1️⃣
(Keine farblichen Hervorhebungen, aber die Textabschnitte,
zum besseren lesen 'etwas aufgelockert'.
Link-Quelle...jeweils am Ende).
WAS ist der Felsen in Matthäus 16,18 ?
Eine Debatte ist darüber entbrannt, ob „der Felsen”, auf den Christus seine Kirche baut, Petrus ist oder das Bekenntnis von Petrus, dass Christus „des lebendigen Gottes Sohn“ ist (Matthäus 16,16).
Ganz ehrlich, es gibt hier keinen absolut sicheren Weg für uns zu wissen, welcher Blickwinkel der korrekte ist. Die grammatikalische Satzkonstruktion erlaubt beide Ansichten. Der erste Blickwinkel ist, dass Jesus erklärte, Petrus werde der „Felsen“ sein, auf den er seine Kirche baut. Jesus benutzt offenbar ein Wortspiel. „Du bist Petrus (petros), und auf diesen Felsen (petra) will ich meine Gemeinde bauen.“
Da der Name Petrus Felsen bedeutet und Jesus seine Gemeinde auf einen Felsen bauen wird – scheint Christus beides miteinander zu verbinden. Gott benutzte Petrus vielfach bei der Gründung der Gemeinde. Es war Petrus, der als Erster das Evangelium an Pfingsten verkündete (Apostelgeschichte 2,14-47). Petrus war anwesend, als die Samariter als erstes den Heiligen Geist empfingen (Apostelgeschichte 8,14-17) und er war auch der erste, der das Evangelium zu den Heiden brachte (Apg. 10,1-48). In dem Sinn war Petrus das Felsenfundament der Kirche.
Die andere verbreitete Interpretation ist, dass Jesus nicht auf Petrus selbst, sondern auf das Bekenntnis von Petrus‘ Glauben in Vers 16 verwies: „Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!” Jesus hatte Petrus und die anderen Jünger nie explizit über die Fülle seiner Identität unterrichtet und er erkannte, dass Gott die Augen von Petrus geöffnet und ihm offenbart hatte, wer Jesus wirklich ist.
Sein Bekenntnis über Jesus als Messias floss aus ihm heraus, eine von Herzen gefühlte Erklärung von Petrus‘ persönlicher Überzeugung in Christus. Es ist dieser persönliche Glaube in Christus, der der Markenzeichen des wahren Christentums ist. Alle, die ihren Glauben in Christus legten so wie Petrus, sind die Gemeinde. Petrus drückt diese Wahrheit in 1. Petrus 2,4 aus, als er sich an die Gläubigen wendete, die in der alten Welt zerstreut waren : „Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar.
Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.“
An dieser Stelle erklärt Jesus, dass Gott Petrus diese Wahrheit offenbart hat. Das Wort für Petrus (petros) bedeutet „ein kleiner Stein/Fels” (Johannes 1,42). Jesus nutzte ein Wortspiel mit „petra“, was „Grundstein“ bedeutet. Dieses Wort wird auch in Matthäus 7,24-25 verwendet, als Jesus den Fels beschreibt, auf dem der weise Mann sein Haus baut. Petrus selbst benutzt auch dieses Bild in seiner ersten Epistel: die Kirche wird auf vielen kleinen petros erbaut, „lebendigen Steinen“ (1. Petrus 2,5), die das Bekenntnis von Petrus teilen, dass Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes. Dieses Glaubensbekenntnis ist das Fundament der Kirchengemeinde.
Zudem stellt das Neue Testament überaus klar, dass Christus das Fundament der Kirche ist (Apostelgeschichte 4,11; 12,1; 1. Korinther 3,11) und ihr Haupt (Epheser 5,23). Es ist ein Fehler zu glauben, dass Jesus dieses Privileg Petrus gab. Allerdings spielten alle Apostel in der Gründung der Kirche im Grunde eine fundamentale Rolle (Epheser 2,20), aber die primäre Position steht natürlich Christus allein zu und ist nicht Petrus zugewiesen.
