Sich zur ewigen Jungfrau weihen lassen
18.08.2024 12:57
Sich zur ewigen Jungfrau weihen lassen
18.08.2024 12:57
Sich zur ewigen Jungfrau weihen lassen
Thema am 16.08.2024 im Nachtcafé war: „Willkommen im Club!“
Gast war unter anderem Bernadette Lange, die als Gott geweihte Jungfrau ein Leben lang auf Sex verzichtet. Sie erzählt, wie sie mit 14 Jahren Gott auf eine besondere Weise bei einem Gottesdienst eines Jugendfestivals in Bosnien erfahren hat. Sie fühlte extreme Liebe, dass Gott existiert und sie bedingungslos liebt. Mit 15 Jahren hatte sie ein Berufungserlebnis. Weiter beschreibt sie ihre Sehnsucht, Jesus alleine zu gehören, Braut Jesu zu sein. Weltweit gibt es 5.000 Gottgeweihte Jungefrauen. Bernadette versucht die Botschaft Gottes in die Welt hinauszutragen und an ihre Zukunft zu erinnern, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
https://www.ardmediathek.de/video/nachtcafe/bernadette-lang-laesst-sich-zur-ewigen-jungfrau-weihen-wh/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMDc0NTI
1Kor 7:34 …Die unverheiratete Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien an Leib und Geist; die Verheiratete aber sorgt sich um die Sache der Welt, wie sie gefalle dem Manne.
Offb 14:4 Es sind jene, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn jungfräulich sind sie. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie wurden losgekauft aus den Menschen als Erstlinge für Gott und das Lamm.
Gast war unter anderem Bernadette Lange, die als Gott geweihte Jungfrau ein Leben lang auf Sex verzichtet. Sie erzählt, wie sie mit 14 Jahren Gott auf eine besondere Weise bei einem Gottesdienst eines Jugendfestivals in Bosnien erfahren hat. Sie fühlte extreme Liebe, dass Gott existiert und sie bedingungslos liebt. Mit 15 Jahren hatte sie ein Berufungserlebnis. Weiter beschreibt sie ihre Sehnsucht, Jesus alleine zu gehören, Braut Jesu zu sein. Weltweit gibt es 5.000 Gottgeweihte Jungefrauen. Bernadette versucht die Botschaft Gottes in die Welt hinauszutragen und an ihre Zukunft zu erinnern, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
https://www.ardmediathek.de/video/nachtcafe/bernadette-lang-laesst-sich-zur-ewigen-jungfrau-weihen-wh/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMDc0NTI
1Kor 7:34 …Die unverheiratete Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien an Leib und Geist; die Verheiratete aber sorgt sich um die Sache der Welt, wie sie gefalle dem Manne.
Offb 14:4 Es sind jene, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn jungfräulich sind sie. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie wurden losgekauft aus den Menschen als Erstlinge für Gott und das Lamm.
Kommentare
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hansfeuerstein 18.08.2024 15:15
Vielleicht ist das die grösste "Zumutung" in unserer Zeit. 👍
Herbstprince 18.08.2024 15:28
Vielleicht wird das Thema auch glorifiziert. Ich war bis zum Abi auf einer von Nonnen geführten Schule und da lernte man so einige Seiten kennen.
Eine Freundin unserer Familie, Psychotherapeutin katholisch, gläubig, hat jahrelang in einem Nonnenkloster therapiert, da die gewisse Nonnen mit ihrer Sexualität nicht zurecht kamen.
Näheres weiß ich natürlich nicht.
Dann eine junge Schwester aus Peru, die aus Überzeugung und Liebe zu Jesus Nonne geworden ist, selbst studierte Krankenschwester, wurde vom Orden nach Deutschland abgesandt, da hier in den Klöstern Nachwuchs fehlt. Sie muss jetzt im Kloster als Pflegekraft die alten Nonnen versorgen. Diese bezaubernde junge Nonne, die ich über einen Bekannten, der Deutsch-Sprachkurse erteilt, kennen gelernt habe, leidet unter massivsten Depressionen und Einsamkeit.
Eine Freundin unserer Familie, Psychotherapeutin katholisch, gläubig, hat jahrelang in einem Nonnenkloster therapiert, da die gewisse Nonnen mit ihrer Sexualität nicht zurecht kamen.
Näheres weiß ich natürlich nicht.
Dann eine junge Schwester aus Peru, die aus Überzeugung und Liebe zu Jesus Nonne geworden ist, selbst studierte Krankenschwester, wurde vom Orden nach Deutschland abgesandt, da hier in den Klöstern Nachwuchs fehlt. Sie muss jetzt im Kloster als Pflegekraft die alten Nonnen versorgen. Diese bezaubernde junge Nonne, die ich über einen Bekannten, der Deutsch-Sprachkurse erteilt, kennen gelernt habe, leidet unter massivsten Depressionen und Einsamkeit.
JesusComesBackSoon 18.08.2024 16:18
@Hwiehedi: Hätte Maria gesündigt, hätte sie niemals die Braut des hl. GEISTES werden dürfen und JESUS hätte niemals in ihr Fleisch annehmen können- denn GOTT ist ganz rein und heilig ...
Der HERR nahm nicht das Fleisch einer sündlosen Frau an, denn ER musste, um sie überhaupt erlösen zu können, "in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden" [HEBR. 2,17]
Der HERR nahm nicht das Fleisch einer sündlosen Frau an, denn ER musste, um sie überhaupt erlösen zu können, "in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden" [HEBR. 2,17]
JesusComesBackSoon 18.08.2024 17:06
@Hwiehedi: Was hat ein Jude hier zu suchen ...
Nur für den Fall, dass Du mich meinen solltest, das was ich zitiert habe, stammt aus dem NT.
Und wie soll ich Dein Jude verstehen, als Kompliment oder als Verunglimpfung?
Gerne ein weiterer Text auch aus dem NT:
das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott. [RÖ. 2,28-29]
Nur für den Fall, dass Du mich meinen solltest, das was ich zitiert habe, stammt aus dem NT.
Und wie soll ich Dein Jude verstehen, als Kompliment oder als Verunglimpfung?
Gerne ein weiterer Text auch aus dem NT:
das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott. [RÖ. 2,28-29]
EchtePerle 18.08.2024 18:14
Es steht geschrieben in
1. Timotheus 4, Vers 1-4:
1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden
2 durch die Heuchelei[1] von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.
3 Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.
Kolosser 2, Vers 4-8:
Warnung vor Menschenlehren und Philosophie.
Der Wandel in Christus
4 Das sage ich aber, damit euch nicht irgend jemand durch Überredungskünste zu Trugschlüssen verleitet.
5 Denn wenn ich auch leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und sehe mit Freuden eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus.
6 Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm,[1]
7 gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung.
8 Habt acht, daß euch niemand beraubt[2] durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.
1. Timotheus 4, Vers 1-4:
1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden
2 durch die Heuchelei[1] von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.
3 Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.
Kolosser 2, Vers 4-8:
Warnung vor Menschenlehren und Philosophie.
Der Wandel in Christus
4 Das sage ich aber, damit euch nicht irgend jemand durch Überredungskünste zu Trugschlüssen verleitet.
5 Denn wenn ich auch leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und sehe mit Freuden eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus.
6 Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm,[1]
7 gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung.
8 Habt acht, daß euch niemand beraubt[2] durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.
Julia1960 18.08.2024 18:23
Christ sucht Christ ist- wie der Name es sagt- ein christlich geprägtes Forum. Was hat ein Jude hier zu suchen, der immer noch gemäß dem Alten Testament lebt?
Wie darf ich das verstehen? Hoffe ja nicht, dass Du was gegen Juden hast?🤔
Wie darf ich das verstehen? Hoffe ja nicht, dass Du was gegen Juden hast?🤔
Klavierspielerin2 18.08.2024 18:35
Die Jungfrauen- Weihe ist doch ein wunderbares Lebensmotto!
(Ich hätte mich allerdings nicht dazu berufen gefühlt)
(Ich hätte mich allerdings nicht dazu berufen gefühlt)
Miri21 18.08.2024 22:59
16:18
Hebr 2:17 Darum mußte er in allem den Brüdern gleich werden, damit er ein mitfühlender und getreuer Hoherpriester werde im Dienste vor Gott, um die Sünden des Volkes zu sühnen.
Dass der Herr nicht das Fleisch einer sündlosen Frau angenommen hat, ist hier wohl reininterpretiert.
In meinen Augen ist mit dem Vers gemeint, dass der Herr überhaupt Fleisch angenommen hat und unter uns gelebt hat als Mensch und nicht als Geist.
(D. h. er hat sich der Kälte, der Hitze, dem Hunger, körperlichen Gebrechen, Ablehnung und Hartherzigkeit von Mitmenschen usw. ausgesetzt.
Aber da steht definitiv nicht, dass er das Fleisch einer sündhaften Frau angenommen haben soll, das sind schon wieder Unterstellungen…
18:14 Bei den ganzen Bibelversen ist nicht klar, was deine Aussage sein soll:
Meinst du mit Vers 1 mit irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen- die allgemeine Sexualisierung unserer heutigen Gesellschaft?
Bei Vers 3 Sie verbieten zu heiraten… Dass es kein Verbot sein soll, ist klar. Aber bei Bernadette scheint es ein eigener Herzenswunsch, ein Bedürfnis zu sein, das sie selbst so wünscht.
