Lehrt Römer 11,26 eine künftige Wiederherstellung Israels?
09.08.2024 13:06
Lehrt Römer 11,26 eine künftige Wiederherstellung Israels?
09.08.2024 13:06
Lehrt Römer 11,26 eine künftige Wiederherstellung Israels?
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Auszug aus:
ARGUMENTE, DIE SCHEINBAR FÜR DEN DISPENSATIONALISMUS SPRECHEN
von Hans-Werner Deppe -- Betanien-Verlag
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Lehrt Römer 11,26 nicht eine künftige Wiederherstellung Israels?
Römer 9-11 behandelt das Thema „Was ist mit Israel?“
Nach den ersten acht Kapiteln des Römerbriefes – der Darlegung des Evangeliums, das das Heil über die Grenzen Israels hinaus trägt – muss Paulus (insbesondere nach dem Thema Erwählung am Ende von Kapitel 8) auf dieses Thema eingehen, weil sich dem jüdischen und dem des AT kundigen Leser nun einfach diese Frage aufdrängt: „Hat Gott etwa sein Volk verstoßen?“ (11,1). Wird Gott seine Verheißungen für Israel etwa nicht erfüllen?
Ich habe lange gedacht, dass gegen Ende dieser drei Kapitel Paulus seinen Argumentationsfaden dahin führt, dass anschließend an diese „Zeit der Gemeinde“ „ganz Israel errettet“ werde (11,26). Doch an dieser Stelle steht nichts von einer anschließenden Errettung Israels. Vielmehr schreibt Paulus: „… so (auf diese – zuvor beschriebene – Weise) wird ganz Israel errettet werden“.
Doch gehen wir die ganzen drei Kapitel kurz durch: In Römer 9,1-5 leitet Paulus das Thema ein mit seinem persönlichen Anliegen für sein eigenes Volk und der Bestätigung ihrer Privilegien – die darin gipfelten, dass aus ihnen „dem Fleisch nach der Christus ist“ (V. 5).
Dann geht Paulus auf den erwarteten Einwand seines imaginären Diskussionspartners ein: „Nicht aber, als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre …“ (V. 6) Nein, Gott steht zu seinen Verheißungen, nichts ist hinfällig! Wie das – wo doch das Volk der erwählten Kinder Gottes (Kap. 8) nunmehr durch das Evangelium nicht mehr auf die Israeliten beschränkt ist? Paulus Antwort: „ … denn nicht alle, die aus Israel sind, die sind Israel“ (V. 6). Gottes Wort geht also in Erfüllung – aber nicht an dem rein ethnischen Israel, sondern an dem wahren Israel. Das NT benutzt den Begriff „Israel“ in zweifacher Weise: es gibt das „Israel nach dem Fleisch“ (1Kor 10,18) und andererseits das „Israel Gottes“ (Gal 6,16). Hier in Römer 9,6 bestätigt Paulus die klare Lehre, dass die Erlösung „nicht aus Geblüt“ ist (Joh 1,13). Nachkommen Abrahams – Israeliten nach dem Fleisch – haben zwar Privilegien, sind aber nicht errettet, nur weil sie Israeliten sind.
Dann nennt Paulus Beispiele dafür, dass nicht automatisch alle Nachkommen Abrahams zum wahren Israel gehören, sondern nur die „nach Auswahl“ „Berufenen“ „Gefäße des Erbarmens“ (V. 11 und 23). Diese Erwählten aus dem ethnischen Israel werden auch der „Überrest“ genannt: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden“ (Röm 9,27).
In Kap. 10 geht es dann um die Gerechtigkeit aus Glauben, welche ein beträchtlicher Teil des ethnischen Israel nicht erlangt hat, bevor Paulus dann in Kap. 11 zu der Frage kommt: „Hat Gott etwa sein Volk verstoßen?“ Seine Antwort „Das ist ausgeschlossen! Denn auch ich bin ein Israelit aus der Nachkommenschaft Abrahams, vom Stamm Benjamin.“ Paulus selbst war ein Beispiel für jemanden, an dem die Verheißungen an Israel in Erfüllung gehen.
Im darauffolgendem Abschnitt zeigt Paulus, dass der in Kap. 9 erwähnte erwählte Überrest auch seinerzeit bestand. Gott ist also keineswegs von seinen alten Prinzipien abgewichen. Paulus selbst war ein Beispiel für jemanden dieses erwählten Überrests. Es gehören jedoch noch viel mehr zu dem Überrest – so wie Elia nicht der einzige war, sondern noch 7000 andere (V. 2-4). „So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Auswahl der Gnade entstanden“ (V. 5).