Also lassen sich die Worte Jesu hier am besten als ein einfaches Wortspiel interpretieren, in dem eine felsenfeste Wahrheit aus dem Munde desjenigen kam, der als kleiner Fels bezeichnet wurde. Und Christus selbst wird als der „Eckstein“ bezeichnet (1. Petrus 2,6-7). Der Eckstein jeden Gebäudes war derjenige, auf dem das Gebäude verankert war. Wenn Christus sich selbst als den Eckstein erklärte, wie konnte Petrus dann der Fels sein, auf dem die Kirche erbaut ist?
Es ist wahrscheinlicher, dass die Gläubigen, zu dienen Petrus gehört, die Steine sind, die die Kirche ausmachen, verankert auf dem Eckstein „und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden” (1. Petrus 2,6).
Die römisch-katholische Kirche argumentiert, dass Petrus der Fels ist, auf den Jesus Bezug nahm und verwendet diese Interpretation als Nachweis, dass sie die einzig wahre Kirche ist. Wie wir gesehen haben, ist die Auslegung, dass Petrus der Fels ist, nicht die einzig gültige Interpretation. Sogar wenn Petrus der Fels in Matthäus 16,18 ist, gäbe es dennoch der römisch-katholischen Kirche keine Autorität.
Die Heilige Schrift berichtet nirgends, dass Petrus je in Rom war.
Die Heilige Schrift beschreibt auch nie, dass Petrus Autorität über die anderen Apostel gehabt hätte. Das Neue Testament beschreibt Petrus nicht als die oberste Führung in der frühen christlichen Kirche.
Petrus war nicht der erste Papst und Petrus startete nicht die römisch-katholische Kirche.
Die Gründung der katholischen Kirche ist nicht in den Lehren von Petrus selbst oder einem der anderen Apostel der Bibel belegt.
Wenn Petrus wahrhaftig der Gründer der römisch-katholischen Kirche war, wäre das in voller Übereinstimmung mit dem, was Petrus lehrte (Apg. 2; 1. Petrus; 2. Petrus).
https://www.gotquestions.org/Deutsch/petrus-felsen-matthaus-16-18.html
NEW 💥 4️⃣ 📝 PETRUS...der FELS auf dem die KIRCHE steht ❓
12.06.2024 06:57
NEW 💥 4️⃣ 📝 PETRUS...der FELS auf dem die KIRCHE steht ❓
12.06.2024 06:57
NEW 💥 4️⃣ 📝 PETRUS...der FELS auf dem die KIRCHE steht ❓
Dieser BLOG handelt von einem Mann,
der laut BIBEL niemals in ROM war;
es gibt keine Bibelstelle hierfür.
der laut BIBEL niemals in ROM war;
es gibt keine Bibelstelle hierfür.
Kommentare
Tschoo 12.06.2024 08:46
Und werten Dank an eine, recht viel-schreibende, musikalische USERIN,
die gestern über einen Fehleintrag/Irrläufer in einem BLOG...
unabsichtlich den FELS eigentlich ins ROLLEN gebracht hat.
💐...Merci - Nichts für 'unjut'.
die gestern über einen Fehleintrag/Irrläufer in einem BLOG...
unabsichtlich den FELS eigentlich ins ROLLEN gebracht hat.
💐...Merci - Nichts für 'unjut'.
Tschoo 12.06.2024 08:49
Aber wie lautet es so schön:
'Im Leben eines Gotteskindes = Nachfolger von JESUS CHRISTUS, geschieht 'niemals' ETWAS zufällig...
...aber SOWAS von 'niemals'...lächel.
PUNKT...🐑
'Im Leben eines Gotteskindes = Nachfolger von JESUS CHRISTUS, geschieht 'niemals' ETWAS zufällig...
...aber SOWAS von 'niemals'...lächel.
PUNKT...🐑
Tschoo 12.06.2024 11:52
2️⃣
ERF-plus/Link wieder am ENDE
Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.
