Scheidung oder Entlassen - Divorce or Putting away
29.07.2024 14:51
Scheidung oder Entlassen - Divorce or Putting away
29.07.2024 14:51
Scheidung oder Entlassen - Divorce or Putting away
Über das Thema Scheidung und Wiederheirat gab es schon mehrere Blogs und viel Aufregung.
Viele Emotionen, Verletzlichkeit, Rechthaberei und Pochen auf Kirchenlehre.
Aber was sagt die Bibel wirklich?
Was hat Yeshua über Scheidung gelehrt?
Gar nichts. Er ging gegen das schlechte Verhalten der Männer an, die ihre Frauen oft ohne tieferen Grund unversorgt und ohne Scheidebrief fortschickten.
In deutschen Bibeln wird das Wort Entlassen = Putting away oft mit Scheidung übersetzt.
Das ist falsch!
Ein gutes gründliches Video auf Englisch:
Divorce and "Putting Away" (Not the same thing!)
https://www.youtube.com/watch?v=TclwCF3i3Ng&t=3s
Um die Lehre Yeshuas richtig zu verstehen, muß man das AT und die damalige Kultur des Volkes Israels verstehen.
Damals konnte ein Mann seine Frau aus nichtigen Gründen fortschicken, oft, weil er meinte, eine bessere Frau gefunden zu haben. Wollte er die Ehe beenden, dann mußte er seiner Frau einen Scheidebrief geben. Damit war dann klar, daß die Ehe für alle Zeiten beendet war und der Mann die Frau nicht wieder zurücknehmen konnte. Sie bekam ihre Mitgift ausgezahlt und konnte erneut heiraten. Die Ehe wurde aufgelöst! Die Frau war nicht mehr verheiratet, sondern geschieden. Sie war frei!
5. Mose 24:
1 Wenn jemand eine Frau nimmt und sie heiratet, und sie findet nicht Gnade vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Haus entläßt,
2 und sie verläßt dann sein Haus und geht hin und wird [die Ehefrau] eines anderen Mannes,
3 aber der andere Mann verschmäht sie und schreibt ihr [auch] einen Scheidebrief und gibt ihn ihr in die Hand und entläßt sie aus seinem Haus;
oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hatte,
4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist;
denn das wäre ein Greuel vor dem Herrn; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt.
Kommentare unter dem Video übersetzt:
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 3 Monaten
In Matthäus 5,32 sehen wir den Nutzen einer Kenntnis und Anwendung der biblischen Sprache für die Auslegung. In der KJV ist das Wort "entlassen" ("wer seine Frau entlässt" dasselbe Verb, das mit "geschieden" übersetzt wird (obwohl die Form unterschiedlich ist). In beiden Fällen sollte das Wort mit "entlassen" übersetzt werden.
Matthäus 5:
31 Es ist auch gesagt: »Wer sich von seiner Frau scheidet, der gebe ihr einen Scheidebrief«.
32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet ( richtig: wer sie aus nichtigem Grund entläßt) , ausgenommen wegen Unzucht, der macht, daß sie die Ehe bricht.
Und wer eine Geschiedene (richtig: Entlassene) heiratet, der bricht die Ehe.
Außerdem muss man die Lehre des Herrn mit Deuteronomium 24,1-2 in Einklang bringen.
Wenn ein Mann, aus welchem Grund auch immer, sich weigerte, seine Frau zu lieben, konnte er sie nicht einfach "entlassen". Er war verpflichtet, ihr eine Scheidungsurkunde auszustellen.
Diese Urkunde beendete die Ehe.
Die geschiedene Frau war dann frei, einen anderen Mann zu heiraten.
In den Augen Gottes war ihre neue Ehe gültig.
Wir müssen uns bemühen, in unserer Theologie konsequent zu werden und zu bleiben. Viele tun das nicht und sind es folglich auch nicht.
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 3 Monaten (bearbeitet)
Man kann die biblische Lehre über Ehescheidung und Wiederverheiratung nur verstehen, wenn man das Konzept der Vergebung Gottes anwendet.
Wie will ich, dass Gott mir meine Sünden vergibt, wenn ich sie bekenne, teilweise oder ganz?
Gibt es so etwas wie eine Teilvergebung?
1. Johannes 1,9 ist wunderbar klar:
9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 1 Jahr
Vielen Dank für Ihre Frage zu Römer 7,2. Bei der Auslegung dieses Verses im Römerbrief muss man Deuteronomium 24,1-2 berücksichtigen. Ein israelitischer Mann konnte sich von seiner Frau scheiden lassen.
Das war nicht Gottes vollkommener Wille, aber er erlaubte es "wegen der Härte der Herzen der Menschen".
Diese Bestimmung wurde zum Schutz ungeliebter Frauen erlassen.
Ein Ehemann konnte seine Frau nicht einfach "entlassen" und eine andere Frau nehmen.
Wenn er seine Frau nicht mehr lieben und versorgen wollte, musste er die Ehe beenden, indem er ihr eine Scheidungsurkunde ausstellte.
Es stand ihr dann frei, einen anderen Mann zu heiraten.
In Römer 7,2 spielt auch ein kulturelles Element eine Rolle. Paulus wendet sich an Juden, "die das Gesetz kennen".
In der jüdischen Kultur jener Zeit konnte sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen, aber eine Frau nicht von ihrem Mann. Ich hoffe, das hilft Ihnen. Ich entschuldige mich für meine verspätete Antwort.
Römer 7:
1 Oder wißt ihr nicht, Brüder – denn ich rede ja mit Gesetzeskundigen –, daß das Gesetz [nur] so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt?
2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie von dem Gesetz des Mannes befreit.
3 So wird sie nun bei Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird;
stirbt aber der Mann, so ist sie vom Gesetz frei, so daß sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird.
In Matthäus 19 stellen die Pharisäer Yeshua auf die Probe.
3 Da traten die Pharisäer zu Ihm, versuchten Ihn und fragten Ihn: Ist es einem Mann erlaubt, aus irgend einem Grund seine Frau zu entlassen?
4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf
5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?
6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
7 Da sprachen sie zu Ihm: Warum hat denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie so zu entlassen?
8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen;
von Anfang an aber ist es nicht so gewesen.
9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau entläßt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene (Entlassene) heiratet, der bricht die Ehe.
Gott möchte, daß die Ehe als Vorbild auf Yeshusa und Seine Gemeinde wahrgenommen wird.
Die göttliche Liebe, die für Frieden und wohlerzogene Kinder sorgt, für ein wames Nest in der gottlosen Welt.
Wenn die Ehepartner sich ständig streiten, ist es besser, sich zu trennen, um Schlimmeres zu verhindern.
Eine Ehe sollte geachtet und wertgeschätzt werden.
Leider passen die Partner nicht immer zusammen und leben sich oft sogar immer weiter auseinander.
Versöhnung ist nicht immer möglich, obwohl das die beste Lösung wäre.
Außenstehende wissen nicht, was in der Ehe abläuft.
Es ist falsch, Geschiedene zu verurteilen und von Ämtern in der Gemeinde auszuschließen.
Kein Mensch ist fehlerlos. Gott vergibt und Menschen verurteilen?
Wer Englisch versteht und Interesse hat, sollte sich das obige Video ansehen, bevor er wieder behauptet, Scheidung und Wiederheirat sei unvergebbare Sünde und die geschiedenen Partner seien bis zum Tod miteinander verheiratet.
Viele Emotionen, Verletzlichkeit, Rechthaberei und Pochen auf Kirchenlehre.
Aber was sagt die Bibel wirklich?
Was hat Yeshua über Scheidung gelehrt?
Gar nichts. Er ging gegen das schlechte Verhalten der Männer an, die ihre Frauen oft ohne tieferen Grund unversorgt und ohne Scheidebrief fortschickten.
In deutschen Bibeln wird das Wort Entlassen = Putting away oft mit Scheidung übersetzt.
Das ist falsch!