Überredenskünste können wohl keinen zu Enthaltsamkeit bringen, der etwas anderes vorhat
Mit Dankbarkeit gebraucht werden – Ja, wie oft wird noch ein Tischgebet gesprochen? Wie oft dankt man dem Herrn für die Begegnungen des Tages, sowohl für die positiven als auch für die negativen. Wie oft dankt man Gott für den Ehegatten, der über die Jahre vielleicht lästig geworden ist. Wobei schon manch grauenvoller Ehepartner durch das eigene Üben von Geduld und Verständnis einem vielleicht gerade dem Himmel näher bringt? Ja, man könnte in ihm ein Werkzeug Gottes sehen, das einem zur Heiligkeit formt…
Es ist sicher auch eine besondere Gnade Gottes und kein Weg für die Mehrheit, sondern immer nur für Auserwählte/Berufene, sozusagen für „Erstlinge für Gott“. Wenn man sich nie und bisher kaum unreinen und unkeuschen Gedanken, Vorstellungen hingegeben hat, dann hat Sex kaum einen Reiz. Schließlich ist Sex äußerst selten vollkommen selbstlos. Es ist oft wie eine Bestätigung von Liebesgefühlen. Im Grunde ist Liebe und Sex absolut nicht gleichzusetzen. Stellt man sich vor, man sollte mit jmd. Sex haben, den man nicht liebt, bzw. nicht zu lieben glaubt – es wäre eine unzumutbare Qual.
Die Falle ist meist, dass man glaubt, jemanden zu lieben…
Jeder misst den anderen an sie selbst. Man denkt der andere fühlt und liebt genauso. Wenn dann die egoistischen Züge des Geliebten bei näherem Kennenlernen zum Vorschein kommen, kommt eine gewisse Enttäuschung hoch… und es ist schwer die eigene Liebe selbstlos zu halten und weiterhin positive Gefühle, Verständnis für den anderen zu empfinden.
Liebe – soll sie gelingen und ewig bleiben, muss immer selbstlos sein, bzw. kann wie Hwiehedi schreibt auch Sexlos sein.
Was ist doch die erste Verliebtheit für ein Zauber, der die Liebe im Grunde schon bald nach dem ersten Kuss verliert. Das beobachte ich bei einem 16jährigen Mädchen, deren Freund sich bisher über 9 Monate mit Rosengeschenken, Komplimenten und Einladungen zum Eisessen u. ä. begnügt hat. Wie ist da die Wertschätzung und der Zauber – allerdings auch die Schwärmerei, gewachsen…
Hebr 2:17 Darum mußte er in allem den Brüdern gleich werden, damit er ein mitfühlender und getreuer Hoherpriester werde im Dienste vor Gott, um die Sünden des Volkes zu sühnen.
Dass der Herr nicht das Fleisch einer sündlosen Frau angenommen hat, ist hier wohl reininterpretiert.
In meinen Augen ist mit dem Vers gemeint, dass der Herr überhaupt Fleisch angenommen hat und unter uns gelebt hat als Mensch und nicht als Geist.
(D. h. er hat sich der Kälte, der Hitze, dem Hunger, körperlichen Gebrechen, Ablehnung und Hartherzigkeit von Mitmenschen usw. ausgesetzt.
Aber da steht definitiv nicht, dass er das Fleisch einer sündhaften Frau angenommen haben soll, das sind schon wieder Unterstellungen…
18:14 Bei den ganzen Bibelversen ist nicht klar, was deine Aussage sein soll:
Meinst du mit Vers 1 mit irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen- die allgemeine Sexualisierung unserer heutigen Gesellschaft?
Bei Vers 3 Sie verbieten zu heiraten… Dass es kein Verbot sein soll, ist klar. Aber bei Bernadette scheint es ein eigener Herzenswunsch, ein Bedürfnis zu sein, das sie selbst so wünscht.
Überredenskünste können wohl keinen zu Enthaltsamkeit bringen, der etwas anderes vorhat
Mit Dankbarkeit gebraucht werden – Ja, wie oft wird noch ein Tischgebet gesprochen? Wie oft dankt man dem Herrn für die Begegnungen des Tages, sowohl für die positiven als auch für die negativen. Wie oft dankt man Gott für den Ehegatten, der über die Jahre vielleicht lästig geworden ist. Wobei schon manch grauenvoller Ehepartner durch das eigene Üben von Geduld und Verständnis einem vielleicht gerade dem Himmel näher bringt? Ja, man könnte in ihm ein Werkzeug Gottes sehen, das einem zur Heiligkeit formt…
Es ist sicher auch eine besondere Gnade Gottes und kein Weg für die Mehrheit, sondern immer nur für Auserwählte/Berufene, sozusagen für „Erstlinge für Gott“. Wenn man sich nie und bisher kaum unreinen und unkeuschen Gedanken, Vorstellungen hingegeben hat, dann hat Sex kaum einen Reiz. Schließlich ist Sex äußerst selten vollkommen selbstlos. Es ist oft wie eine Bestätigung von Liebesgefühlen. Im Grunde ist Liebe und Sex absolut nicht gleichzusetzen. Stellt man sich vor, man sollte mit jmd. Sex haben, den man nicht liebt, bzw. nicht zu lieben glaubt – es wäre eine unzumutbare Qual.
Die Falle ist meist, dass man glaubt, jemanden zu lieben…
Jeder misst den anderen an sie selbst. Man denkt der andere fühlt und liebt genauso. Wenn dann die egoistischen Züge des Geliebten bei näherem Kennenlernen zum Vorschein kommen, kommt eine gewisse Enttäuschung hoch… und es ist schwer die eigene Liebe selbstlos zu halten und weiterhin positive Gefühle, Verständnis für den anderen zu empfinden.
Liebe – soll sie gelingen und ewig bleiben, muss immer selbstlos sein, bzw. kann wie Hwiehedi schreibt auch Sexlos sein.
Was ist doch die erste Verliebtheit für ein Zauber, der die Liebe im Grunde schon bald nach dem ersten Kuss verliert. Das beobachte ich bei einem 16jährigen Mädchen, deren Freund sich bisher über 9 Monate mit Rosengeschenken, Komplimenten und Einladungen zum Eisessen u. ä. begnügt hat. Wie ist da die Wertschätzung und der Zauber – allerdings auch die Schwärmerei, gewachsen…
Miri21 18.08.2024 23:20
15:28 Wer Jesus aus ganzem Herzen liebt, ist in meinen Augen niemals einsam und bekommt auch keine Despressionen.
Gut man erlebt auch Trockenphasen im Gebet oder Prüfungen.
Aber wem bleiben Prüfungen ein Leben lang erspart?
Gut man erlebt auch Trockenphasen im Gebet oder Prüfungen.
Aber wem bleiben Prüfungen ein Leben lang erspart?
(Nutzer gelöscht) 18.08.2024 23:31
Wenn wir sagen ,daß Liebe Nähe ist, dann ist körperliche Nähe( Sex) gleichwertig zu emotionaler Nähe oder geistiger Nähe also alle 3 Nähen gehören zur Liebe und somit eine vollständige Liebe.
Nehmen wir eine Sache weg ist die Liebe nicht mehr vollständig ,vielleicht sogar gar keine Liebe .
Nehmen wir eine Sache weg ist die Liebe nicht mehr vollständig ,vielleicht sogar gar keine Liebe .
(Nutzer gelöscht) 18.08.2024 23:39
Darum kann man keineswegs sagen ,daß sexuelle Liebe zwischen einem Paar nicht zur Liebe dazugehört - oder gar eine Sache des Teufels oder so ein Blödsinn wie oben angeführt ,ist.
(Nutzer gelöscht) 18.08.2024 23:44
Darum 2 , muss Sex garnicht und niemandem geopfert werden ,sondern gehört zur Identität des menschlichen Geschöpfs.
Er sollte bloß in Anbetracht der Emotionalität... "geordnet" vollzogen werden ,damit es keinem der 3 Komponenten schadet.
Er sollte bloß in Anbetracht der Emotionalität... "geordnet" vollzogen werden ,damit es keinem der 3 Komponenten schadet.
Miri21 19.08.2024 00:02
23:49 Na ja, nicht weiter verwunderlich, dass du von der Letzten in der Vergangenheit schreibst.
Sorry, aber das war mein erster Gedanke.
Sorry, aber das war mein erster Gedanke.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:06
In allen 3 Komponenten kann man was falsch machen - vielleicht war der Elefant falsch
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:08
Oder der Muggstich zu unbedeutend ..
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:10
Sagen sie alle. .
Miri21 19.08.2024 00:13
23:31 Liebe muss nicht Nähe bedeuten. Oft gibt es Liebespaare die sich über die Ferne lieben. Hast du dich noch nie in einen verliebt der weit weg wohnt oder vielleicht für dich aus einem anderen Grund niemals erreichbar war?
Welcher Teenager hat sich nicht in jmd. verliebt mit der Einsicht, dass es besser ist, dass der andere niemals davon entfärt, weil er eben total unpassend ist und dann ist einem dieser Jmd. über einen langen Zeitraum als Hirngespinst oder Träumerei lange Zeit nicht aus dem Kopf gegangen. Oder man hat über lange Zeit für ihn oder seine Bekehrung gebetet.
Gebet für andere, wenn das keine Liebe ist.
Kein Feuer, keine Kohle
Kann brennen so heiß,
Als heimliche Liebe
Von der niemand nichts weiß.
Welcher Teenager hat sich nicht in jmd. verliebt mit der Einsicht, dass es besser ist, dass der andere niemals davon entfärt, weil er eben total unpassend ist und dann ist einem dieser Jmd. über einen langen Zeitraum als Hirngespinst oder Träumerei lange Zeit nicht aus dem Kopf gegangen. Oder man hat über lange Zeit für ihn oder seine Bekehrung gebetet.
Gebet für andere, wenn das keine Liebe ist.
