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Wozu brauchen wir dann Fachkräfte?
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Drei Millionen Erwerbslose im Winter?
01.09.2024 04:57
Drei Millionen Erwerbslose im Winter?
01.09.2024 04:57
Drei Millionen Erwerbslose im Winter?
Keine Besserung in Sicht
Wirtschaftskrise trifft den Arbeitsmarkt - Drei Millionen Erwerbslose im Winter?
"Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", bedauert Behördenchefin Nahles.
"Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", bedauert Behördenchefin Nahles.
Die Stagnation der deutschen Wirtschaft ist auch auf dem Arbeitsmarkt zu spüren. Unternehmen suchen weniger Bewerber, mehr Menschen hingegen einen Arbeitsplatz. Die zuständige Behörde sieht derzeit keine Besserung. Im Winter könnte die Arbeitslosigkeit auf ein lange nicht gesehenes Niveau steigen. Besser sieht es bei den Ausbildungsplätzen aus
Die wirtschaftliche Schwäche lastet weiter auf dem deutschen Arbeitsmarkt und hat die Zahl der Arbeitslosen auf den höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren getrieben. Sie legte im August um 63.000 auf 2,872 Millionen zu, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Noch höher war sie zuletzt im Februar 2021. "Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", sagte BA-Chefin Andrea Nahles. Eine Besserung ist nach ihren Worten nicht in Sicht. Die BA schließt nicht aus, dass mit der üblichen Winterarbeitslosigkeit im Januar 2025 erstmals seit zehn Jahren wieder mehr als drei Millionen Arbeitslose registriert werden.
Nahles verwies darauf, dass die Arbeitslosigkeit seit 2022 stetig steige. "Nichts deutet darauf hin momentan, dass sich dieser stetige Anstieg zurzeit irgendwo ausbremst oder sogar revidiert wird", sagte die BA-Chefin. Unter Herausrechnung der jahreszeitlichen Schwankungen stieg die Erwerbslosenzahl im Monatsvergleich um 2000. Die Arbeitslosenquote stieg im August um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Die BA registrierte im August 176.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.
Auch die Nachfrage nach Arbeitskräften in den Betrieben geht zurück. Im August waren den Angaben zufolge 699.000 offene Stellen bei den Arbeitsagenturen gemeldet. Das sind 72.000 weniger als vor einem Jahr.
Zum Teil geht der Anstieg der Arbeitslosigkeit auf die übliche Sommerpause im Ferienmonat August zurück. Die schwache Konjunktur kommt noch hinzu. "Sichtbar wird der fehlende konjunkturelle Rückenwind auch bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung", sagte Nahles. Diese sei im Juni mit 34,85 Millionen zwar um 143.000 höher gewesen als vor einem Jahr: "Aber das Wachstum schwächt sich mehr und mehr ab." In der Industrie, auf dem Bau und im Handel werde Beschäftigung abgebaut. Mehr Beschäftigung gebe es vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen.
Arbeitslosenquote je Landkreis
Auch die konjunkturelle Kurzarbeit hat laut BA wieder leicht zugenommen. Im Juni sei für 232.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt worden. Genutzt werde Kurzarbeit insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe.
Auf EM-Euphorie folgt Flaute
Deutschland zählt "11.000 Insolvenzen im ersten Halbjahr"
Auf dem Ausbildungsmarkt zeichnete sich eine etwas höhere Zahl von Ausbildungssuchenden ab. Von Oktober 2023 bis August 2024 hätten sich 418.000 Bewerberinnen und Bewerber gemeldet und damit 10.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Davon hatten im August 82.000 weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative. Gleichzeitig waren 158.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
"Jeder junge Mensch auf Ausbildungssuche ist eine potenzielle Fachkraft und darf uns deswegen nicht verloren gehen", sagte Nahles. Auch Arbeitgeber-Präsident Rainer Dulger mahnte, die Zahlen seien ein unmissverständlicher Weckruf: "Zu viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt." Dringend gebraucht würden eine Verbesserung der Bildungsqualität und eine praxisorientierte Berufsorientierung.
Wirtschaftskrise trifft den Arbeitsmarkt - Drei Millionen Erwerbslose im Winter?
"Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", bedauert Behördenchefin Nahles.
"Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", bedauert Behördenchefin Nahles.
Die Stagnation der deutschen Wirtschaft ist auch auf dem Arbeitsmarkt zu spüren. Unternehmen suchen weniger Bewerber, mehr Menschen hingegen einen Arbeitsplatz. Die zuständige Behörde sieht derzeit keine Besserung. Im Winter könnte die Arbeitslosigkeit auf ein lange nicht gesehenes Niveau steigen. Besser sieht es bei den Ausbildungsplätzen aus
Die wirtschaftliche Schwäche lastet weiter auf dem deutschen Arbeitsmarkt und hat die Zahl der Arbeitslosen auf den höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren getrieben. Sie legte im August um 63.000 auf 2,872 Millionen zu, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Noch höher war sie zuletzt im Februar 2021. "Der Arbeitsmarkt bekommt weiter die Folgen der wirtschaftlichen Stagnation zu spüren", sagte BA-Chefin Andrea Nahles. Eine Besserung ist nach ihren Worten nicht in Sicht. Die BA schließt nicht aus, dass mit der üblichen Winterarbeitslosigkeit im Januar 2025 erstmals seit zehn Jahren wieder mehr als drei Millionen Arbeitslose registriert werden.
