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zum Blog mit dem Thema -- Sind Kinder keine Menschen - @Sadie vom 09.07.24 - Kategorie Gott und Jesus

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Die Taufe als Geschehen, ist -so meine Erkenntnis- wie andere Themen christlich-biblisch umstritten als auch umkämpft.

An dieser Handlung

Säuglingstaufe-Erwachsenentaufe scheiden sich die Geister, hauptsächlich in den christlichen Großkirchen mit den Sakramentendogmen, also hier speziell die Taufe - hin zu den freien Gemeinden/Versammlungen/Hausgemeinde und deren Taufpraxis.


Durch die biblische Wassertaufe bezeugt ein Mensch vor Gott und den Menschen, also in der sichtbaren und unsichtbaren Welt, dass er sein alte Natur in den Tod gibt, sich unter die Herrschaft Jesu Christi stellt – also ein sichtbares Zeichen eines Herrschaftswechsels, d. h.  Bekenntnis oder Zeugnis, ein Eigentum von Jesus Christus zu sein und ihm zu folgen, wohin es auch geht.

 
Jo, das erhitzt die Gemüter seit je her und führt zu Spannungen und theologischen Auseinandersetzungen.

Wenn Eltern großkirchlich gebunden, ihren Säugling taufen lassen, kann man es wohl respektieren. Ich halte es für den richtigeren Weg, dass dieser heranwachsende Mensch in Freiheit dahingehend erzogen und gelehrt wird von den Eltern, selbst eine Entscheidung - also das persönliche Ja zum Herrn, treffen zu können.


Nebenbei, der evangelisch-reformierte Theologe Karl Barth (1886-1968) bezeichnete interessanterweise die Säuglingstaufe als einen alten kirchlichen Irrtum.