Ein gutes gründliches Video auf Englisch:
Divorce and "Putting Away" (Not the same thing!)
https://www.youtube.com/watch?v=TclwCF3i3Ng&t=3s
Um die Lehre Yeshuas richtig zu verstehen, muß man das AT und die damalige Kultur des Volkes Israels verstehen.
Damals konnte ein Mann seine Frau aus nichtigen Gründen fortschicken, oft, weil er meinte, eine bessere Frau gefunden zu haben. Wollte er die Ehe beenden, dann mußte er seiner Frau einen Scheidebrief geben. Damit war dann klar, daß die Ehe für alle Zeiten beendet war und der Mann die Frau nicht wieder zurücknehmen konnte. Sie bekam ihre Mitgift ausgezahlt und konnte erneut heiraten. Die Ehe wurde aufgelöst! Die Frau war nicht mehr verheiratet, sondern geschieden. Sie war frei!
5. Mose 24:
1 Wenn jemand eine Frau nimmt und sie heiratet, und sie findet nicht Gnade vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Haus entläßt,
2 und sie verläßt dann sein Haus und geht hin und wird [die Ehefrau] eines anderen Mannes,
3 aber der andere Mann verschmäht sie und schreibt ihr [auch] einen Scheidebrief und gibt ihn ihr in die Hand und entläßt sie aus seinem Haus;
oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hatte,
4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist;
denn das wäre ein Greuel vor dem Herrn; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt.
Kommentare unter dem Video übersetzt:
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 3 Monaten
In Matthäus 5,32 sehen wir den Nutzen einer Kenntnis und Anwendung der biblischen Sprache für die Auslegung. In der KJV ist das Wort "entlassen" ("wer seine Frau entlässt" dasselbe Verb, das mit "geschieden" übersetzt wird (obwohl die Form unterschiedlich ist). In beiden Fällen sollte das Wort mit "entlassen" übersetzt werden.
Matthäus 5:
31 Es ist auch gesagt: »Wer sich von seiner Frau scheidet, der gebe ihr einen Scheidebrief«.
32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet ( richtig: wer sie aus nichtigem Grund entläßt) , ausgenommen wegen Unzucht, der macht, daß sie die Ehe bricht.
Und wer eine Geschiedene (richtig: Entlassene) heiratet, der bricht die Ehe.
Außerdem muss man die Lehre des Herrn mit Deuteronomium 24,1-2 in Einklang bringen.
Wenn ein Mann, aus welchem Grund auch immer, sich weigerte, seine Frau zu lieben, konnte er sie nicht einfach "entlassen". Er war verpflichtet, ihr eine Scheidungsurkunde auszustellen.
Diese Urkunde beendete die Ehe.
Die geschiedene Frau war dann frei, einen anderen Mann zu heiraten.
In den Augen Gottes war ihre neue Ehe gültig.
Wir müssen uns bemühen, in unserer Theologie konsequent zu werden und zu bleiben. Viele tun das nicht und sind es folglich auch nicht.
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 3 Monaten (bearbeitet)
Man kann die biblische Lehre über Ehescheidung und Wiederverheiratung nur verstehen, wenn man das Konzept der Vergebung Gottes anwendet.
Wie will ich, dass Gott mir meine Sünden vergibt, wenn ich sie bekenne, teilweise oder ganz?
Gibt es so etwas wie eine Teilvergebung?
1. Johannes 1,9 ist wunderbar klar:
9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
@jeffbargerbiblestudies8799
vor 1 Jahr
Vielen Dank für Ihre Frage zu Römer 7,2. Bei der Auslegung dieses Verses im Römerbrief muss man Deuteronomium 24,1-2 berücksichtigen. Ein israelitischer Mann konnte sich von seiner Frau scheiden lassen.
Das war nicht Gottes vollkommener Wille, aber er erlaubte es "wegen der Härte der Herzen der Menschen".
Diese Bestimmung wurde zum Schutz ungeliebter Frauen erlassen.
Ein Ehemann konnte seine Frau nicht einfach "entlassen" und eine andere Frau nehmen.
Wenn er seine Frau nicht mehr lieben und versorgen wollte, musste er die Ehe beenden, indem er ihr eine Scheidungsurkunde ausstellte.
Es stand ihr dann frei, einen anderen Mann zu heiraten.
In Römer 7,2 spielt auch ein kulturelles Element eine Rolle. Paulus wendet sich an Juden, "die das Gesetz kennen".
In der jüdischen Kultur jener Zeit konnte sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen, aber eine Frau nicht von ihrem Mann. Ich hoffe, das hilft Ihnen. Ich entschuldige mich für meine verspätete Antwort.
Römer 7:
1 Oder wißt ihr nicht, Brüder – denn ich rede ja mit Gesetzeskundigen –, daß das Gesetz [nur] so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt?
2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie von dem Gesetz des Mannes befreit.
3 So wird sie nun bei Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird;
stirbt aber der Mann, so ist sie vom Gesetz frei, so daß sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird.
In Matthäus 19 stellen die Pharisäer Yeshua auf die Probe.
3 Da traten die Pharisäer zu Ihm, versuchten Ihn und fragten Ihn: Ist es einem Mann erlaubt, aus irgend einem Grund seine Frau zu entlassen?
4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf
5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?
6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
7 Da sprachen sie zu Ihm: Warum hat denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie so zu entlassen?
8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen;
von Anfang an aber ist es nicht so gewesen.
9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau entläßt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene (Entlassene) heiratet, der bricht die Ehe.
Gott möchte, daß die Ehe als Vorbild auf Yeshusa und Seine Gemeinde wahrgenommen wird.
Die göttliche Liebe, die für Frieden und wohlerzogene Kinder sorgt, für ein wames Nest in der gottlosen Welt.
Wenn die Ehepartner sich ständig streiten, ist es besser, sich zu trennen, um Schlimmeres zu verhindern.
Eine Ehe sollte geachtet und wertgeschätzt werden.
Leider passen die Partner nicht immer zusammen und leben sich oft sogar immer weiter auseinander.
Versöhnung ist nicht immer möglich, obwohl das die beste Lösung wäre.
Außenstehende wissen nicht, was in der Ehe abläuft.
Es ist falsch, Geschiedene zu verurteilen und von Ämtern in der Gemeinde auszuschließen.
Kein Mensch ist fehlerlos. Gott vergibt und Menschen verurteilen?
Wer Englisch versteht und Interesse hat, sollte sich das obige Video ansehen, bevor er wieder behauptet, Scheidung und Wiederheirat sei unvergebbare Sünde und die geschiedenen Partner seien bis zum Tod miteinander verheiratet.
Kommentare
Wiederum 29.07.2024 15:04
Herbstprince 29.07.2024 15:59
Danke @wiederum für diese Aufklärung, weil hier durch fehlendes Bibelverständnis oft eine falsche Vorstellung geschaffen wird.
Allerdings muss ich feststellen, dass in neueren revidierten Bibelübersetzungen immer häufiger "Geschiedene", statt "Entlassen" steht. Ist unsere Sprache schon so verarmt, dass man den Unterschied den Menschen nicht mehr zumuten will?
Im rein weltlichen Rechtssystem kann man ja auch niemand heiraten, der nur getrennt lebt, aber noch nicht rechtskräftig geschieden ist.
Allerdings ist es kein Freibrief, seine Ehe leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Allerdings muss ich feststellen, dass in neueren revidierten Bibelübersetzungen immer häufiger "Geschiedene", statt "Entlassen" steht. Ist unsere Sprache schon so verarmt, dass man den Unterschied den Menschen nicht mehr zumuten will?
Im rein weltlichen Rechtssystem kann man ja auch niemand heiraten, der nur getrennt lebt, aber noch nicht rechtskräftig geschieden ist.
Allerdings ist es kein Freibrief, seine Ehe leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Herbstprince 29.07.2024 18:29
Die Aufklärung finde ich wirklich wichtig, da geschiedene Menschen, die z.B. hier im Forum einen neuen Partner suchen, von vornherein stigmatisiert sind.