15.03.2011 / Wort zum Tag
Matthäus 16,18
Jesus sprach zu Petrus: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
In der römisch-katholischen Kirche hat dieses Wort Jesu sein besonderes Gewicht. In großen Buchstaben ist es oben in der mächtigen Kuppel des Petersdoms in Rom zu lesen, also dort, wo der Überlieferung nach Petrus begraben liegt. „Petrus“ – eigentlich heißt er Simon, aber Jesus gibt ihm den Namen Kephas, das ist hebräisch und heißt „Fels“, auf griechisch: „Petros“.
Wie kommt es dazu? Matthäus berichtet genau in der Mitte seines Evangeliums davon. Jesus ging mit seinen Jüngern in die Gegend von Cäsarea Philippi. Das ist eine Stadt im Norden Israels, ganz in der Nähe eines der Quellflüsse des Jordan. Banjas heißt die Quelle.
Sie entspringt am Fuß eines mächtigen Felsens, und wer dort steht, wo das klare Wasser ans Tageslicht tritt, kann neben der Quelle am Fuß des Felsens einen dunklen Höhleneingang erkennen. Der Name Banjas erinnert heute noch an ein berühmtes Heiligtum des Gottes Pan. Das stand einst neben der Quelle. Pan wurde nicht nur als Gott der Hirten verehrt, sondern als Gott der Unterwelt. Die Höhle neben der Quelle sei, so dachte man, der Eingang zur Unterwelt, zur Hölle. Und wer davor stand und in das Dunkel der Höhle blickte, konnte Angst bekommen. Panik – das Wort erinnert an Pan und das Dunkle seines Herrschaftsbereichs.
Dorthin, so können wir im Evangelium lesen, dorthin kam Jesus mit seinen Jüngern. Weit weg vom See Genezareth, weit weg vom Beifall der Leute. Dort im Norden waren nur noch wenige bei ihm. Und gerade dort fragt Jesus: „Was denkt ihr, wer ich bin?“ Simon antwortet: „Du bist der Christus. Du bist der Sohn des lebendigen Gottes.“
Und nun können wir uns vorstellen, wie Jesus auf den mächtigen Felsen an der Banjasquelle sieht, auf das hohe, stabile Felsmassiv. Und dann sieht er den Jünger, der ihn eben als Christus, als Messias bekannte. „Du bist der Fels“, sagt er zu Simon, „du bist Petrus. Auf dich will ich meine Gemeinde bauen.“ Warum gerade auf ihn, den früheren Fischer? Den treuen, aber manchmal auch vorlauten Jünger? Den, der in der Nacht zu Karfreitag seinen Herrn dreimal verraten wird? Jesus nennt ihn deshalb den Fels, weil Petrus es verstanden und laut gesagt hat: „Du bist der Christus. Du bist der Retter, der von Gott kommt. Du bist es, der am Ende Herr aller Herren und Richter der Welt sein wird.“
Dieses Bekenntnis ist die Grundlage der Gemeinde, das Fundament aller kirchlichen Lehre. Und indem Petrus es zum ersten Mal laut und öffentlich bekennt, ist er die personifizierte Basis der christlichen Gemeinde. Wenn sie beim Bekenntnis des Petrus bleibt: „Du, Jesus, bist der Christus“, dann muss sie keine Angst haben, auch wenn schwierige Zeiten kommen. Vielleicht sah Jesus gerade hinüber zum Pantempel und zum Höhleneingang unten am Fels, zum, wie man sagte, Eingang in die Unterwelt, in die Hölle. Seiner Gemeinde sagt Jesus jedenfalls zu: „Die Pforten der Hölle sollen dich nicht überwinden.“
Die Kirche hat immer wieder Zeiten erlebt, in denen es viel Grund gab, in Panik zu verfallen. In die Sorge, wie es denn weiter geht, in die Angst, dunkle Mächte oder politische Gewalten könnten die Kirche Jesu auslöschen. „Nein“, sagt Jesus, „keine Panik.“ Die Gemeinde hat in den von Jesus berufenen Jüngern, hat besonders in Petrus und seinem Messiasbekenntnis das stabile Fundament. Die Inschrift in der mächtigen Kuppel des Petersdoms in Rom erinnert daran, auch über Konfessionsgrenzen hinweg.