Und so gibt es eine „Vollzahl“ aus dem ethnischen Israel, die das Heil erlangen werden (V. 12). Diese Vollzahl wird eindeutig in der Jetztzeit gebildet, denn Paulus selbst strebte durch Judenmission danach, zum Erreichen dieser Vollzahl beizutragen (V. 13-15). Es ist „in der jetzigen Zeit ein (jüdischer) Überrest nach Auswahl der Gnade entstanden“ (V. 5) und es ist „jetzt“ – in der jetzigen Zeit des Evangeliums, in der Zeit zwischen den zwei Kommen Christi – wo Israeliten sowohl „ungehorsam gewesen“ sind als auch „Erbarmen finden“ (V. 31).
In V. 16-25 beschreibt Paulus das Volk Gottes als einen Ölbaum, wobei die Israeliten die „natürlichen Zweige“ sind. Ungläubige Juden wurden herausgebrochen und Gläubige aus den Nationen („wilder Ölbaum“) werden „eingepfropft“. Hier ist wichtig zu beachten, dass es nur einen Ölbaum gibt und nicht zwei. Es gibt keinen gesonderten Heilsplan Gottes für die Israeliten. Juden und Heiden haben Teil an ein und demselben Heilsplan. Demzufolge widerspricht gerade dieser Abschnitt der Lehre von zwei Völkern Gottes und von einer „Einschaltung“, nach der Gott sein Handeln mit Israel künftig wieder aufnehme.
Der Ölbaum wird also in der Jetztzeit gebildet aus gläubigen Juden und Heiden (V. 17-26). Natürlich werden auch Juden, die an den Herrn Jesus gläubig werden, als natürliche Zweige wieder in den Ölbaum eingefügt, bis ihre segensreiche Vollzahl erreicht ist. Heidenchristen sollen sich der Privilegien der Juden bzgl. des Evangelims (Röm 1,16) auch in der Jetztzeit stets bewusst sein und sie würdigen (V. 18-25).
Auch von den Heiden gibt es eine „Vollzahl“ (V. 25) der Erwählten. Wenn die Vollzahl der Juden und die Vollzahl der Heiden in den Ölbaum eingegangen sind, ist der Heilsplan vollendet. Der zum Gericht aufbewahrte Teil Israels ist „verstockt“ (V. 25) – d.h. ihr Gericht ist aufgeschoben (Verstockung heißt nicht, dass sie sich später doch noch bekehren können) – damit ausreichend Zeit besteht, bis auch der letzte zum ewigen Leben verordnete Heide bekehrt ist. Diese Teilhabe der Heiden an dem Heil, das ursprünglich nur Israel verheißen war, ist ein „Geheimnis“ (V. 25).
Auf diese Weise „wird ganz Israel errettet. „Ganz“ Israel kann nicht „alle Juden“ bedeuten, denn definitiv sterben viele Juden im Unglauben und gehen verloren. Offenbar bezieht es sich auf die Vollzahl der erwählten Juden, wohl einschließlich der Hinzugepfropften gläubigen Heiden. Das ist eben nicht „ganz Israel nach dem Fleisch“, sondern das wahre Israel aus Kap. 9,6 und das „Israel Gottes“ aus Gal 6,16. Auch Eph 3,6 lehrt, dass die Gläubigen aus den Nationen mit Israel in Christus „Miterben, Miteinverleibte und Mitteilhaber der Verheißung“ sind. Sie sind ebenso wie die gläubigen Juden „in Christus“, ihrem jüdischen Erretter, der „aus Zion“ (11,26) gekommen ist, d.h. aus Israel (vgl. 9,5). Dieses Kommen Christi „aus Zion“ hat bereit bei seinem ersten Kommen stattgefunden, denn da hat er auch bereits den in V. 27 genannten „Bund“ durch sein Blut eingeweiht, wodurch alle Gläubigen Zugang zu Gott haben (vgl. Hebr 10,16-17 u.a.). Die gläubige „Auswahl“ der Juden sind „Geliebte um der Väter willen“ (V. 28.) Die anderen sind „hinsichtlich des Evangeliums Feinde“. Nicht alle Israeliten sind verstockt, es gibt viele, die „jetzt Erbarmen finden“ (V. 31).
Nachbemerkung: Manche Bewegungen in der Kirchengeschichte – wie die Puritaner und die Pietisten – haben in Römer 11 Hinweise auf eine künftige Massenbekehrung unter Juden gesehen. Ich glaube zwar nicht, dass die neutestamentliche Lehre mit ihrem Nachdruck auf persönlichen Glauben Raum gibt für eine nationale Bekehrung, aber eine Erweckung unter Juden wäre zweifellos hoch erfreulich. Wie zeitlich nah eine solche Erweckung an der Wiederkunft Jesu liegen könnte, sei dahingestellt. Doch auch wenn dem so sein sollte, hätte dies kaum etwas gemein mit dem dispensationalistischen Programm von Israel-Gemeinde-Dualismus, Vorentrückung und Wiederherstellung des jüdischen Systems.
