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"Der Fall Kimmich"

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Alleshinterfragen 21.06.2024 21:07
Der Fall datiert mitten in die Corona-Zeit im Herbst 2021. Wochenlang gab es plötzlich kaum ein anderes Thema mehr als Joshua Kimmich, den Mittelfeldstrategen des FC Bayern München. Was hatte der Mann getan? Hatte er das Vakzin gegen das Coronavirus als Gift bezeichnet und über eine Weltverschwörung von Bill Gates phantasiert? Hatte in einer Schmuddelecke des Internets zu Massenprotesten und zum Sturz der deutschen Regierung aufgerufen? Nichts dergleichen.

Joshua Kimmich hatte in diesem Herbst 2021 überhaupt nichts gesagt, zumindest nichts, was für die Öffentlichkeit bestimmt war. Er hatte sich nur gegen eine Corona-Impfung entschieden, ganz privat.

Diese Entscheidung zerrten Medien allerdings an die Öffentlichkeit. Und fortan war die Diskussion nicht mehr zu bremsen. Der Spieler wurde in einer Weise öffentlich an den Pranger gestellt, die autoritäre Züge annahm. Sportreporter verhörten ihn noch auf dem Spielfeld. Die «Tagesschau» brachte eine eigene Meldung, die die Sprecherin mit einer Gravitas verlas, als gehe es um Staatskonsultationen auf höchster Ebene.

Kimmich kämpft mit den Tränen
Das Magazin Extra 3 bestritt, dass Kimmichs Entscheidung überhaupt eine private Angelegenheit sei. Wenn es ums Geldverdienen gehe, sei er doch auch nicht gerade zimperlich mit seiner Gesundheit, sagte der Moderator, und zählte genüsslich Kimmichs Sportverletzungen der vergangenen Jahre auf. Höhepunkt der Sendung war ein Foto, das den Spieler am Bett krebskranker Kinder zeigte. Kimmich, das war die Botschaft, inszeniere sich als Wohltäter und Lebensretter. Doch in Wahrheit gefährde er das Leben anderer.

Wenn Kimmich heute vor der Kamera darüber spricht, kämpft er mit den Tränen. Die Szene zeigt, wie tief die Verletzungen bei ihm noch immer sitzen. Sie zeigt exemplarisch, dass der Vertrauensverlust vieler Bürger in Staat und Gesellschaft nach wie vor nicht vollständig überwunden ist. Und damit auch, woran es bis heute mangelt: an einer gründlichen Aufarbeitung der Pandemiepolitik.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:11
Der Fall Kimmich markiert einen Nervenzusammenbruch der deutschen Öffentlichkeit. Alles, was in der Corona-Politik schiefging, bündelte sich hier. Da war zunächst eine Öffentlichkeit, die sich in Sachen Impfung in einen kollektivistischen Rausch steigerte, statt die Autonomie des Einzelnen zu achten, gerade wenn es um Fragen der persönlichen Gesundheit ging.

Da man annahm, dass das Vakzin nicht nur vor schweren Krankheitsverläufen schützte, sondern auch vor einer Ansteckung, galt jeder Ungeimpfte mindestens als unsolidarisch. Bürger und Journalisten betrachteten die Impfung daher nicht als reine Privatentscheidung. Mit der Impfquote war die Sehnsucht nach einem Ende der Massnahmen verknüpft. Dabei gab es schon damals ernste Zweifel an dieser These.

Irritierende Einigkeit von Politik und Medien
Das Robert-Koch-Institut hatte schon im November 2020 intern festgehalten, dass eine sterile Immunität nicht belegt sei. «An die (noch) nicht erfolgte Impfung darf keine Benachteiligung geknüpft sein», schrieb das Institut damals. Und im Sommer 2021, kurz bevor Kimmich in die Öffentlichkeit gezerrt wurde, berichteten Medien vermehrt über Personen, die sich trotz Impfung ansteckten. All das sprach selbstverständlich nicht gegen eine Impfung, im Gegenteil. Wohl aber sprach es schon damals gegen die gesellschaftlichen Heilserwartungen, die damit verknüpft waren.

