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20. Juli ...

20. Juli ...
nahm bei uns älteren Pfafindern/Geschichte einen breiten Raum ein:

1933: 
Hitler verpaßt dem Papst einen Maulkorb gegen Geld,
der heute noch gilt:
die Bischöfe als Oberhirten werden von Hitler bzw. der jeweiligen Regierung bezahlt und die beiden Kirchen dürfen weiterhin eine eigene Steuer verlangen.

Dafür haben sich di Oberhirten so zu verhaltn,
wie es sich "einem Bischof geziemt"!

d.h. nicht gegen die jeweilige Regierung aufmucken - also mundtot ... sonst kommt  die SS...

Damit konnte Hitler seinen Weltkrieg beginnen.

Welch eine Schande für eine unglaubwürdige Religionsgemeinschaft!

1944:
Dieser Trottel von enem Obers machte nur die halbe Ladung scharf - kein Wunder, daß der schwere Eichentisch Hitler schützte!
Offenbar hatte er es vorher nie ausprobiert ...

Richtig wäre gewesen,
daß auch mal ein Oberst auf den Gedanken gekommen wäre,
die Koordinaten der Wolfsschanz den Allierten bekannt zu geben
( 8 km östlich von Rastenburg im Wald
ca.  54°N und 22°O ).
Ein Nachtangriff der Allierten - und alles hätte gebrannt!
Gegen Panzer war die Wolfsschanze nur durch ein Minenfeld notdürftig geschützt.
Für ein Panzerbataillon kein Problem ...
nur ca. 100 km vom nächsten Ostseehafen entfernt.
1 Bombergeschwader hätte gereicht!

lt. Fähnrichslehrgang 1. Stunde.
Sein Mut war lobenswert - aber umsonst.

Kommentare

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Zeitlos5 20.07.2024 15:00
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hansfeuerstein 20.07.2024 15:09
Wer hat denn die Enzyklika, "Mit brennender Sorge" verfasst, und in Deutschland verlautbaren lassen? Die sollte doch jeder geschichtsbewusste Mensch kennen. In den katholischen Gebieten Deutschlands konnte er nie eine Mehrheit erlangen.

Oberst Graf Stauffenberg war ein besonderer Mensch, hochbegabt in jeder Hinsicht, auch und gerade im zwischenmenschlichen Bereich.  Das Attentat war misslungen, weil nach dem Verlassen des Raumes durch Stauffenberg, die Tasche mit dem Sprengstoff von einer Person im Raum umpositioniert worden war. Sie störte jemanden, der sie anders positionierte. Zudem war er durch das Fehlen einiger Finger an der Hand gehandicapt, beide Zündladungen zu aktivieren, so dass es ihm nur gelang eine Zündladung zu aktivieren.
 
hansfeuerstein 20.07.2024 15:10
 
hansfeuerstein 20.07.2024 15:23
von Thadden, Halbbruder einer Frau, die im Zuge des 20.Juli zum Tode verurteilt wurde, der aber selber zu der Zeit Kommandant einer Panzertruppe war, und der später die Deutsche Reichspartei, dann die NPD gründete. Der Diskussionskontrahent ist Graf Stauffenberg, der Sohn des hingerichteten Hitlerattentäters. Eine Diskussion mit 21jähriger Nähe zum Geschehen. (1966)
 
hansfeuerstein 20.07.2024 15:36
Der Deutsche Wiederstand 1944 hatte nicht die Absicht gegenüber Russland zu kapitulieren, mit der Folge einer Totalbesetzung des damaligen Deutschen Reiches. Es war die Absicht mit den Westmächten zu einem Verhandlungsfrieden zu gelangen, und die Russische Invasion des Reiches zu abzuwenden. Zudem waren die Verbrechen des 3. Reiches diesen Leuten klar, und
die meisten Menschen liessen in der Zeit nach dem Attentat ihr Leben.
 
Zeitlos5 20.07.2024 15:53
"Das Attentat war misslungen, weil nach dem Verlassen des Raumes durch Stauffenberg, die Tasche mit dem Sprengstoff von einer Person im Raum umpositioniert worden war. Sie störte jemanden, der sie anders positionierte. Zudem war er durch das Fehlen einiger Finger an der Hand gehandicapt, beide Zündladungen zu aktivieren, so dass es ihm nur gelang eine Zündladung zu aktivieren.
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Wenig glaubhaft, denn 
- er hat dies sicherlich oft genug geübt und
- hätte nur die 2. Ladung in die Tasche legen brauchen - ohne Zünder; sie wäre immer aus Sympathie mit hoch gegangen ... 
Er hatte halt keine Sprengausbildung - uns sowas nennt sich Soldat!
Jeder Panzerkommandant lernt in der Sprengausbildung außerdem,
notfalls einige scharfe Granaten an einem Brückenpfeiler zu stapeln und aus 200 m Entfernung einfach mit einer scharfen Granate in den Stapel zu schießen!
Dann ist die Brücke futsch ...

