Wo bleibt die Atombombe auf die Hisbollah?
20.06.2024 20:29
Wo bleibt die Atombombe auf die Hisbollah?
20.06.2024 20:29
Wo bleibt die Atombombe auf die Hisbollah?
Miliz besitzt 150.000 Raketen
Wie schlimm wäre ein Krieg zwischen Israel und der Hisbollah?
Drohnen- und Raketenangriffe aus dem Libanon verursachen immer wieder Brände in Israel.
Drohnen- und Raketenangriffe aus dem Libanon verursachen immer wieder Brände in Israel.
Zwischen Israel und der Hisbollah brechen täglich Kämpfe aus. Zuletzt nimmt deren Intensität zu. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts wächst. Doch welche Folgen hätte ein ausgewachsener Krieg? Experten sind sich sicher: Sie wären verheerend - primär für den Libanon.
Seit mehr als acht Monaten beschießen Israel und die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah sich ständig. Zuletzt nahm die Intensität der Gefechte deutlich zu. Die Sorge vor einem noch deutlich größeren Waffengang zwischen Israel und der Hisbollah ist groß. Es wird befürchtet, dass ein offener Krieg sich zu einem regionalen Konflikt ausweiten könnte, in den auch die USA als wichtigster Verbündeter Israels hereingezogen würden. Was bedeutet ein offener Krieg zwischen Israel und der Hisbollah?
Experten gehen davon aus, dass die Hisbollah deutlich stärker ist als während des letzten großen Kriegs mit Israel 2006. Die Miliz hat jahrelange Kampferfahrung im Syrien-Krieg gesammelt. Mit iranischer Unterstützung kämpfte sie an der Seite der Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.
Ähnlich wie die Hamas im Gazastreifen hat die Hisbollah im Libanon ein unterirdisches Tunnelsystem aufgebaut, aus dem die Milizionäre die Kämpfe führen könnten. Die Hisbollah verfügt über ein Arsenal von rund 150.000 Raketen. Im Kriegsfall könnte sie täglich Tausende Raketen auf israelische Städte feuern und wichtige Infrastruktur ausschalten. Ein Raketenhagel könnte Israels Raketenabwehr überfordern.
Blufarb zu Konflikt mit Hisbollah
"Könnte sein, dass Bodenoffensive im Libanon kommt"
"In einem schonungslos geführten Krieg wird es mehr Zerstörung an der Heimatfront und tiefer in Israel geben", sagte der israelische Brigadegeneral Schlomo Bron der "New York Times". Die Hisbollah könnte mehr oder weniger jedes Ziel in Israel treffen, darunter auch zivile Einrichtungen, "so wie wir den Süden Beiruts angreifen würden", sagte er mit Blick auf Viertel im Süden der libanesischen Hauptstadt, die als Hisbollah-Hochburg bekannt sind. Für den bereits wirtschaftlich und politisch gebeutelten Libanon hätte ein solcher Krieg fatale Folgen. Man werde das Nachbarland im Fall eines Kriegs "in die Steinzeit zurückversetzen", hatte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant im vergangenen Jahr gewarnt.
Wie schlimm wäre ein Krieg zwischen Israel und der Hisbollah?
Drohnen- und Raketenangriffe aus dem Libanon verursachen immer wieder Brände in Israel.
Drohnen- und Raketenangriffe aus dem Libanon verursachen immer wieder Brände in Israel.
Zwischen Israel und der Hisbollah brechen täglich Kämpfe aus. Zuletzt nimmt deren Intensität zu. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts wächst. Doch welche Folgen hätte ein ausgewachsener Krieg? Experten sind sich sicher: Sie wären verheerend - primär für den Libanon.
Seit mehr als acht Monaten beschießen Israel und die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah sich ständig. Zuletzt nahm die Intensität der Gefechte deutlich zu. Die Sorge vor einem noch deutlich größeren Waffengang zwischen Israel und der Hisbollah ist groß. Es wird befürchtet, dass ein offener Krieg sich zu einem regionalen Konflikt ausweiten könnte, in den auch die USA als wichtigster Verbündeter Israels hereingezogen würden. Was bedeutet ein offener Krieg zwischen Israel und der Hisbollah?
Experten gehen davon aus, dass die Hisbollah deutlich stärker ist als während des letzten großen Kriegs mit Israel 2006. Die Miliz hat jahrelange Kampferfahrung im Syrien-Krieg gesammelt. Mit iranischer Unterstützung kämpfte sie an der Seite der Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.
Ähnlich wie die Hamas im Gazastreifen hat die Hisbollah im Libanon ein unterirdisches Tunnelsystem aufgebaut, aus dem die Milizionäre die Kämpfe führen könnten. Die Hisbollah verfügt über ein Arsenal von rund 150.000 Raketen. Im Kriegsfall könnte sie täglich Tausende Raketen auf israelische Städte feuern und wichtige Infrastruktur ausschalten. Ein Raketenhagel könnte Israels Raketenabwehr überfordern.