Im Fall Kimmich kam noch mehr hinzu. Da war zunächst eine irritierende Einigkeit von Politik und Medien. Viele Journalisten berichteten im Stile amtlicher Verlautbarungen über das, was Bundeskanzler und Ministerpräsidenten der Länder entschieden. Kritik an den Massnahmen wurde selten geübt, obwohl darunter zeitweise so absurde Dinge fielen wie eine Maskenpflicht an der frischen Luft in der Frankfurter Innenstadt.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:11
Anfangs ging es Regierung und Ministerpräsidenten darum, den Zusammenbruch des Gesundheitswesens zu verhindern. Harte Massnahmen waren unausweichlich. Später allerdings scheuten viele Politiker notwendige Güterabwägungen und bürdeten sie einseitig den Bürgern auf. Sie sollten der Regierung durch ihre Impfung einen bequemen Ausweg aus der Pandemie schaffen. Die Überforderung des Gesundheitswesens schien zeitweise in den Hintergrund zu rücken. Manche Politiker erweckten vielmehr den Anschein, dass sie jeden potenziell lebensgefährlichen Corona-Verlauf verhindern wollten. Selbst dann blieb Kritik oft aus.

Zuletzt zeigte der Fall Kimmich die problematische Tendenz des Journalismus, Geschichten wann immer möglich an einzelnen Personen aufzuhängen. Ein Fussballspieler musste für alle Ungeimpften herhalten. Auf ihn richteten sich das Unverständnis und auch der Hass der geimpften Mehrheit.

Bis heute sind die Massnahmen in den Jahren 2020 bis 2022 nicht aufgearbeitet. Dabei gibt es viele offene Fragen: Ab wann hätte man auf Lockdowns verzichten können? Wann war klar, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt?

Zu Beginn der Pandemie sagte Gesundheitsminister Jens Spahn von den Christlichdemokraten, man werde «einander viel verzeihen müssen». Er hatte recht. Man kann allerdings erst dann einen Fehler verzeihen, wenn man weiss, wer ihn gemacht hat. Und wenn derjenige ihn dann auch zugibt.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:13
136 Kommentare
K. S.
vor etwa 3 Stunden
53 Empfehlungen
Ich werde es nie vergessen, nie! Selbst geimpft, aber die Art und Weise wie man auf Hexenjagd gegangen ist und welche Worte gefallen sind, die wirken nach. Und welche Konsequenzen durchaus als angemessen angesehen wurden, hat mich an dunkelste Zeiten erinnert. Wie konnte 1933 passieren? Die Antwort habe ich 2020 erhalten. Ein Wahnsinn, absoluter Wahnsinn! Mein Vertrauen in Staaten und Institutionen ist nachhaltig erschüttert und das wird in diesem Leben auch nicht mehr geheilt werden können. Und all den Verunglimpfern sei gesagt, dass ich mir sehr viele gemerkt habe und es tunlichst vermeide mein Geld auch nur ansatzweise bei solchen auszugeben. Bei anderen überprüfe ich gerne einmal, ob ich grenzwertige Aussagen aus dieser Zeit finde, um den Geldbeutel dann doch wieder stecken zu lassen.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:17
23.45 Uhr, „Joshua Kimmich – Anführer und Antreiber“ ZDF

Die Dokumentation bietet einen erhellenden Rückblick in eine Zeit der Hysterie. Seinerzeit kursierte ein Witz, der in seiner Übertreibung die Stimmung in Deutschland recht präzise zusammenfasste: «Kimmich nicht geimpft – wir werden alle sterben.» Auch das ZDF, der ausstrahlende Sender, spielte keine rühmliche Rolle in Sachen Kimmich; auch dort bestimmte ein inquisitorischer Tonfall, was sich als Debatte ausgab, aber in Wahrheit nichts weiter als ein Spiessrutenlauf war.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:21
12.12.2021
https://www.nzz.ch/sport/joshua-kimmich-ruhelose-impfdebatte-um-den-bayern-profi-ld.1659937

Der 26-Jährige zählt zu einer Gruppe von Bayern-Spielern, die sich nicht gegen das Coronavirus hatten impfen lassen. Am Wochenende nun gab Kimmich bekannt, dass die Bereitschaft zur Impfung bei ihm vorhanden sei, den Termin wolle er mit den Ärzten abstimmen. Zuvor hatte sich der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bemüssigt gefühlt, sich ferndiagnostisch und ohne Kenntnis des Falles zu möglichen Komplikationen via Twitter zu äussern: Auch junge Menschen könnten einen schweren, ja chronischen Verlauf haben. Gegenüber «Bild» sagte er: «Und trotzdem ist das kein Pappenstiel, wenn jemand wie Joshua Kimmich erkrankt.»
 