Kein Feuer, keine Kohle
Kann brennen so heiß,
Als heimliche Liebe
Von der niemand nichts weiß.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:19
@Miri , das kennt jeder irgendwo
Aber wie du Im Text schriebst "Hirngespint"
so ist es dabei , ohne Nähe liebt man in seinen eigenen Illusionen
Aber wie du Im Text schriebst "Hirngespint"
so ist es dabei , ohne Nähe liebt man in seinen eigenen Illusionen
Miri21 19.08.2024 00:19
Mugg, vielleicht hattest du es aus Versehen mit einem Er und keiner Sie zu tun??? Das kann dann schon mal im Eifer des Gefechts passieren.
Blieb mal schön mit deinem R. aus meinem blog!
Blieb mal schön mit deinem R. aus meinem blog!
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:21
@Mugg ,wars denn eine Frau dann ?
Oder
Hilfsmittel sollten in voraus besprochen werden ,als Rat
Oder
Hilfsmittel sollten in voraus besprochen werden ,als Rat
Miri21 19.08.2024 00:23
Nähe kann sich auch über Telefonleitungen ausbreiten. Wenn Gespräche über 3 Stunden andauern, ist solche Nähe oft mehr gegeben als bei Ehepartnern, die den ganzen Tag nichts miteinander reden.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:25
Ja das leugne ich ja garnicht , darum hatte ich 3 Nähen erwähnt ,primär auf Hiwhedie bezogen ,die Sexualität ins Teuflische rückt
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:33
Ich behaupte , wenn Sexualität bereits vor dem Sündenfall zw. Adam und Eva existierte - was soll daran dann verwelchlich sein oder gar geopfert werden ?
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:33
..verwerflich ...
Miri21 19.08.2024 00:40
Der Sündenfall bei Adam und Eva war ein Missbrauch von Freiheit, eine Mißachtung eines Gottesgebotes, fehlende Liebe und Dankbarkeit Gott gegenüber.
Ob die Sexualität schon vor dem Sündenfall existierte?... Gute Frage.
Ob die Sexualität schon vor dem Sündenfall existierte?... Gute Frage.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:42
Ich denke ja ," Adam erkannte Eva "
Das ist ein zentraler Punkt , somit ist Sex eine göttliche Schaffung
Das ist ein zentraler Punkt , somit ist Sex eine göttliche Schaffung
Miri21 19.08.2024 00:49
Ja, insofern magst du recht haben.
Warum steht da eigentlich nicht, Eva erkannte Adam? Schließlich sind die Männer meist die Triebfedern?
Aber bis wir die wahren Beweggründe der Männer erkannt haben - stimmt, das kann ziemlich lang dauern...
Warum steht da eigentlich nicht, Eva erkannte Adam? Schließlich sind die Männer meist die Triebfedern?
Aber bis wir die wahren Beweggründe der Männer erkannt haben - stimmt, das kann ziemlich lang dauern...
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:54
Weil Adam zuerst da war und sich bei Männer schneller biologisch und meist zuerst was regt beim Anblick einer nackten Eva
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 00:55
Somit ist da schon klar ,daß das eine Anspielung auf eine Erektion Adams ist : Er erkannte Eva ( er erkannte seine Erektion)
Miri21 19.08.2024 01:31
Du meinst, es ging damals so unromantisch zu? Kein langes Werben?
Für mich bedeutet Erkennen eher: "Aha, sie scheint mich wertzuschätzen und mir nicht abgeneigt zu sein..."
Aber das ist nunmal Ansichtssache.
Für mich bedeutet Erkennen eher: "Aha, sie scheint mich wertzuschätzen und mir nicht abgeneigt zu sein..."
Aber das ist nunmal Ansichtssache.
Miri21 19.08.2024 01:56
Was ist dran an der Geschichte vom Apfelbaum?
Besiegte nicht das Kreuz=Baum des Lebens, den Tod, der durch den Sündenfall in die Welt gekommen ist?
Besiegte nicht das Kreuz=Baum des Lebens, den Tod, der durch den Sündenfall in die Welt gekommen ist?
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 08:52
Nun , als das Erkennen von Adam ,findet sich im Neuen Testament bei Eva wieder im Satz :
"Wie soll das geschehen wenn ich noch keinen Mann erkannte "
Wir können also von der Bedeutung des Wortes " Erkennen " davon ausgehen daß es Sex bedeutet.
"Wie soll das geschehen wenn ich noch keinen Mann erkannte "
Wir können also von der Bedeutung des Wortes " Erkennen " davon ausgehen daß es Sex bedeutet.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 09:08
Und ; Je größer der Leidensdruck desto größter ist das Opfer , da Leiden ansich nichts Gutes und ein Zustand der Welt ist ,kann man bei Leiden immer von gefühlter Zumutung und Opfer reden.
Das Leid ist auf jeden Fall da , fragt sich nur ,was man bekommt dafür und ob das den Leidensdruck verdrängen kann .
Das Leid ist auf jeden Fall da , fragt sich nur ,was man bekommt dafür und ob das den Leidensdruck verdrängen kann .
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 09:17
Korrektur @ 8.52 , findet sich im NT bei Maria ! wieder ...( nicht Eva😀)
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 09:24
Sobald man eine Sache übersieht und eine Tatsache weglässt oder falsch darstellt , baut sich der ganze Glaube auf einem Lügengebilde auf und man vertritt einen Irrglauben ,siehe Aussagen gestern Nachmittag ab 16.10 Uhr.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 09:40
Da Jesus Geschwister hatte, waren Maria und Josef ein echtes Ehepaar.
Engelslhaar 19.08.2024 09:49
Der Begriff , der in der Bibel für Geschwister gebraucht wird, kann auch mit sonstigen Angehörigen übersetzt werden, also Cousins und Cousinen.
Es gibt auch die Theorie, dass Joseph Witwer war und schon eigene Kinder hatte.
Es gibt auch die Theorie, dass Joseph Witwer war und schon eigene Kinder hatte.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 10:13
Maria war Jungfrau damit man von einem Wunder und einem göttlichen Zeichen reden kann und ausgehen kann
Anders wäre zeitlebens der Verdacht / Zweifel geblieben ob Jesus nicht doch der Sohn Josefs sein könnte, bis heute.
Was nach Jesu Geburt in deren Ehe los war ist eigentlich unwichtig , ob GV oder nicht ,spielt für die Größe Marias keine Rolle ,finde ich.
Anders wäre zeitlebens der Verdacht / Zweifel geblieben ob Jesus nicht doch der Sohn Josefs sein könnte, bis heute.
Was nach Jesu Geburt in deren Ehe los war ist eigentlich unwichtig , ob GV oder nicht ,spielt für die Größe Marias keine Rolle ,finde ich.
janinaj 19.08.2024 14:45
Ich möchte noch zu bedenken geben:
Ich kenne einige gläubige, wiedergeborene Frauen aus allen möglichen Gemeinderichtungen. Weil sie Jesus lieb haben ist es für sie selbstverständlich, wenn sie nicht verheiratet sind, auch keusch zu leben. Aber sie gehen damit nicht an die Öffentlichkeit und Werbung machen brauchen sie auch nicht. Sie sind einfach Jesus und dem Wort gehorsam. Das reicht.
Und nicht jede von ihnen ist immer gerne allein, würde auch gerne heiraten. Nur gläubige Männer in dt. Gemeinden, sind eben auch nicht so viele da.
Was ich an dieser Frau Lange nicht verstehen kann: Wenn sie das für gut hält sich weihen zu lassen, man muss es akzeptieren. Ich kann es nicht verstehen. Man kann wie oben gesagt dies auch tun ohne Öffentlichkeit. Was ich noch viel weniger verstehe ist allerdings: Warum muss man damit in Talkshows auftreten?
Meint sie wirklich, dass sie damit einen guten Dienst tut? Die allermeisten Menschen schreckt das ab.
Das ist genauso penetrant wie wenn Leute aus der LTG... Szene meinen sie müssen allen Kollegen und sonstigen Leuten - ob sie es hören wollen oder nicht - ihre Einstellung mitteilen.
Wen interessiert das? Im praktischen Leben zählt autentisches Christsein und nicht irgendwelche Riten. Und in diesem speziellen Fall können die allermeisten Leute wahrscheinlich gar nichts damit anfangen. Das ist mind. so suspekt wie die sog. Josefs-Ehe, wenn wir schon bei derlei Spezialitäten angelangt sind.
Wer was wie findet spielt keine Rolle. Maßgeblich ist die Heilige Schrift und in der findet sich keinerlei Anweisung, dass man sich entsprechend weihen lassen soll, auch nichts zu Josefs-Ehe usw. Man findet höchsten die Aussage, dass Jesus Geschwister hatte, leibliche.
Und erst gestern habe ich gelesen, dass die Forderung: "Zurück zur Schrift, den Wurzeln" bereits zu Zeiten von Jan Hus, also ca. mind. 100 Jahre vor Luther, laut wurde, übrigens auch damals durch die Franziskaner. Wer hätte das gedacht ...
Ich diskutiere hier nicht weiter. Mein Beitrag soll zum nachdenken anregen. Das genügt mir. Danke für die werte Aufmerksamkeit.
Ich kenne einige gläubige, wiedergeborene Frauen aus allen möglichen Gemeinderichtungen. Weil sie Jesus lieb haben ist es für sie selbstverständlich, wenn sie nicht verheiratet sind, auch keusch zu leben. Aber sie gehen damit nicht an die Öffentlichkeit und Werbung machen brauchen sie auch nicht. Sie sind einfach Jesus und dem Wort gehorsam. Das reicht.