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Auszug aus:
ARGUMENTE, DIE SCHEINBAR FÜR DEN DISPENSATIONALISMUS SPRECHEN
von Hans-Werner Deppe -- Betanien-Verlag
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Lehrt Römer 11,26 nicht eine künftige Wiederherstellung Israels?
Römer 9-11 behandelt das Thema „Was ist mit Israel?“
Nach den ersten acht Kapiteln des Römerbriefes – der Darlegung des Evangeliums, das das Heil über die Grenzen Israels hinaus trägt – muss Paulus (insbesondere nach dem Thema Erwählung am Ende von Kapitel 8) auf dieses Thema eingehen, weil sich dem jüdischen und dem des AT kundigen Leser nun einfach diese Frage aufdrängt: „Hat Gott etwa sein Volk verstoßen?“ (11,1). Wird Gott seine Verheißungen für Israel etwa nicht erfüllen?
Ich habe lange gedacht, dass gegen Ende dieser drei Kapitel Paulus seinen Argumentationsfaden dahin führt, dass anschließend an diese „Zeit der Gemeinde“ „ganz Israel errettet“ werde (11,26). Doch an dieser Stelle steht nichts von einer anschließenden Errettung Israels. Vielmehr schreibt Paulus: „… so (auf diese – zuvor beschriebene – Weise) wird ganz Israel errettet werden“.
Doch gehen wir die ganzen drei Kapitel kurz durch: In Römer 9,1-5 leitet Paulus das Thema ein mit seinem persönlichen Anliegen für sein eigenes Volk und der Bestätigung ihrer Privilegien – die darin gipfelten, dass aus ihnen „dem Fleisch nach der Christus ist“ (V. 5).
Dann geht Paulus auf den erwarteten Einwand seines imaginären Diskussionspartners ein: „Nicht aber, als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre …“ (V. 6) Nein, Gott steht zu seinen Verheißungen, nichts ist hinfällig! Wie das – wo doch das Volk der erwählten Kinder Gottes (Kap. 8) nunmehr durch das Evangelium nicht mehr auf die Israeliten beschränkt ist? Paulus Antwort: „ … denn nicht alle, die aus Israel sind, die sind Israel“ (V. 6). Gottes Wort geht also in Erfüllung – aber nicht an dem rein ethnischen Israel, sondern an dem wahren Israel. Das NT benutzt den Begriff „Israel“ in zweifacher Weise: es gibt das „Israel nach dem Fleisch“ (1Kor 10,18) und andererseits das „Israel Gottes“ (Gal 6,16). Hier in Römer 9,6 bestätigt Paulus die klare Lehre, dass die Erlösung „nicht aus Geblüt“ ist (Joh 1,13). Nachkommen Abrahams – Israeliten nach dem Fleisch – haben zwar Privilegien, sind aber nicht errettet, nur weil sie Israeliten sind.
Dann nennt Paulus Beispiele dafür, dass nicht automatisch alle Nachkommen Abrahams zum wahren Israel gehören, sondern nur die „nach Auswahl“ „Berufenen“ „Gefäße des Erbarmens“ (V. 11 und 23). Diese Erwählten aus dem ethnischen Israel werden auch der „Überrest“ genannt: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden“ (Röm 9,27).
In Kap. 10 geht es dann um die Gerechtigkeit aus Glauben, welche ein beträchtlicher Teil des ethnischen Israel nicht erlangt hat, bevor Paulus dann in Kap. 11 zu der Frage kommt: „Hat Gott etwa sein Volk verstoßen?“ Seine Antwort „Das ist ausgeschlossen! Denn auch ich bin ein Israelit aus der Nachkommenschaft Abrahams, vom Stamm Benjamin.“ Paulus selbst war ein Beispiel für jemanden, an dem die Verheißungen an Israel in Erfüllung gehen.
Im darauffolgendem Abschnitt zeigt Paulus, dass der in Kap. 9 erwähnte erwählte Überrest auch seinerzeit bestand. Gott ist also keineswegs von seinen alten Prinzipien abgewichen. Paulus selbst war ein Beispiel für jemanden dieses erwählten Überrests. Es gehören jedoch noch viel mehr zu dem Überrest – so wie Elia nicht der einzige war, sondern noch 7000 andere (V. 2-4). „So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Auswahl der Gnade entstanden“ (V. 5).