 
Julia1960 21.06.2024 21:27
Danke für die Info liebe Alleshinterfragen. Schaue mir die Doku gerne an.
Habe damals ja einiges mitbekommen und er tat mir so unendlich leid, wie man ihn angegangen ist.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 21:36
Es ist doch irr, wie spät so eine Sendung gesendet wird und dass es nicht nur um Corona geht, sondern das ganze Privatleben von ihm. Bin zufällig heute darauf gestoßen.
 
Alleshinterfragen 21.06.2024 22:20
 
hansfeuerstein 21.06.2024 23:46
Der Fall Kimmich geht mir nah. Ein Paradebeispiel wie es nicht laufen soll.
 
Julia1960 22.06.2024 00:04
Ein gesunder Sportler ist also eine Gefahr? Glaube, viele hätten zum Psychiater gemusst, statt im Fernsehen zu zeigen, dass ihre eigene Angstneurose ihr Denken komplett ausgeschaltet und nicht nur das, sie sogar hergingen eine Art Hexenjagd auf gesunde Menschen machten, die eben nicht wie sie in Angst und Panik verfallen sind.
 
hansfeuerstein 22.06.2024 00:23
Das Schlimmste war ja, dass man diesen Leuten unterstellt hatte sie wären daran schuld wenn andere erkranken oder sogar daran sterben.
 
Julia1960 22.06.2024 00:32
@ hans, ja, ich weiß.

So ein Dummlall. Kein gesunder Mensch ist verantwortlich wenn andere an was auch immer erkranken.
Außerdem frage ich mich, wenn sie so auf ihre Wunderspritzen schwörten, woher denn dann immer noch so eine Angst? Denke die schütz so toll?

Jeder kann selber für sein gutes Immunsystem sorgen. Dafür bin ich doch nicht verantwortlich.

Nie würde ich, wenn ich krank bin, draußen rumlaufen und andere anstecken, das ist auch klar und selbstverständlich. Aber so lange ich gesund bin, bin ich gesund.
 
Julia1960 22.06.2024 00:48
In dem Video oben spricht doch die Frau von dem Ethikrat und sagt etwas in der Art, es sei einer der best erforschtesten Stoffe, wenn ich es richtig im Kopf habe. Auch sagt sie, der Impfstoff würde ganz schnell vom Körper abgebaut, wäre dann gar nicht mehr da. Es wäre extremst unwahrscheinlich, das da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen. Hallo? Wußte die Dame nicht, dass es lediglich eine Notzulassung gab und weiß sie nicht mal, wenn sie eine solche Aussage offiziell tätigt, dass Medikamente normal 10-15 Jahre erforscht werden und selbst da, dann sehr sehr viele nicht mal zugelassen werden, aufgrund der schweren Nebenwirkungen - es also viele nicht mal nach der Zeit schaffen, auf den Markt zu kommen?

 Denke, bevor mal öffentlich so Aussagen tätigt, sollte man sich schon auch das notwendige Wissen hierüber aneignen.
Wie kann man, wenn nicht mal Langzeitfolgen erforscht wurden durch entsprechende Untersuchungen/Studien, sagen, es wäre extremst selten, dass Langzeitfolgen entstehen?
Kann ich nicht nachvollziehen, erst recht nicht, wenn man in einem Ethikrat sitzt.
Und dass das Zeug sich nicht schnell abbaut, wissen wir ja von den vielen Impftoten die obduziert wurden und dass selbst Monate danach noch in allen Organen diese toxischen Spike Proteine gefunden wurden.
 
hansfeuerstein 22.06.2024 00:56
Wer wusste zu der Zeit schon verlässlich, dass es sich nicht um so etwas wie die spanische Grippe oder die Pest im Mittelalter handeln würde. Derartige Phänomene würden tatsächlich weitreichende Quarantänen lebensnotwendig werden lassen. Der Knackpunkt ist also die Einordnung und den daraus folgenden Umgang damit. Es haben eben allo so getan als wüssten sie alles genau, was jetzt richtig sei, nur war diese Gewissheit nie vorhanden, die wurde nur vorgespiegelt.
 