Und nicht jede von ihnen ist immer gerne allein, würde auch gerne heiraten. Nur gläubige Männer in dt. Gemeinden, sind eben auch nicht so viele da.
Was ich an dieser Frau Lange nicht verstehen kann: Wenn sie das für gut hält sich weihen zu lassen, man muss es akzeptieren. Ich kann es nicht verstehen. Man kann wie oben gesagt dies auch tun ohne Öffentlichkeit. Was ich noch viel weniger verstehe ist allerdings: Warum muss man damit in Talkshows auftreten?
Meint sie wirklich, dass sie damit einen guten Dienst tut? Die allermeisten Menschen schreckt das ab.
Das ist genauso penetrant wie wenn Leute aus der LTG... Szene meinen sie müssen allen Kollegen und sonstigen Leuten - ob sie es hören wollen oder nicht - ihre Einstellung mitteilen.
Wen interessiert das? Im praktischen Leben zählt autentisches Christsein und nicht irgendwelche Riten. Und in diesem speziellen Fall können die allermeisten Leute wahrscheinlich gar nichts damit anfangen. Das ist mind. so suspekt wie die sog. Josefs-Ehe, wenn wir schon bei derlei Spezialitäten angelangt sind.
Wer was wie findet spielt keine Rolle. Maßgeblich ist die Heilige Schrift und in der findet sich keinerlei Anweisung, dass man sich entsprechend weihen lassen soll, auch nichts zu Josefs-Ehe usw. Man findet höchsten die Aussage, dass Jesus Geschwister hatte, leibliche.
Und erst gestern habe ich gelesen, dass die Forderung: "Zurück zur Schrift, den Wurzeln" bereits zu Zeiten von Jan Hus, also ca. mind. 100 Jahre vor Luther, laut wurde, übrigens auch damals durch die Franziskaner. Wer hätte das gedacht ...
Ich diskutiere hier nicht weiter. Mein Beitrag soll zum nachdenken anregen. Das genügt mir. Danke für die werte Aufmerksamkeit.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 14:58
Ich glaube nach wie vor, dass Maria und Josef mehrere Kinder auf natürliche Weise bekommen haben.
Wenn ich auf unterschiedliche Übersetzungen setzt, dann kann auch Jungfrau mit junger Frau übersetzt werden.
Für meinen Glauben ist es auch vollkommen egal, ob Maria Jungfrau war.
Jesu Leben, Sterben und seine Auferstehung ist das entscheidende.
Wenn ich auf unterschiedliche Übersetzungen setzt, dann kann auch Jungfrau mit junger Frau übersetzt werden.
Für meinen Glauben ist es auch vollkommen egal, ob Maria Jungfrau war.
Jesu Leben, Sterben und seine Auferstehung ist das entscheidende.
janinaj 19.08.2024 15:11
#Wenn ich auf unterschiedliche Übersetzungen setzt, dann kann auch Jungfrau mit junger Frau übersetzt werden.#
Welche Übersetzung ist das? Eine von den neuen "seichten"? Würde mich jetzt schon interessieren.
Denn leider ist es ja heute so: Gott wird nicht zugetraut, dass es eine Jungfrauengeburt geben kann, andererseits mutet man Gott jungfräuliche Weihen zu die er gar nicht befohlen hat. Ja, wie schräg ist das denn? Merkt denn keiner hier diese Verdrehung?
Und egal ist es nicht, ob Maria Jungfrau war. Denn das wird heute ja langsam abgeschafft, genauso wie man Jesus abschafft, man redet unverbindlich von Gott und überläßt jedem einzelnen was er in diesen Begriff hineininterpätiert. Ist schon auch ziemlich traurig.
Welche Übersetzung ist das? Eine von den neuen "seichten"? Würde mich jetzt schon interessieren.
Denn leider ist es ja heute so: Gott wird nicht zugetraut, dass es eine Jungfrauengeburt geben kann, andererseits mutet man Gott jungfräuliche Weihen zu die er gar nicht befohlen hat. Ja, wie schräg ist das denn? Merkt denn keiner hier diese Verdrehung?
Und egal ist es nicht, ob Maria Jungfrau war. Denn das wird heute ja langsam abgeschafft, genauso wie man Jesus abschafft, man redet unverbindlich von Gott und überläßt jedem einzelnen was er in diesen Begriff hineininterpätiert. Ist schon auch ziemlich traurig.
(Nutzer gelöscht) 19.08.2024 15:16
Ich schrieb, dass mir Jesu Leben wichtig ist.
Ich traue Gott alles zu, auch dass er Maria jungfräulich einen Sohn schenkte.
Ich weiß nicht mehr, wo die Übersetzung mit "junge Frau" herkam.
Ist für mich tatsächlich nicht wirklich wichtig.
Ich traue Gott alles zu, auch dass er Maria jungfräulich einen Sohn schenkte.
Ich weiß nicht mehr, wo die Übersetzung mit "junge Frau" herkam.
Ist für mich tatsächlich nicht wirklich wichtig.
janinaj 19.08.2024 15:18
Ja, danke für die Antwort Heiderose. Ich dachte eben, dass du es zufällig noch weisst. Alles gut. Allen noch einen schönen Tag. Werde jetzt lesen, mein Buch.
Klavierspielerin2 19.08.2024 15:42
HOME BASE & CHURCH
Jüngerschaft & Leadership rund um den Küchentisch
Proud to be part of LORETTO
Need prayer e//akademie
https://home-salzburg.com/
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Klavierspielerin2 19.08.2024 15:46
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Salzburg
Wir wollen Räume schaffen, in denen Gott erfahren und geliebt wird!
https://loretto.at/salzburg/
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Sherezade 19.08.2024 16:06
Jesaja 7, 14 ist nicht eindeutig. Schon seit Urzeiten bekannt. Jedoch ist der griechische Text bei Lukas eindeutig. Jungfrau.
Was soll "back to the roots" bedeuten? Wenn man sich mit frühen Christen und der Alten Kirche befasst... durchaus ambivalent und mit verschiedenen Strömungen bezüglich Ehe...
Finde es auch ok, wenn Bernadette Lange in Talkshows ist...welche Urteile stehen uns zu ? Keine.
Was soll "back to the roots" bedeuten? Wenn man sich mit frühen Christen und der Alten Kirche befasst... durchaus ambivalent und mit verschiedenen Strömungen bezüglich Ehe...
Finde es auch ok, wenn Bernadette Lange in Talkshows ist...welche Urteile stehen uns zu ? Keine.
Arina 21.08.2024 17:46
Es überzeugt mich leider nicht. Und zwar. Das sich im Verzicht auf körperliche Liebe, sich die Liebe zu Gott im besonderem Maße ausdrückt! Diese hat uns Gott doch auch gegeben Ist mir völlig unverständlich, dass es dann als besonders groß hervorgehoben wird. Dadurch wird die Liebe zu Gott weder weniger noch wird sie stärker. Manchmal frage ich mich ,wer sich das alles ausgedacht hat. Von menschlicher Zuneigung und Empathie spricht es für mich jedenfalls nicht! Und warum muss ein Mensch leiden wie es der Eine oder der Andere meint, wenn dieser auf Sexualität verzichtet? Er dann besonders von Gott geliebt wird. Für mich völlig irrational!
vertrauen2015 21.08.2024 19:34
ist auch nicht so zu verstehen @arina
die Braut des LAMMES (das ist die gläubige Gemeinde) hat mit Verzicht auf Sexualität in einer Ehe, zwischen Mann und Frau nichts zu tun.
Dass diese Brautgemeinde gereinigt wird und zubereitet wird für das 2. Kommen, verstehe ich auch anders: Es ist das Neue Jerusalem und die darin wohnen sind ohne Flecken und Runzeln. Sie haben sich gereinigt durch das Blut des LAMMES.
Offenbarung 19.7-9
Der Jubel im Himmel. Die Hochzeit des Lammes
1 Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah! Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören dem Herrn, unserem Gott! 2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! 3 Und nochmals sprachen sie: Hallelujah! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. 4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen! Hallelujah! 5 Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, sowohl die Kleinen als auch die Großen! 6 Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! 7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. 8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. 9 Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes! 10 Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.
Der Herr Jesus Christus als König und Richter
11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er. 12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. 13 Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«. 14 Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand. 15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen. 16 Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«.
Der Sieg über das Tier und den falschen Propheten
17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem Mahl des großen Gottes, 18 um das Fleisch der Könige zu verzehren und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller, der Freien und der Knechte, sowohl der Kleinen als auch der Großen! 19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer. 20 Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. 21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Mund hervorgeht, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.
die Braut des LAMMES (das ist die gläubige Gemeinde) hat mit Verzicht auf Sexualität in einer Ehe, zwischen Mann und Frau nichts zu tun.
Dass diese Brautgemeinde gereinigt wird und zubereitet wird für das 2. Kommen, verstehe ich auch anders: Es ist das Neue Jerusalem und die darin wohnen sind ohne Flecken und Runzeln. Sie haben sich gereinigt durch das Blut des LAMMES.
Offenbarung 19.7-9
Der Jubel im Himmel. Die Hochzeit des Lammes
1 Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah! Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören dem Herrn, unserem Gott! 2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! 3 Und nochmals sprachen sie: Hallelujah! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. 4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen! Hallelujah! 5 Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, sowohl die Kleinen als auch die Großen! 6 Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! 7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. 8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. 9 Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes! 10 Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.
Der Herr Jesus Christus als König und Richter
11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er. 12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. 13 Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«. 14 Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand. 15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen. 16 Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«.
Der Sieg über das Tier und den falschen Propheten
17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem Mahl des großen Gottes, 18 um das Fleisch der Könige zu verzehren und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller, der Freien und der Knechte, sowohl der Kleinen als auch der Großen! 19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer. 20 Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. 21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Mund hervorgeht, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.
