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Bauern verdienen zu wenig - doch wer soll sonst die Felder bewirtschaften?

Bauern verdienen zu wenig - doch wer soll sonst die Felder bewirtschaften?
Zusammen mit seinem Vater Frank und Großvater Martin bewirtschaftet Hans den eigenen Familienbetrieb mit 57 Milchkühen und 56 Jungrindern und Kälbern. Täglich produziere er rund 1.300 Liter Milch, die bei dem aktuellen Milchpreis von 35 Cent/Liter etwa 455 Euro Umsatz pro Tag bringen (Stand: August 2023), erklärt Hans. Von diesen Einnahmen müssen dann allerdings noch die laufenden Ausgaben, Tierarztkosten sowie Investitionen für Maschinen sowie andere Kosten finanziert werden.

So ergibt sich für Hans ein Bruttogehalt in Höhe von 1.690 Euro im Monat (1.439 Euro netto). Hinzu kommen 500 Euro Weihnachtsgeld. Damit liegt das Jahresbruttogehalt bei dem interviewten Junglandwirt bei 20.780 Euro. Den relativ geringen Lohn rechtfertigt der Landwirt damit, dass er später den Betrieb von seinem Vater erben werde.

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Kommentare

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Zeitlos5 05.09.2024 14:27
Die Bauern müssen beamtet werden und nur das anbauen,
was notwendig ist - und nicht,
wo am meisten verdient wird.

Grenzen dicht und wir müssen uns zu 90 % selbst versorgen
 ....
 und nicht alle ersparnisse in den Ukrinekrieg versenken!
 
IngridMarie 05.09.2024 15:35
Bürgergeldler mit Hacke und Schüppe auf die Felder schicken!
Zum Unkrautjäten, das spart den Einsatz von Pestiziden.
 
IngridMarie 05.09.2024 15:36
Mit Bürgergeldlern meine ich jetzt Araber/Asylanten.
 
Zeitlos5 05.09.2024 23:14
Die durch den Klimawandel und die globale Erwärmung bedingten steigenden Temperaturen und Wetterentwicklungen stellen einen relevanten Stressfaktor für die Landwirtschaft dar“, erklärt Klaus Rauhaus, Geschäftsführer der Genossenschaft der Öko-Bauern, im Gespräch mit kreiszeitung.de. „Wir müssen uns von der bekannten Optik von Obst und Gemüse verabschieden. Eingefallene Kohlköpfe, kleine Möhren oder nicht ganz so grüner Brokkoli werden auf lange Sicht immer häufiger im Regal liegen“, so der Agraringenieur.
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