Da der veröffentlichte Artikel eine Fortsetzung von anderen Artikeln ebenfalls zum Thema Wiederkunft Christi ist, verweise ich für Interessierte gerne auf das nachstehend Verlinkte:
📃 Christi Wiederkunft - SEINE Zusage
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/138880/
📃 Christi Wiederkunft - Die Art und Weise seines Kommens
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139025/
📃 Christi Wiederkunft - Der Zweck seines Kommens
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/139147/
📃 Christi Wiederkunft - Die Auferstehung [der Gerechten]
18.08.2024 19:03
📃 Christi Wiederkunft - Die Auferstehung [der Gerechten]
18.08.2024 19:03
📃 Christi Wiederkunft - Die Auferstehung [der Gerechten]
Wir haben gesehen, dass das Ziel des zweiten Kommens unseres Herrn darin besteht, sein Volk zu sich zu holen. Und es wurde auch gezeigt, dass das Kommen Christi nicht mit dem Tod der Heiligen einhergeht, sondern dass das einzige Kommen, von dem die Rede ist, einem wörtlichen, persönlichen Kommen in Macht und Herrlichkeit entspricht. Aus Johannes 14,1-3 haben wir die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen, dass wenn Christi Kommen, das noch in der Zukunft liegt, dem ausdrücklichen Zweck dient, sein Volk zu sich zu holen, niemand aus seinem Volk bei IHM sein kann, ehe ER kommt. Diese Tatsache wird von Paulus im 11. Kapitel des Hebräerbriefs klar und deutlich dargelegt. Nach einer Aufzählung [Gläubiger] "deren die Welt nicht wert war" [HEBR. 11,38], nämlich Derer, die "durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften, des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden" [HEBR. 11,33-34][ELB], sowie Derer, die "Spott und Geißelung erlitten, dazu Fesseln und Gefängnis" [HEBR. 11,36][LUT2017] endet das Kapitel wie folgt: "diese alle, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden." [HEBR. 11,39-40][SLT] Dies ist eine deutliche Bestätigung dessen, dass sogar die Märtyrer von einst [noch] auf ihren Lohn warten müssen, bis wir, die wir noch leben, [auch] den unseren erhalten.
Und genau das hat unser Heiland [auch] bezeugt. Als ER eines Tages im Haus eines Pharisäers aß, nahm ER die Gelegenheit wahr, eine Belehrung über Gastfreundschaft zu geben und sagte: "Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn ein, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir vergolten wird; sondern wenn du ein Gastmahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein, so wirst du glückselig sein; denn weil sie es dir nicht vergelten können, wird es dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten." [LUK. 14,12-14][SLT]
Es wird nur ein einziger Lohn gegeben. Von denen, die in diesem Leben eine Gegenleistung für ihre Wohltätigkeit erwarteten, die Almosen gaben, um von den Menschen gesehen zu werden, bezeugte der HERR: "Sie haben ihren Lohn schon empfangen." [MATTH. 6,2][SLT] Der Beifall der Menschen oder ein Äquivalent für die Gabe ist alles, was sie zu erwarten haben, aber diejenigen, die ein Leben der Selbstlosigkeit führen, werden "bei der Auferstehung der Gerechten" einen ewigen Lohn erhalten. Die Worte Christi: "Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden." [OFFB. 22,12], zeigen, dass die Auferstehung, wenn der Lohn gegeben wird, bei der Wiederkunft Christi stattfindet. Und so stellen wir erneut fest, dass die Gerechten keinen Lohn erhalten, bis CHRISTUS wiederkommt.
Der bereits bestätigte Satz wird durch viele andere eindeutige Erklärungen der Heiligen Schrift gestützt. Wir wollen noch einmal auf die [nachstehenden] Worte des Paulus an die Thessalonicher verweisen: "... er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit." [1.THESS. 4,16-17]
Nichts kann deutlicher sein als das. Der Apostel hat sich sorgfältig gegen jede Möglichkeit eines Irrtums abgesichert. Es ist "der HERR selbst", DER kommt. ER kommt nicht heimlich, sondern mit "einem Feldgeschrei" und "mit der Posaune Gottes", deren Widerhall die Erde erschüttert. Dieser gewaltige Schall erweckt die Millionen von schlafenden Heiligen, die "im Glauben gestorben sind, ohne das Verheißene empfangen zu haben" [HEBR. 11,13] [SLT] und diese stehen auf. Das ist das erste, was vollbracht wird. Dann werden die Lebenden , die "übrigblieben" bis zur Wiederkunft des Herrn, "zugleich mit ihnen" - den gerade von den Toten Auferweckten - in die Wolken entrückt, um dem HERRN in der Luft zu begegnen. Dieses Werk der Sammlung der Heiligen wird auf Christi Befehl hin von den Engeln ausgeführt, so steht geschrieben: "Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern." [MATTH. 24,31] [LUT2017]
"Und werden also", sagt der Apostel, "bei dem HERRN sein allezeit." Das Wort "also" bedeutet "auf diese Art und Weise", "dadurch". Wie werden wir also bei dem HERRN sein? Durch die Auferstehung der Toten und die Entrückung der Lebenden. In der Bibel wird kein anderer Weg aufgezeigt, auf dem wir beim HEERN sein können.