Arina 21.08.2024 20:10
@ Vertrauen, ist gut gemeint, sehe es dennoch anders. ich verzichte auf weitere Aufklärungsversuche. Bin selber auch nicht ungebildet!
Miri21 21.08.2024 21:01
1Kor 7: 28 Heiratest du aber, so sündigst du nicht; und heiratet eine Jungfrau, sündigt auch sie nicht. Freilich werden solche Leute Bedrängnis erfahren in ihrem irdischen Dasein; ich aber möchte sie euch ersparen.
29 Denn ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
32 Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.
33 Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen.
34 So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; wie sie gefalle dem Manne.
35 Dies sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört immer an den Herrn haltet.
36 Wer sich gegenüber seiner Verlobten ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sie herangereift ist und es so geschehen soll, der soll tun, wozu es ihn drängt, nämlich heiraten, er sündigt nicht.
37 Wer aber in seinem Herzen fest bleibt, weil er sich in der Gewalt hat und seinem Trieb nicht ausgeliefert ist, wer also in seinem Herzen entschlossen ist, seine Verlobte unberührt zu lassen, der handelt gut.
38 Wer seine Verlobte heiratet, handelt also gut; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.
29 Denn ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
32 Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.
33 Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen.
34 So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; wie sie gefalle dem Manne.
35 Dies sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört immer an den Herrn haltet.
36 Wer sich gegenüber seiner Verlobten ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sie herangereift ist und es so geschehen soll, der soll tun, wozu es ihn drängt, nämlich heiraten, er sündigt nicht.
37 Wer aber in seinem Herzen fest bleibt, weil er sich in der Gewalt hat und seinem Trieb nicht ausgeliefert ist, wer also in seinem Herzen entschlossen ist, seine Verlobte unberührt zu lassen, der handelt gut.
38 Wer seine Verlobte heiratet, handelt also gut; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.
Arina 21.08.2024 22:04
Schreiben ellenlange Kommentare und scheitern an ihren Bekehrungsversuchen. Schade!!
Klavierspielerin2 21.08.2024 23:06
Auch wenn sich das einige nicht mal vorstellen können es gibt Christen, die zum Katholizismus konvertieren, um eine monastische Lebensweise zu führen. In deren De- Nomination ist ein Single-Dasein immer negativ belegt.
Bei uns rk- Christen gibt's halt die Freiheit zu wählen ohne schräg angeguckt zu werden, wenn man sich auf 1 Person, Jesus Christus, konzentrieren möchte.
Bei uns rk- Christen gibt's halt die Freiheit zu wählen ohne schräg angeguckt zu werden, wenn man sich auf 1 Person, Jesus Christus, konzentrieren möchte.
Klavierspielerin2 21.08.2024 23:13
" ist Keuschheit heute noch von Bedeutung?"
In 3 Minuten erklärt Gerl- Falkovitz
In 3 Minuten erklärt Gerl- Falkovitz
Engelslhaar 21.08.2024 23:19
Der Bibeltext aus Korinther 7, den Miri eingestellt hat, zeigt ja sehr deutlich , dass es nicht um Leibfeindlichkeit geht.
Aber manche fühlen sich eben durch die klaren Aussagen der Bibel gestört.
Aber manche fühlen sich eben durch die klaren Aussagen der Bibel gestört.
Miri21 21.08.2024 23:51
22:04
Der blog sollte zur allg. Info und nicht für Bekehrungsversuche oder um andere von Tugenden wie Keuchheit/Reinheit überzeugen, dienen.
Es sollte eine Info sein, dass es auch heute noch Leute gibt, die gegen den Zeitgeist schwimmen und dabei auch noch glücklicher sind - und weniger verbraucht oder aufgerieben wirken - als andere, die dem Zeitgeist unterliegen.
Dass dies kein Lebensziel für die meisten ist - ohne Familie und Kinder - ist klar.
Aber warum sich darüber ärgern?, dass andere eine Lebensweise in Keuschheit für sich erwählen und Gott an erster Stelle haben, kann ich absolut nicht nachvollziehen!!!
Jeder ist doch seines Glückes Schmied.
Wo bleibt euere T O L E R A N Z , Leute?
Der blog sollte zur allg. Info und nicht für Bekehrungsversuche oder um andere von Tugenden wie Keuchheit/Reinheit überzeugen, dienen.
Es sollte eine Info sein, dass es auch heute noch Leute gibt, die gegen den Zeitgeist schwimmen und dabei auch noch glücklicher sind - und weniger verbraucht oder aufgerieben wirken - als andere, die dem Zeitgeist unterliegen.
Dass dies kein Lebensziel für die meisten ist - ohne Familie und Kinder - ist klar.
Aber warum sich darüber ärgern?, dass andere eine Lebensweise in Keuschheit für sich erwählen und Gott an erster Stelle haben, kann ich absolut nicht nachvollziehen!!!
Jeder ist doch seines Glückes Schmied.
Wo bleibt euere T O L E R A N Z , Leute?
Arina 22.08.2024 02:02
Ich akzeptiere ausdrücklich, dass es Menschen gibt ,die sich für die hier beschriebene Lebensweise entscheiden. Darum geht es mir nicht. Es ist meine Sicht auf das Thema Sexualität
und Kirche. Das die RK Kirche damit ein Problem hat , ist ja hinreichend bekannt.
Den Beitrag über die Jungfrauenweihe habe ich ebenfalls in der Sendung im SWR gesehen!
und Kirche. Das die RK Kirche damit ein Problem hat , ist ja hinreichend bekannt.
Den Beitrag über die Jungfrauenweihe habe ich ebenfalls in der Sendung im SWR gesehen!
Klavierspielerin2 22.08.2024 07:42
Nee, " die RKK" hat kein Problem mit " der Sexualität"!
Es lohnt sich, sich mit der Mittwochs Katechese " Theologie des Leibes" zu befassen, ich war erstaunt, was angesprochen wird. Hätte ich das nur früher gewusst.
Es lohnt sich, sich mit der Mittwochs Katechese " Theologie des Leibes" zu befassen, ich war erstaunt, was angesprochen wird. Hätte ich das nur früher gewusst.
Klavierspielerin2 22.08.2024 07:46
133 Katechesen von Johannes Paul II.
Der Körper als Geschenk: Die "Theologie des Leibes"
Heiligenkreuz ‐ Für manche ist sie die ideale Hinführung zur Liebe, andere sehen sie als unerreichbar und abgehoben. Papst Johannes Paul II. hat mit seiner "Theologie des Leibes" provoziert. Er will allgemeingültige Antworten geben, die sich aber auch auf seine damalige Gegenwart beziehen.
Jahrhundertelang steht beim Blick des katholischen Lehramts auf die Sexualität die Zeugung von Nachkommen im Mittelpunkt. Dass dafür zwei Menschen Sex haben, wird zum Teil sogar eher als ein notwendiges Übel gesehen, als dass dies einen eigenen Wert darstellen würde. Für Augustinus ist jede Form von Begehren die Wurzel der Erbsünde. Erst Pius XI. spricht dann in Bezug auf die Sexualität vom "Gattenwohl", unterstreicht also, dass es beim Sex nicht ausschließlich um Fortpflanzung geht. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) betont, dass der Sexualität die Qualität zukommt, eine Ehe zu vertiefen und zu stabilisieren. Drei Jahre später folgt die Enzyklika "Humanae vitae" (1968) von Paul VI. Von diesem lehramtlichen Dokument ist aber bei den meisten nur hängen geblieben, dass die Kirche die Pille verbietet. Einige Bischofskonferenzen – darunter die deutsche – versuchen daraufhin, die Papstworte zu relativieren. In dieser Situation bleibt die kirchliche Beschäftigung mit der Sexualität weitestgehend stehen, während um sie herum die sexuelle Revolution die Gesellschaft tiefgreifend verändert.
Das ist in etwa die Ausgangssituation von Johannes Paul II., als er 1979 seine "Theologie des Leibes" präsentiert. In 133 Katechesen will er einen großen Wurf wagen und Liebe wie Sexualität aus theologischer Sicht betrachten. Das entstandene Konzept ist vor allem nördlich der Alpen umstritten und wird bis heute innerkirchlich diskutiert. Für Johannes Paul II. ist die "Theologie des Leibes" ein notwendiger nächster Schritt, denn das Thema beschäftigt ihn schon lange: Bereits 1959 hat er das Buch "Liebe und Verantwortung" veröffentlicht, auch an "Humanae vitae" hat er mitgearbeitet.
Dabei schlägt Karol Wojtyła in seinen Texten neue Töne an. Schon in "Liebe und Verantwortung" von 1959 schreibt er ganz offen über den Orgasmus – in der Zeit vor dem Kinsey-Report ein Novum. Auch in den 1970er Jahren setzt seine Theologie in der Kirche einen neuen Akzent: Er tritt dem menschlichen Leib von Grund auf positiv entgegen. So ist die Grundlage der "Theologie des Leibes" kein Verbotskatalog, sondern die Wertschätzung für die Liebe von Mann und Frau. Der Leib und die Liebe sollen nun einen Platz im "großen Ganzen" von Mensch, Welt und Glauben bekommen.