Prälat Ulrich Mack
https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/matthaeus-16-18/73-2698
ERF-plus/Link wieder am ENDE
Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.
15.03.2011 / Wort zum Tag
Matthäus 16,18
Jesus sprach zu Petrus: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
In der römisch-katholischen Kirche hat dieses Wort Jesu sein besonderes Gewicht. In großen Buchstaben ist es oben in der mächtigen Kuppel des Petersdoms in Rom zu lesen, also dort, wo der Überlieferung nach Petrus begraben liegt. „Petrus“ – eigentlich heißt er Simon, aber Jesus gibt ihm den Namen Kephas, das ist hebräisch und heißt „Fels“, auf griechisch: „Petros“.
Wie kommt es dazu? Matthäus berichtet genau in der Mitte seines Evangeliums davon. Jesus ging mit seinen Jüngern in die Gegend von Cäsarea Philippi. Das ist eine Stadt im Norden Israels, ganz in der Nähe eines der Quellflüsse des Jordan. Banjas heißt die Quelle.
Sie entspringt am Fuß eines mächtigen Felsens, und wer dort steht, wo das klare Wasser ans Tageslicht tritt, kann neben der Quelle am Fuß des Felsens einen dunklen Höhleneingang erkennen. Der Name Banjas erinnert heute noch an ein berühmtes Heiligtum des Gottes Pan. Das stand einst neben der Quelle. Pan wurde nicht nur als Gott der Hirten verehrt, sondern als Gott der Unterwelt. Die Höhle neben der Quelle sei, so dachte man, der Eingang zur Unterwelt, zur Hölle. Und wer davor stand und in das Dunkel der Höhle blickte, konnte Angst bekommen. Panik – das Wort erinnert an Pan und das Dunkle seines Herrschaftsbereichs.
Dorthin, so können wir im Evangelium lesen, dorthin kam Jesus mit seinen Jüngern. Weit weg vom See Genezareth, weit weg vom Beifall der Leute. Dort im Norden waren nur noch wenige bei ihm. Und gerade dort fragt Jesus: „Was denkt ihr, wer ich bin?“ Simon antwortet: „Du bist der Christus. Du bist der Sohn des lebendigen Gottes.“
Und nun können wir uns vorstellen, wie Jesus auf den mächtigen Felsen an der Banjasquelle sieht, auf das hohe, stabile Felsmassiv. Und dann sieht er den Jünger, der ihn eben als Christus, als Messias bekannte. „Du bist der Fels“, sagt er zu Simon, „du bist Petrus. Auf dich will ich meine Gemeinde bauen.“ Warum gerade auf ihn, den früheren Fischer? Den treuen, aber manchmal auch vorlauten Jünger? Den, der in der Nacht zu Karfreitag seinen Herrn dreimal verraten wird? Jesus nennt ihn deshalb den Fels, weil Petrus es verstanden und laut gesagt hat: „Du bist der Christus. Du bist der Retter, der von Gott kommt. Du bist es, der am Ende Herr aller Herren und Richter der Welt sein wird.“
Dieses Bekenntnis ist die Grundlage der Gemeinde, das Fundament aller kirchlichen Lehre. Und indem Petrus es zum ersten Mal laut und öffentlich bekennt, ist er die personifizierte Basis der christlichen Gemeinde. Wenn sie beim Bekenntnis des Petrus bleibt: „Du, Jesus, bist der Christus“, dann muss sie keine Angst haben, auch wenn schwierige Zeiten kommen. Vielleicht sah Jesus gerade hinüber zum Pantempel und zum Höhleneingang unten am Fels, zum, wie man sagte, Eingang in die Unterwelt, in die Hölle. Seiner Gemeinde sagt Jesus jedenfalls zu: „Die Pforten der Hölle sollen dich nicht überwinden.“
Die Kirche hat immer wieder Zeiten erlebt, in denen es viel Grund gab, in Panik zu verfallen. In die Sorge, wie es denn weiter geht, in die Angst, dunkle Mächte oder politische Gewalten könnten die Kirche Jesu auslöschen. „Nein“, sagt Jesus, „keine Panik.“ Die Gemeinde hat in den von Jesus berufenen Jüngern, hat besonders in Petrus und seinem Messiasbekenntnis das stabile Fundament. Die Inschrift in der mächtigen Kuppel des Petersdoms in Rom erinnert daran, auch über Konfessionsgrenzen hinweg.
