2024 15:09
Also ich war nur einmal bisher auf dem Oktoberfest und das war Ende der 80er Jahre auf dem Rückweg von einem Urlaub. Damals noch einige Tage in/für München drangehängt und eben da auch mal auf dem Oktoberfest gewesen, wenn man in dieser Zeit schon mal da war.

Aber diese hohen Preise resultieren doch einzig und alleine aufgrund unserer Politik/Politiker. Die sehr hohen Steuern, infolge eben auch Gehälter und nun noch tausenden von zu bezahlenden Sicherheitsfachkräften.

Wenn, sind doch die dafür verantwortlich, dass die Bevölkerung nun derart mit Kosten belastet wird, wenn sie dieses traditionelle Fest besuchen möchten.

Tut mir für all die Menschen leid aus dieser Region und auch allen anderen Besuchern.

Schade und traurig, dass man der Bevölkerung noch nicht mal mehr diesen Spaß gönnt und bezahlbar für alle macht. Aber sie benötigen halt Steuern, damit sie sich als Wohltäter für die ganze Welt fühlen können.
 
Julia1960 16.09.2024 15:16
Und es ist letztendlich doch nicht nur bei diesen großen traditionellen Festen so, sondern doch auch allgemein, wenn man die Preise in vielen Restaurants sieht.
Die Steuern, die für alles verlangt werden, treiben die Preise halt nun mal so in die Höhe.
Damit unsere Politiker als Wohltäter der ganzen Welt glänzen können.
 
Julia1960 16.09.2024 15:26
@ Sadie

Wenn es da verbilligte Familientage gibt, ist doch schon mal gut. Ebenso, dass man sich sein Essen mitbringen, da verzehren kann und nur die Getränke kaufen muss.
Das finde ich schon mal gut.
Ist ja keiner gezwungen auswärts zu essen und könnte das auch zuhause.
Gilt für andere Veranstaltungen ja ebenso.
In jungen Jahren konnte ich es mir auch nicht leisten, auswärts zu essen, habe dies zuhause und mir auf Veranstaltungen auch nur ein Getränk, Getränke geleistet bzw. leisten können.
Habe ich alles locker überlebt. Meinem Spaß wo auch immer keinen Abbruch getan.

Heute ist es von den Preisen natürlich nochmal anders, wenn man bedenkt, dass sogar tausende an Sicherheitsfachkräfte finanziert werden müssen, zusätzlich zu den hohen Steuern.

Tja, alles nicht so prickelnd.
 
Alleshinterfragen 16.09.2024 18:31
Das Problem ist, dass es nicht nur beim Münchener Oktoberfest immer mehr Überwachung gibt, sondern dies auch in unseren normalen Alltag kommen wird.
Letztens zeigten sie im Fernsehen, wie mit KI Bilder von Videokameras ausgewertet werden, wobei die KI momentan noch nicht eine Umarmung von einem Angriff unterscheiden kann.

Wir werden immer mehr zum Überwachungsstaat und die Bürger sind damit einverstanden, weil man Ihnen sagt, dass es Ihrer Sicherheit dient und denken nicht daran, dass auch in Deutschland japanische Verhältnisse sein könnten.
 
FrauSausewind 16.09.2024 18:39
Wir haben wirklich andere Probleme als eine "überteuerte" Wiesn.

Ausserdem haben wir eine Inflation vom Feinsten!

Das Oktoberfest ist nicht überlebens notwendig.
Und wie  oben schon erwähnt wurde, keiner wird gezwungen dort hin zu gehen.
 
Alleshinterfragen 16.09.2024 18:46
Nein, aufs Oktoberfest muss niemand. Aber die Überwachung wird dann auch auf Stadtfesten sein, denn in Solingen ist ja der Angriff auf einem Fest passiert, wo keiner an so etwas dachte.
 
FrauSausewind 16.09.2024 18:46
18.31 🙈
 
Alleshinterfragen 16.09.2024 18:48
Wenn Du keine Argumente mehr hast, dann gibt es Bilder oder persönliche Angriffe?
 
hansfeuerstein 16.09.2024 22:41
Es gab die ganzen Jahrzehnte eine einzelne Frau, die vor dem Haupteingang eine alte Drehorgel spielte, das hat mehr zur Stimmung beigetragen als vieles teuere. Sie hat es auf eigene Rechnung gemacht, und nur für die Spenden die die Leute gaben. Leider lebt sie nicht mehr. Dafür steht jetzt eine Zehnerreihe Security, die man erst passieren muss.. weil sich unser Land ja so toll entwickelt hat.
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