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Langsam immer klarer, was mit "Antifaschistischer Schutzwall" gemeint war

Langsam immer klarer, was mit "Antifaschistischer Schutzwall" gemeint war


München, Hamburg, Berlin (dpo) - Nach den Ergebnissen der Europawahl in den ostdeutschen Bundesländern wird allmählich immer mehr Menschen klar, warum die Berliner Mauer und das DDR-Grenzregime von der SED-Führung offiziell als "Antifaschistischer Schutzwall" bezeichnet wurden.

"Ach so herum war das gemeint!", staunt etwa Timo Mateschitz (32) aus Bamberg. "Ich dachte ja immer, dass das als so eine Art Beleidigung gegen den Westen gedacht war. Dass wir hier im kapitalistischen Westen die Faschisten wären. Dabei wollten die klugen DDR-Politiker den Westen in Wahrheit nur vor dem Faschismus der Ossis schützen."
Dies würden die Europa-Wahlergebnisse der AfD in Thüringen (30,8%), Brandenburg (27,5%), Sachsen (31,8%), Sachsen-Anhalt (30,5%) und Mecklenburg-Vorpommern (28,3%) eindrucksvoll belegen. Nahezu alle Stimmkreise im Osten gehen an die in Teilen gesichert rechtsextreme Partei. Selbst in Ostberlin schneidet die Alternative für Deutschland erheblich besser ab als in Westberlin.
"Danke, Ulbricht!", findet daher auch Katharina Berenicke (61) aus Kiel. "Danke, dass du uns immerhin 28 Jahre lang vor dem Faschismus geschützt hast, der jetzt leider eine immer größere Rolle in der Politik Deutschlands spielt."
Ein Wiederaufbau des Antifaschistischen Schutzwalls kommt derzeit dennoch nicht in Frage. Aus dem Bundeskanzleramt heißt es diesbezüglich unmissverständlich: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."
https://www.der-postillon.com/2024/06/antifaschistischer-schutzwahl.html

Kommentare

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Arne 11.06.2024 10:16
Joa, wir brauchen einen "antifaschistischen Schutzwall" um die grünen & roten Punkte, damit die Hamas & die Grünen uns nicht angreifen können 😅
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2024 10:41
Ich hab eine andere Frage , war der Osten Deutschlands seit der Wiedervereinigung jemals zufrieden und glücklich ?
 
paloma 11.06.2024 12:10
Interessante Frage.Die Städte sind jedenfalls wieder hübscher geworden,falls sich noch jmd erinnert.
 
Bluete14 11.06.2024 12:18
Und wer hat es über Jahre den Soli bezahlt?
 
paloma 11.06.2024 12:34
Dankbarkeit....es waren übrigens Jahrzehnte.
Reisefreiheit wurde lebhaft genutzt u es gibt mehr als eine Partei zu wählen. Freiheit.
Auch damals wurde D als der kranke Mann Europas bezeichnet,denn die Einheit war nicht umsonst. Sie ist teuer bezahlt.
Die Freude bei der Grenzöffnung,alles vergessen?

Ist hier der tiefe Spalt in der Gesellschaft?
Wer will denn das?
Heißt es nicht: In guten wie in schlechte. Zeiten?
Ist das die neue Identität im Osten- Einheitspartei?
Ich bewunderte die Friedlichkeit der Demos im Osten .
Wir sind das Volk......Wir sollte langsam Ost u West sein.
Ich glaube,beide Seiten sollten tief in sich gehen.....
 
paloma 11.06.2024 12:35
Dankbarkeit....es waren übrigens Jahrzehnte.
Reisefreiheit wurde lebhaft genutzt u es gibt mehr als eine Partei zu wählen. Freiheit.
Auch damals wurde D als der kranke Mann Europas bezeichnet,denn die Einheit war nicht umsonst. Sie ist teuer bezahlt.
Die Freude bei der Grenzöffnung,alles vergessen?

Ist hier der tiefe Spalt in der Gesellschaft?
Wer will denn das?
Heißt es nicht: In guten wie in schlechte. Zeiten?
Ist das die neue Identität im Osten- Einheitspartei?
Ich bewunderte die Friedlichkeit der Demos im Osten .
Wir sind das Volk......Wir sollte langsam Ost u West sein.
Ich glaube,beide Seiten sollten tief in sich gehen.....
 
paloma 11.06.2024 13:17
 
paloma 11.06.2024 13:18
Verbundenheit,das ist ein Wert.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2024 15:18
Keine Ahnung ob die drüben mal zufrieden waren. Das kann aber auch nicht die Frage sein um es zu entschuldigen das sie gesichert rechtsextreme Politiker gut finden.
Vielleicht ist der Bildungsstand da einfach aus gegebenem Anlass sehr niedrig. Oder sie sind einfach rechtsextrem.
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