Gegenseitiges Schenken
In seiner "Theologie des Leibes" bezieht sich der polnische Papst neben Bibeltexten wie dem Hohelied oder dem Buch Tobit auf die Pastoralkonstitution "Gaudium et spes" (1965), die von den Teilnehmern des Zweiten Vatikanischen Konzils geschrieben wurde. Dort heißt es über die Ehe, sie sei ein freier Akt, "in dem sich die Eheleute gegenseitig schenken und annehmen" (GS 48). Grundlage dafür ist eine Parallele zu Gott: Wie sich Gott den Menschen in Form von Jesus Christus geschenkt hat, sollen sich auch die Menschen gegenseitig als höchste Form der Liebe einander schenken. Für Johannes Paul II. ist dieses gegenseitige Geschenk die Grundlage seiner Theologie.
Bild: ©KNA-Bild
Papst Johannes Paul II. präsentierte seine "Theologie des Leibes" ab 1979 in 133 Katechesen.
Es geht laut seinen Katechesen in der Liebe und der Sexualität nicht darum, etwas zu bekommen, sondern sich selbst jemand anderem zu schenken – im Gegensatz zur Objektivierung des anderen, vor der schon Augustinus warnt. Dieses Geschenk soll wie die Liebe Gottes frei, treu, bedingungslos und lebensspendend sein. Der polnische Papst hängt die Sexualität also moralisch sehr hoch: Seine Worte werden so interpretiert, dass ein Paar beim Sex jedes Mal sein Eheversprechen erneuert. Für Corbin Gams ist dies ein wichtiger Punkt: "Das Eheversprechen am Altar ist nur die halbe Miete des Sakraments", sagt der Leiter des Studiengangs "Theologie des Leibes" an der von Zisterziensern getragenen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im niederösterreichischen Heiligenkreuz. Johannes Paul II. sei nicht lustfeindlich gewesen, sondern habe der Sexualität eine andere Dimension gegeben. An die Stelle einer rein körperlichen Begierde, die ihre eigene Befriedigung auf Kosten eines anderen sucht, setzt er auf einen ganzheitlichen Ausdruck der Liebe: Das sexuelle Begehren und die körperliche Liebe sind ein Ausdruck des gegenseitigen Gebens und Empfangens. "Wenn das klar ist, ist Sexualität viel lustvoller", so Gams.
Ein Schritt zum Ebenbild Gottes
Diese geistliche Sicht auf Sexualität ist für Johannes Paul II. auch über die Beziehung eines Paares hinaus von Bedeutung. Denn durch das eigene Geschenk spiegelt ein Mensch das Handeln Gottes wider, der sich den Menschen geschenkt hat. Wenn sich Mann und Frau also gegenseitig schenken, vollenden sie gemeinsam ihre Gottesebenbildlichkeit. "'Gott ist Liebe' und lebt in sich selbst ein Geheimnis personaler Liebesgemeinschaft", schreibt Johannes Paul. "Die Liebe ist demnach die grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen."
Zu dieser Berufung gehört es auch, fruchtbar zu sein. Diese Fruchtbarkeit ist seit Jahrhunderten das Hauptaugenmerk, das die Kirche auf Ehe und Sex legt – Johannes Paul II. hält diese bedeutsame Stellung bei. Wie Gott das Leben schenkt und dadurch fruchtbar ist, sollen es auch die Eheleute sein – wieder eine Form der Ebenbildhaftigkeit Gottes. Das geschieht für Ehepaare normalerweise durch ihre Kinder. Dies ist aber nicht die einzige Form der Fruchtbarkeit: "Ein Paar wird fruchtbar, wenn es nicht sich selbst genügt, sondern auch nach außen wirkt und Frucht bringt", sagt Gams. Das kann auch soziales Engagement oder Fürsorge für andere sein. Deshalb gilt diese Berufung zur Fruchtbarkeit auch etwa für Paare, die keine Kinder bekommen können, für verwitwete oder auch ehelos lebende Menschen. Auch sie sollen nicht in sich selbst verharren, sondern Elemente des Lebens weitergeben.
Bild: ©Christine Kocher Fotografie
Corbin Gams leitet den Studiengang "Theologie des Leibes" an der von Zisterziensern getragenen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im niederösterreichischen Heiligenkreuz
Was bei der "Theologie des Leibes" auffällt: Außer heterosexuellen Ehepaaren und zölibatär lebenden Menschen scheint es nichts zu geben. Selbst unverheiratete Paare sind für den damaligen Pontifex eine Übergangserscheinung. Gams erklärt das einerseits mit der Zielgruppe der Katechesen: Sie richten sich an verheiratete Paare, Menschen vor der Hochzeit, zölibatär lebende Menschen und jene, die sich noch nicht für eines dieser Modelle entschieden haben. Andererseits führt er zeitgeschichtliche Umstände an: So seien etwa bei der Grundlage der Katechesen, "Liebe und Verantwortung" von 1959, nichteheliche Lebensgemeinschaften noch ein Tabuthema gewesen. Auch wiederverheiratete Geschiedene, homosexuelle oder polyamore Partnerschaften spielten zur damaligen Zeit eine untergeordnete gesellschaftliche und kirchliche Rolle. Weiter ist zu berücksichtigen, dass der Bezugspunkt von Johannes Paul II. vor allem auf "Humanae vitae" liegt, er will die Inhalte dieser Enzyklika ausformulieren und begründen. Hier wie auch in den Katechesen ab 1979 werden alle Lebensgemeinschaften abseits der Ehe nicht behandelt.
Unterschiedliche Rezeption
Für die Kirche war die "Theologie des Leibes" Ende der 1970er Jahre also durch ihre positive Sicht auf Liebe und Leiblichkeit durchaus ein Aufbruch. Der Entwicklung einer pluralen Gesellschaft folgt sie allerdings nicht – die heterosexuelle Ehe bleibt das Maß aller Dinge. Kritiker bemerken, dass die körperliche Lust bei Johannes Paul keinen Eigenwert erhält und dass die hohen Ansprüche an Sex sich nicht jedes Mal umsetzen lassen.
Diese Umstände sorgen für die sehr unterschiedliche Rezeption der Katechesen 15 Jahre nach dem Tod von Johannes Paul II. und der Frage, wie aktuell die Antworten der Katechesen heute noch sind. Einerseits gibt es etwa den Studiengang in Heiligenkreuz, in dem Gams von positivem Feedback der Teilnehmenden berichtet. Andererseits sprechen die Zahlen aus Umfragen eine andere Sprache: Den meisten Katholiken ist die Meinung der Kirche zur Sexualität völlig egal.
Dabei gibt es abseits der Amtskirche etwa in der Wissenschaft durchaus neue Ansätze für den theologischen Blick auf Sex. Dazu gehören Überlegungen, die Sexualmoral durch eine Beziehungsethik zu ersetzen, also weitere Aspekte menschlicher Beziehungen in die Betrachtung mit einzubeziehen. Der Blick der Kirche auf das Begehren und die Lust wird ebenso hinterfragt wie die lehramtliche Sicht auf Homosexualität. So verschieden diese Überlegungen sind: Die Amtskirche nimmt sie bisher nicht auf.
Von Christoph Paul Hartmann
Der Körper als Geschenk: Die "Theologie des Leibes"
Heiligenkreuz ‐ Für manche ist sie die ideale Hinführung zur Liebe, andere sehen sie als unerreichbar und abgehoben. Papst Johannes Paul II. hat mit seiner "Theologie des Leibes" provoziert. Er will allgemeingültige Antworten geben, die sich aber auch auf seine damalige Gegenwart beziehen.
Jahrhundertelang steht beim Blick des katholischen Lehramts auf die Sexualität die Zeugung von Nachkommen im Mittelpunkt. Dass dafür zwei Menschen Sex haben, wird zum Teil sogar eher als ein notwendiges Übel gesehen, als dass dies einen eigenen Wert darstellen würde. Für Augustinus ist jede Form von Begehren die Wurzel der Erbsünde. Erst Pius XI. spricht dann in Bezug auf die Sexualität vom "Gattenwohl", unterstreicht also, dass es beim Sex nicht ausschließlich um Fortpflanzung geht. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) betont, dass der Sexualität die Qualität zukommt, eine Ehe zu vertiefen und zu stabilisieren. Drei Jahre später folgt die Enzyklika "Humanae vitae" (1968) von Paul VI. Von diesem lehramtlichen Dokument ist aber bei den meisten nur hängen geblieben, dass die Kirche die Pille verbietet. Einige Bischofskonferenzen – darunter die deutsche – versuchen daraufhin, die Papstworte zu relativieren. In dieser Situation bleibt die kirchliche Beschäftigung mit der Sexualität weitestgehend stehen, während um sie herum die sexuelle Revolution die Gesellschaft tiefgreifend verändert.
Das ist in etwa die Ausgangssituation von Johannes Paul II., als er 1979 seine "Theologie des Leibes" präsentiert. In 133 Katechesen will er einen großen Wurf wagen und Liebe wie Sexualität aus theologischer Sicht betrachten. Das entstandene Konzept ist vor allem nördlich der Alpen umstritten und wird bis heute innerkirchlich diskutiert. Für Johannes Paul II. ist die "Theologie des Leibes" ein notwendiger nächster Schritt, denn das Thema beschäftigt ihn schon lange: Bereits 1959 hat er das Buch "Liebe und Verantwortung" veröffentlicht, auch an "Humanae vitae" hat er mitgearbeitet.
Dabei schlägt Karol Wojtyła in seinen Texten neue Töne an. Schon in "Liebe und Verantwortung" von 1959 schreibt er ganz offen über den Orgasmus – in der Zeit vor dem Kinsey-Report ein Novum. Auch in den 1970er Jahren setzt seine Theologie in der Kirche einen neuen Akzent: Er tritt dem menschlichen Leib von Grund auf positiv entgegen. So ist die Grundlage der "Theologie des Leibes" kein Verbotskatalog, sondern die Wertschätzung für die Liebe von Mann und Frau. Der Leib und die Liebe sollen nun einen Platz im "großen Ganzen" von Mensch, Welt und Glauben bekommen.