Blufarb zu Konflikt mit Hisbollah
"Könnte sein, dass Bodenoffensive im Libanon kommt"
"In einem schonungslos geführten Krieg wird es mehr Zerstörung an der Heimatfront und tiefer in Israel geben", sagte der israelische Brigadegeneral Schlomo Bron der "New York Times". Die Hisbollah könnte mehr oder weniger jedes Ziel in Israel treffen, darunter auch zivile Einrichtungen, "so wie wir den Süden Beiruts angreifen würden", sagte er mit Blick auf Viertel im Süden der libanesischen Hauptstadt, die als Hisbollah-Hochburg bekannt sind. Für den bereits wirtschaftlich und politisch gebeutelten Libanon hätte ein solcher Krieg fatale Folgen. Man werde das Nachbarland im Fall eines Kriegs "in die Steinzeit zurückversetzen", hatte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant im vergangenen Jahr gewarnt.
Kommentare
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Zeitlos5 20.06.2024 20:30
... und die nächste auf Teheran!
Natural 20.06.2024 22:01
Israel hätte das schon lange verhindern müssen solche feindliche Anlagen . Ich weiß auch nicht wer dies mal wieder verhindert hat . Wahrscheinlich die Friedliebenden ! Jetzt wird's halt umso vielfach schlimmer .
Oder Israel hat entsprechendes schon platziert .
Oder Israel hat entsprechendes schon platziert .
AndreasSchneider 20.06.2024 22:20
"Wo bleibt die Atombombe auf die Hisbollah?"
Guerilla kann man nicht mit Atomwaffen bekämpfen.
Das ginge einher mit Völkermord gegenüber den Libanesen, radioaktiver Strahlung, von der auch Israel ggf. selbst betroffen wäre und ggf. der Legitimation der Feinde Israels, zum atomaren Gegenschlag auszuholen.
Atomwaffen dürfen nur, als ultima ratio, eingesetzt werden, wenn es keinen anderen militärischen Weg mehr gibt, bzw. die Verteidigung Israels anders nicht mehr möglich ist.
Soweit ist es aber noch lange nicht.
Andreas
Guerilla kann man nicht mit Atomwaffen bekämpfen.
Das ginge einher mit Völkermord gegenüber den Libanesen, radioaktiver Strahlung, von der auch Israel ggf. selbst betroffen wäre und ggf. der Legitimation der Feinde Israels, zum atomaren Gegenschlag auszuholen.
Atomwaffen dürfen nur, als ultima ratio, eingesetzt werden, wenn es keinen anderen militärischen Weg mehr gibt, bzw. die Verteidigung Israels anders nicht mehr möglich ist.
Soweit ist es aber noch lange nicht.
Andreas
Natural 20.06.2024 23:57
Das kann der Mensch vieleicht verhindern nur . Und wenn welche demnächst fallen sollen dann fallen sie ! Da es Endzeit ist , ist dieses auch klar . Gott und Jesus sagen es ja selber , das der größte Teil der Menschen unter verdienten Strafen sterben werden . Und er gießt die Zornschalen aus . Wir leben in 2024 und nicht in 1914 . Und mit 1948 ist die Endzeit angebrochen ! Und hätte wäre und wenn gilt nicht mehr 😩
Zeitlos5 21.06.2024 05:21
Atomgranaten können jedereiit eingesetzt werden,
um kostbares Soldatenblut zu schonen!
Alle Todfeinde müssen ausgelöscht werden - flächendeckend!
um kostbares Soldatenblut zu schonen!
Alle Todfeinde müssen ausgelöscht werden - flächendeckend!
schaloemchen 21.06.2024 09:44
Atombombe auf den unmittelbaren Nachbarn macht keinen Sinn
man würde sich selbst vergiften/umbringen
man würde sich selbst vergiften/umbringen
Zeitlos5 21.06.2024 11:13
"Atombombe auf den unmittelbaren Nachbarn macht keinen Sinn
man würde sich selbst vergiften/umbringen.
----------------------------------------------------------------
So dumm ist niemand -
es gibt auch kleine Atombomben auf die Tunnels und Munitions-Depots ...
man würde sich selbst vergiften/umbringen.
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So dumm ist niemand -
es gibt auch kleine Atombomben auf die Tunnels und Munitions-Depots ...
hansfeuerstein 21.06.2024 20:38
Es kommt sowieso wie es kommen muss:
Entrüste dich nicht über die Unheilstifter
und beneide nicht die Menschen, die Böses tun!
2Denn sie verdorren so schnell wie Gras,
sie welken dahin wie grünes Kraut.
3Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes!
Wohne hier in diesem Land,
sei zuverlässig und treu!
Psalm 37
Entrüste dich nicht über die Unheilstifter
und beneide nicht die Menschen, die Böses tun!
2Denn sie verdorren so schnell wie Gras,
sie welken dahin wie grünes Kraut.
3Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes!
Wohne hier in diesem Land,
sei zuverlässig und treu!
Psalm 37