Prälat Ulrich Mack
https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/matthaeus-16-18/73-2698
Tschoo 12.06.2024 19:26
3️⃣
Evangelische Pfarrgemeinde
Althofen / Friesach / Weitensfeld / Hüttenberg
Matthäus 16, 13-18
„Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“
Diese Worte leuchten in goldenen Riesenbuchstaben in lateinischer Sprache an der Kuppel des Petersdomes zu Rom weithin sichtbar in die „ewige, heilige“ Stadt hinein.
Katholische Christen sind !!darin geschult zu glauben!!, Jesus Christus habe mit diesem Wort gleichsam die Grundlage gelegt, aus der sich notwendiger Weise die römisch-katholische Kirche und vor allem das Papsttum entwickelt habe.
Meint Jesus hier wirklich, dass Petrus der Felsen ist, auf dem die Kirche gebaut wird?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ein paar Verse früher ansetzen:
Da fragt Jesus seine Jünger (Vers 13): Wer sagen die Leute, dass der Menschensohn sei?
Sie antworten (Vers 14): Einige sagen,…, du seist Johannes der Täufer, andere, du seist Elia, Jeremia oder einer der alten Propheten. Daraufhin stellt Jesus die alles entscheidende Frage (Vers 15): Wer aber sagt denn ihr, dass ich sei. Da antwortet Petrus mit dem wohl mächtigsten Bekenntnis zu Jesus Christus, das es in der Hlg. Schrift gibt (Vers 16):
Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
Auf dieses genial-einmalige Bekenntnis des Petrus zu JESUS anwortet der Herr sein berühmtes Wort an den Apostel: Und du bist Petrus (petros), und auf diesem Felsen (petra) will ich meine Gemeinde (Kirche) bauen …
Hierbei ist unbedingt vom Griechischen her zu beachten: Bei diesem persönlichen Wort an Petrus bezieht sich Jesus ausschließlich auf das Petrusbekenntnis (Vers 16) zu IHM als dem Sohn des lebendigen Gottes zurück (reflexiv!).
Damit sagt er: Jesus Christus ist das Fundament, das Felsenmassiv (petra), auf dem ER selbst (und nicht Petrus/petros) seine weltweite Kirche bauen wird!
…Auf diesen Felsen (petra) will ICH MEINE Kirche bauen!!! Also auf dieses Bekenntnis allen echten und heilswirksamen Glaubens zu IHM, dem Sohn Gottes, baut unser Herr selbst seine Gemeinde.
Zudem verwendet Jesus bei dem berühmten persönlichen Wort an Petrus im Griechischen ein bedeutsames Wortspiel, das die oben gemachte Auslegung nochmals unterstreicht und deutlich macht. Jesus wendet es zwischen den Begriffen Petros (Stein-, Felsstückchen) und Petra (Felsmassiv) an. Jesus sagt: Petrus, du bist ein Stein- bzw. Felsstückchen, und auf diesem Petra (IHM selbst), also dem Felsmassiv will ich meine Kirche bauen.