Die Lehre von der Auferstehung der Toten ist nicht nur Bestandteil des Neuen Testaments. Als Abraham aufgefordert wurde, Isaak zu opfern, gehorchte er und dachte "Gott kann auch wohl von den Toten auferwecken." [HEBR. 11,19] Als Hiob nicht nur körperliche Qualen erlitt, sondern auch die Qual, von allen seinen Freunden und Bekannten verlassen und verachtet zu werden, hielt ihn sein Glaube an die Wiederkunft des HERRN und die Auferstehung der Toten aufrecht. [Und] er bezeugte souverän: "... ich weiß, daß mein Erlöser lebt und daß er am Jüngsten Tag auf Erden stehen wird: Und wenn auch nach meiner Haut Würmer diesen Leib verderben, so werde ich doch in meinem Fleisch Gott sehen:" [HIOB 19,25-26][KJV]
Jesaja, der in einer prophetischen Vision auf die Zeitalter zurückblickt und die Nöte der Kirche sieht, äußert diese tröstlichen Worte: "Deine Toten werden leben, zusammen mit meinem toten Leib werden sie auferstehen. Wacht auf und singt, ihr, die ihr im Staub verweilt; denn dein Tau ist wie der Tau der Kräuter, und die Erde wird die Toten ausstoßen." [JES. 26,19][KJV] Hosea, mit einer ähnlichen Sichtweise begnadigt, spricht wie an Christi Statt und sagt bezüglich der Kinder Gottes: "Ich will sie erlösen von der Macht des Grabes, vom Tod will ich sie erlösen: Der Tod, ich will deine Plage sein, das Grab, ich will dein Verderben sein; Buße soll vor meinen Augen verborgen sein." [HOS 13,14][KJV]
Wir möchten in diesem Artikel noch auf ein weiteres Zitat Bezug nehmen. Der Prophet David, der sich in die Lage der Kirche versetzt und die Verfolgung bedenkt, welche diese erdulden muss "von den Leuten dieser Welt, deren Teil in diesem Leben ist" [PS. 17,14][SLT], nimmt die Worte Pauli im elften Kapitel des Hebräerbriefs vorweg und sagt: "Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache." [PS. 17,15][SLT] Wann werden die Heiligen in der Gestalt Christi sein? Der geliebte Jünger [Johannes] sagt: "wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist." [1. JOH. 3,2][SLT] David erwartete also keine Genugtuung bis zur Ankunft des Herrn, wenn er jedoch [bereits] nach dem Tod in den Himmel hätte kommen können, hätte ihn das sicher zufrieden gestellt.
