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Erhobene 🙌

Erhobene 🙌
steht mehrfach in der 📖

Dazu habe ich eine gute Erklärung gefunden. Wer nun immer noch nicht glaubt, d. erhobene Hände biblisch sind, na denn...............

Mir ging das Thema nicht mehr aus dem Kopf, als ich hier die Tage etwas negatives dazu gelesen habe. 


„Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott im Himmel.“

Klagelieder 3,41


Manch einer mag sich fragen, ob das Erheben der Hände in der Anbetung nicht etwas übertrieben ist und es nicht auch ohne geht. Nach heutigem Erkenntnisstand würde ich sagen: Kann man, wenn man auf seine eigene Weise anbeten möchte. Aber ich denke, wir suchen Gottes Wege, oder? Die häufigsten Erklärungen, die ich bisher für das Erheben der Hände gehört habe, sind zum einen dass wir uns damit Gott ergeben und zum anderen, dass wir wie ein Kind uns Gott entgegenstrecken, um in seinen Arm zu gelangen. Diese Gedanken mögen dem ein oder anderen helfen, reichen aber für andere nicht als Grund aus, um es in die Tat umzusetzen.

Es gibt aber Wahrheiten über das Erheben der Hände, die sowohl in der sichtbaren als auch in der unsichtbaren Welt ihre Wirkung haben. In Kolosser 1,16 steht, dass sowohl das Sichtbare als auch das Unsichtbare durch Christus geschaffen wurde und somit ist weder das eine noch das andere weniger relevant, sondern es ist eins und es hängt zusammen. Was wir in der sichtbaren Welt tun, wird Auswirkung auf das haben, was in der unsichtbaren Welt geschieht.

Genauso geschieht etwas, wenn wir in der sichtbaren Welt unsere Hände erheben. In der Bibel sind dazu vier hauptsächliche Wahrheiten erkennbar:

1. Bekenntnis – Erhobene Hände zeigen unsere Verbindlichkeit Gott gegenüber.

Das erste Mal, wo in der Bibel davon die Rede ist, dass jemand seine Hände erhebt, wird von Abraham erzählt. Die Geschichte, in dessen Kontext dies geschieht, steht in 1.Mose 14. Dort war Abraham ausgezogen, um seinen Neffen Lot und die Bewohner von Sodom, die alle von den umliegenden Nationen gefangen worden waren, zu befreien. Er hatte es siegreich geschafft und kehrte zurück. Aus Dankbarkeit wollte ihm der König von Sodom alle Beute überlassen und nur die Bewohner seiner Stadt zurückhaben. Da sagte Abraham:

„Ich hebe meine Hand auf zum HERRN, zu Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat: Wenn ich vom Faden bis zum Schuhriemen, ja, wenn ich irgend etwas nehme von dem, was dein ist…!“ (Vers 22-23)

Dadurch, dass er seine Hand erhob, machte Abraham klar, auf wessen Seite er steht. Von der Beute zu nehmen, was nicht sein Eigentum war, wäre für ihn ungerecht vor Gott gewesen und er macht deutlich, dass er den Wegen, die Gottes Wegen fremd sind, hier widersteht.

Römer 4,12-16 beschreit Abraham als unseren geistlichen Vater. In seinen „Fußspuren des Glaubens zu wandeln“ (Vers 12) beinhaltet auch die Bereitschaft, unsere Verbindlichkeit gegenüber Gott durch erhobene Hände zu verdeutlichen.

Wenn wir unsere Hände heben, bekennen wir uns dazu, dass wir zu Gott und zu dem, was Er sagt stehen und nicht davon abweichen werden.

2. Auseinandersetzung – Erhobene Hände können den Sieg in der Fürbitte bestimmen.

Mose ist ein großartiges Beispiel dafür, wie ausgestreckte Arme in der Fürbitte den Sieg bringen. In 2.Mose 17,8-16 lesen wir davon wie Israel gegen Amalek kämpfte. Mose stand zusammen mit Aaron und Hur auf einem Hügel und hielt seine Hände zu Gott erhoben.

„Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob, dann hatte Israel die Oberhand, wenn er aber seine Hand sinken ließ, dann hatte Amalek die Oberhand.“ (Vers 11)

Nach einer Weile wurden seine Arme schwer und er setzte sich, so dass Aaron und Hur seine Arme stützen konnten. Durch das Erheben der Hände bestimmte Mose, ob der Kampf gewonnen werde würde oder nicht.

Die wahrscheinlich größte Aufforderung hierzu im Neuen Testament finden wir in 1.Timotheus 2,1-8. Dort geht es um die Fürbitte und in Vers 8 heißt es dann:

„Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegungen…“

Paulus spricht hier sehr generell, er spricht von Männern im Allgemeinen an jedem Ort.

Diejenigen, die Sieg in ihrem Fürbittegebet suchen, werden ihre Hände zum Herrn erheben.

Pkt.3 + 4 weiter über Link............

https://rahelweiss.wordpress.com/2012/01/09/erhobene-hande/

Kommentare

 
Abigal 15.07.2024 16:43
Ps. 134, 2
Erhebt eure Hände in Heiligkeit und lobt den Herrn!

1. Tim. 2, 8
So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.

Ps. 63, 5
Hier sagt David: So will ich dich loben mein Leben lang, in deinem Namen meine Hände aufheben.

Ps. 28, 2
Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir rufe, wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Tempelraum.
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