Stein bzw. Felsstückchen ist bei diesem Wortspiel Petrus, Felsenmassiv bzw. Fels ist das Bekenntnis des Petrus zu Jesus Christus selbst. ER allein ist der Felsen.
Auf einem Stein, einem Felsstückchen (Petrus) kann Jesus keine Kirche (Ecclesia) bauen. Auf einem Felsmassiv bzw. Felsen (, wo man auch Burgen oder Wehrkirchen bauen kann,) also das Bekenntnis des Glaubens zu IHM, dem Felsenfundament, kann Jesus und nur Jesus sehr wohl seine Kirche (seine weltweite Gemeinde) bauen.
So argumentiert auch der alte Kirchenvater Hieronymus (4. Jhrh. nach Christus), „dass "der Fels" sich auf Christus bezieht, denn der Name Petrus bedeute ja Stein.“ (Und auf einem Stein kann Christus keine Kirche bauen.)
Wörtlich sagt Hieronymus:„Wahrlich, die Kirche ist gegründet auf dem festen Fels, welcher Christus ist.“
Damit sehen wir: Jesus ist der wahre Felsenmann, auf dem seine weltweite Gemeinde und Kirche gebaut wird, die die Pforten der Hölle nicht überwinden werden. Petrus ist nicht dieser Felsenmann, und auch nicht sein Glaube. Wo war denn der „Felsenglauben“, den man bei Petrus zu finden behauptet, als er in der ersten Anfechtung um Jesu willen seinen Herrn radikal mit einem Fluch (!!!) verleugnete?(Matthäus 26, 74) Da war Jesus das Felsenmassiv, auf dem der Glaube des Petrus ruhte, weil Jesus für ihn betete, dass „sein Glaube nicht aufhöre“.
Einzig das Gebet für seinen gefallenen Jünger führte bei Petrus zur heilsamen Reue und zur Rettung seines Glaubens und seiner Person. Da können sich Petrus und die sich auf ihn berufen nichts einbilden, sondern nur dankbar und demütig bekennen, dass a l l e i n Jesus das Felsenfundament unseres persönlichen Glaubens und das der ganzen Kirche ist. Das tröstet auch uns alle, die „einfachen“ Gläubigen. Jesus ist da, der für uns in all unseren Anfechtungen und Schwierigkeiten betet, damit unser Glaube nicht aufhöre, sondern zur Vollendung, zum Ziel gelangt. ER ist der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum Vater als allein durch IHN.
Somit ist Jesus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen und kein Heiliger, Priester oder gar Papst, von dem hier überhaupt gar keine Rede ist.
[url=https://www.evang-althofen.at/single-post/2015/06/08/matthäus-16-1318]https://www.evang-althofen.at/single-post/2015/06/08/matthäus-16-1318[/url]
Evangelische Pfarrgemeinde
Althofen / Friesach / Weitensfeld / Hüttenberg
Matthäus 16, 13-18
„Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“
Diese Worte leuchten in goldenen Riesenbuchstaben in lateinischer Sprache an der Kuppel des Petersdomes zu Rom weithin sichtbar in die „ewige, heilige“ Stadt hinein.
Katholische Christen sind !!darin geschult zu glauben!!, Jesus Christus habe mit diesem Wort gleichsam die Grundlage gelegt, aus der sich notwendiger Weise die römisch-katholische Kirche und vor allem das Papsttum entwickelt habe.
Meint Jesus hier wirklich, dass Petrus der Felsen ist, auf dem die Kirche gebaut wird?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ein paar Verse früher ansetzen:
Da fragt Jesus seine Jünger (Vers 13): Wer sagen die Leute, dass der Menschensohn sei?
