Auch Schweigen kann Sünde sein
25.08.2024 21:46
Auch Schweigen kann Sünde sein
25.08.2024 21:46
Auch Schweigen kann Sünde sein
Nicht nur das aktive Sündigen ist falsch. Auch wenn wir von der Sünde eines anderen wissen und nicht versuchen ihn davon abzubringen, machen wir uns schuldig.
Eli wusste, dass seine Söhne beim Tempeldienst willentlich gegen Gottes Gebote verstießen und wehrte ihnen nicht.
Deshalb kündigte Gott an:
1.Sam. 3,13 Denn ich habe ihm gesagt, dass ich sein Haus auf ewig richten werde wegen der Sünde, von der er wusste; weil seine Söhne sich den Fluch zugezogen haben, und er hat ihnen nicht gewehrt.
14 Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen, dass die Schuld des Hauses Elis ewiglich nicht gesühnt werden soll, weder durch Schlachtopfer noch durch Speisopfer!
Wir alle wissen, wie Eli später starb...
Das sollte uns eine Warnung sein. Es reicht nicht selber Sünde nach bestem Wissen und Gewissen zu vermeiden, wir sollen auch nicht still daneben stehen, wenn andere sündigen.
Wir haben zwar vielleicht keine Todesstrafe mehr zu fürchten, aber Gottes Einstellung hat sich nicht geändert.
Eli wusste, dass seine Söhne beim Tempeldienst willentlich gegen Gottes Gebote verstießen und wehrte ihnen nicht.
Deshalb kündigte Gott an:
1.Sam. 3,13 Denn ich habe ihm gesagt, dass ich sein Haus auf ewig richten werde wegen der Sünde, von der er wusste; weil seine Söhne sich den Fluch zugezogen haben, und er hat ihnen nicht gewehrt.
14 Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen, dass die Schuld des Hauses Elis ewiglich nicht gesühnt werden soll, weder durch Schlachtopfer noch durch Speisopfer!
Wir alle wissen, wie Eli später starb...
Das sollte uns eine Warnung sein. Es reicht nicht selber Sünde nach bestem Wissen und Gewissen zu vermeiden, wir sollen auch nicht still daneben stehen, wenn andere sündigen.
Wir haben zwar vielleicht keine Todesstrafe mehr zu fürchten, aber Gottes Einstellung hat sich nicht geändert.
Kommentare
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Wahrheitssuche 25.08.2024 22:27
MARTIN LUTHER (Juncker Jörg) :
"Du bist nicht nur verantwortlich für was du sagst, sondern auch für was du NICHT sagst"
A False Witness shall not go unpunished...(Abigail Miller)
"Du bist nicht nur verantwortlich für was du sagst, sondern auch für was du NICHT sagst"
A False Witness shall not go unpunished...(Abigail Miller)
Wahrheitssuche 25.08.2024 22:30
SPRÜCHE 19:5
"Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, wird nicht entfliehen."
"Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, wird nicht entfliehen."
Scrooce 26.08.2024 11:38
Gutes und wichtiges Thema! Daher danke für diesen Blog @Epheser511
Mir kommen dazu folgende Gedanken...
Da wir alle nicht unfehlbar sind, stehen wir auch alle auf beiden Seiten. Mal sind wir Mahner, mal müssen wir uns zurechtbringen lassen.
Dies geschieht sowohl bei Glaubensgeschwistern als auch bei Ungläubigen.
Die Vorgehensweise bei uns sollte jedoch immer die selbe sein. Achtsamkeit, die Erhaltung der Würde bds., das Gute dabei im Sinn habend, den anderen gewinnen wollen für Einsicht und Reue ectr. ectr.
Wir alle wissen, wie es sich anfühlt wenn uns jemand keuleschwingend auf einen Fehler bei uns aufmerksam macht. Die biblische Begründung, das ein Weiser sich für Zurechtweisung bedanken wird , während ein Narr erzürnt reagiert mag zwar zutreffen, jedoch liegt es auch ein großes Stück an uns wie wir gerade beim Ermahnen und Zurechtweisen vorgehen.
Es kann verheerende Folgen haben, wenn wir z.B. einem Menschen, der eine Sünde begangen hat aber selbst gerade einem geknickten Rohr gleicht, auf eine unangebrachte Weise mit der eigenen Schuld konfrontieren, indem wir ihm mit Härte und mangelndem Einfühlungsvermögen begegnen. Schlimmstenfalls haben wir noch nicht einmal genau erkannt ob es sich wirklich so verhält wie wir glauben es beim anderen zu sehen. Wenn wir ihn dann noch unter Druck setzen, durch z.B. ein Zeitlimit oder ähnliches, oder indem wir ihm Vorwürfe machen, zeugt dies nicht von Liebe und wir werden ihn auch sehr wahrscheinlich nicht erreichen mit dieser Vorgehensweise.
Es ist gerade bei diesem Thema sehr wichtig das wir schnell sind zum Zuhören und uns mit Reden zurückhalten bis die Sachlage eindeutig ist und wenn sie es ist, bedarf es ebenfalls einer gehörigen Portion von Feingefühl damit wir uns auch selbst in der richtigen Vorgehensweise befinden.
Das Strohhalm/Balken Beispiel uns stets vor Augen zu halten und unsere eigene Intention zu prüfen bevor wir handeln, kann dabei eine große Hilfe sein. Wir dürfen uns in unseren Handlungen auch nicht von eigenen Traumata leiten lassen und diese auf andere übertragen.