Julia1960 22.06.2024 01:40
@ hans

Was mir aufgefallen war und sofort hat meine Alarmglocken angehen lassen war, diese mediale Angst und Panik die man verbreitet hat. Etwas, was man normal in einer Krisensituation ja nicht tut. Da tut man das Gegenteil, die Menschen beruhigen, dass sie Ruhe bewahren.
Persönlich empfand ich das als extrem auffällig.
 
Julia1960 22.06.2024 01:43
Übrigens die Doku im ZDF fand ich sehr interessant. Wußte gar nicht, dass er schon 4 Kinder hat, er auch so ein Familienmensch ist, wie in dem Bericht rüber kam.
Alles in allem ein sehr sympathischer junger Mann. Hoffe sehr für ihn, dass diese mRNA-Gentherapie keine Nebenwirkungen für ihn mit sich bringen wird. Wäre ja doppelt fatal, da er es nicht von sich aus freiwillig tat, sondern nur wegen diesem massiven Druck, den man auf ihn ausgeübt hat.
 
Alleshinterfragen 22.06.2024 08:35
Ja, Julia,
hoffe auch, dass die vielen, die sich unter Zwang geimpft haben, keine Langzeitschäden haben.

Was ich aber fatal finde, ist das Denken hinter dem Fall: "Du bist nichts, die Gesellschaft ist wichtig", erinnert das nicht an die Parolen: Du bist nichts, Dein Volk ist alles.

Da wird hier die Nazizeit mit Händen und Füßen bekämpft, aber so ein Denken gibt es dann doch noch.

Danke für die Kommentare.
 
Julia1960 22.06.2024 10:21
@ Alleshinterfragen,

ja, man kann wirklich nur hoffen und "jedem" wünschen, dass diese sogenannten Impfungen bei möglichst vielen Menschen keine negativen gesundheitlichen Schäden verursachen und gerade den Menschen, die es nicht wollten, aber durch Impfpflicht/Druck dazu getrieben wurden.

Medial/politisch wurde, meiner Meinung nach, halt auf alle bekannten psychologischen Tricks zurück gegriffen und dies hat leider bei einem Großteil funktioniert.

Habe aber die Hoffnung, dass doch einige verstanden haben und bei Wiederholung nicht mehr so leicht mitmachen würden. Kenne da selber zumindest einige Menschen und hoffe einfach, das dies flächendeckend ebenso ist.
 
schaloemchen 22.06.2024 10:25
traurig 😭
 
Julia1960 22.06.2024 13:05
Kimmich-Beichte: Wie der Bayern-Profi zur Impfung genötigt wurde
„Das war echt eine brutale Zeit“

https://reitschuster.de/post/kimmich-beichte-wie-der-bayern-profi-zur-impfung-genoetigt-wurde/
 
Alleshinterfragen 22.06.2024 15:44
Danke Julia, für den link.

Du meinst, dass ein Teil der Bevölkerung jetzt nicht mehr solche Hetze gegen Ungeimpfte machen würde? Da bin ich mir nicht sicher.

Ich hatte ja schon in einem anderen Blog geschrieben, dass ich über folgendes mehr als erstaunt war:
Beim Weltgebetstag, der dieses Jahr um Palästina ging, ging es im Vorbereitungsteam um die Frage, wie das mit den Juden passieren konnte. Ich verwies auf die jüngste Geschichte und sagte, dass man Ungeimpfte wie Aussätzige behandelt hat, sie beschimpfte etc.
Die Antwort: Das war doch ein ganz neuer Virus, man wusste doch nicht, wie gefährlich der ist.

Komisch, deshalb ist es erlaubt gewesen uns und Kimmich so zu diffamieren???
 