Entsprechende Kommentare habe ich hier auch schon gelesen, dass ein " geschiedener Partner" nicht in Frage komme.
Andererseits haben wir auch Menschen, die nach Scheidung und Wiederheirat von ihren Kirchen nicht mehr als "vollwertige Christen" angesehen wurden, denen die Teilnahme an gewissen Sakramenten versagt worden war oder es je nach Einstellung der Priester doch möglich war.
Wieviel Unglück bringt man über gottesfürchtige, gläubige Menschen, wenn man aus religiösen Gründen und fehlinterpretierter Bibel den Menschen Barmherzigkeit verweigert, wo Gott/ Jesus überaus barmherzig ist.
Entsprechende Kommentare habe ich hier auch schon gelesen, dass ein " geschiedener Partner" nicht in Frage komme.
Andererseits haben wir auch Menschen, die nach Scheidung und Wiederheirat von ihren Kirchen nicht mehr als "vollwertige Christen" angesehen wurden, denen die Teilnahme an gewissen Sakramenten versagt worden war oder es je nach Einstellung der Priester doch möglich war.
Wieviel Unglück bringt man über gottesfürchtige, gläubige Menschen, wenn man aus religiösen Gründen und fehlinterpretierter Bibel den Menschen Barmherzigkeit verweigert, wo Gott/ Jesus überaus barmherzig ist.
Wiederum 29.07.2024 18:55
@Herbstprince
Sehr gut gesagt! Das ist Gesetzlichkeit. Menschenlehre, die über die wahre biblische Lehre hinausgeht.
Sehr gut gesagt! Das ist Gesetzlichkeit. Menschenlehre, die über die wahre biblische Lehre hinausgeht.
Engelslhaar 29.07.2024 19:30
Es ist keine Gesetzlichkeit, wenn man die Worte Jesu ernst nimmt.
Wortklauberei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht, ist hier bei diesem Thema ja schon oft aufgetaucht.
Und es es ist richtig, Menschen vom Sakrament der Eucharistie auszuschließen, die einfach keine Buße tun wollen und weiter im Stand der Sünde beharren.
Wortklauberei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht, ist hier bei diesem Thema ja schon oft aufgetaucht.
Und es es ist richtig, Menschen vom Sakrament der Eucharistie auszuschließen, die einfach keine Buße tun wollen und weiter im Stand der Sünde beharren.
HopeinJesus 29.07.2024 20:08
Die Worte Jesu ernst nehmen....genau u damit gibt es auch keine Eucharistie in der Bibel
Jesus macht keinerlei Unterschiede bei wem er anwesend ist u bei wem nicht....
Seine Nähe gilt für alle seine Kinder gleich....
Jesus macht keinerlei Unterschiede bei wem er anwesend ist u bei wem nicht....
Seine Nähe gilt für alle seine Kinder gleich....
HopeinJesus 29.07.2024 20:12
Mit der Eucharistie wird sich auch nur was passend gemacht,
was in der Bibel gar nicht so zu finden ist
was in der Bibel gar nicht so zu finden ist
(Nutzer gelöscht) 29.07.2024 22:33
So wie die reine Maria Jesus leiblich in sich im Bauch hatte , so nehmen wir Christen Christus in der Eucharistie in uns leibhaftig auf.
Dafür müssen wir im reuigen und sündenfreien Zustand in der Absolution sein.
Die Transsubstantiation Christi bewirkt in uns "unsere Transsubstantiation " in ihn hinein.
Die Speise Christi ist das geheiligte Brot ,und seine Kinder bekommen ebenfalls diese heilige Nahrung.
Dafür müssen wir im reuigen und sündenfreien Zustand in der Absolution sein.
Die Transsubstantiation Christi bewirkt in uns "unsere Transsubstantiation " in ihn hinein.
Die Speise Christi ist das geheiligte Brot ,und seine Kinder bekommen ebenfalls diese heilige Nahrung.
Engelslhaar 29.07.2024 22:37
Joh 6,53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Joh 6,55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Joh 6,55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Engelslhaar 29.07.2024 22:38
Man kann natürlich die klaren Worte Jesu anzweifeln und rein symbolisch sehen, das wird hope sicher so sehen.
Interessiert mich aber nicht, da ich die Worte Jesu wörtlich nehme,
Interessiert mich aber nicht, da ich die Worte Jesu wörtlich nehme,
Wiederum 29.07.2024 22:45
Hier geht es nicht um die katholische Lehre der Eucharistie, sondern um das biblische Verständnis der Scheidung und Wiederheirat. Bitte beim Thema bleiben.
Engelslhaar 29.07.2024 22:47
Ich habe damit nicht angefangen, nur begründet, warum die Kirche wiederverheiratet Geschiedene von der Eucharistie ausschließt, was oben eine Userin schlimm fand.
Jubel 29.07.2024 22:55
Danke für die Ausführung bezüglich Scheidung. Gott ist barmherzig. Wollen wir es auch sein! Ich bin geschieden, hab die Scheidung selber eingereicht. Hatte dann lang Verdammnis. Bis Gott mir 4 Bibelverse gab, die mich raushoben.
Was hat Licht mit Finsternis zu tun
Zieht nicht am Joch mit Ungläubigen
Wenn einer untreu ist
wenn der Ungläubige geht
Gott ist Richter. Der Teufel ist der Ankläger der Brüder.
Wer richtet, richtet sich selber. Wer anklagt, ist im Willen des Teufels. Und weil wir wissen, dass wir alle Menschen sind, die eigenartig sind und Fehler machen, dürfen auch andere Menschen eigenartig sein und Fehler machen.
Barmherzigkeit will ich, sagt Gott in seinem Wort - nicht Opfer! Ihr Lieben - Streitigkeiten auch übers Wort bringt nur Wände zwischen Herzen. Und ich kann euch sagen, das ist nicht im Willen Gottes. Er möchte, dass seine Kinder eins in ihm sind. Wenn wir eins in ihm sind, uns von seinem Herzen leiten lassen, dann wird die Welt erkennen, dass es einen Gott gibt.
Was hat Licht mit Finsternis zu tun
Zieht nicht am Joch mit Ungläubigen
Wenn einer untreu ist
wenn der Ungläubige geht
Gott ist Richter. Der Teufel ist der Ankläger der Brüder.
Wer richtet, richtet sich selber. Wer anklagt, ist im Willen des Teufels. Und weil wir wissen, dass wir alle Menschen sind, die eigenartig sind und Fehler machen, dürfen auch andere Menschen eigenartig sein und Fehler machen.
Barmherzigkeit will ich, sagt Gott in seinem Wort - nicht Opfer! Ihr Lieben - Streitigkeiten auch übers Wort bringt nur Wände zwischen Herzen. Und ich kann euch sagen, das ist nicht im Willen Gottes. Er möchte, dass seine Kinder eins in ihm sind. Wenn wir eins in ihm sind, uns von seinem Herzen leiten lassen, dann wird die Welt erkennen, dass es einen Gott gibt.
Engelslhaar 29.07.2024 22:57
Natürlich darf man Fehler machen!
Falsche Barmherzigkeit ist keine Barmherzigkeit, besonders, wenn sie sich gegen Jesu klare Worte richtet.
Man sollte die Bibel schon ernst nehmen und nicht passend machen, damit es in die eigenen Vorstellungen passt.
Und sündige hinfort nicht mehr!
Das sagt Jesus!
Falsche Barmherzigkeit ist keine Barmherzigkeit, besonders, wenn sie sich gegen Jesu klare Worte richtet.
Man sollte die Bibel schon ernst nehmen und nicht passend machen, damit es in die eigenen Vorstellungen passt.
Und sündige hinfort nicht mehr!
Das sagt Jesus!