Gegenseitiges Schenken
In seiner "Theologie des Leibes" bezieht sich der polnische Papst neben Bibeltexten wie dem Hohelied oder dem Buch Tobit auf die Pastoralkonstitution "Gaudium et spes" (1965), die von den Teilnehmern des Zweiten Vatikanischen Konzils geschrieben wurde. Dort heißt es über die Ehe, sie sei ein freier Akt, "in dem sich die Eheleute gegenseitig schenken und annehmen" (GS 48). Grundlage dafür ist eine Parallele zu Gott: Wie sich Gott den Menschen in Form von Jesus Christus geschenkt hat, sollen sich auch die Menschen gegenseitig als höchste Form der Liebe einander schenken. Für Johannes Paul II. ist dieses gegenseitige Geschenk die Grundlage seiner Theologie.
Bild: ©KNA-Bild
Papst Johannes Paul II. präsentierte seine "Theologie des Leibes" ab 1979 in 133 Katechesen.
Es geht laut seinen Katechesen in der Liebe und der Sexualität nicht darum, etwas zu bekommen, sondern sich selbst jemand anderem zu schenken – im Gegensatz zur Objektivierung des anderen, vor der schon Augustinus warnt. Dieses Geschenk soll wie die Liebe Gottes frei, treu, bedingungslos und lebensspendend sein. Der polnische Papst hängt die Sexualität also moralisch sehr hoch: Seine Worte werden so interpretiert, dass ein Paar beim Sex jedes Mal sein Eheversprechen erneuert. Für Corbin Gams ist dies ein wichtiger Punkt: "Das Eheversprechen am Altar ist nur die halbe Miete des Sakraments", sagt der Leiter des Studiengangs "Theologie des Leibes" an der von Zisterziensern getragenen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im niederösterreichischen Heiligenkreuz. Johannes Paul II. sei nicht lustfeindlich gewesen, sondern habe der Sexualität eine andere Dimension gegeben. An die Stelle einer rein körperlichen Begierde, die ihre eigene Befriedigung auf Kosten eines anderen sucht, setzt er auf einen ganzheitlichen Ausdruck der Liebe: Das sexuelle Begehren und die körperliche Liebe sind ein Ausdruck des gegenseitigen Gebens und Empfangens. "Wenn das klar ist, ist Sexualität viel lustvoller", so Gams.
Ein Schritt zum Ebenbild Gottes
Diese geistliche Sicht auf Sexualität ist für Johannes Paul II. auch über die Beziehung eines Paares hinaus von Bedeutung. Denn durch das eigene Geschenk spiegelt ein Mensch das Handeln Gottes wider, der sich den Menschen geschenkt hat. Wenn sich Mann und Frau also gegenseitig schenken, vollenden sie gemeinsam ihre Gottesebenbildlichkeit. "'Gott ist Liebe' und lebt in sich selbst ein Geheimnis personaler Liebesgemeinschaft", schreibt Johannes Paul. "Die Liebe ist demnach die grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen."
Zu dieser Berufung gehört es auch, fruchtbar zu sein. Diese Fruchtbarkeit ist seit Jahrhunderten das Hauptaugenmerk, das die Kirche auf Ehe und Sex legt – Johannes Paul II. hält diese bedeutsame Stellung bei. Wie Gott das Leben schenkt und dadurch fruchtbar ist, sollen es auch die Eheleute sein – wieder eine Form der Ebenbildhaftigkeit Gottes. Das geschieht für Ehepaare normalerweise durch ihre Kinder. Dies ist aber nicht die einzige Form der Fruchtbarkeit: "Ein Paar wird fruchtbar, wenn es nicht sich selbst genügt, sondern auch nach außen wirkt und Frucht bringt", sagt Gams. Das kann auch soziales Engagement oder Fürsorge für andere sein. Deshalb gilt diese Berufung zur Fruchtbarkeit auch etwa für Paare, die keine Kinder bekommen können, für verwitwete oder auch ehelos lebende Menschen. Auch sie sollen nicht in sich selbst verharren, sondern Elemente des Lebens weitergeben.
Bild: ©Christine Kocher Fotografie
Corbin Gams leitet den Studiengang "Theologie des Leibes" an der von Zisterziensern getragenen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im niederösterreichischen Heiligenkreuz
Was bei der "Theologie des Leibes" auffällt: Außer heterosexuellen Ehepaaren und zölibatär lebenden Menschen scheint es nichts zu geben. Selbst unverheiratete Paare sind für den damaligen Pontifex eine Übergangserscheinung. Gams erklärt das einerseits mit der Zielgruppe der Katechesen: Sie richten sich an verheiratete Paare, Menschen vor der Hochzeit, zölibatär lebende Menschen und jene, die sich noch nicht für eines dieser Modelle entschieden haben. Andererseits führt er zeitgeschichtliche Umstände an: So seien etwa bei der Grundlage der Katechesen, "Liebe und Verantwortung" von 1959, nichteheliche Lebensgemeinschaften noch ein Tabuthema gewesen. Auch wiederverheiratete Geschiedene, homosexuelle oder polyamore Partnerschaften spielten zur damaligen Zeit eine untergeordnete gesellschaftliche und kirchliche Rolle. Weiter ist zu berücksichtigen, dass der Bezugspunkt von Johannes Paul II. vor allem auf "Humanae vitae" liegt, er will die Inhalte dieser Enzyklika ausformulieren und begründen. Hier wie auch in den Katechesen ab 1979 werden alle Lebensgemeinschaften abseits der Ehe nicht behandelt.
Unterschiedliche Rezeption
Für die Kirche war die "Theologie des Leibes" Ende der 1970er Jahre also durch ihre positive Sicht auf Liebe und Leiblichkeit durchaus ein Aufbruch. Der Entwicklung einer pluralen Gesellschaft folgt sie allerdings nicht – die heterosexuelle Ehe bleibt das Maß aller Dinge. Kritiker bemerken, dass die körperliche Lust bei Johannes Paul keinen Eigenwert erhält und dass die hohen Ansprüche an Sex sich nicht jedes Mal umsetzen lassen.
Diese Umstände sorgen für die sehr unterschiedliche Rezeption der Katechesen 15 Jahre nach dem Tod von Johannes Paul II. und der Frage, wie aktuell die Antworten der Katechesen heute noch sind. Einerseits gibt es etwa den Studiengang in Heiligenkreuz, in dem Gams von positivem Feedback der Teilnehmenden berichtet. Andererseits sprechen die Zahlen aus Umfragen eine andere Sprache: Den meisten Katholiken ist die Meinung der Kirche zur Sexualität völlig egal.
Dabei gibt es abseits der Amtskirche etwa in der Wissenschaft durchaus neue Ansätze für den theologischen Blick auf Sex. Dazu gehören Überlegungen, die Sexualmoral durch eine Beziehungsethik zu ersetzen, also weitere Aspekte menschlicher Beziehungen in die Betrachtung mit einzubeziehen. Der Blick der Kirche auf das Begehren und die Lust wird ebenso hinterfragt wie die lehramtliche Sicht auf Homosexualität. So verschieden diese Überlegungen sind: Die Amtskirche nimmt sie bisher nicht auf.
Von Christoph Paul Hartmann
Arina 22.08.2024 08:18
Wenn das die neue Sicht auf Sexualität ist, hat die Kirche hier einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht!
Arina 22.08.2024 09:15
Im Übrigen hat sich "Augustinus" bis zu dem Zeitpunkt als es ihm einfiel Sexualität zu verteufeln und die Sexualität einen Jahrhundert langem Verbot aufzuerlegen welches einzig zur Zeugung von Nachkommen deklariert wurde, sich selber nach allen Regeln der Kunst ausgelebt. Die Kirche hat lange gebraucht sich zu emanzipieren. "Nimm und lies".
Soviel Macht über Menschen auszuüben kann nicht im Sinne von Gott gewesen sein!
Soviel Macht über Menschen auszuüben kann nicht im Sinne von Gott gewesen sein!
Klavierspielerin2 22.08.2024 09:54
Ich habe verstanden, dass Seine Geschöpfe fruchtbar sein sollen, die einen spirituell, die anderen körperlich.
Das darf Seine Kirche doch sicherlich auch verkünden, ohne zuvor die ' Alt- 68er' um Erlaubnis fragen zu müssen. 😃
Das darf Seine Kirche doch sicherlich auch verkünden, ohne zuvor die ' Alt- 68er' um Erlaubnis fragen zu müssen. 😃
Arina 22.08.2024 10:28
So war es aber nicht gesagt und auch nicht gemeint. Wenn man will , kann man alles gerade biegen. Da bietet auch die Bibel sich sehr gut an. Es passt immer! Auslegung!
HopeinJesus 22.08.2024 11:11
Es wird hier mal wieder sehr gebogen...
Denn Sexualität ist in u für die Ehe laut der Bibel nicht nur zur Fortpflanzung / Vermehrung usw geschaffen, gedacht....
Denn dann dürften christliche Ehen die aus irgendwelchen Gründen keine Kinder bekommen können gar keinen Sex haben
Denn Sexualität ist in u für die Ehe laut der Bibel nicht nur zur Fortpflanzung / Vermehrung usw geschaffen, gedacht....
Denn dann dürften christliche Ehen die aus irgendwelchen Gründen keine Kinder bekommen können gar keinen Sex haben
Klavierspielerin2 22.08.2024 13:30
...ausgerechnet die prüden Protestanten wollen in diesem Blog etwas über Freude an Sexualität berichten🤭
Puritaner: "... besonders im amerikanischen Sprachgebrauch auch für etwas, was „bigott, blutleer, engstirnig, heuchlerisch, humorlos, kalt, kleingeistig, nachtragend, pedantisch, prüde, rückständig und selbstverleugnend“ erscheint."