Und so gibt es eine „Vollzahl“ aus dem ethnischen Israel, die das Heil erlangen werden (V. 12). Diese Vollzahl wird eindeutig in der Jetztzeit gebildet, denn Paulus selbst strebte durch Judenmission danach, zum Erreichen dieser Vollzahl beizutragen (V. 13-15). Es ist „in der jetzigen Zeit ein (jüdischer) Überrest nach Auswahl der Gnade entstanden“ (V. 5) und es ist „jetzt“ – in der jetzigen Zeit des Evangeliums, in der Zeit zwischen den zwei Kommen Christi – wo Israeliten sowohl „ungehorsam gewesen“ sind als auch „Erbarmen finden“ (V. 31).
In V. 16-25 beschreibt Paulus das Volk Gottes als einen Ölbaum, wobei die Israeliten die „natürlichen Zweige“ sind. Ungläubige Juden wurden herausgebrochen und Gläubige aus den Nationen („wilder Ölbaum“) werden „eingepfropft“. Hier ist wichtig zu beachten, dass es nur einen Ölbaum gibt und nicht zwei. Es gibt keinen gesonderten Heilsplan Gottes für die Israeliten. Juden und Heiden haben Teil an ein und demselben Heilsplan. Demzufolge widerspricht gerade dieser Abschnitt der Lehre von zwei Völkern Gottes und von einer „Einschaltung“, nach der Gott sein Handeln mit Israel künftig wieder aufnehme.
Der Ölbaum wird also in der Jetztzeit gebildet aus gläubigen Juden und Heiden (V. 17-26). Natürlich werden auch Juden, die an den Herrn Jesus gläubig werden, als natürliche Zweige wieder in den Ölbaum eingefügt, bis ihre segensreiche Vollzahl erreicht ist. Heidenchristen sollen sich der Privilegien der Juden bzgl. des Evangelims (Röm 1,16) auch in der Jetztzeit stets bewusst sein und sie würdigen (V. 18-25).
Auch von den Heiden gibt es eine „Vollzahl“ (V. 25) der Erwählten. Wenn die Vollzahl der Juden und die Vollzahl der Heiden in den Ölbaum eingegangen sind, ist der Heilsplan vollendet. Der zum Gericht aufbewahrte Teil Israels ist „verstockt“ (V. 25) – d.h. ihr Gericht ist aufgeschoben (Verstockung heißt nicht, dass sie sich später doch noch bekehren können) – damit ausreichend Zeit besteht, bis auch der letzte zum ewigen Leben verordnete Heide bekehrt ist. Diese Teilhabe der Heiden an dem Heil, das ursprünglich nur Israel verheißen war, ist ein „Geheimnis“ (V. 25).
Auf diese Weise „wird ganz Israel errettet. „Ganz“ Israel kann nicht „alle Juden“ bedeuten, denn definitiv sterben viele Juden im Unglauben und gehen verloren. Offenbar bezieht es sich auf die Vollzahl der erwählten Juden, wohl einschließlich der Hinzugepfropften gläubigen Heiden. Das ist eben nicht „ganz Israel nach dem Fleisch“, sondern das wahre Israel aus Kap. 9,6 und das „Israel Gottes“ aus Gal 6,16. Auch Eph 3,6 lehrt, dass die Gläubigen aus den Nationen mit Israel in Christus „Miterben, Miteinverleibte und Mitteilhaber der Verheißung“ sind. Sie sind ebenso wie die gläubigen Juden „in Christus“, ihrem jüdischen Erretter, der „aus Zion“ (11,26) gekommen ist, d.h. aus Israel (vgl. 9,5). Dieses Kommen Christi „aus Zion“ hat bereit bei seinem ersten Kommen stattgefunden, denn da hat er auch bereits den in V. 27 genannten „Bund“ durch sein Blut eingeweiht, wodurch alle Gläubigen Zugang zu Gott haben (vgl. Hebr 10,16-17 u.a.). Die gläubige „Auswahl“ der Juden sind „Geliebte um der Väter willen“ (V. 28.) Die anderen sind „hinsichtlich des Evangeliums Feinde“. Nicht alle Israeliten sind verstockt, es gibt viele, die „jetzt Erbarmen finden“ (V. 31).
Nachbemerkung: Manche Bewegungen in der Kirchengeschichte – wie die Puritaner und die Pietisten – haben in Römer 11 Hinweise auf eine künftige Massenbekehrung unter Juden gesehen. Ich glaube zwar nicht, dass die neutestamentliche Lehre mit ihrem Nachdruck auf persönlichen Glauben Raum gibt für eine nationale Bekehrung, aber eine Erweckung unter Juden wäre zweifellos hoch erfreulich. Wie zeitlich nah eine solche Erweckung an der Wiederkunft Jesu liegen könnte, sei dahingestellt. Doch auch wenn dem so sein sollte, hätte dies kaum etwas gemein mit dem dispensationalistischen Programm von Israel-Gemeinde-Dualismus, Vorentrückung und Wiederherstellung des jüdischen Systems.
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