Ich hatte mir zum Ziel gemacht zuerst den Geist Gottes zu befragen bevor ich handele und ihn zu bitten, mir die Worte in den Mund zu legen welche ich reden soll und ich muss zugeben dass dies sich zähfliessender gestaltet als mir lieb ist, da ich ein kommunikativer Mensch bin und auch durchaus spontan reagieren kann. Da rutscht einem auch mal was über die Lippen was man so vllt. besser nicht gesagt hätte.
Wenn wir uns gerade bei diesem Thema bemühen wollen das Richtige zu tun, was sich jedes Mal anders gestalten kann, stellen wir ein weiteres Mal fest was es bedeutet Gottes Gerechtigkeit erkennen zu dürfen und wie sehr wir selbst von seiner Lenkung, Leitung und Korrektur abhängig sind um diese dann widerum sinnvoll bei anderen anzubringen.
Ich glaube, in Punkto anderen Ratschläge (sind auch Schläge) geben, sind wir alle gut. Aber wenn wir mal in unser eigenes Inneres schauen, kann die Erkenntnis mitunter richtig weh tun, wieviel mehr erst die Korrektur....
Mir kommen dazu folgende Gedanken...
Da wir alle nicht unfehlbar sind, stehen wir auch alle auf beiden Seiten. Mal sind wir Mahner, mal müssen wir uns zurechtbringen lassen.
Dies geschieht sowohl bei Glaubensgeschwistern als auch bei Ungläubigen.
Die Vorgehensweise bei uns sollte jedoch immer die selbe sein. Achtsamkeit, die Erhaltung der Würde bds., das Gute dabei im Sinn habend, den anderen gewinnen wollen für Einsicht und Reue ectr. ectr.
Wir alle wissen, wie es sich anfühlt wenn uns jemand keuleschwingend auf einen Fehler bei uns aufmerksam macht. Die biblische Begründung, das ein Weiser sich für Zurechtweisung bedanken wird , während ein Narr erzürnt reagiert mag zwar zutreffen, jedoch liegt es auch ein großes Stück an uns wie wir gerade beim Ermahnen und Zurechtweisen vorgehen.
Es kann verheerende Folgen haben, wenn wir z.B. einem Menschen, der eine Sünde begangen hat aber selbst gerade einem geknickten Rohr gleicht, auf eine unangebrachte Weise mit der eigenen Schuld konfrontieren, indem wir ihm mit Härte und mangelndem Einfühlungsvermögen begegnen. Schlimmstenfalls haben wir noch nicht einmal genau erkannt ob es sich wirklich so verhält wie wir glauben es beim anderen zu sehen. Wenn wir ihn dann noch unter Druck setzen, durch z.B. ein Zeitlimit oder ähnliches, oder indem wir ihm Vorwürfe machen, zeugt dies nicht von Liebe und wir werden ihn auch sehr wahrscheinlich nicht erreichen mit dieser Vorgehensweise.
Es ist gerade bei diesem Thema sehr wichtig das wir schnell sind zum Zuhören und uns mit Reden zurückhalten bis die Sachlage eindeutig ist und wenn sie es ist, bedarf es ebenfalls einer gehörigen Portion von Feingefühl damit wir uns auch selbst in der richtigen Vorgehensweise befinden.
Das Strohhalm/Balken Beispiel uns stets vor Augen zu halten und unsere eigene Intention zu prüfen bevor wir handeln, kann dabei eine große Hilfe sein. Wir dürfen uns in unseren Handlungen auch nicht von eigenen Traumata leiten lassen und diese auf andere übertragen.
Ich hatte mir zum Ziel gemacht zuerst den Geist Gottes zu befragen bevor ich handele und ihn zu bitten, mir die Worte in den Mund zu legen welche ich reden soll und ich muss zugeben dass dies sich zähfliessender gestaltet als mir lieb ist, da ich ein kommunikativer Mensch bin und auch durchaus spontan reagieren kann. Da rutscht einem auch mal was über die Lippen was man so vllt. besser nicht gesagt hätte.
Wenn wir uns gerade bei diesem Thema bemühen wollen das Richtige zu tun, was sich jedes Mal anders gestalten kann, stellen wir ein weiteres Mal fest was es bedeutet Gottes Gerechtigkeit erkennen zu dürfen und wie sehr wir selbst von seiner Lenkung, Leitung und Korrektur abhängig sind um diese dann widerum sinnvoll bei anderen anzubringen.
Ich glaube, in Punkto anderen Ratschläge (sind auch Schläge) geben, sind wir alle gut. Aber wenn wir mal in unser eigenes Inneres schauen, kann die Erkenntnis mitunter richtig weh tun, wieviel mehr erst die Korrektur....
18 Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du musst gewisslich sterben!«, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen und ihn am Leben zu erhalten, so wird der Gottlose um seiner Missetat willen sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern!
19 Warnst du aber den Gottlosen und er kehrt doch nicht um von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg, so wird er um seiner Missetat willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet!
20 Wenn aber ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, und ich lege einen Anstoß vor ihn hin, so wird er sterben; wenn du ihn nicht warnst, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern!
21 Wenn du aber den Gerechten gewarnt hast, dass der Gerechte nicht sündigen soll, und er dann nicht sündigt, so wird er gewisslich am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen; und du hast deine Seele gerettet!