WUNDER! Während der Messe verwandelte sich die Hostie in den Körper und der Wein in das Blut Jesu Ch
01.07.2024 19:04
WUNDER! Während der Messe verwandelte sich die Hostie in den Körper und der Wein in das Blut Jesu Ch
01.07.2024 19:04
WUNDER! Während der Messe verwandelte sich die Hostie in den Körper und der Wein in das Blut Jesu Ch
In der Geschichte der katholischen Kirche gibt es viele Fälle von Wundern, die als übernatürliche Eingriffe Gottes gelten. Eines der berühmtesten und langlebigsten eucharistischen Wunder ist das Wunder von Lanciano, das im Italien des 8. Jahrhunderts stattfand. Bei diesem einzigartigen Wunder, das die Gläubigen bis heute fasziniert und inspiriert, handelt es sich um die Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi während der Heiligen Messe. Das Wunder von Lanciano ist das erste dokumentierte eucharistische Wunder in der Geschichte der Kirche.
Dieses Ereignis fand zu Beginn des 8. Jahrhunderts in der Kirche St. Legoncian statt. Die Geschichte des Lanciano-Wunders reicht bis in eine Zeit zurück, als der katholische Glaube an die Eucharistie – die wahre Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein – durch verschiedene Häresien auf die Probe gestellt wurde. Es war eine Zeit, in der die Menschen Zeichen brauchten, die diese grundlegende katholische Lehre bestätigen würden. Und dann ereignete sich in einer kleinen Kapelle in Lanciano ein Ereignis, das für den Glauben von großer Bedeutung war und Jahrhunderte andauerte. Gott wollte, dass die italienische Stadt Lanciano, südlich von Pescara gelegen, während der Feier des Heiligen Opfers Zeuge eines erstaunlichen Ereignisses wird.
In dem Moment, als der Mönch die Worte aussprach: „Nimm und iss, das ist mein Körper, nimm und trink, das ist mein Blut“, fand eine außergewöhnliche Transformation statt. Die Hostie verwandelte sich in echtes Fleisch und der Wein im Kelch in echtes Blut. Nach kurzer Zeit geronnen das Blut zu fünf unregelmäßig geformten Klumpen. Der Körper, der dem Mönch und allen Anwesenden erschien, war voller Authentizität und unheimlicher Präsenz, als stünde Jesus Christus selbst vor ihnen. Der Mönch, überwältigt von göttlicher Freude, schwieg eine Zeit lang, bewegungsunfähig vor Ehrfurcht vor diesem außergewöhnlichen Zeichen.
Da er jedoch nicht in der Lage war, solch ein außergewöhnliches, von der Kraft Gottes erfülltes Ereignis zu verbergen, beschloss er, dieses Wunder mit anderen zu teilen. Erfüllt von innerer Überzeugung und Glauben hob er die Hände und rief den Versammelten zu: „Seht mit Glauben! Dies ist der wahre Leib und das wahre Blut unseres Herrn Jesus Christus, der mir sichtbar erschienen ist, damit ich kein Mensch werde Ungläubiger, aber vollgläubiger Mensch. Ich lade Sie alle ein, zu kommen und selbst zu sehen, wie hier unter uns ein unvorstellbares Wunder geschehen ist.“
Nach dem außergewöhnlichen Wunder in Lanciano verbreitete sich die Nachricht von diesem erstaunlichen Ereignis schnell und erreichte viele Menschen. Die wundersame Verwandlung der Hostie in den wahren Leib Christi und des Weins in das wahre Blut lockte Scharen von Pilgern und Gläubigen aus der ganzen Welt an. Zahlreiche wissenschaftliche und medizinische Studien wurden durchgeführt, um die im transformierten Wirt und im Wein im Kelch enthaltenen Substanzen zuverlässig zu untersuchen. Auf Wunsch von Erzbischof Lanciano und mit Zustimmung des Vatikans beschlossen die Franziskaner im November 1970, die Reliquien einer detaillierten wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. Diese Aufgabe wurde Professor Odoardo Linoli anvertraut, einem renommierten Experten für Anatomie, Histologie, Chemie und klinische Mikroskopie, der am Krankenhaus in Arezzo arbeitet.
Er wurde von Professor Ruggero Bertelli unterstützt, der sein Wissen und seine Erfahrung ebenfalls in diese Forschungsreise einbrachte. Am 4. März 1971 wurde ein ausführlicher Studienbericht veröffentlicht. Die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen wurden, waren wie folgt.