Herbstprince 29.07.2024 23:05
Ich frage mich wirklich, ob Menschen, die nach einer schrecklichen Ehe rechtskräftig geschieden sind und in einer neuen Ehe ein geordnetes Eheleben im Angesicht Gottes führen, wirklich in Dauersünde leben und als nicht bußwillig angesehen werden dürfen.
Ich habe in 35 Jahren Einblick in einige Ehe gehabt, die mit furchtbarem Leid verbunden waren, Ehen mit Narzissten, Alkoholikern, Drogenabhängigen, Gewalttätigen, Spielsüchtigen, Pädophilen, Fremdgehern, sogar mit versteckten Homosexuellen.
Da war eine Scheidung eine Befreiung aus einer furchtbaren Qual.
Und wenn diese gepeinigten Männer oder Frauen einen neuen guten Partner finden, der für sie sorgt und die Kinder aus erster Ehe mit großzieht, das soll vor Gott verwerflich sein?
Sollte Gott keine Liebe für diese Menschen haben und ihnen seine Gnade verweigern?
Ich habe in 35 Jahren Einblick in einige Ehe gehabt, die mit furchtbarem Leid verbunden waren, Ehen mit Narzissten, Alkoholikern, Drogenabhängigen, Gewalttätigen, Spielsüchtigen, Pädophilen, Fremdgehern, sogar mit versteckten Homosexuellen.
Da war eine Scheidung eine Befreiung aus einer furchtbaren Qual.
Und wenn diese gepeinigten Männer oder Frauen einen neuen guten Partner finden, der für sie sorgt und die Kinder aus erster Ehe mit großzieht, das soll vor Gott verwerflich sein?
Sollte Gott keine Liebe für diese Menschen haben und ihnen seine Gnade verweigern?
Engelslhaar 29.07.2024 23:08
Biblisch gesehen ist eine Trennung wegen Untreue und anderer Vergehen erlaubt.
Ob dann die nächste Ehe das Heil für die Person bedeutet, sei dahin gestellt.
Ich kenne genügend Fälle, wo die Person aufgrund ihrer Prägung wieder den selben Typus Mann gefunden hat.
Ob dann die nächste Ehe das Heil für die Person bedeutet, sei dahin gestellt.
Ich kenne genügend Fälle, wo die Person aufgrund ihrer Prägung wieder den selben Typus Mann gefunden hat.
Herbstprince 30.07.2024 07:46
Letztendlich geht es um die Frage, ob Wiederverheiratete in einer gültigen Ehe oder in Hurerei leben.
Das ist eine Frage, die anhand der Bibel und im Gewissen vor Gott geprüft werden muss.
Es ist schließlich keine theoretische Frage sondern für viele Paare von Wichtigkeit, wenn sie gläubig sind und sich wieder binden wollen oder nur der neue Partner geschieden ist.
Das ist eine Frage, die anhand der Bibel und im Gewissen vor Gott geprüft werden muss.
Es ist schließlich keine theoretische Frage sondern für viele Paare von Wichtigkeit, wenn sie gläubig sind und sich wieder binden wollen oder nur der neue Partner geschieden ist.
Herbstprince 30.07.2024 08:27
Die Bibel hat doch unterschieden, dass man keine „ Entlassene“ heiraten darf, weil diese noch keinen Scheidebrief bekommen hat, in dem die endgültige Scheidung ausgesprochen und Dinge, wie Versorgung oder Abfindung geregelt sind.
Wenn die Bibel zwischen Entlassenen und Geschiedenen unterscheidet, dürfen wir es auch tun. Und das bedeutet nicht, dass man sich Sachen zurecht biegt.
Allerdings mag es der Katechismus anders einordnen und es nur für die Annullierung der Ehe vorsieht.
Die Annullierung der Ehe setzt aber ein komplizierteres Verfahren voraus und Prominente haben da wohl bessere Chancen als Lieschen Müller
Wenn die Bibel zwischen Entlassenen und Geschiedenen unterscheidet, dürfen wir es auch tun. Und das bedeutet nicht, dass man sich Sachen zurecht biegt.
Allerdings mag es der Katechismus anders einordnen und es nur für die Annullierung der Ehe vorsieht.
Die Annullierung der Ehe setzt aber ein komplizierteres Verfahren voraus und Prominente haben da wohl bessere Chancen als Lieschen Müller
Engelslhaar 30.07.2024 08:39
Im Neuen Testament lese ich nicht, dass Jesus da irgendeine Unterscheidung zwischen Entlassenen und sonstigen mit Scheidebrief macht
"Ich aber sage euch"
Wieso sollen Prominente bessere Chancen haben als andere?
Ich kenne einige, deren Ehe annulliert wurde, es gibt immer Gründe , warum das möglich sein kann. Z.B. wenn die Ehe unter falschen Voraussetzungen geschlossen wurde und somit ungültig ist.
"Ich aber sage euch"
Wieso sollen Prominente bessere Chancen haben als andere?
Ich kenne einige, deren Ehe annulliert wurde, es gibt immer Gründe , warum das möglich sein kann. Z.B. wenn die Ehe unter falschen Voraussetzungen geschlossen wurde und somit ungültig ist.
Wiederum 30.07.2024 09:27
Es ist Gottes Plan für die Menschen, daß sie heiraten und Familie gründen.
Leider sind junge Menschen meistens nicht reif für die Ehe, wenn sie heiraten.
Es fehlt an Vorbildern. Vorschriften und Zwang helfen nicht weiter.
Wer nur sein eigenes Wohl und Befriedigung seiner Lust sucht, ist beziehungsunfähig.
Wenn der Mann nicht Haupt sein kann und die Lasten der Familie allein auf der Frau liegen, wird es zum Zerbruch der Ehe kommen.
Viele Menschen wollen deshalb nur noch unverbindliche Beziehungen ohne Heirat. Fängt eine Beziehung im Bett an?
Frauen probieren viele Männer aus, Männer viele Frauen.
Leider gibt es immer mehr gleichgeschlechtliche Beziehungen, die Gott ein Gräuel sind.
Was hat wirklich Bestand und macht froh und zufrieden?
Sex vor der Ehe ist Hurerei.
Kinder aus solchen Beziehungen sind verwirrt. Sie wissen nicht, wer sie sind.
Sie fühlen sich oft ungewollt und als Ergebnis eines "Unfalls".
Die Schwangerschaftsverhütung verführt zu unvorsichtigem Sex ohne Trauschein.
Früher wurden die Eltern um Rat befragt. Die Familien von Mann und Frau hatten Mitspracherecht. Es gab eine lange Verlobungszeit, in der das Brautpaar keusch leben mußte. Sex gab es erst nach der Hochzeit.
Heute folgen die Menschen ihren Gefühlen und wollen nicht warten.
Nach Gottes Willen wird nicht gefragt.
Auch ich habe viele Fehler gemacht.
Gott vergibt, wenn wir von Herzen bereuen und um Vergebung bitten.
"Sündige hinfort nicht mehr!" - selbst das ist oft sehr schwierig, wenn man in einer Beziehung lebt, die Gott nicht gefällt.
Wenn ein gläubiger Mensch einen Ungläubigen heiratet, wird es zum Streit und Machtkampf kommen.
Trennung tut weh. Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich! Zerbruch muß sein für einen Neuanfang.
Gott will uns zurecht bringen. Darum gab Er uns Sein Wort und Seine Anweisungen in der Torah.
Matthäus 19:
10 Da sprechen Seine Jünger zu Ihm: Wenn ein Mann solche Pflichten gegen seine Frau hat, so ist es nicht gut, zu heiraten!
11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern nur die, denen es gegeben ist.
Leider sind junge Menschen meistens nicht reif für die Ehe, wenn sie heiraten.
Es fehlt an Vorbildern. Vorschriften und Zwang helfen nicht weiter.
Wer nur sein eigenes Wohl und Befriedigung seiner Lust sucht, ist beziehungsunfähig.
