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AfDnahe Holocaust-Leugnerin (95) muss vor Gericht

AfDnahe Holocaust-Leugnerin (95) muss vor Gericht

Schon einige Male wurde Ursula Haverbeck für ihre Holocaust-Leugnung verurteilt. Nun muss die 95-Jährige erneut vor Gericht.

Die 95-jährige Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird erneut vor Gericht gestellt. Der Anklage zufolge, die am Freitag von der Staatsanwaltschaft veröffentlicht wurde, hat Haverbeck in zwei Fällen Volksverhetzung begangen.

Der Prozess ist für den kommenden Freitag um 13.00 Uhr angesetzt und wird vor einer Kleinen Strafkammer des Landgerichts Hamburg verhandelt.

Laut Anklage behauptete Haverbeck am 21. April 2015 während des Lüneburger Prozesses gegen den ehemaligen SS-Mann Oskar Gröning vor Journalisten, dass Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager war. In einem Fernsehinterview für das NDR-Magazin "Panorama" stritt sie zudem ab, dass es dort eine Massenvernichtung von Menschen gab.

Erste Verurteilung im Jahr 2004
Haverbeck, die in rechtsextremen Kreisen bekannt ist, wurde bereits am 12. November 2015 vom Amtsgericht Hamburg zu einer zehnmonatigen Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilt. Sie legte gegen dieses Urteil jedoch Berufung ein.

Die Äußerungen von Haverbeck beschäftigen seit Jahren immer wieder die Strafgerichte. Ihre erste Verurteilung erfolgte im Jahr 2004 und resultierte in einer Geldstrafe. Spätere Strafen wurden ohne Bewährung ausgesprochen. Wegen Holocaust-Leugnung saß Haverbeck bereits über zwei Jahre in einem Gefängnis in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen).

Im Jahr 2022 wurde sie erneut wegen Volksverhetzung von einem Berliner Gericht zu einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Dieses Urteil ist rechtskräftig. Historiker schätzen, dass im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau allein mindestens 1,1 Millionen Menschen von den Nazis ermordet wurden.


https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100417976/hamburg-holocaust-leugnerin-95-ursula-haverbeck-muss-erneut-vor-gericht.html

Leider keine Satire.

Kommentare

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jetztwillichswissen 01.06.2024 07:17
Guten Morgen, 

ich kann da nur empfehlen, 
die Angst vor 
dem 3. WK
der vor dem 2. WK
vorzuziehen !!!

Allen alles Gute 
(Wir werden es noch brauchen),

Peter 😊.
 
Donaukiesel 01.06.2024 08:06
Angst war immer schon ein schlechter Ratgeber. Lasst uns nicht auf die Umstände schauen, sondern auf Jesus.
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2024 09:18
da sieht man "Alter schützt vor Torheit nicht"
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2024 10:57
Danke, dass Du dies eingestellt hast.....die Frau ist schon extrem und hat bedenklich viele Anhänger/innen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2024 10:57
Sorry....1x löschen.......die Nazi Oma wird in ihren Kreisen gefeiert.......spooky und  grauenvoll
 
Natural 01.06.2024 15:06
Wenn duBlüte in deinem puren teuflischen Hass nur die AfD außen vorlassen würdest !ich bin kein Wähler und auch keiner der der AfD christliches betrauen schenkt/gibt .
Deine Welt wird bald selbstverschuldet untergehen . Und nichts auch deine Feinde zb AfD kann daran noch was ändern.
 
Bluete14 01.06.2024 20:35
Die Holocaust-Leugnerin und die AfD
... Die Personalie Doris von Sayn-Wittgenstein beschäftigt einmal mehr die AfD. Eigentlich wollte die Partei die frühere schleswig-holsteinische Landeschefin ausschließen. Doch im juristischen Streit drohte der AfD eine Niederlage – nun hat sie eine Berufung in dem Verfahren wegen der geringen Erfolgsaussichten zurückgenommen. Das berichtet die »Welt«, dem SPIEGEL wurde der Sachverhalt von einem Parteisprecher bestätigt.
...
Hintergrund für die Entscheidung, Sayn-Wittgenstein – damals schleswig-holsteinische Landeschefin – 2019 aus der AfD auszuschließen, waren Berichte, wonach sie als Fördermitglied zur Unterstützung des »Verein Gedächtnisstätte« aufgerufen hatte. Die Organisation wurde von der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck gegründet und wird vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Auf ihrem Telegram-Kanal hat Sayn-Wittgenstein in den vergangenen Monaten laut »Welt« offen für Neonazis geworben.

Sayn-Wittgenstein zählte zu ihrer aktiven Zeit als Führungsfigur zum äußersten rechten Teil der AfD. Sie war einer bundesdeutschen Öffentlichkeit erstmals breiter im Dezember 2017 bekannt geworden, als sie überraschend von der damaligen nationalistisch-völkischen »Flügel«-Strömung um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke auf dem Bundesparteitag in Hannover gegen den als gemäßigt geltenden Kandidaten Georg Pazderski ins Rennen geschickt wurde. Zu ihrer Wahl fehlte am Ende nur eine Stimme.
...
 
Bluete14 01.06.2024 20:43
Und hier eine Quelle:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-nimmt-berufung-im-fall-sayn-wittgenstein-zurueck-a-67615dd3-66d3-4ed0-a567-2d8cfe2f869e

Wer mit der AfD sympathisiert, sitzt mit Holocaust-Leugnern auf einer Bank. 
Das ist mit keinem Menschenbild vereinbar.
Wer diesen offensichtlichen Antisemitismus relativiert, ist der schlimmste Mitläufer.
 
Natural 02.06.2024 11:38
20:43 Das sagt dir nur die Einfachheit deines Gehirns .  Und das irgendwo in deinem Stübchen oben nachgedacht wurde ? Haste nur einen Vordruck rausgeholt !
 
Bluete14 03.06.2024 08:08
20:43 Das sagt dir nur die Einfachheit deines Gehirns .
Beschränktes Denken scheint eher bei anderen vorhanden zu sein. Meinst Du nicht?
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