KALENDERBLATT 6. Aug.: (Dan 7,9-10.13-14)(Mk 9,2-10), Verklärung des Herrn
06.08.2024 07:09
KALENDERBLATT 6. Aug.: (Dan 7,9-10.13-14)(Mk 9,2-10), Verklärung des Herrn
06.08.2024 07:09
KALENDERBLATT 6. Aug.: (Dan 7,9-10.13-14)(Mk 9,2-10), Verklärung des Herrn
Lesung (Dan 7,9-10.13-14)
Sein Gewand war weiß wie Schnee
Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision:
Throne wurden aufgestellt
und ein Hochbetagter nahm Platz.
Sein Gewand war weiß wie Schnee,
sein Haar wie reine Wolle.
Feuerflammen waren sein Thron
und dessen Räder waren loderndes Feuer.
Ein Strom von Feuer ging von ihm aus.
Tausendmal Tausende dienten ihm,
zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm.
Das Gericht nahm Platz
und es wurden Bücher aufgeschlagen.
Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen:
Da kam mit den Wolken des Himmels
einer wie ein Menschensohn.
Er gelangte bis zu dem Hochbetagten
und wurde vor ihn geführt.
Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben.
Alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm.
Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft.
Sein Reich geht niemals unter.
Evangelium (Mk 9,2-10)
Es erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn
In jener Zeit
nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit sich
und führte sie auf einen hohen Berg,
aber nur sie allein.
Und er wurde vor ihnen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß,
so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
Da erschien ihnen Elíja und mit ihm Mose
und sie redeten mit Jesus.
Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind.
Wir wollen drei Hütten bauen,
eine für dich, eine für Mose und eine für Elíja.
Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte;
denn sie waren vor Furcht ganz benommen.
Da kam eine Wolke und überschattete sie
und es erscholl eine Stimme aus der Wolke:
Dieser ist mein geliebter Sohn;
auf ihn sollt ihr hören.
Als sie dann um sich blickten,
sahen sie auf einmal niemanden mehr bei sich außer Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen,
gebot er ihnen,
niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
Dieses Wort beschäftigte sie
und sie fragten einander, was das sei:
von den Toten auferstehen.
Gedenktag:
Verklärung des Herrn
Das Franziskanerkloster auf dem Berg Tabor (heutiges Israel) steht nicht nur bei Pilgergruppen hoch im Kurs: Im Frühjahr und Herbst fahren ganze Kohorten aufwendig geschmückter Autos die steile Serpentine hinauf, denn der Tabor ist bei (christlichen wie muslimischen) Arabern ein begehrtes Motiv für Hochzeitsfotos. Die überraschten Pilger mögen sich über das hektische Treiben der Fotografen ärgern – oder die ausladenden Brautkleider als ausgesprochen passende Erinnerung an ein christliches Glaubensgeheimnis schätzen: die Verklärung Jesu. Die synoptischen Evangelien berichten, wie Jesus gemeinsam mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einen hohen Berg steigt, um zu beten. "Und er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht." (Mt 17,2) "Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus." (Mk 9,4) Weil dieses Ereignis seit frühchristlicher Zeit mit dem Tabor verbunden wird, verdankt auch die dortige Franziskanerkirche dem heutigen Fest seinen Namen: Verklärungsbasilika.
Sein Gewand war weiß wie Schnee
Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision:
Throne wurden aufgestellt
und ein Hochbetagter nahm Platz.
Sein Gewand war weiß wie Schnee,
sein Haar wie reine Wolle.
Feuerflammen waren sein Thron
und dessen Räder waren loderndes Feuer.
Ein Strom von Feuer ging von ihm aus.
Tausendmal Tausende dienten ihm,
zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm.
Das Gericht nahm Platz
und es wurden Bücher aufgeschlagen.
Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen:
Da kam mit den Wolken des Himmels
einer wie ein Menschensohn.
Er gelangte bis zu dem Hochbetagten
und wurde vor ihn geführt.
Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben.
Alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm.
Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft.
Sein Reich geht niemals unter.
Evangelium (Mk 9,2-10)
Es erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn
In jener Zeit
nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit sich
und führte sie auf einen hohen Berg,
aber nur sie allein.
Und er wurde vor ihnen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß,
so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
Da erschien ihnen Elíja und mit ihm Mose
und sie redeten mit Jesus.
Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind.
Wir wollen drei Hütten bauen,
eine für dich, eine für Mose und eine für Elíja.
Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte;
denn sie waren vor Furcht ganz benommen.
Da kam eine Wolke und überschattete sie
und es erscholl eine Stimme aus der Wolke:
Dieser ist mein geliebter Sohn;
auf ihn sollt ihr hören.
Als sie dann um sich blickten,
sahen sie auf einmal niemanden mehr bei sich außer Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen,
gebot er ihnen,
niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
Dieses Wort beschäftigte sie
und sie fragten einander, was das sei:
von den Toten auferstehen.
Gedenktag:
Verklärung des Herrn
Das Franziskanerkloster auf dem Berg Tabor (heutiges Israel) steht nicht nur bei Pilgergruppen hoch im Kurs: Im Frühjahr und Herbst fahren ganze Kohorten aufwendig geschmückter Autos die steile Serpentine hinauf, denn der Tabor ist bei (christlichen wie muslimischen) Arabern ein begehrtes Motiv für Hochzeitsfotos. Die überraschten Pilger mögen sich über das hektische Treiben der Fotografen ärgern – oder die ausladenden Brautkleider als ausgesprochen passende Erinnerung an ein christliches Glaubensgeheimnis schätzen: die Verklärung Jesu. Die synoptischen Evangelien berichten, wie Jesus gemeinsam mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einen hohen Berg steigt, um zu beten. "Und er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht." (Mt 17,2) "Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus." (Mk 9,4) Weil dieses Ereignis seit frühchristlicher Zeit mit dem Tabor verbunden wird, verdankt auch die dortige Franziskanerkirche dem heutigen Fest seinen Namen: Verklärungsbasilika.
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Engelslhaar 06.08.2024 07:20