Sie antworten (Vers 14): Einige sagen,…, du seist Johannes der Täufer, andere, du seist Elia, Jeremia oder einer der alten Propheten. Daraufhin stellt Jesus die alles entscheidende Frage (Vers 15): Wer aber sagt denn ihr, dass ich sei. Da antwortet Petrus mit dem wohl mächtigsten Bekenntnis zu Jesus Christus, das es in der Hlg. Schrift gibt (Vers 16):
Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
Auf dieses genial-einmalige Bekenntnis des Petrus zu JESUS anwortet der Herr sein berühmtes Wort an den Apostel: Und du bist Petrus (petros), und auf diesem Felsen (petra) will ich meine Gemeinde (Kirche) bauen …
Hierbei ist unbedingt vom Griechischen her zu beachten: Bei diesem persönlichen Wort an Petrus bezieht sich Jesus ausschließlich auf das Petrusbekenntnis (Vers 16) zu IHM als dem Sohn des lebendigen Gottes zurück (reflexiv!).
Damit sagt er: Jesus Christus ist das Fundament, das Felsenmassiv (petra), auf dem ER selbst (und nicht Petrus/petros) seine weltweite Kirche bauen wird!
…Auf diesen Felsen (petra) will ICH MEINE Kirche bauen!!! Also auf dieses Bekenntnis allen echten und heilswirksamen Glaubens zu IHM, dem Sohn Gottes, baut unser Herr selbst seine Gemeinde.
Zudem verwendet Jesus bei dem berühmten persönlichen Wort an Petrus im Griechischen ein bedeutsames Wortspiel, das die oben gemachte Auslegung nochmals unterstreicht und deutlich macht. Jesus wendet es zwischen den Begriffen Petros (Stein-, Felsstückchen) und Petra (Felsmassiv) an. Jesus sagt: Petrus, du bist ein Stein- bzw. Felsstückchen, und auf diesem Petra (IHM selbst), also dem Felsmassiv will ich meine Kirche bauen.
Stein bzw. Felsstückchen ist bei diesem Wortspiel Petrus, Felsenmassiv bzw. Fels ist das Bekenntnis des Petrus zu Jesus Christus selbst. ER allein ist der Felsen.
Auf einem Stein, einem Felsstückchen (Petrus) kann Jesus keine Kirche (Ecclesia) bauen. Auf einem Felsmassiv bzw. Felsen (, wo man auch Burgen oder Wehrkirchen bauen kann,) also das Bekenntnis des Glaubens zu IHM, dem Felsenfundament, kann Jesus und nur Jesus sehr wohl seine Kirche (seine weltweite Gemeinde) bauen.
So argumentiert auch der alte Kirchenvater Hieronymus (4. Jhrh. nach Christus), „dass "der Fels" sich auf Christus bezieht, denn der Name Petrus bedeute ja Stein.“ (Und auf einem Stein kann Christus keine Kirche bauen.)
Wörtlich sagt Hieronymus:„Wahrlich, die Kirche ist gegründet auf dem festen Fels, welcher Christus ist.“
Damit sehen wir: Jesus ist der wahre Felsenmann, auf dem seine weltweite Gemeinde und Kirche gebaut wird, die die Pforten der Hölle nicht überwinden werden. Petrus ist nicht dieser Felsenmann, und auch nicht sein Glaube. Wo war denn der „Felsenglauben“, den man bei Petrus zu finden behauptet, als er in der ersten Anfechtung um Jesu willen seinen Herrn radikal mit einem Fluch (!!!) verleugnete?(Matthäus 26, 74) Da war Jesus das Felsenmassiv, auf dem der Glaube des Petrus ruhte, weil Jesus für ihn betete, dass „sein Glaube nicht aufhöre“.
Einzig das Gebet für seinen gefallenen Jünger führte bei Petrus zur heilsamen Reue und zur Rettung seines Glaubens und seiner Person. Da können sich Petrus und die sich auf ihn berufen nichts einbilden, sondern nur dankbar und demütig bekennen, dass a l l e i n Jesus das Felsenfundament unseres persönlichen Glaubens und das der ganzen Kirche ist. Das tröstet auch uns alle, die „einfachen“ Gläubigen. Jesus ist da, der für uns in all unseren Anfechtungen und Schwierigkeiten betet, damit unser Glaube nicht aufhöre, sondern zur Vollendung, zum Ziel gelangt. ER ist der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum Vater als allein durch IHN.