Alleshinterfragen 22.06.2024 15:45
Anno 2024 müssen Fußballer in erster Linie als Botschafter für jedes nur denkbare Gutmenschentum herhalten. Sie müssen vor dem menschengemachten Klimawandel warnen, sich für die vermeintlich unterdrückte LGBTQ-Community einsetzen – oder eben für die Impfung werben.
Aus dem obigen link Reitschuster
 
Julia1960 22.06.2024 15:52
@ Alleshinterfragen

Sorry, habe mich missverständlich ausgedrückt. Meinte damit, dass sicherlich etliche dahingehend nicht mehr mitmachen, dass sie sich so leicht in Angst versetzen lassen und sich eine mRNA-Gentherapie spritzen lassen.
Etliche, die ich kenne, die selber oder Familienmitglieder danach einiges an gesundheitlichen Problemen hatten oder auch Todesfälle zu beklagen hatten. Oder teils mehrfach an Corona erkrankten, die nicht mehr an dieses Wundermittel dieser sogenannten Impfung glauben.

Inwieweit die Diffamierer erkannt haben, es nicht mehr tun würden, weiß ich nicht. Denn zu denen, die zu mir den Kontakt abgebrochen haben, habe ich ja keinen Kontakt mehr und kann daher nicht sagen, ob sie dazu gelernt haben oder nicht.
Vllt. die eine oder andere Person doch? Hörte u.a. auch, dass jemand massive gesundheitliche Probleme nun hat nach mehrfachen mRNA-Gentherapien. Hoffe auch für sie, dass sie gelernt hat, aber weiß dies nicht.
 
Julia1960 22.06.2024 15:56
Die Antwort: Das war doch ein ganz neuer Virus, man wusste doch nicht, wie gefährlich der ist.

An dieser Antwort sieht man schon, das nichts gelernt. Corona-Viren sind nicht neu gewesen.

Und kein Virus der Welt gibt die Berechtigung dazu gesunde andere Menschen zu diffamieren.
Zumal doch diese angebliche Impfung so toll und schützt. Alleine das ist schon Widerspruch in sich. Dann hätten sie sich impfen lassen und glücklich sein sollen/müssen.
 
Julia1960 22.06.2024 15:59
Kein Mensch hat das Recht darauf, zu erwarten, dass man sich mit experimentellen Stoffen spritzen lässt.

Und wo sind denn all die, die nach Solidarität geschrieen haben. Wer von denen setzt sich für all die Impfopfer ein, hilft denen den nun im Alltag wie auch immer? Da ist ihnen die Solidarität komischerweise nun ganz und gar nicht mehr wichtig.

Für mich war das Geplärre aus eigenem Egoismus heraus. Nichts anderes.
 
Julia1960 22.06.2024 16:05
Sich verantwortlich zu verhalten, ist normal und die eine Sache. Aber das ging wunderbar, in dem man selber sich gesund ernährt, sein Immunsystem bestens unterstützt. Abstand hielt, auf Hygienevorschriften achtete, auf Kontakte auch verzichtete. Auch dass wenn jemand Krankheitssymptome hatte, nicht unter Menschen ging.

Das ist für mich normales Verhalten. 
Aber kein Mensch hat das Recht darauf, zu erwarten, das ein anderer Mensch sich einen unerforschten Stoff spritzen lässt, der unkontrolliert toxische Spikes produziert, dessen Folgen in keiner Weise absehbar waren und wo sich jeder, der logisch denken kann, ausmalen kann, das sowas niemals ohne Folgen sein wird für den Körper, die Gesundheit.

Wo wir doch sonst so drauf achten, toxische Dinge zu meiden, wo es nur geht. Erst recht, wenn man vorerkrankt ist.
 
Julia1960 22.06.2024 16:12
Wer war denn z.B. solidarisch mit alten Menschen aus Heimen, die diese mRNA-Gentherpie nicht wollten? Die gezwungen waren/wurden?
Erinnere mich an einen Bericht und wie verzweifelt diese armen Menschen waren, die das nicht wollten und keinen hat es interessiert.

Sie mussten es über sich ergehen lassen, da keine andere Wahl, sie ja dort leben mussten.

Solidarität beinhaltet auch Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit und ist auch keine Einbahnstraße für das eigene Ego. Solidarität muss in beide Richtungen gelebt werden, sonst ist es einseitig und nur ein Nehmen auf Kosten anderer.
 