Das Relikt ist der menschliche Herzmuskel, der aus dem quergestreiften Muskelgewebe des Endokards besteht. Der konservierte Körper enthält verschiedene Teile des Herzens: das Endokard, das Endokard, den Vagusnerv und den linken Ventrikel mit einer großen Myokarddicke. Das Blut ist menschliches Blut: Die chromatographische Analyse hat es mit Sicherheit bewiesen. Das Fleisch und das Blut stammten von Menschen, und in beiden Proben wurden Spuren derselben Blutgruppe, AB, gefunden. Es gab keine Spuren von Salz oder Konservierungsmitteln, die in der Antike zur Einbalsamierung oder Mumifizierung verwendet wurden.
Die Ergebnisse der von Spezialisten durchgeführten Untersuchungen bestätigten eindeutig, dass es sich um ein außergewöhnliches Phänomen handelte, dass sich Fleisch und Blut über einen Zeitraum von 12 Jahrhunderten nicht zersetzten, obwohl sie in ihrem natürlichen Zustand belassen wurden und ständig atmosphärischen Einflüssen und verschiedenen biologischen Faktoren ausgesetzt waren.
Die Reliquien des eucharistischen Wunders von Lanciano werden in der örtlichen Kirche aufbewahrt und verehrt und ziehen jedes Jahr Tausende von Pilgern aus aller Welt an. Das fleischgewordene Brot wird in einem besonderen Reliquiar aufbewahrt und steht den Gläubigen zur Verfügung, die dieses außergewöhnliche Zeichen der Liebe Gottes sehen möchten. Das eucharistische Wunder in Lanciano ist ein Beweis für die außergewöhnliche Gegenwart Gottes im Sakrament der Eucharistie. Es erinnert die Gläubigen an die unermessliche Liebe Christi, der zu unserer geistlichen Nahrung wird, um uns zu stärken und uns auf unserem Glaubensweg zu unterstützen. Es ist auch eine Einladung, die Beziehung zu Jesus Christus, der im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist, zu vertiefen und aus seiner Quelle der Gnade und Barmherzigkeit zu schöpfen.
Das eucharistische Wunder von Lanciano hat über die Jahrhunderte hinweg als wesentliche Erinnerung an das Geheimnis der Eucharistie und ihre große Bedeutung für unseren Glauben an die Gläubigen überdauert. Viele Pilger, die diesen Ort besuchen, erleben starke Emotionen und spirituelle Erneuerung, wenn sie in der Gegenwart dieser Reliquien stehen, die ein Zeugnis der wunderbaren Liebe Gottes zu uns, seinen Kindern, sind.
In der Eucharistie, dem Sakrament des heiligsten Geheimnisses, wird Jesus Christus für uns gegenwärtig und lebendig. Diese Wahrheit wird durch das Wunder von Lanciano noch verstärkt, das die authentische Gegenwart Christi in Form von Brot und Wein bestätigt. Die Geschichte dieses wundersamen Ereignisses geht über die Grenzen von Zeit und Raum hinaus und regt uns zu einer tieferen Reflexion über das Geheimnis der Eucharistie an. Dieser wundersame Akt der Transformation ist für uns alle eine starke Erinnerung. Es erinnert uns daran, dass in diesen einfachen und bescheidenen Zeichen von Brot und Wein das unfassbare Geheimnis liegt, in dem Jesus sich uns hingibt. Er wird uns im tiefsten Sinne gegenwärtig – in seinem Fleisch und Blut, in seinem ganzen göttlichen und menschlichen Sein.
Das Wunder in Lanciano ist eine Bestätigung unseres Glaubens, dass die Eucharistie nicht nur eine symbolische Geste oder historische Erinnerung ist, sondern eine echte Begegnung mit dem lebendigen Jesus. In dem Brot und Wein, die wir empfangen, ist er wirklich gegenwärtig und bereit, uns mit seiner Gnade und Liebe zu erfüllen. Jesus Christus, der in der Eucharistie gegenwärtig ist, möchte in unsere Herzen eindringen, unser Leben verwandeln und zu einer Kraft werden, die unsere Gedanken, Worte und Taten verändert. Er ist unsere Quelle des Trostes, der Hoffnung und der Stärke. In der Eucharistie eröffnet sich uns die größte Quelle geistiger Nahrung und Erlösung.
Das Wunder von Lanciano stärkte nicht nur den Glauben der Menschen über Jahrhunderte hinweg, sondern dient uns auch heute noch als Erinnerung. Es sagt uns, dass Jesus immer bei uns ist und in der Eucharistie auf uns wartet, damit wir ihm begegnen, ihn anbeten und ihn in sakramentaler Nahrung empfangen können. Möge dieses erstaunliche Ereignis in Lanciano in uns einen noch größeren Wunsch wecken, Jesus in der Eucharistie zu begegnen. Möge es zur Motivation werden, öfter an der Heiligen Messe teilzunehmen und bewusst, mit tiefem Glauben und reinem Herzen die Kommuni
on zu empfangen.