Gottes Geist nimmt sich unserer Schwachheit an
Jahreslosungsgedicht zu 2. Kor. 12,9
Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne.
2. Kor. 12,9 (Luther 1912)
Du meinst, du kannst über viele Stärken verfügen?
Er aber sagt: Lass dir an meiner Gnade genügen.
Du meinst, du bist wie ein König so prächtig?
Er aber sagt: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
Wer ist es, der in dir schafft?
Es wird gesät in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft.
Auch der Geist nimmt sich unserer Schwachheit an.
Auch wenn wir das gerne wollen.
Wir wissen nicht was wir bitten sollen.
Aber der Geist selbst verwendet sich dann.
Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,
dass ist unser Herr Jesum Christum,
und auch für dich und mich bittet und bat er.
(Jahreslosungsgedicht, Autor: Andreas Schomburg, 2011)
Hoffnung und Frieden 🕊 am 04.07.
04.07.2024 06:31
Hoffnung und Frieden 🕊 am 04.07.
04.07.2024 06:31
Hoffnung und Frieden 🕊 am 04.07.
Herrnhuter Losung für Donnerstag, den 04.07.2024
Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit.
Psalm 41, 2
Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
Hebräer 13, 16
Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja dann schauen wir heut schon sein Angesicht, in der Liebe die alles umfängt.
Claus-Peter März
Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit.
Psalm 41, 2
Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
Hebräer 13, 16
Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja dann schauen wir heut schon sein Angesicht, in der Liebe die alles umfängt.
Claus-Peter März
Kommentare
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abendrot1963 04.07.2024 07:02
Herr, stärke meinen schwachen Mut
Bittlied, Melodie: Du Lebensbrot, Herr Jesus Christ zu Jeremia 16,19
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu mir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsre Väter haben falsche und nichtige Götter gehabt, die nichts nützen können.
Jeremia 16,19 (Luther 1912)
1. Herr, stärke meinen schwachen Mut,
dich treulich zu bekennen
und trotz der Feinde Hohn und Wut
den Deinen mich zu nennen;
gib, daß ich ohne Heuchelei,
durch deine Gnade stark und frei,
dein ewig Lob verkünde.
2. Ich weiß, es geht der Zeugen Pfad
durch manches Ungewitter.
Denn wen dein Licht erleuchtet hat,
dem wird die Weltlust bitter;
je mehr er Welt und Sünde haßt,
um desto schwerer wird die Last,
des Kampfes wird kein Ende.
3. Wer Sünde tut, der haßt das Licht,
mag nicht die Wahrheit hören;
und wer ihm von der Buße spricht,
will nur den Frieden stören.
Das Wort vom Kreuz war allezeit
der armen Welt, und ist´s noch heut,
gar ein harte Rede.
4. Und doch will ich verzagen nicht,
mag sie gleich drohn und lügen,
denn Gottes Wort und Gottes Licht
muß doch am Ende siegen.
Wie sollt ich zweifeln noch daran?
Hat er doch mein Herz aufgetan,
das trotzige, verzagte.
5. Und der mein stolzes Herz gewann,
das ganz und gar verkehrte;
der allen helfen will und kann,
gleichwie er mich bekehrte:
sein Zepter bleibt in Ewigkeit;
zuletzt doch werden weit und breit
die Starken seine Beute.
6. So bleib ich ruhig denn dabei,
von seiner Huld zu zeugen;
und stören soll mich kein Geschrei,
ihm meine Knie zu beugen.
Es hilft mir ja der starke Held,
daß nicht die Furcht vor dieser Welt
mich treibt, ihn zu verleugnen.
7. Und will die Welt nach seinem Rat
mich drum mit Füßen treten,
er lehrt für ihr Missetat
mich gläubig flehn und beten;
und regt sich noch des Zornes Flamm,
ein Blick auf ihn am Kreuzesstamm
dämpft ihr unheilges Feuer.
8. Der Feinde Fluch verkehret er
erbarmungsvoll in Segen;
es stärket mich der treue Herr,
auch unter harten Schlägen.
Hilf, daß ich ohne Heuchelei
von seiner Gnade stark und frei
durch Wort und Wandel zeuge.
(Bittlied, Autor: Emanuel Adolf Waitz (1811 - 1864)
Bittlied, Melodie: Du Lebensbrot, Herr Jesus Christ zu Jeremia 16,19
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu mir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsre Väter haben falsche und nichtige Götter gehabt, die nichts nützen können.
Jeremia 16,19 (Luther 1912)
1. Herr, stärke meinen schwachen Mut,
dich treulich zu bekennen
und trotz der Feinde Hohn und Wut
den Deinen mich zu nennen;
gib, daß ich ohne Heuchelei,
durch deine Gnade stark und frei,
dein ewig Lob verkünde.
2. Ich weiß, es geht der Zeugen Pfad
durch manches Ungewitter.
Denn wen dein Licht erleuchtet hat,
dem wird die Weltlust bitter;
je mehr er Welt und Sünde haßt,
um desto schwerer wird die Last,
des Kampfes wird kein Ende.
3. Wer Sünde tut, der haßt das Licht,
mag nicht die Wahrheit hören;
und wer ihm von der Buße spricht,
will nur den Frieden stören.