Wenn der Mann nicht Haupt sein kann und die Lasten der Familie allein auf der Frau liegen, wird es zum Zerbruch der Ehe kommen.
Viele Menschen wollen deshalb nur noch unverbindliche Beziehungen ohne Heirat. Fängt eine Beziehung im Bett an?
Frauen probieren viele Männer aus, Männer viele Frauen.
Leider gibt es immer mehr gleichgeschlechtliche Beziehungen, die Gott ein Gräuel sind.
Was hat wirklich Bestand und macht froh und zufrieden?
Sex vor der Ehe ist Hurerei.
Kinder aus solchen Beziehungen sind verwirrt. Sie wissen nicht, wer sie sind.
Sie fühlen sich oft ungewollt und als Ergebnis eines "Unfalls".
Die Schwangerschaftsverhütung verführt zu unvorsichtigem Sex ohne Trauschein.
Früher wurden die Eltern um Rat befragt. Die Familien von Mann und Frau hatten Mitspracherecht. Es gab eine lange Verlobungszeit, in der das Brautpaar keusch leben mußte. Sex gab es erst nach der Hochzeit.
Heute folgen die Menschen ihren Gefühlen und wollen nicht warten.
Nach Gottes Willen wird nicht gefragt.
Auch ich habe viele Fehler gemacht.
Gott vergibt, wenn wir von Herzen bereuen und um Vergebung bitten.
"Sündige hinfort nicht mehr!" - selbst das ist oft sehr schwierig, wenn man in einer Beziehung lebt, die Gott nicht gefällt.
Wenn ein gläubiger Mensch einen Ungläubigen heiratet, wird es zum Streit und Machtkampf kommen.
Trennung tut weh. Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich! Zerbruch muß sein für einen Neuanfang.
Gott will uns zurecht bringen. Darum gab Er uns Sein Wort und Seine Anweisungen in der Torah.
Matthäus 19:
10 Da sprechen Seine Jünger zu Ihm: Wenn ein Mann solche Pflichten gegen seine Frau hat, so ist es nicht gut, zu heiraten!
11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern nur die, denen es gegeben ist.
Wiederum 30.07.2024 09:28
@Engelslhaar um 08:39
Das liegt an der falschen Übersetzung.
Im Urtext wird unterschieden.
Das liegt an der falschen Übersetzung.
Im Urtext wird unterschieden.
Engelslhaar 30.07.2024 09:55
Dann müsste Jesus ja auch diese Unterscheidung machen.
Er spricht aber von "einem Fleisch".
Er spricht aber von "einem Fleisch".
Herbstprince 30.07.2024 10:39
Im Alten Testament haben wir einige Beispiele von Männern die mehrere, sogar viele Frauen hatten. Im NT wird in den Paulusbriefen gefordert, dass in bestimmten Positionen der Betreffende Mann einer Frau sein soll.
Also die Ehe mit einem einzigen Partner.
Die Kirche hat aus der Ehe ein Sakrament gemacht, einen Bund und damit unauflösbar.
Also die Ehe mit einem einzigen Partner.
Die Kirche hat aus der Ehe ein Sakrament gemacht, einen Bund und damit unauflösbar.
HopeinJesus 30.07.2024 10:51
unauflösbar ???? und damit steht auch nix von Annullierung der Ehe in der Bibel..!!
Hier wird immer wieder mit zweierlei Mass gemessen, von wegen es passend machen usw
....damit wird versucht eine Scheidung zu Umgehen....
Hier wird immer wieder mit zweierlei Mass gemessen, von wegen es passend machen usw
....damit wird versucht eine Scheidung zu Umgehen....
Engelslhaar 30.07.2024 10:52
Wenn Jesus sagt: Ein Fleisch.
Das steht doch sicher auch in deiner Bibel.
Wie soll man das denn trennen?
Das steht doch sicher auch in deiner Bibel.
Wie soll man das denn trennen?
Herbstprince 30.07.2024 10:52
Keinesfalls will ich hier für eine schnelle Scheidung plädieren. Aber zu damaligen Zeiten wurden die Ehepartner noch teils von den Eltern ausgesucht, es gab lange Verlobungszeiten der Prüfung, die Väter der Braut mussten mit dem Bräutigam einverstanden sein....
Da war eben nicht die Situation des blinden Verliebtseins und mal schnell eine unüberlegte Verbindung.
Man denke nur, wie Jakob die Rahel heiraten wollte und er musst erst 7 Jahre bei Laban arbeiten und bekam dann Lea untergeschoben, bevor er Rahel bekam und nochmal 7 Jahre dienen musste.
Da war eben nicht die Situation des blinden Verliebtseins und mal schnell eine unüberlegte Verbindung.
Man denke nur, wie Jakob die Rahel heiraten wollte und er musst erst 7 Jahre bei Laban arbeiten und bekam dann Lea untergeschoben, bevor er Rahel bekam und nochmal 7 Jahre dienen musste.
Engelslhaar 30.07.2024 10:53
Annulierung?
Doch natürlich.
Wenn die Ehe z.B. gar nicht vollzogen wurde.
Dann ist es ja nicht ein Fleisch.
Doch natürlich.
Wenn die Ehe z.B. gar nicht vollzogen wurde.
Dann ist es ja nicht ein Fleisch.
Engelslhaar 30.07.2024 10:54
Diese Ehen, die von den Eltern ausgesucht wurden, sind laut Bibel gar nicht die schlechtesten.
Herbstprince 30.07.2024 10:56
Und- leider gibt es auch Beziehungen zwischen Menschen, ohne dass es zur Ehe kommt.
Eventuell sogar ein One Night-Stand oder kurze Beziehungen
Auch hier werden die Partner "ein Fleisch" - Und dann ?
Eventuell sogar ein One Night-Stand oder kurze Beziehungen
Auch hier werden die Partner "ein Fleisch" - Und dann ?
Engelslhaar 30.07.2024 10:57
Diese One-Night-Stands sind natürlich Sünde.
Sie sind allerdings ohne Eheversprechen und Gottes Segen zustande gekommen.
Sie sind allerdings ohne Eheversprechen und Gottes Segen zustande gekommen.
HopeinJesus 30.07.2024 10:58
Wie schon gesagt, in der Bibel ist nix zu finden von Annulierung, aber auch gar nix....
Jeder der heiratet, hat offiziell geheiratet mit allen dazugehöriger Verantwortung u Pflichten
Jeder der heiratet, hat offiziell geheiratet mit allen dazugehöriger Verantwortung u Pflichten
HopeinJesus 30.07.2024 11:01
Gibt genug Ehen, mit Eheversprechen u Gottes Segen
u da kann es auch keine Annullierung geben, weil sie gültig sind...alles andere ist Trickserei
u da kann es auch keine Annullierung geben, weil sie gültig sind...alles andere ist Trickserei
Engelslhaar 30.07.2024 11:01
Natürlich gibt es in der Bibel die Annullierung der Ehe!!
Nach Dtn 22,13-21 konnte ein Ehemann eine Frau verstoßen, wenn er feststellte, dass sie bei der Hochzeit keine Jungfrau mehr war.
Nach Dtn 22,13-21 konnte ein Ehemann eine Frau verstoßen, wenn er feststellte, dass sie bei der Hochzeit keine Jungfrau mehr war.
HopeinJesus 30.07.2024 11:09
Seltsame u einseitige Auslegung denn es zählt hier ja gar nicht was mit den Männern vorher war...dann könnten viele Frauen u Männer sowieso gar nicht heiraten
wenn man das soooo nimmt wie es da steht....auch in der RKK heutzutage nicht !!
Steht auch nicht im Neuen Testament
Gut das man Gottes Gedanken u Pläne als Ganzes sehen sollte...
wenn man das soooo nimmt wie es da steht....auch in der RKK heutzutage nicht !!
Steht auch nicht im Neuen Testament
Gut das man Gottes Gedanken u Pläne als Ganzes sehen sollte...