Somit ist Jesus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen und kein Heiliger, Priester oder gar Papst, von dem hier überhaupt gar keine Rede ist.
[url=https://www.evang-althofen.at/single-post/2015/06/08/matthäus-16-1318]https://www.evang-althofen.at/single-post/2015/06/08/matthäus-16-1318[/url]
Tschoo 14.06.2024 12:10
4️⃣
Jesus und Petrus
Irrlehren, Jesus ist Gott, Papsttum
Der Fels und der Stein:
Einführung: Weitläufig gilt der Apostel Petrus als „der Fels“. Die Päpste bezeichnet man als Nachfolger des Petrus.
Dieser von der Katholischen Kirche verbreitete Glaube ist Legitimation für das Papsttum, den „Stuhl Petri“, dessen Begründer, Verfechter und Anhänger sich auf die Bibelstelle berufen, in der Jesus zu Petrus folgende Worte spricht:
„Aber auch ich sage dir, dass du bist Petrus; und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde (Versammlung, Kirche) bauen, und des Hades Pforten (Pforten der Hölle) werden sie nicht überwältigen.“ (Matthäus 16,18)
Viele Menschen denken 🤔,
das Papsttum sei somit in der
Bibel verankert.
❓Doch entspricht die katholische Lehre von „Petrus, dem Felsen“ der Wahrheit oder sind wir vielleicht einem Jahrtausende alten Irrglauben erlegen?
Mit dieser Abhandlung soll das Verständnis „des Felsen“ im Licht der Bibel untersucht werden.
Bedeutung des Felsen:
Ein Fels symbolisiert in der Bibel zumeist...LINK:🔰
https://zurueckzumwort.org/jesus-und-petrus
Jesus und Petrus
Irrlehren, Jesus ist Gott, Papsttum
Der Fels und der Stein:
Einführung: Weitläufig gilt der Apostel Petrus als „der Fels“. Die Päpste bezeichnet man als Nachfolger des Petrus.
Dieser von der Katholischen Kirche verbreitete Glaube ist Legitimation für das Papsttum, den „Stuhl Petri“, dessen Begründer, Verfechter und Anhänger sich auf die Bibelstelle berufen, in der Jesus zu Petrus folgende Worte spricht:
„Aber auch ich sage dir, dass du bist Petrus; und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde (Versammlung, Kirche) bauen, und des Hades Pforten (Pforten der Hölle) werden sie nicht überwältigen.“ (Matthäus 16,18)
Viele Menschen denken 🤔,
das Papsttum sei somit in der
Bibel verankert.
❓Doch entspricht die katholische Lehre von „Petrus, dem Felsen“ der Wahrheit oder sind wir vielleicht einem Jahrtausende alten Irrglauben erlegen?
Mit dieser Abhandlung soll das Verständnis „des Felsen“ im Licht der Bibel untersucht werden.
Bedeutung des Felsen:
Ein Fels symbolisiert in der Bibel zumeist...LINK:🔰
https://zurueckzumwort.org/jesus-und-petrus
🔰
Keine 'eigene' persönliche Lehrmeinung und keine Glaubensrichtung vertreten müssend...
...und weder mit dem 'bösen ZEIGEFINGER',
und schon gar nicht mit der 'Bretterbibel' unterwegs. 🤕
Nur GOTTES 'unverfälschtes' WORT
ist Richtschnur und ''Navi'' zugleich!
-
Ruhig und mit Bedacht recherchiert (mit Quell-Angaben)
und - in ?weiser? Voraussicht - im FORUM
'jede MENGE' Platz für GEGENBLOGS 'gelassen'...😜
(...deswegen bleibt der BLOG ja auch
geschlossen, auch wenn ER im Hintergrund
noch 'wachsen' könnte/sollte.)