Das Wort vom Kreuz war allezeit
der armen Welt, und ist´s noch heut,
gar ein harte Rede.
4. Und doch will ich verzagen nicht,
mag sie gleich drohn und lügen,
denn Gottes Wort und Gottes Licht
muß doch am Ende siegen.
Wie sollt ich zweifeln noch daran?
Hat er doch mein Herz aufgetan,
das trotzige, verzagte.
5. Und der mein stolzes Herz gewann,
das ganz und gar verkehrte;
der allen helfen will und kann,
gleichwie er mich bekehrte:
sein Zepter bleibt in Ewigkeit;
zuletzt doch werden weit und breit
die Starken seine Beute.
6. So bleib ich ruhig denn dabei,
von seiner Huld zu zeugen;
und stören soll mich kein Geschrei,
ihm meine Knie zu beugen.
Es hilft mir ja der starke Held,
daß nicht die Furcht vor dieser Welt
mich treibt, ihn zu verleugnen.
7. Und will die Welt nach seinem Rat
mich drum mit Füßen treten,
er lehrt für ihr Missetat
mich gläubig flehn und beten;
und regt sich noch des Zornes Flamm,
ein Blick auf ihn am Kreuzesstamm
dämpft ihr unheilges Feuer.
8. Der Feinde Fluch verkehret er
erbarmungsvoll in Segen;
es stärket mich der treue Herr,
auch unter harten Schlägen.
Hilf, daß ich ohne Heuchelei
von seiner Gnade stark und frei
durch Wort und Wandel zeuge.
(Bittlied, Autor: Emanuel Adolf Waitz (1811 - 1864)
Sadie 04.07.2024 07:27
Phil 2,5-11
5 Seid untereinander so gesinnt ,wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
6 Er war Gott gleich,hielt aber nicht daran fest,wie Gott zu sein,
7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen;
8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod ,bis zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen ,der größer
ist als alle Namen ,
10 damit alle im Himmel ,auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
11 und jeder Mund bekennt :“Jesus Christus ist der Herr“ — zur Ehre Gottes des Vaters.
5 Seid untereinander so gesinnt ,wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
6 Er war Gott gleich,hielt aber nicht daran fest,wie Gott zu sein,
7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen;
8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod ,bis zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen ,der größer
ist als alle Namen ,
10 damit alle im Himmel ,auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
11 und jeder Mund bekennt :“Jesus Christus ist der Herr“ — zur Ehre Gottes des Vaters.
Klavierspielerin2 04.07.2024 07:30
Gott unser Vater.
Bedrückt vom Elend unserer Zeit,
kommen wir zu dir.
Sieh auf die Not und Hilflosigkeit so vieler Menschen.
Lass sie an ihrem Schicksal nicht zerbrechen.
Stärke unter uns
das Bewusstsein der Verantwortung füreinander,
damit wir anfangen,
brüderlich zu teilen und einander beizustehn.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Bedrückt vom Elend unserer Zeit,
kommen wir zu dir.
Sieh auf die Not und Hilflosigkeit so vieler Menschen.
Lass sie an ihrem Schicksal nicht zerbrechen.
Stärke unter uns
das Bewusstsein der Verantwortung füreinander,
damit wir anfangen,
brüderlich zu teilen und einander beizustehn.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
paloma 04.07.2024 09:58
Wenn du heute erschöpft bist u voller Zweifel,dann sind auch für dich die Trostworte Jesajas,die er im Auftrag Gottes dem entmutigten jüdischen Volk im babylonischen Exil zusprach:
Jes.40,28+29
Weißt du nicht?Hast du nicht gehört? Der Herr,der ewige Gott,der die Enden der Erde geschaffen hat,wird nicht müde noch matt,sein Verstand ist unausforschlich. Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden .
Diese Verse werden auch im Oratorium von Händel gesungen.
Ähnlich hoffnungslos scheint die Lage möglicherweise der jüdischen Bevölkerung,angesichts des aufkeimenden Antisemitismus von mehreren Seiten in unserem Land.
Zeige Mitgefühl u Solidarität,denn das haben wir versprochen,nach allem,was sie in D schon an unsäglichem Leid erleben mussten.
🙏🏻🇮🇱🙏🏻
Jes.40,28+29
Weißt du nicht?Hast du nicht gehört? Der Herr,der ewige Gott,der die Enden der Erde geschaffen hat,wird nicht müde noch matt,sein Verstand ist unausforschlich. Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden .
Diese Verse werden auch im Oratorium von Händel gesungen.
Ähnlich hoffnungslos scheint die Lage möglicherweise der jüdischen Bevölkerung,angesichts des aufkeimenden Antisemitismus von mehreren Seiten in unserem Land.
Zeige Mitgefühl u Solidarität,denn das haben wir versprochen,nach allem,was sie in D schon an unsäglichem Leid erleben mussten.
🙏🏻🇮🇱🙏🏻
msn268 04.07.2024 22:18
🙂 Ich bedanke mich für die Impulse und wünsche allen noch eine geruhsame Nacht. 💝
Ich wünsche allen einen schönen Tag, mit erbaulichen Impulsen, die den Blick auf unser aller HERRN lenken.
( Wer Lust und Zeit hat, darf diesen Blog auch gerne nutzen, um erbauliche Impulse zu setzen. 💝 )