Engelslhaar 30.07.2024 11:14
Hope, ich habe dir gerade nachgewiesen, dass es die Annullierung der Ehe in der Bibel gibt.
Das kannst du natürlich nicht zugeben, ist mir klar.
Wenn dir nicht passt, was "einseitig" in der Bibel geschrieben wurde, dann solltest du mal darüber nachdenken, warum du Gottes Wort in Frage stellst.
Das kannst du natürlich nicht zugeben, ist mir klar.
Wenn dir nicht passt, was "einseitig" in der Bibel geschrieben wurde, dann solltest du mal darüber nachdenken, warum du Gottes Wort in Frage stellst.
HopeinJesus 30.07.2024 11:22
Ich habe gerade geschrieben, das in der Bibel dem Neuen Testamen nix davon steht..
Dann solltest Du mal überlegen, ob Du im Alten Testament lebst,
denn dort gilt vieles heute so nicht mehr, gerade das was du zitiertest....
Dann solltest Du mal überlegen, ob Du im Alten Testament lebst,
denn dort gilt vieles heute so nicht mehr, gerade das was du zitiertest....
HopeinJesus 30.07.2024 11:24
Im Neuen Testamen, hat die Frau nicht so einen Stand wie damals,
da hat sich einiges geändert...aber da willst Du ja nicht die ganze Bibel hier sehen,
wie sich zeigt
da hat sich einiges geändert...aber da willst Du ja nicht die ganze Bibel hier sehen,
wie sich zeigt
Engelslhaar 30.07.2024 11:25
Eben, ich will die ganze Bibel sehen und lasse nicht einfach das Alte Testament weg.
vertrauen2015 30.07.2024 11:29
Natürlich gibt es in der Bibel die Annullierung der Ehe!!
Nach Dtn 22,13-21 konnte ein Ehemann eine Frau verstoßen, wenn er feststellte, dass sie bei der Hochzeit keine Jungfrau mehr war.
ja dann weisst du auch, dass es bei den streng religiösen Moslems immer noch so ist. Auch die Ehe mit mehreren Frauen ist erlaubt, nach ihrem Gesetz.
Nach Dtn 22,13-21 konnte ein Ehemann eine Frau verstoßen, wenn er feststellte, dass sie bei der Hochzeit keine Jungfrau mehr war.
ja dann weisst du auch, dass es bei den streng religiösen Moslems immer noch so ist. Auch die Ehe mit mehreren Frauen ist erlaubt, nach ihrem Gesetz.
HopeinJesus 30.07.2024 11:33
Engelhaar...nööö,
Du nimmst nicht die ganze Bibel wie sicht zeigt,
denn dann hättest du schon lange gelernt, das seit dem Neuen Testament sich vieles Entscheidende geändert hat u du so auch nicht mehr lebst wie damals
Du nimmst nicht die ganze Bibel wie sicht zeigt,
denn dann hättest du schon lange gelernt, das seit dem Neuen Testament sich vieles Entscheidende geändert hat u du so auch nicht mehr lebst wie damals
vertrauen2015 30.07.2024 11:52
@hope
das weiß ich auch.
Doch wenn schon Dtn.22 zum Anlass genommen wird, dass es damals im AT genauso üblich war wg. der Jungfräulichkeit hab ich diesen Vergleich hergenommen. Denn im Koran ist vieles auf dem AT gegründet
das weiß ich auch.
Doch wenn schon Dtn.22 zum Anlass genommen wird, dass es damals im AT genauso üblich war wg. der Jungfräulichkeit hab ich diesen Vergleich hergenommen. Denn im Koran ist vieles auf dem AT gegründet
schaloemchen 30.07.2024 12:16
konnte die Frau auch einen Mann verstoßen, wenn sie feststellte, dass er keine Jungfrau war?
ist natürlich nicht so einfach 😀
ist natürlich nicht so einfach 😀
Herbstprince 30.07.2024 12:31
Die Frau konnte in der Bibel im AT nie ihren Mann verstoßen- nur umgekehrt.
Unser Seelsorger meinte mal. "Die einfachste Lösung sei, den ungeliebten Partner umzubringen. Dann bereut man seine böse Tat und bittet um Vergebung. Sodann ist man frei, seinen neuen Partner zu heiraten und hat nicht das Problem in Hurerei zu leben"
Ironie off
In welchem Falll ist Gott wohl barmherziger?
Unser Seelsorger meinte mal. "Die einfachste Lösung sei, den ungeliebten Partner umzubringen. Dann bereut man seine böse Tat und bittet um Vergebung. Sodann ist man frei, seinen neuen Partner zu heiraten und hat nicht das Problem in Hurerei zu leben"
Ironie off
In welchem Falll ist Gott wohl barmherziger?
Klavierspielerin2 30.07.2024 12:37
Ehescheidung gab's bis Luther nicht und Wiederheirat- außer verwitwete- erst recht nicht.
In der römisch- katholischen Kirche ist es eben so, wie es @ Engelslhaar schildert.
Ich sehe es unkompliziert: wer je mit Scheidung und Wiederheirat rechnet, soll doch einfach protestantisch werden- und den jeweiligen Gemeindeältesten fragen🤷
In der römisch- katholischen Kirche ist es eben so, wie es @ Engelslhaar schildert.
Ich sehe es unkompliziert: wer je mit Scheidung und Wiederheirat rechnet, soll doch einfach protestantisch werden- und den jeweiligen Gemeindeältesten fragen🤷
Herbstprince 30.07.2024 12:52
@Klavierspielerin2
So einfach kann man es sich machen? protestantisch werden ?
Ich muss mich für mein Tun allein vor Gott verantworten -
Alles anderen ist Versteckspiel und Gewissenberuhigung, wenn man eine passende andere Meinung findet. Man belügt sich eventuell selbst, wenn man nicht überzeugt ist, dass sein eigenes Tun richtig ist.
Welcher Maßstab gilt denn, wenn nicht Gottes Maßstab?.
So einfach kann man es sich machen? protestantisch werden ?
Ich muss mich für mein Tun allein vor Gott verantworten -
Alles anderen ist Versteckspiel und Gewissenberuhigung, wenn man eine passende andere Meinung findet. Man belügt sich eventuell selbst, wenn man nicht überzeugt ist, dass sein eigenes Tun richtig ist.
Welcher Maßstab gilt denn, wenn nicht Gottes Maßstab?.
Klavierspielerin2 30.07.2024 13:06
Da hast du doch recht @Herbst.
Es gibt aber im protestantischen Bereich, zur Ehe- Scheidung bzw. Wiederheirat, ganz gegensätzliche Überzeugungen.
Das müssten diese Gruppen unter sich lösen können.
Eine Ehenichtigkeit wird im Protestantismus garnicht in Erwägung gezogen, weil das Eheverständnis zw. beiden Konfession unterschiedlich ist und man es darum garnicht vergleichen könnte.
Lediglich innerhalb des Protestantismus wäre das zu diskutieren - aber bitte mit einem endgültigen Ergebnis! Das müsste nach 500 Jahren mal möglich sein!
Es gibt aber im protestantischen Bereich, zur Ehe- Scheidung bzw. Wiederheirat, ganz gegensätzliche Überzeugungen.
Das müssten diese Gruppen unter sich lösen können.
Eine Ehenichtigkeit wird im Protestantismus garnicht in Erwägung gezogen, weil das Eheverständnis zw. beiden Konfession unterschiedlich ist und man es darum garnicht vergleichen könnte.
Lediglich innerhalb des Protestantismus wäre das zu diskutieren - aber bitte mit einem endgültigen Ergebnis! Das müsste nach 500 Jahren mal möglich sein!
janinaj 30.07.2024 13:11
Um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben:
Soweit ich es verstanden habe, sind alle Ehe nach RKK-Auffasung die nicht nach deren Ritus geschlossen wurden, keine von Gott gesegneten Ehen. Das ist schon der Hammer.