Die folgenden Kommentare von Dr. Barnes zu Psalm 17,15 sind sicherlich auch von Interesse: "Während sie mit dieser Welt zufrieden sind, werde ich erst zufrieden sein, wenn ich in der Gestalt meines Gottes erwache. Nichts kann die Bedürfnisse meiner Natur befriedigen, nichts kann das Streben meiner Seele befriedigen, bis dies geschieht. "Wenn ich erwache". Das ist eine Sprache, die nur jemand verwenden würde, der an die Auferstehung der Toten glaubt und gewohnt ist, vom Tod als von einem Schlaf zu sprechen - einem ruhigen Ruhen in der Hoffnung auf ein Erwachen zu einem neuen Leben. . . . Die offensichtliche Interpretation der Passage, soweit ihr Sinn aus dem Zusammenhang bestimmt werden kann, besteht daher darin, sie auf das Erwachen am Morgen der Auferstehung zu beziehen und es gibt nichts in der Sprache selbst oder in den bekannten Gefühlen des Psalmisten, das diese Interpretation verbietet. ... "Mit deinem Ebenbild." Oder, in deinem Ebenbild; das heißt, dir ähnlich ... Ich betrachte diese Stelle daher als einen der beiläufigen Beweise, die im Alten Testament verstreut sind und die zeigen, dass die heiligen Schreiber unter dieser Dispensation an die Lehre von der Auferstehung der Toten glaubten, dass ihre Sprache oft auf der Kenntnis und dem Glauben an diese Lehre beruhte, auch wenn sie sie nicht ausdrücklich bekräftigten, und dass sie in Zeiten der Not und unter dem Bewusstsein der Sünde ihren höchsten Trost, wie das Volk Gottes heute, in der Hoffnung und Erwartung suchten, dass die gerechten Toten auferstehen werden und dass sie in einer Welt, die frei von Not, Sünde und Tod ist, für immer in der Gegenwart Gottes leben und ihr höchstes Glück darin finden werden, ihm ganz und gar gleich zu werden."
( Dr. Ellet J. Waggoner, März 1888 )
Und genau das hat unser Heiland [auch] bezeugt. Als ER eines Tages im Haus eines Pharisäers aß, nahm ER die Gelegenheit wahr, eine Belehrung über Gastfreundschaft zu geben und sagte: "Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn ein, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir vergolten wird; sondern wenn du ein Gastmahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein, so wirst du glückselig sein; denn weil sie es dir nicht vergelten können, wird es dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten." [LUK. 14,12-14][SLT]
Es wird nur ein einziger Lohn gegeben. Von denen, die in diesem Leben eine Gegenleistung für ihre Wohltätigkeit erwarteten, die Almosen gaben, um von den Menschen gesehen zu werden, bezeugte der HERR: "Sie haben ihren Lohn schon empfangen." [MATTH. 6,2][SLT] Der Beifall der Menschen oder ein Äquivalent für die Gabe ist alles, was sie zu erwarten haben, aber diejenigen, die ein Leben der Selbstlosigkeit führen, werden "bei der Auferstehung der Gerechten" einen ewigen Lohn erhalten. Die Worte Christi: "Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden." [OFFB. 22,12], zeigen, dass die Auferstehung, wenn der Lohn gegeben wird, bei der Wiederkunft Christi stattfindet. Und so stellen wir erneut fest, dass die Gerechten keinen Lohn erhalten, bis CHRISTUS wiederkommt.
Der bereits bestätigte Satz wird durch viele andere eindeutige Erklärungen der Heiligen Schrift gestützt. Wir wollen noch einmal auf die [nachstehenden] Worte des Paulus an die Thessalonicher verweisen: "... er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit." [1.THESS. 4,16-17]
Nichts kann deutlicher sein als das. Der Apostel hat sich sorgfältig gegen jede Möglichkeit eines Irrtums abgesichert. Es ist "der HERR selbst", DER kommt. ER kommt nicht heimlich, sondern mit "einem Feldgeschrei" und "mit der Posaune Gottes", deren Widerhall die Erde erschüttert. Dieser gewaltige Schall erweckt die Millionen von schlafenden Heiligen, die "im Glauben gestorben sind, ohne das Verheißene empfangen zu haben" [HEBR. 11,13] [SLT] und diese stehen auf. Das ist das erste, was vollbracht wird. Dann werden die Lebenden , die "übrigblieben" bis zur Wiederkunft des Herrn, "zugleich mit ihnen" - den gerade von den Toten Auferweckten - in die Wolken entrückt, um dem HERRN in der Luft zu begegnen. Dieses Werk der Sammlung der Heiligen wird auf Christi Befehl hin von den Engeln ausgeführt, so steht geschrieben: "Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern." [MATTH. 24,31] [LUT2017]
"Und werden also", sagt der Apostel, "bei dem HERRN sein allezeit." Das Wort "also" bedeutet "auf diese Art und Weise", "dadurch". Wie werden wir also bei dem HERRN sein? Durch die Auferstehung der Toten und die Entrückung der Lebenden. In der Bibel wird kein anderer Weg aufgezeigt, auf dem wir beim HEERN sein können.