Die Tasche wurde nicht woanders hingelegt (das hohe Gewicht wäre sicherlich aufgefallen) - sondern Hitler ging nachweislich zufällig 3 Schritte zurück auf die andere Seite des Eichentisches ...
Außeerdem waren die Fnster geöffnet wegen der sommerlichen Hitze - also konnte der Druck etwas entweichen.
Wenn schon Selbstmord einkalkuliert - dann einfach mit einer Handgranate herum fuchteln - wirkt immer!

Die Besprechung wurde 1 Stunde vorverlegt,
weil Mussolini erwartet wurde - dies war die "Störung"!
 
hansfeuerstein 20.07.2024 16:56
Das Scheitern von "Walküre" dem Grafen Stauffenberg nachzuwerfen ist falsch und auch zu billig. Er war einer der fähigsten Offiziere der Wehrmacht, ohne Zweifel.  Es gelang Gen. Fellgiebel nicht, die Kommunikationssysteme zu kappen, das war hauptsächlich mit entscheidend. Stauffenberg war es, der bis zuletzt versuchte den Plan durchzuziehen, die andern rückten zu früh von dem Vorhaben ab. Man hätte es um jeden Preis durchziehen müssen, wie Stauffenberg, denn es ging sowieso um Leben und Tod. Einige versuchten aber noch ihre Haut zu retten, wie z.B. Gen. Fromm. Nein, Stauffenberg war herausragend, ohne jeden Zweifel.
 
hansfeuerstein 20.07.2024 17:02
Die Lagebesprechung war um eine halbe Stunde vorverlegt worden, weil Hitler für den Nachmittag den Besuch Benito Mussolinis erwartete. Das geplante Attentat drohte zu scheitern, da es zunächst keine Gelegenheit zu geben schien, bis dahin die Zeitzünder der beiden Sprengsätze zu aktivieren. Daher gab Stauffenberg vor der Erstattung seines Berichtes an Hitler vor, an dem heißen Sommertag sein Hemd wechseln zu müssen. Er suchte einen Nebenraum auf, wo er, als Einhändiger unterstützt durch Haeften, mit dem Scharfmachen der Sprengladungen begann. Weil sie dabei aber vom Oberfeldwebel Werner Vogel gestört wurden, der Stauffenberg zur Eile mahnte, konnte er nur eines der beiden Päckchen mit einem Kilogramm Sprengstoff aktivieren. Danach unterlief ihm ein entscheidender Fehler: Statt auch das zweite Paket ungeschärft zu dem ersten in die Aktentasche zu legen, übergab er das zweite Päckchen Haeften, der keinen Zutritt zum Besprechungsraum hatte. „Durch dieses Versäumnis blieb die Explosionswirkung begrenzt.“[20][21]

Nachdem Stauffenberg den Besprechungsraum verlassen hatte, hatte ein anderer Konferenzteilnehmer die Aktentasche auf die Hitler abgewandte Seite des schweren Tischfußes verschoben, um besser an den Tisch heranzukommen. Außerdem trug Heusinger Hitler gerade die Lage weit im Norden der Sowjetunion vor; deshalb lagen beide Männer fast über der großen Karte auf der dicken Tischplatte, als es zur Detonation kam. Der Tischfuß und die massive eichene Tischplatte schirmten Hitler von der direkten Wirkung der Detonation weitgehend ab. Er erlitt lediglich leichte Verletzungen in Form von Prellungen, Schürfwunden und dem Platzen der Trommelfelle.[22]
 
Zeitlos5 20.07.2024 17:12
Hans Feuerstein: 17.02 Uhr
Ja, so lehrt es auch die Bundeswehr.

"Nein, Stauffenberg war herausragend, ohne jeden Zweifel!
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Ja, Mut hatte er - aber keine Sprengausbildung!
 
hansfeuerstein 20.07.2024 17:29
Gen. v. Witzleben hatte dennoch in Frankriech schon die ganze Führung mit der Gestapo verhaftet und eingesperrt gehabt.
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