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Exklusiv: Netanjahu im Krieg

Exklusiv: Netanjahu im Krieg
Israels Invasion in Gaza begann am 27. Oktober, als Netanjahu eine groß angelegte Bodenoffensive mit Luftschlägen startete. Die Offensive war kalkuliert: Da die Hamas ihre militärische Infrastruktur absichtlich in dicht besiedelten Gebieten verankert, würden die Angriffe unweigerlich zahlreiche zivile Opfer fordern. Für eine israelische Öffentlichkeit, die noch immer unter den Auswirkungen des 7. Oktobers leidet, wurden ihre Tode zu einem tragischen, aber notwendigen Preis, um den Nationalstaat zu schützen, der nach dem Holocaust gegründet wurde, um den Juden in ihrer angestammten Heimat einen sicheren Hafen zu bieten. Eine Pew-Umfrage im Mai ergab, dass weniger als 20 % der Israelis der Meinung waren, das Militär des Landes sei „zu weit“ gegangen. Die hiesige Presse zeigt selten Bilder von zivilen Todesopfern. In unserem Interview sagt Netanjahu, die „beste Schätzung“ der israelischen Streitkräfte sei, dass das Verhältnis von zivilen zu militärischen Todesopfern 1 zu 1 betrage – was für einen Häuserkampf außerordentlich niedrig ist. (Die UNO hat erklärt, dass Zivilisten normalerweise 90 % der Kriegsopfer ausmachen.)

sehr lesenswerter Artikel (hier)

Kommentare

 
Avokado 10.08.2024 08:15
Es war ein grosser Fehler, dass Araberstaaten gegen Israel diese vielen Kriege anfingen, wie zB den 1967er Sechs Tage Krieg. Dadurch entstand ein schier unlösbares Problem mit den vielen arabischen Flüchtlingen. Das Flüchtlingsproblem wird dazu von den arabischen Staaten künstlich erhaltenen. Wird man diese von unserer Seite aus jetzt alle nach Germoney holen? Genügend 'Experten' haben wir ja in der Politik, die sich für solch ein Abenteuer begeistern würden, um aus Hamaswählern > Ampelwähler zu machen, mit Bürgergeldversorgung, versteht sich.
 
Arne 10.08.2024 08:18
Leute, Wien, Southport. *WIR* befinden uns im Krieg. Europa. Deutschland. England.

Israel ist einfach nur 10 Jahre weiter als wir.
 
Arne 10.08.2024 08:20
Und das Verhältnis zivilier zu militärischer Todesopfer bei Angriffen von Hamas/IS auf Europäer & Deutsche beträgt ca. 99.9% zu 0.1%.
 
Herbstprince 10.08.2024 08:23
Todesopfer sind immer Menschen, egal ob sie militärisch oder zivil sind. 

Aber ja, man darf das Verhältnis sehen, wenn man im Krieg ist und wenn die Zahlen stimmen, dann ist das eine erstaunliche Leistung.

Nicht außer Betracht lassen muss man, wer angegriffen hat und dass die israelischen Soldaten mit diesen gefährlichen Tunneln in Gaza konfrontiert sind und sie von dort aus immer wieder aus dem Hinterhalt angegriffen werden können 

Es gibt wohl kein anderes Gebiet weltweit wie in Gaza, das mit derartig vielen Tunneln ausgestattet ist, die in feindlicher Absicht gebaut und ausgestattet wurden.
 
Avokado 10.08.2024 08:31
Vielleicht signalisieren die Ägypter mit ihren fleissigen Tunnelverbindungen vom Sinai zum Negev und Gaza, dass die Israelis doch lieber gleich über den Suez zum Nil vorrücken sollen.
 
Arne 10.08.2024 08:42
Das Problem sind doch die Helfershelfer im Westen. Keir Starmer hat ein geringeres Problem mit mehrfachen Morden an Kindern, Parlamentsmitgliedern(!) und Zivilisten als mit Randalen gegen diese Zustände.

Und das sagt einem alles, was man über Labour, IS & Keir Starmer wissen will.
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