Die Lehre von der Auferstehung der Toten ist nicht nur Bestandteil des Neuen Testaments. Als Abraham aufgefordert wurde, Isaak zu opfern, gehorchte er und dachte "Gott kann auch wohl von den Toten auferwecken." [HEBR. 11,19] Als Hiob nicht nur körperliche Qualen erlitt, sondern auch die Qual, von allen seinen Freunden und Bekannten verlassen und verachtet zu werden, hielt ihn sein Glaube an die Wiederkunft des HERRN und die Auferstehung der Toten aufrecht. [Und] er bezeugte souverän: "... ich weiß, daß mein Erlöser lebt und daß er am Jüngsten Tag auf Erden stehen wird: Und wenn auch nach meiner Haut Würmer diesen Leib verderben, so werde ich doch in meinem Fleisch Gott sehen:" [HIOB 19,25-26][KJV]
Jesaja, der in einer prophetischen Vision auf die Zeitalter zurückblickt und die Nöte der Kirche sieht, äußert diese tröstlichen Worte: "Deine Toten werden leben, zusammen mit meinem toten Leib werden sie auferstehen. Wacht auf und singt, ihr, die ihr im Staub verweilt; denn dein Tau ist wie der Tau der Kräuter, und die Erde wird die Toten ausstoßen." [JES. 26,19][KJV] Hosea, mit einer ähnlichen Sichtweise begnadigt, spricht wie an Christi Statt und sagt bezüglich der Kinder Gottes: "Ich will sie erlösen von der Macht des Grabes, vom Tod will ich sie erlösen: Der Tod, ich will deine Plage sein, das Grab, ich will dein Verderben sein; Buße soll vor meinen Augen verborgen sein." [HOS 13,14][KJV]
Wir möchten in diesem Artikel noch auf ein weiteres Zitat Bezug nehmen. Der Prophet David, der sich in die Lage der Kirche versetzt und die Verfolgung bedenkt, welche diese erdulden muss "von den Leuten dieser Welt, deren Teil in diesem Leben ist" [PS. 17,14][SLT], nimmt die Worte Pauli im elften Kapitel des Hebräerbriefs vorweg und sagt: "Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache." [PS. 17,15][SLT] Wann werden die Heiligen in der Gestalt Christi sein? Der geliebte Jünger [Johannes] sagt: "wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist." [1. JOH. 3,2][SLT] David erwartete also keine Genugtuung bis zur Ankunft des Herrn, wenn er jedoch [bereits] nach dem Tod in den Himmel hätte kommen können, hätte ihn das sicher zufrieden gestellt.
Die folgenden Kommentare von Dr. Barnes zu Psalm 17,15 sind sicherlich auch von Interesse: "Während sie mit dieser Welt zufrieden sind, werde ich erst zufrieden sein, wenn ich in der Gestalt meines Gottes erwache. Nichts kann die Bedürfnisse meiner Natur befriedigen, nichts kann das Streben meiner Seele befriedigen, bis dies geschieht. "Wenn ich erwache". Das ist eine Sprache, die nur jemand verwenden würde, der an die Auferstehung der Toten glaubt und gewohnt ist, vom Tod als von einem Schlaf zu sprechen - einem ruhigen Ruhen in der Hoffnung auf ein Erwachen zu einem neuen Leben. . . . Die offensichtliche Interpretation der Passage, soweit ihr Sinn aus dem Zusammenhang bestimmt werden kann, besteht daher darin, sie auf das Erwachen am Morgen der Auferstehung zu beziehen und es gibt nichts in der Sprache selbst oder in den bekannten Gefühlen des Psalmisten, das diese Interpretation verbietet. ... "Mit deinem Ebenbild." Oder, in deinem Ebenbild; das heißt, dir ähnlich ... Ich betrachte diese Stelle daher als einen der beiläufigen Beweise, die im Alten Testament verstreut sind und die zeigen, dass die heiligen Schreiber unter dieser Dispensation an die Lehre von der Auferstehung der Toten glaubten, dass ihre Sprache oft auf der Kenntnis und dem Glauben an diese Lehre beruhte, auch wenn sie sie nicht ausdrücklich bekräftigten, und dass sie in Zeiten der Not und unter dem Bewusstsein der Sünde ihren höchsten Trost, wie das Volk Gottes heute, in der Hoffnung und Erwartung suchten, dass die gerechten Toten auferstehen werden und dass sie in einer Welt, die frei von Not, Sünde und Tod ist, für immer in der Gegenwart Gottes leben und ihr höchstes Glück darin finden werden, ihm ganz und gar gleich zu werden."
( Dr. Ellet J. Waggoner, März 1888 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Dr. Ellet J. Waggoner
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.