Julia1960 22.06.2024 16:15
Und ein, setze Du Dein Leben, Deine Gesundheit für mich aufs Spiel, da ich mich nicht selber um meine Gesundheit kümmern will oder mit meiner eigenen Angst nicht klar komme, Du und Deine Ansichten sind mir schlicht egal, genau so wie Deine Gesundheit, hat absolut nichts mit Solidarität zu tun. Das ist Egoismus in Reinstform.
 
hansfeuerstein 22.06.2024 16:15
Sein Club wurde damals öffentlich aufgefordert gegen ihn vorzugehen.
 
Julia1960 22.06.2024 16:20
Bin ja kein Fußballfan oder großer Fussballgucker. Habe es damals aber mitbekommen und fand es schlimm, wie man da gegen ihn vorgegangen ist.

Die Doku letzten Abend angeschaut, ein wirklich sympatischer junger Mann und wenn man sieht, wie er mit den Tränen kämpfen muss, als er sagt, was Freunde ihm an den Kopf warfen.
Wirklich schlimm und ergreifend.

Er scheint ja ein Fußballer zu sein mit großem positivem Einfluss auf die Mannschaft, um so erschreckender, dass man so gegen ihn vorgegangen ist. Das da sein Vertrauen in seinen Arbeitgeber zutiefst erschüttert ist, ist mehr als nachvollziehbar. Denn es waren ja nicht nur die Medien, sondern sein eigener Verein.

Statt zu erkennen, welche Stärke dieser junge Mann hat und nicht unreflektiert ein Mitläufer ist.
 
Julia1960 22.06.2024 16:24
16.15

Eigentlich unendlich traurig, dass sie keinen Wert auf gute und gesunde Spieler legen, deren Gesundheit opfern. Haben die nicht mitbekommen, wie viele junge und gesunde Sportler nach diesen Spritzen einfach tot umgefallen sind? Auch damals gab es das schon und konnte man nachlesen, wenn es einen interessierte.
 
Julia1960 22.06.2024 16:27
H. Kimmich hatte doch recht. Sein Job ist guten Fußball zu liefern und doch nicht die Bevölkerung von einer sogenannten Impfung zu überzeugen.
 
Julia1960 22.06.2024 16:35
Sein Club wurde damals öffentlich aufgefordert gegen ihn vorzugehen.


Ganz allgemein gesprochen. Ein Arbeitnehmer wird sicher immer eher dann volle und Hochleistung erbringen, wenn er weiß, sieht, der Arbeitgeber steht hinter ihm.
Wie soll ein Mensch das leisten, wenn er sieht, der Arbeitgeber steht nicht mal hinter ihm?
 
Alleshinterfragen 22.06.2024 16:36
Statt zu erkennen, welche Stärke dieser junge Mann hat und nicht unreflektiert ein Mitläufer ist.

Es gab Arbeitgeber, die dies erkannt haben und Ungeimpfte einstellen wollte,
Eine Apotheke bei Lindau hat damit geworben, dann aber war der Aufschrei groß, wie man ausgerechnet in diesem Bereich Virenschleudern arbeiten lassen will.
 
Julia1960 22.06.2024 16:38
16.36

Ja, unglaublich. Dass dieser Mensch ggf. gut selber auf sich achtet und dieser durch sein Immunsystem eben gerade keine Virenschleuder ist, da die Viren sofort abgetötet werden, das sehen/erkennen wohl all diese Diffamierer nicht?
 
Alleshinterfragen 22.06.2024 16:39
Wie soll ein Mensch das leisten, wenn er sieht, der Arbeitgeber steht nicht mal hinter ihm?

Ist es nicht der Normalzustand. dass Arbeitgeber mit der Masse schwimmen?
Ich denke, das wäre ein eigenes Thema, aber viele Menschen ecken doch bei ihrer Arbeit an, oder?
 
Julia1960 22.06.2024 16:41
16.39

Kann ich nicht viel dazu sagen. Ich hatte einen tollen Arbeitgeber, tolle Vorgesetzte, die immer hinter mir standen. Anders oder sonst hätte ich auch nicht so gerne da gearbeitet oder arbeiten können.
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