Nahles verwies darauf, dass die Arbeitslosigkeit seit 2022 stetig steige. "Nichts deutet darauf hin momentan, dass sich dieser stetige Anstieg zurzeit irgendwo ausbremst oder sogar revidiert wird", sagte die BA-Chefin. Unter Herausrechnung der jahreszeitlichen Schwankungen stieg die Erwerbslosenzahl im Monatsvergleich um 2000. Die Arbeitslosenquote stieg im August um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Die BA registrierte im August 176.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.
Auch die Nachfrage nach Arbeitskräften in den Betrieben geht zurück. Im August waren den Angaben zufolge 699.000 offene Stellen bei den Arbeitsagenturen gemeldet. Das sind 72.000 weniger als vor einem Jahr.
Zum Teil geht der Anstieg der Arbeitslosigkeit auf die übliche Sommerpause im Ferienmonat August zurück. Die schwache Konjunktur kommt noch hinzu. "Sichtbar wird der fehlende konjunkturelle Rückenwind auch bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung", sagte Nahles. Diese sei im Juni mit 34,85 Millionen zwar um 143.000 höher gewesen als vor einem Jahr: "Aber das Wachstum schwächt sich mehr und mehr ab." In der Industrie, auf dem Bau und im Handel werde Beschäftigung abgebaut. Mehr Beschäftigung gebe es vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen.
Arbeitslosenquote je Landkreis
Auch die konjunkturelle Kurzarbeit hat laut BA wieder leicht zugenommen. Im Juni sei für 232.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt worden. Genutzt werde Kurzarbeit insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe.
Auf EM-Euphorie folgt Flaute
Deutschland zählt "11.000 Insolvenzen im ersten Halbjahr"
Auf dem Ausbildungsmarkt zeichnete sich eine etwas höhere Zahl von Ausbildungssuchenden ab. Von Oktober 2023 bis August 2024 hätten sich 418.000 Bewerberinnen und Bewerber gemeldet und damit 10.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Davon hatten im August 82.000 weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative. Gleichzeitig waren 158.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
"Jeder junge Mensch auf Ausbildungssuche ist eine potenzielle Fachkraft und darf uns deswegen nicht verloren gehen", sagte Nahles. Auch Arbeitgeber-Präsident Rainer Dulger mahnte, die Zahlen seien ein unmissverständlicher Weckruf: "Zu viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt." Dringend gebraucht würden eine Verbesserung der Bildungsqualität und eine praxisorientierte Berufsorientierung.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
WundervollesLeben 01.09.2024 05:19
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Einen grossen Teil der Arbeitslosen
haben wir uns ins Land geholt.
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Einen grossen Teil der Arbeitslosen
haben wir uns ins Land geholt.
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Rosanna15 01.09.2024 07:43
Die Frage nach der Verantwortung für die wesentliche Verschlechterung unserer wirtschaftlichen Situation drängt sich auf.
Hoffentlich haben die Wähler in Thüringen und Sachsen begriffen, worum es heute geht. 🙏
Hoffentlich haben die Wähler in Thüringen und Sachsen begriffen, worum es heute geht. 🙏
pieter49 01.09.2024 08:00
Es ist nicht alles Gold was glänzt !
Man muss auch bedenken das die Produktionskosten und Wareneinkauf, sich verteuert haben, und bei der Kundschaft weniger Netto vom Brutto übrig ist.
(...)
Man muss auch bedenken das die Produktionskosten und Wareneinkauf, sich verteuert haben, und bei der Kundschaft weniger Netto vom Brutto übrig ist.
(...)
FrauSausewind 01.09.2024 20:49
Bis jetzt 10 % an Stimmen gewonnen.
Höcke, Dein Volk liebt Dich!
Und viele Wessis lieben ihn auch!💙
Höcke, Dein Volk liebt Dich!
Und viele Wessis lieben ihn auch!💙
FrauSausewind 01.09.2024 21:38
Wie bitte, zeitlos?
Die CDU ist unfähig.
Hat unser Land in den Ruin getrieben, 2015 begann der Supergau!
Wagenknecht ist eine wackelige Sprücheklopferin.
Sie kann sich gut verkaufen, dass wars.
Die CDU ist unfähig.
Hat unser Land in den Ruin getrieben, 2015 begann der Supergau!
Wagenknecht ist eine wackelige Sprücheklopferin.
Sie kann sich gut verkaufen, dass wars.
zu wenig Monteure.