Und nach kath. Recht ist jemand der "nur" standesamtlich verheiratet ist und eben nicht kirchl. - lebt er in wilder Ehe, Hurrerei.
Also jetzt ja nicht auf die Idee kommen, dann heirate ich nur standesamtlich. Schreibe ich nur an diejenige die meint sich damit aus der Schlinge ziehen zu können. Wenn schon so auf die kath. Fassung des ganzen hier Wert gelegt wird. Wer möchte, kann per PN die Auslegung des ganzen von mir bekommen.
So, das konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen.
Soweit ich es verstanden habe, sind alle Ehe nach RKK-Auffasung die nicht nach deren Ritus geschlossen wurden, keine von Gott gesegneten Ehen. Das ist schon der Hammer.
Und nach kath. Recht ist jemand der "nur" standesamtlich verheiratet ist und eben nicht kirchl. - lebt er in wilder Ehe, Hurrerei.
Also jetzt ja nicht auf die Idee kommen, dann heirate ich nur standesamtlich. Schreibe ich nur an diejenige die meint sich damit aus der Schlinge ziehen zu können. Wenn schon so auf die kath. Fassung des ganzen hier Wert gelegt wird. Wer möchte, kann per PN die Auslegung des ganzen von mir bekommen.
So, das konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen.
Engelslhaar 30.07.2024 13:16
Jeder, der nur standesamtlich verheiratet ist und nicht unter Gottes Schutz und Schirm betreibt natürlich Hurerei, ist doch logisch.
Schlimmer finde ich allerdings , unverheiratet zusammen zu leben.
Was ganz unglaubwürdig ist: Zusammen zu sein ohne zusammen zu wohnen und ohne die Absicht der Heirat.
Schlimmer finde ich allerdings , unverheiratet zusammen zu leben.
Was ganz unglaubwürdig ist: Zusammen zu sein ohne zusammen zu wohnen und ohne die Absicht der Heirat.
Engelslhaar 30.07.2024 13:17
Eine evangelische Ehe wird übrigens von der RKK als gültig betrachtet.
Deswegen kann auch eine ledige oder verwitwete katholische Frau keinen geschiedenen Protestanten heiraten.
Deswegen kann auch eine ledige oder verwitwete katholische Frau keinen geschiedenen Protestanten heiraten.
janinaj 30.07.2024 13:22
Mein Post um 13.11 gilt Klavierspielerin, ebenso hier:
#ich sehe es unkompliziert: wer je mit Scheidung und Wiederheirat rechnet, soll doch einfach protestantisch werden- und den jeweiligen Gemeindeältesten fragen🤷#
Das Leben ist nicht so einfach:
Weiss von einem kath. Paar wo er kirchl. kath. geheiratet hat, geschieden wurde. Neue Frau würde gerne kath. heiraten, geht aber nicht. Die beiden leiden darunter, wollen ihn ihrer Kirche bleiben.
Für sie ist der Ratschlag einfach Ev. zu werden und dort zu heiraten der blanke Hohn ...
Und noch was:
Warum pochst du einerseits Klavierspielerin immer so auf die kath. Sicht und wenn es dann genehm ist und scheinbar passt, dann ist die Ev. "Notlösung" - so wie hier - scheinbar gut genug?
Das ist Situationsethik und nicht angemessen.
Ich möchte das Thema hier nicht weiter verfolgen. Denn es würde den Blog sprengen.
Ich habe nur eine Bitte:
Wer nie eine Ehe geführt und die Schwierigkeiten die es geben kann erlebt hat, möge vorsichtig sein mit urteilen. Ebenso sollte man mit Menschen die Geschieden sind barmherzig sein, insbesondere dann, wenn man die Umstände nicht kennt.
Und wenn jemand sagt, dass Geschiedene grundsätzlich nicht in Frage kommen, da habe ich manchmal wirklich das Gefühl, dass diejenigen einfach Angst haben, dass sie sich geistl. beschmutzen könnten. Aber das ist nur ein Eindruck.
Und zu allerletzt:
Wenn eine Ehe ein Leben lang hält, dann ist das eine große Gnade Gottes. Zu heiraten und erst dann zusammenzuziehen und zu leben, das ist heute ein großes Zeugnis für die Welt, egal nach welcher (Kirchen)Ordnung jemand heiratet.
Und ein wiedergeborener Christ hat hoffentlich dem HERRN die Verfügungsgewalt über sein Leben gegeben. Ja, ich formuliere bewusst drastisch. Das beutet, dass man vorher fragt, ob und wen man heiratet und wenn man verheiratet ist, dann hat man und auch Frau oft genug den Herrn zu fragen, wie sie es machen soll, damit die Ehe hält. So erlebe ich es jedenfalls.
Fazit: Seid barmherzig, die die nicht verheiratet sind und suchen, auch den Geschiedenen gegenüber und diejenigen die verheiratet sind sollten danach trachten, dass sie sich von Herrn führen lassen und ehrlich sind und barmherzig und offen auch noch für die Nöte der Single sind. So sehe ich das.
#ich sehe es unkompliziert: wer je mit Scheidung und Wiederheirat rechnet, soll doch einfach protestantisch werden- und den jeweiligen Gemeindeältesten fragen🤷#
Das Leben ist nicht so einfach:
Weiss von einem kath. Paar wo er kirchl. kath. geheiratet hat, geschieden wurde. Neue Frau würde gerne kath. heiraten, geht aber nicht. Die beiden leiden darunter, wollen ihn ihrer Kirche bleiben.
Für sie ist der Ratschlag einfach Ev. zu werden und dort zu heiraten der blanke Hohn ...
Und noch was:
Warum pochst du einerseits Klavierspielerin immer so auf die kath. Sicht und wenn es dann genehm ist und scheinbar passt, dann ist die Ev. "Notlösung" - so wie hier - scheinbar gut genug?
Das ist Situationsethik und nicht angemessen.
Ich möchte das Thema hier nicht weiter verfolgen. Denn es würde den Blog sprengen.
Ich habe nur eine Bitte:
Wer nie eine Ehe geführt und die Schwierigkeiten die es geben kann erlebt hat, möge vorsichtig sein mit urteilen. Ebenso sollte man mit Menschen die Geschieden sind barmherzig sein, insbesondere dann, wenn man die Umstände nicht kennt.
Und wenn jemand sagt, dass Geschiedene grundsätzlich nicht in Frage kommen, da habe ich manchmal wirklich das Gefühl, dass diejenigen einfach Angst haben, dass sie sich geistl. beschmutzen könnten. Aber das ist nur ein Eindruck.
Und zu allerletzt:
Wenn eine Ehe ein Leben lang hält, dann ist das eine große Gnade Gottes. Zu heiraten und erst dann zusammenzuziehen und zu leben, das ist heute ein großes Zeugnis für die Welt, egal nach welcher (Kirchen)Ordnung jemand heiratet.
Und ein wiedergeborener Christ hat hoffentlich dem HERRN die Verfügungsgewalt über sein Leben gegeben. Ja, ich formuliere bewusst drastisch. Das beutet, dass man vorher fragt, ob und wen man heiratet und wenn man verheiratet ist, dann hat man und auch Frau oft genug den Herrn zu fragen, wie sie es machen soll, damit die Ehe hält. So erlebe ich es jedenfalls.
Fazit: Seid barmherzig, die die nicht verheiratet sind und suchen, auch den Geschiedenen gegenüber und diejenigen die verheiratet sind sollten danach trachten, dass sie sich von Herrn führen lassen und ehrlich sind und barmherzig und offen auch noch für die Nöte der Single sind. So sehe ich das.
janinaj 30.07.2024 13:30
Engelslhaar:
Wo ist der Unterschied:
#Jeder, der nur standesamtlich verheiratet ist und nicht unter Gottes Schutz und Schirm betreibt natürlich Hurerei, ist doch logisch.#
zwischen
Schlimmer finde ich allerdings , unverheiratet zusammen zu leben.