Puritaner: "... besonders im amerikanischen Sprachgebrauch auch für etwas, was „bigott, blutleer, engstirnig, heuchlerisch, humorlos, kalt, kleingeistig, nachtragend, pedantisch, prüde, rückständig und selbstverleugnend“ erscheint."
Miri21 22.08.2024 14:17
Der blog war auch nicht dafür gedacht um zu diskutieren, welche Kirchen ein Problem mit Sexualität haben.
Ein großes Problem stellt wohl der Missbrauch des Wortes "Liebe" dar.
Dass viele vom Recht auf Liebe oder von Freiheit für die Liebe reden und dabei vorangig Sexualität gemeint ist.
Aber bei fast allen Kommentaren war richtig definiert worden zwischen Liebe und Sexualität. 👍
Aber woher kommt die Liebe, ist ein Mensch von sich aus überhaupt fähig zur selbstlosen Liebe oder ist sie eine Gnade, die von Gott kommt?
So jetzt noch ein paar Zitate vom Engel der Armen, wie Mutter Teresa oft genannt wurde:
„Das Leben ist Liebe,
und die Frucht dieser Liebe ist Frieden.
Das ist die einzige Lösung
für alle Probleme der Welt.“
„Beten macht das Herz weit,
bis es so groß ist,
dass es Gottes Geschenk,
nämlich IHN selbst,
in sich aufnehmen kann.“
„Anfangs glaubte ich, bekehren zu müssen.
Inzwischen habe ich gelernt,
dass es meine Aufgabe ist zu lieben.
Und die Liebe bekehrt, wen sie will.“
Es geht nicht um das,
was wir tun oder wie viel wir tun.
Sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen.“
„Nicht alle von uns können große Dinge tun.
Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun.“
„Wer Liebe sät,
muss auf die Ernte warten können.“
„Gott hat die Armut nicht erschaffen.
Er erschuf nur uns.“
„Christus wird uns nicht fragen,
wie viel wir geleistet haben,
sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten
vollbracht haben.“
❤
Ein großes Problem stellt wohl der Missbrauch des Wortes "Liebe" dar.
Dass viele vom Recht auf Liebe oder von Freiheit für die Liebe reden und dabei vorangig Sexualität gemeint ist.
Aber bei fast allen Kommentaren war richtig definiert worden zwischen Liebe und Sexualität. 👍
Aber woher kommt die Liebe, ist ein Mensch von sich aus überhaupt fähig zur selbstlosen Liebe oder ist sie eine Gnade, die von Gott kommt?
So jetzt noch ein paar Zitate vom Engel der Armen, wie Mutter Teresa oft genannt wurde:
„Das Leben ist Liebe,
und die Frucht dieser Liebe ist Frieden.
Das ist die einzige Lösung
für alle Probleme der Welt.“
„Beten macht das Herz weit,
bis es so groß ist,
dass es Gottes Geschenk,
nämlich IHN selbst,
in sich aufnehmen kann.“
„Anfangs glaubte ich, bekehren zu müssen.
Inzwischen habe ich gelernt,
dass es meine Aufgabe ist zu lieben.
Und die Liebe bekehrt, wen sie will.“
Es geht nicht um das,
was wir tun oder wie viel wir tun.
Sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen.“
„Nicht alle von uns können große Dinge tun.
Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun.“
„Wer Liebe sät,
muss auf die Ernte warten können.“
„Gott hat die Armut nicht erschaffen.
Er erschuf nur uns.“
„Christus wird uns nicht fragen,
wie viel wir geleistet haben,
sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten
vollbracht haben.“
❤
Miri21 22.08.2024 14:30
Noch ein Zitat:
„Wenn Du keine hundert Menschen füttern kannst, dann füttere nur einen.“
Mutter Teresa
Na, da haben viele Armen Glück gehabt, dass Mutter Teresa sich dafür entschieden hat, ihr Leben Gott zu weihen.
So konnte sie von Gott überreich mit Liebe gefüttert werden und diese Liebe konnte sie wieder an andere weitergeben, die die Liebe Gottes noch nicht kennen gelernt haben.
„Wenn Du keine hundert Menschen füttern kannst, dann füttere nur einen.“
Mutter Teresa
Na, da haben viele Armen Glück gehabt, dass Mutter Teresa sich dafür entschieden hat, ihr Leben Gott zu weihen.
So konnte sie von Gott überreich mit Liebe gefüttert werden und diese Liebe konnte sie wieder an andere weitergeben, die die Liebe Gottes noch nicht kennen gelernt haben.
(Nutzer gelöscht) 22.08.2024 14:39
Es ist aber ein Unterschied aus einer persönlichen Berufung und Charisma ein Diktat für Alle zu machen oder es als ihre eigene Nachfolge zu belassen.
Diktat in dem Sinne ,daß aus dieser speziellen Nachfolge heraus abgeleitet wird , daß eine jungfräuliche Hingabe an was ( Ehemann oder Gott) auch immer notwendig sei um bessere Frucht zu bringen um sich mehr Gnaden damit zu erwerben oder mehr zu glauben.
Richtiger wäre das Eine gelten zu lassen ohne das Andere kleinzumachen.
Diktat in dem Sinne ,daß aus dieser speziellen Nachfolge heraus abgeleitet wird , daß eine jungfräuliche Hingabe an was ( Ehemann oder Gott) auch immer notwendig sei um bessere Frucht zu bringen um sich mehr Gnaden damit zu erwerben oder mehr zu glauben.
Richtiger wäre das Eine gelten zu lassen ohne das Andere kleinzumachen.
HopeinJesus 22.08.2024 14:59
Es gibt gar nicht " die Protestanten" ...
Aber manche lernen es eben nie hier,
Wie sich immer wieder neu zeigt
Aber manche lernen es eben nie hier,
Wie sich immer wieder neu zeigt
Sherezade 22.08.2024 15:10
Es ist kurzsichtig das Thema mit einer bestimmten Kirche / Konfession in Verbindung zu bringen...und mit Augustinus ist man schon ein bisserl spät dran..
Bei Paulus sieht man ja diese Ambivalenz recht deutlich... einerseits die Bejahung als göttlich Ordnung und andererseits der Gedanke, dass die Ehe auf dieser Welt nur eine Interimsgeschichte ist...
In dem Zusammenhang ist Mk 12, 25 ...
"Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel."
Die ersten Nachfolger waren zumeist verheiratet und der Verzicht wegen dem Himmelreich war eher selten...
Im 2.Jhd fing es dann an... so mit Entsagung und Askese ...schickes Zeugnis findet man in den Pseudo- Klementinen...
Ideal war halt so ein engelsgleiches Leben..."Jeder Jungfräuliche und jede Jungfräuliche, wenn sie nicht in jeder Hinsicht wie Christus und wie die, die Christi sind, können nicht gerettet werden...."
Die frühchristlichen Schriften gegen Ehe und Sexualität begannen aufzublühen...naja, die dachten dann auch, dass Sexualität nur eine Folge des Sündenfalls ist..etc etc. es gibt da echt voll schräge Schriften..
Motto:
So jetzt ist Schluss mit Spaß... die Welt ist genug bevölkert, Schöpfungsauftrag erledigt..
In der Antike sah man Sexualität vielfach wirklich nur unter diesem Blickwinkel...
Gab natürlich dann und wann Gegenstimmen...
Voll schräg ist die Auffassung von Origenes zur Ehe und wie man sie sehen muss...
Wie dem auch ist... sah den Blog von Miri auch nur als Info über verschiedene Lebensformen im Glauben an und war überrascht, wie er sich in eine negative Richtung entwickelt hat...
Bei Paulus sieht man ja diese Ambivalenz recht deutlich... einerseits die Bejahung als göttlich Ordnung und andererseits der Gedanke, dass die Ehe auf dieser Welt nur eine Interimsgeschichte ist...
In dem Zusammenhang ist Mk 12, 25 ...
"Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel."
Die ersten Nachfolger waren zumeist verheiratet und der Verzicht wegen dem Himmelreich war eher selten...
Im 2.Jhd fing es dann an... so mit Entsagung und Askese ...schickes Zeugnis findet man in den Pseudo- Klementinen...
Ideal war halt so ein engelsgleiches Leben..."Jeder Jungfräuliche und jede Jungfräuliche, wenn sie nicht in jeder Hinsicht wie Christus und wie die, die Christi sind, können nicht gerettet werden...."
Die frühchristlichen Schriften gegen Ehe und Sexualität begannen aufzublühen...naja, die dachten dann auch, dass Sexualität nur eine Folge des Sündenfalls ist..etc etc. es gibt da echt voll schräge Schriften..
Motto:
So jetzt ist Schluss mit Spaß... die Welt ist genug bevölkert, Schöpfungsauftrag erledigt..
In der Antike sah man Sexualität vielfach wirklich nur unter diesem Blickwinkel...
Gab natürlich dann und wann Gegenstimmen...
Voll schräg ist die Auffassung von Origenes zur Ehe und wie man sie sehen muss...
Wie dem auch ist... sah den Blog von Miri auch nur als Info über verschiedene Lebensformen im Glauben an und war überrascht, wie er sich in eine negative Richtung entwickelt hat...
(Nutzer gelöscht) 22.08.2024 16:50
Dauerhafte Jungfrau? Das wäre nichts für mich, dafür ist die schönste Sache der Welt ein zu großes Gottesgeschenk und zu schön