Ist doch in beiden Fällen - zumindest aus RKK-Sicht - so, denn weil die RKK bedingt durch das Reichskonkordat von 1933 sich sowieso über die staatl. Ehe gestellt hat. Und Klavierspielerin hat ja mal eine Pressemitteilung von KNA über 150jährige Standesamtl. Heirat die Bismarck eingeführt hat, eingestellt. Darin war nur tiefes Bedauern über diese Möglichkeit geäußert worden. Ich habe mich dazu geäußert und bin in ungnade gefallen
Egal.
Denn ich finde, wenn man mit Glaube nichts am Hut hat und nicht kirchl. Heiraten möchte, dann sollte wenigstens der Staat noch ein wenig für Ordnung sorgen können,mal ganz einfach und platt ausgedrückt.
Ach Leute, bin schon dankbar dass mich das nicht betrifft und kannonisches Recht zumindest bisher nicht so in mein Leben eingreift. Das ist ganz schön kompliziert.
Gottes Kind fragt denn Herrn vorher und lebt dann danach, egal wie andere irgendwelche Formen meinen vorschreiben zu können. Für mich ist das befreiend. Und nein,damit jetzt nicht wieder Gerüchte aufkommen:
Ich suche hier keinen Mann, bin einige Wochen allein, weil mein Mann im Ausland ist. Ich habe Urlaub und Zeit und sehe deshalb hier sein. Wer das nicht glauben will oder kann soll es halt bleiben lassen.
Wo ist der Unterschied:
#Jeder, der nur standesamtlich verheiratet ist und nicht unter Gottes Schutz und Schirm betreibt natürlich Hurerei, ist doch logisch.#
zwischen
Schlimmer finde ich allerdings , unverheiratet zusammen zu leben.
Ist doch in beiden Fällen - zumindest aus RKK-Sicht - so, denn weil die RKK bedingt durch das Reichskonkordat von 1933 sich sowieso über die staatl. Ehe gestellt hat. Und Klavierspielerin hat ja mal eine Pressemitteilung von KNA über 150jährige Standesamtl. Heirat die Bismarck eingeführt hat, eingestellt. Darin war nur tiefes Bedauern über diese Möglichkeit geäußert worden. Ich habe mich dazu geäußert und bin in ungnade gefallen
Egal.
Denn ich finde, wenn man mit Glaube nichts am Hut hat und nicht kirchl. Heiraten möchte, dann sollte wenigstens der Staat noch ein wenig für Ordnung sorgen können,mal ganz einfach und platt ausgedrückt.
Ach Leute, bin schon dankbar dass mich das nicht betrifft und kannonisches Recht zumindest bisher nicht so in mein Leben eingreift. Das ist ganz schön kompliziert.
Gottes Kind fragt denn Herrn vorher und lebt dann danach, egal wie andere irgendwelche Formen meinen vorschreiben zu können. Für mich ist das befreiend. Und nein,damit jetzt nicht wieder Gerüchte aufkommen:
Ich suche hier keinen Mann, bin einige Wochen allein, weil mein Mann im Ausland ist. Ich habe Urlaub und Zeit und sehe deshalb hier sein. Wer das nicht glauben will oder kann soll es halt bleiben lassen.
HopeinJesus 30.07.2024 14:22
Klavierspielerin..12.37
das ist Deine biblische Sicht, je nach dem wie es kommt wird man dann eben evangelisch...
Das zeigt u sagt doch alles mal wieder....
Außerdem "wer je mit Scheidung u Wiederheirat rechnet..." wie lebensfern ist das denn ?? !!
das ist Deine biblische Sicht, je nach dem wie es kommt wird man dann eben evangelisch...
Das zeigt u sagt doch alles mal wieder....
Außerdem "wer je mit Scheidung u Wiederheirat rechnet..." wie lebensfern ist das denn ?? !!
Klavierspielerin2 30.07.2024 15:30
Bei euch Protestanten ist es etwas kompliziert, darf ein geschiedener Protestant nochmal heiraten, oder nicht?
Falls ja, warum möchte ein bestimmter Protestant - Name möchte ich nicht posten - dann keine geschiedene Frau heiraten?
Falls ja, warum möchte ein bestimmter Protestant - Name möchte ich nicht posten - dann keine geschiedene Frau heiraten?
HopeinJesus 30.07.2024 15:36
Warum fragst Du hier sooo allgemein ??
Dann frage den bestimmten Protestanten den Du hier meinst doch selber/ doch persönlich !!!
....anstatt sooo wie hier, sooo hintenrum...🤔
Dann frage den bestimmten Protestanten den Du hier meinst doch selber/ doch persönlich !!!
....anstatt sooo wie hier, sooo hintenrum...🤔
Klavierspielerin2 30.07.2024 15:53
Soooo ganz speziell frage ich dich vornerum, Hope: warum willst du keine geschiedene Frau heiraten?
HopeinJesus 30.07.2024 16:00
Jetzt bin ich aber sehr gespannt was jetzt kommt dazu ....????
Ich erwarte etwas klares, eindeutiges v Mir
Was Du von mir behauptest..!!
Und kein Drumherum.gerede o so !!!!!
Ich erwarte etwas klares, eindeutiges v Mir
Was Du von mir behauptest..!!
Und kein Drumherum.gerede o so !!!!!
janinaj 30.07.2024 16:14
Klavierspielerin, du willst nur Zwietracht sähen ... frag den betreffenden selbst.
In der Ev. Kirche ist nach Scheidung kirchl. Heirat erlaubt. Aber nicht jeder Pfarrer oder Pastor tut es auch, prüft den Einzelfall. Ich kenne/kannte einige Pfarrer die das so handhaben. Und wenn jemand zwar formell Ev. ist und somit eine kirchl. Heirat erlaubt wäre, er aber es nicht tun will, weil er dies vor Jesus nicht verantworten kann, dann ist das seine Sache und keiner hat das zu kritisieren oder gar darüber zu urteilen.
Manchmal kann es sogar gut sein nicht an das kan. Recht gebunden zu sein, dies setzt aber eine Gewissenprüfung, Herz, Hirn und Verstand voraus - und der Wille zu prüfen und gehorsam zu sein.
So, das wars.
In der Ev. Kirche ist nach Scheidung kirchl. Heirat erlaubt. Aber nicht jeder Pfarrer oder Pastor tut es auch, prüft den Einzelfall. Ich kenne/kannte einige Pfarrer die das so handhaben. Und wenn jemand zwar formell Ev. ist und somit eine kirchl. Heirat erlaubt wäre, er aber es nicht tun will, weil er dies vor Jesus nicht verantworten kann, dann ist das seine Sache und keiner hat das zu kritisieren oder gar darüber zu urteilen.
Manchmal kann es sogar gut sein nicht an das kan. Recht gebunden zu sein, dies setzt aber eine Gewissenprüfung, Herz, Hirn und Verstand voraus - und der Wille zu prüfen und gehorsam zu sein.
So, das wars.
Wiederum 30.07.2024 17:25
Matthäus 24:
38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging,
39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
40 Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen.
41 Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen.
42 So wacht nun, da ihr nicht wißt, in welcher Stunde euer Herr kommt!
Lukas 17:
26 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes:
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.
28 Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;
29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.
30 Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.
Wir sollten uns in Gottes Licht prüfen und reinigen und nicht von unwichtigen Dingen, menschlichen Traditionen, Bräuchen und Geboten aufhalten.
Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!
Epheser 5:
15 Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise;
16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.
17 Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist!
38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging,
39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
40 Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen.
41 Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen.
42 So wacht nun, da ihr nicht wißt, in welcher Stunde euer Herr kommt!
Lukas 17:
26 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes:
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.
28 Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;
29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.
30 Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.
Wir sollten uns in Gottes Licht prüfen und reinigen und nicht von unwichtigen Dingen, menschlichen Traditionen, Bräuchen und Geboten aufhalten.
Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!
Epheser 5:
15 Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise;
16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.
17 Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist!