Studie: Placebos fördern Selbstheilungskräfte signifikant
Wir alle verfügen über eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Heilung von Krankheiten. Unsere inneren und äußeren Überzeugungen können einen tiefgreifenden Einfluss haben, wie der Placeboeffekt zeigt.
Die Kraft des Geistes: Wie Placebos die medizinische Wissenschaft herausfordern.
Foto: iStock
Von Dr. Yuhong Dong 9. Mai 2024
Im Jahr 2009 führten Wissenschaftler eine Studie durch, die Einblicke in eine Komponente des Placeboeffekts bot. Patienten mit einem Reizdarmsyndrom (IBS) wurden per Zufallsprinzip zwei verschiedenen Gruppen zugeordnet. Die erste Gruppe erhielt keine Behandlung, während die zweite Gruppe ein klar gekennzeichnetes Placebo erhielt, mit der Beschreibung:
Placebopillen, hergestellt aus inaktiven Substanzen wie Zucker, haben in klinischen Studien eine bemerkenswerte Verbesserung der Symptome bei Reizdarmsyndrom gezeigt, was auf die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte zurückzuführen ist.
Nach drei Wochen berichteten 30 Prozent der Patienten in der unbehandelten Gruppe über eine spürbare Linderung ihrer Symptome, verglichen mit 60 Prozent in der Placebogruppe.
Die Linderungsrate der Krankheit in Gruppe A hat den ersten wesentlichen Aspekt des Placeboeffekts aufgezeigt: Zeit heilt Wunden. Ein noch treffenderer Ausdruck findet sich in der Mitteilung an Gruppe B: Unser Körper besitzt die Fähigkeit zur „Selbstheilung“.
Diese Selbstheilungskräfte werden oft übersehen, und auch die etablierten Medien haben ihnen nicht genügend Beachtung geschenkt. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Genesung von Krankheiten und bilden ein zentrales Prinzip der Naturheilkunde.
Die Selbstheilung ist kein mysteriöser Vorgang. Bei Patienten mit einem Reizdarmsyndrom können etwa Stress, entzündungsfördernde Stoffe oder bestimmte Essensgewohnheiten die Darmfunktion beeinträchtigen.
Wenn Menschen ihren Lebensstil anpassen, zum Beispiel Stress und bestimmte Lebensmittel vermeiden und durch regelmäßige Bewegung ihre Darmgesundheit verbessern, können sie oft ihre Beschwerden beim Reizdarmsyndrom verringern.
Selbst ohne aktive Maßnahmen haben der Darm, das Mikrobiom und das Immunsystem das Potenzial, sich über die Zeit selbst zu regenerieren.
Der Körper besitzt nämlich eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Selbstheilung, die ständig aktiv ist und uns vor schädlichen Substanzen, Viren und Krebs schützen kann. Das Immunsystem und das Lymphsystem bilden die erste Verteidigungslinie gegen derartige Bedrohungen. Die Leber filtert Gifte und die Nieren scheiden Abfallprodukte aus. Weiter sind die Zellen in der Lage, Abfälle intern zu recyceln, und sogar die DNA kann Schäden selbst reparieren . Diese Prozesse sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Mechanismen, durch die der Körper unsere Gesundheit aufrechterhält.
Die natürliche Heilfähigkeit ist ein Grundpfeiler des Placeboeffekts und eine jedem Menschen innewohnende Fähigkeit.
Positiver Glaube
Die Verdoppelung der Wirksamkeit in Gruppe B ist besonders bemerkenswert, weil die Patienten in dieser Gruppe nur ein Placebo erhielten, das zusammen mit einer beruhigenden Notiz über die Selbstheilungskräfte verabreicht wurde. Diese Form der Zusicherung trägt dazu bei, einen positiven Glauben zu fördern, der eine entscheidende Rolle beim Placeboeffekt spielt.
Dr. Ted Jack Kaptchuk, Professor für Medizin an der Harvard Medical School und Leiter des Programms für Placebostudien und therapeutische Begegnung, führte eine weitere Studie durch.
In dieser Untersuchung wurden 66 Personen mit akuten Migräneanfällen entweder ein Placebo oder das Migränemedikament Maxalt während dokumentierter Migräneattacken verabreicht. Die Pillen, die äußerlich nicht voneinander zu unterscheiden waren, wurden in Umschlägen verpackt und unterschiedlich beschriftet. Diese Umschläge wurden drei Gruppen zugeordnet: Gruppe A erhielt ein Placebo, das als Maxalt beschriftet war, Gruppe B bekam Maxalt, das als Placebo gekennzeichnet war, und Gruppe C erhielt Maxalt, das korrekt als Maxalt beschriftet war.
Nach zweieinhalb Stunden meldeten die Patienten in den Gruppen A, B und C eine Reduktion ihrer Schmerzintensität um 30 Prozent, 38 Prozent sowie 62 Prozent.
Der positive Glaube beeinflusste signifikant das Ergebnis der Behandlung.
Eine besonders aufschlussreiche Entdeckung war, dass Patienten, die ein als Maxalt gekennzeichnetes Placebo erhielten, ähnliche Effekte zeigten wie jene, die tatsächlich Maxalt erhielten, jedoch glaubten, es sei ein Placebo.
Der positive Glaube, der mit dem Medikament assoziiert war, suggerierte eine hohe Wirksamkeit. Jedes bekannte Medikament ist mit gewissen markenbezogenen Überzeugungen verknüpft.
Derselbe Mechanismus kann auch bei einem Placebo wirken.
Das einfache Einnehmen eines Placebos wie einer Zuckerpille in dem Glauben, es handle sich um ein Medikament, kann Schmerzen , Angstzustände und Depressionen verringern, den Blutdruck senken, Magengeschwüre heilen und das Immunsystem stärken. Selbst Placebo-Operationen , bei denen Patienten unter Narkose gesetzt, operativ aufgeschnitten und wieder zugenäht werden, ohne dass eine echte medizinische Intervention stattfindet, hatten positive Auswirkungen auf die Behandlungsergebnisse.
Diese Kraft des Glaubens wird in der modernen Medizin oft unterschätzt, während sie in spirituellen Praktiken und psychiatrischen Therapien eine große Rolle spielt und weiterentwickelt wird.
Die Bedeutung der ärztlichen Kommunikation
Die Art und Weise, wie Ärzte ihren Patienten die erwarteten Behandlungsergebnisse kommunizieren, kann einen bedeutenden Einfluss auf den Genesungsprozess haben.
In einer Studie von Alia Crum , einer außerordentlichen Professorin für Psychologie an der Stanford University, wurde dies eindrucksvoll demonstriert. Dabei führten Ärzte einen Histamin-Hautstichtest durch, um eine allergische Reaktion zu provozieren, die einen Ausschlag am Unterarm verursacht. Nach sechs Minuten wurde den Teilnehmern eine Placebocreme verabreicht. Den einen Teil der Studienteilnehmer informierten die Ärzte darüber, dass es sich bei der Creme um ein Antihistaminikum handle, welches den Ausschlag lindern sollte. Der anderen Hälfte wurde mitgeteilt, dass die Creme ein Histamin-Agonist sei und den Ausschlag verstärken würde.
Die Gruppe, der gesagt wurde, die Creme würde den Ausschlag verschlimmern, erlebte tatsächlich innerhalb von zehn Minuten eine Verschlechterung. Diejenigen, denen gesagt wurde, dass die Creme den Ausschlag verbessern würde, verzeichneten eine Verbesserung der Symptome (5,1 mm gegenüber 4,7 mm).
Diese Ergebnisse unterstreichen, wie stark die ärztliche Kommunikation das Behandlungsergebnis beeinflussen kann.
Güte und Autorität in der ärztlichen Praxis
In einer Studie unter der Leitung von Dr. Kaptchuk wurden 262 Patienten mit Reizdarmsyndrom in drei Gruppen aufgeteilt, ebenfalls nach dem Zufallssprinzip: eine Kontrollgruppe ohne Behandlung, eine Gruppe mit Placebogabe bei minimalem Arztkontakt und eine dritte Gruppe, bei der das gleiche Placebo verabreicht wurde, jedoch mit umfassender ärztlicher Zuwendung.
Ergebnisse zeigten, dass in der ersten Gruppe 28 Prozent der Patienten eine Linderung ihrer Symptome erfuhren, vermutlich durch natürliche Heilungsprozesse. Bei der zweiten Gruppe mit minimalem Kontakt berichteten 42 Prozent von einer Besserung, während in der dritten Gruppe mit intensiver ärztlicher Interaktion 62 Prozent eine deutliche Symptomverbesserung erlebten.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Arzt-Patient-Interaktion. Selbst bei der Verabreichung eines Placebos kann eine engagierte ärztliche Zuwendung die Behandlungsergebnisse signifikant verbessern.
Ein weiteres Experiment von Crum zeigte ähnliche Effekte. Patienten wurden von einem Arzt betreut, der nicht nur professionell auftrat, sondern auch persönliches Interesse zeigte. Dies führte zu höheren Erwartungen und besseren Ergebnissen bei einem Hauttest im Vergleich zu einem Szenario, in dem der Arzt distanziert und unordentlich wirkte.
Diese Beispiele verdeutlichen, wie entscheidend die Güte und die wahrgenommene Autorität des Arztes sind. Sie beeinflussen nicht nur das Patientenvertrauen, sondern auch den Erfolg der medizinischen Behandlung. Wärme, Empathie und fachliche Kompetenz sind daher zentrale Aspekte der ärztlichen Praxis, die die Heilungschancen der Patienten erheblich steigern können.
Nicht nur eine Frage der Psychologie
Häufig wird angenommen, dass die Wirkung von Placebos ausschließlich durch psychologische Mechanismen vermittelt wird und keine physikalischen oder chemischen Prozesse involviert seien. Ein älteres, aber sehr aussagekräftiges Experiment kanadischer Forscher könnte jedoch diese gängige Ansicht widerlegen.
In der Studie erhielten sechs an Parkinson erkrankte Patienten entweder eine Behandlung mit L-Dopamin oder ein Placebo. Ziel war es, die zugrunde liegenden Mechanismen der Placebowirkung zu untersuchen.
Ein zentrales Problem bei Parkinson ist der Dopaminmangel im Gehirn. Für das Experiment wurden radioaktive Liganden-Isotope eingesetzt, um Dopamin im Gehirn zu markieren und so präzise dessen Spiegel zu bestimmen.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten, die ein Placebo erhielten, eine signifikante Freisetzung von körpereigenem Dopamin erlebten. Der Effekt des Placebos war dabei ebenso stark wie die Wirkung der medikamentösen Behandlung. Dies wurde durch die Aktivierung des nigrostriatalen Pfads erreicht, einer Gehirnregion, in der Dopamin produziert wird.
Die Studie unterstreicht, dass Placebos das Gehirn dazu anregen können, genau jene Chemikalien freizusetzen, die für Parkinson-Patienten essenziell sind. Dies belegt, dass in jedem von uns eine Art innere Apotheke existiert.
Positive Gedanken sind demnach nicht nur psychologischer Natur. Beispielsweise kann das positive Denken über andere chemische Reaktionen im eigenen Körper auslösen, die das Immunsystem stärkeneinschließlich der Produktion von Interferonen, die gegen Viren wirken.
Placebos nutzen also nicht nur die Vorstellungskraft, sondern imitieren die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers durch die Nutzung von Neurotransmittern und neuralen Schaltkreisen.
https://www.epochtimes.de/meinung/studie-placebos-foerdern-selbstheilungskraefte-signifikant-a4691405.html?ea_src=article&ea_pos=col-middle&ea_elmt=related-articles&ea_cnt=3&_gl=1*69rf3f*_up*MQ..*_ga*MTc0MDQ5NjM4LjE3MTY0MDUzNDM.*_ga_GCZQQGLHE4*MTcxNjQwNTM0My4xLjEuMTcxNjQwNTM0My4wLjAuMA..
Placebos und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte !
22.05.2024 22:03
Placebos und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte !
22.05.2024 22:03
Placebos und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte !
Selbstheilungskräfte: Wie Placebos und ärztliche Empathie sie begünstigen
„Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit“, sagte Hippokrates von Kos vor mehr als 2.000 Jahren. Ärzte können diese Selbstheilungskräfte bei ihren Patienten begünstigen – unter anderem mit Placebos und ärztlicher Empathie.
Ärzte können durch ihren Umgang mit den Patienten deren Gesundheit beeinflussen, sowohl positiv als auch negativ. Foto: Jacob Wackerhausen/iStock
Von Conan Milner 21. Mai 2024
In der Praxis dürfen sie nur mit bewusstem Einverständnis des Patienten eingesetzt werden. In klinischen Studien sind sie hingegen gang und gäbe. Die Rede ist von Placebos.
Das sind Scheinmedikamente ohne wirksame Substanzen – also ohne einen erkennbaren pharmakologischen Wert. Allerdings zeigten Forschungsergebnisse, dass Placebos die Leiden von Patienten verbessern können. Dieses Phänomen ist als Placeboeffekt bekannt.
Normalerweise setzen Wissenschaftler Placebos ein, um die Wirkung eines neuen Medikaments zu überprüfen. Dafür enthält ein Teil der Probanden das echte Arzneimittel und der andere ein Placebo. Wer in welcher Gruppe ist, erfahren die Teilnehmer allerdings nicht. Nur wenn sich das Befinden der Studienteilnehmer in der Arzneimittel-Gruppe deutlich stärker bessert als in der Kontrollgruppe, geht man davon aus, dass das Medikament eine eigenständige Wirkung hat, die über den Placeboeffekt hinausgeht.
Die Macht der Placebos
Placebos können also den Gesundheitszustand verbessern. Dennoch würden die meisten Ärzte oder Krankenhäuser niemals auf die Idee kommen, ihren Patienten Placebos zu verabreichen. Da die Wirkung der Scheinmedikamente aber bereits nachgewiesen ist, könnte man sich doch diesen geheimnisvollen (und kostenlosen) Effekt für die direkte Heilung zunutze machen.
Das ist das Ziel des neuen Buches „The Power of Placebos“ des Epidemiologen Jeremy Howick. Er ist Professor für empathische Gesundheitsfürsorge an der University of Leicester in Großbritannien. Ihm zufolge zeigen vor allem die letzten 20 Jahre Forschung, dass Placebos in der modernen Medizin zumindest eine unterstützende Rolle verdienen. Sein Buch bietet praktische Ideen, wie Ärzte sie in der Praxis einsetzen können, um die Genesung ihrer Patienten zu fördern.
„Der Placeboeffekt kann die Wirkung aller anderen Therapien verstärken. In einigen Fällen hat er das beste Nutzen-Schaden-Verhältnis“, so Howick. Dieses Wissen stecke jedoch in akademischen Kreisen fest. Es müsse diese Kreise verlassen, um den Patienten zu helfen, meinte der Professor.
Kürzlich erschien in der Fachzeitschrift „The Lancet“ eine Studie . Darin verglichen Forscher der Universität Sydney ein Opioid (Morphin) mit einem Placebo in zwei Gruppen von Patienten, die unter akuten Rücken- oder Nackenschmerzen litten.
Nach sechs Wochen zeigte die mit Opioiden behandelte Gruppe in etwa das gleiche Maß an Schmerzlinderung wie die Placebogruppe. Doch in der Opioidgruppe bestand ein weitaus größeres Risiko des Arzneimittelmissbrauchs, der zu Abhängigkeit und Vergiftung führen kann.
Placebos wirken auch bei bewusster Einnahme
Obwohl Studien die Wirksamkeit von Placebos belegen, herrscht die Meinung vor, dass es unethisch sei, Patienten durch die Verabreichung eines Scheinmedikaments zu täuschen.
Allerdings muss ein Arzt nicht unbedingt lügen, um den Placeboeffekt zu bewirken. Im Jahr 2016 führte ein Forscherteam aus Portugal und den USA eine Studie durch, bei der die Teilnehmer ein Medikamentenfläschchen mit der Aufschrift „Placebopillen“ erhielten. Sie sollten zweimal täglich zwei Pillen einnehmen.
Zuerst waren die Probanden misstrauisch. Doch diese Placebos wirkten so gut, dass viele Studienteilnehmer glaubten, sie hätten ein echtes Medikament erhalten. Mehrere Probanden baten nach Abschluss der Studie um ein Rezept für Placebos.
Solange Ärzte offen zugeben, dass sie Placebos verwenden, erübrige sich das ethische Problem, schrieb Howick dazu. „Ich denke, es ist verrückt, keine Placebos zu verwenden. Wenn das Ergebnis besser ist, ist es sogar unethisch, dies nicht zu tun“, meinte er.
Placebos im Lauf der Jahrhunderte
Es ist nicht klar, seit wann Ärzte das Placebokonzept kennen. Howick glaubt allerdings, dass Ärzte in der Antike möglicherweise auf ein umgängliches Benehmen achteten, um eine Wirkung auf ihre Patienten zu erzielen.
Das Wort Placebo fand erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts Eingang in den medizinischen Fachjargon, allerdings hatte es eine etwas andere Bedeutung als heute. Damals bezeichneten Placebos jede Art von Scheinpille, mit der die Nachfrage eines Patienten nach einem Rezept befriedigt werden konnte – auch wenn ein Arzt nichts zu bieten hatte.
Diesen Sinn spiegelt auch die Bedeutung des Wortes Placebo wider – lateinisch für „ich werde gefallen“. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Verständnis von Placebos von einer Scheinpille, die zur Beschwichtigung von Patienten eingesetzt wurde, zu einer geheimnisvollen Technik, die durch die Kraft der Suggestion Symptome lindern konnte.
Dieses moderne Verständnis von Placebos geht in erster Linie auf Henry K. Beecher zurück, einen Absolventen der Harvard Medical School. Er wurde 1936 Chefarzt der Anästhesie am Massachusetts General Hospital und übernahm 1941 den weltweit ersten Lehrstuhl für Anästhesie an der Harvard University.
Beechers Interesse an Placebos soll auf seine Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen sein. Demnach ging Dr. Beecher das Morphium aus, sodass er gezwungen war, auf Placebos auszuweichen. Trotz der Umstellung erfuhren seine Patienten immer noch eine Schmerzlinderung.
Beechers bahnbrechender Artikel „The Powerful Placebo“ aus dem Jahr 1955 analysierte 15 verschiedene Studien, in denen eine Vielzahl von Krankheiten untersucht wurde. Laut Beecher erfuhren 35 Prozent von 1.082 Patienten allein durch die Einnahme eines Placebos eine Linderung ihrer Beschwerden.
Die Grenzen des Placeboeffekts
In diesem Sinne sollten Placebos Howick zufolge offen mit der Zustimmung der Patienten eingesetzt werden. Allerdings hätten sie ihre Grenzen und sollten nicht überall verwendet werden.
„Nach einem Autounfall braucht man die neueste Technologie. Wenn jemand einen anaphylaktischen Schock erleidet, gibt man ihm eine Adrenalinspritze“, so Howick. „Diese Situationen sind jedoch zum Glück eher die Ausnahme als die Regel. Placebos können die Wirksamkeit von Medikamenten in bestimmten Fällen erhöhen, etwa bei leichten Schmerzen, Depressionen und Angstzuständen“, fügte er hinzu.
Positive Interaktion mit Patienten führt zu besseren Effekten
Des Weiteren betonte er, wie wichtig es sei, dass Ärzte verstehen, wie sehr ihre Interaktion mit dem Patienten dessen Gesundheit beeinflussen kann – sowohl positiv als auch negativ . Um eine positivere Wirkung zu entfalten, müssen sie dann zwar mehr Zeit für jeden Patienten aufbringen, das könne aber zu einer erfolgreicheren Behandlung und besseren gesundheitlichen Folgen führen.
„Meiner Meinung nach sollte sich das Gesundheitssystem grundlegend ändern“, sagte er. „Wir brauchen eine umfassendere Kommunikation mit den Patienten. Wir müssen zu einem System übergehen, in dem Ärzte nach ihrem Nutzen vergütet werden und nicht danach, wie viele Tests und Behandlungen sie durchführen.“
( Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.)
Quelle: https://www.epochtimes.de/gesundheit/selbstheilungskraefte-wie-placebos-und-aerztliche-empathie-sie-beguenstigen-a4702407.html?welcomeuser=1
„Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit“, sagte Hippokrates von Kos vor mehr als 2.000 Jahren. Ärzte können diese Selbstheilungskräfte bei ihren Patienten begünstigen – unter anderem mit Placebos und ärztlicher Empathie.
Ärzte können durch ihren Umgang mit den Patienten deren Gesundheit beeinflussen, sowohl positiv als auch negativ. Foto: Jacob Wackerhausen/iStock
Von Conan Milner 21. Mai 2024
In der Praxis dürfen sie nur mit bewusstem Einverständnis des Patienten eingesetzt werden. In klinischen Studien sind sie hingegen gang und gäbe. Die Rede ist von Placebos.
Das sind Scheinmedikamente ohne wirksame Substanzen – also ohne einen erkennbaren pharmakologischen Wert. Allerdings zeigten Forschungsergebnisse, dass Placebos die Leiden von Patienten verbessern können. Dieses Phänomen ist als Placeboeffekt bekannt.
Normalerweise setzen Wissenschaftler Placebos ein, um die Wirkung eines neuen Medikaments zu überprüfen. Dafür enthält ein Teil der Probanden das echte Arzneimittel und der andere ein Placebo. Wer in welcher Gruppe ist, erfahren die Teilnehmer allerdings nicht. Nur wenn sich das Befinden der Studienteilnehmer in der Arzneimittel-Gruppe deutlich stärker bessert als in der Kontrollgruppe, geht man davon aus, dass das Medikament eine eigenständige Wirkung hat, die über den Placeboeffekt hinausgeht.
Die Macht der Placebos
Placebos können also den Gesundheitszustand verbessern. Dennoch würden die meisten Ärzte oder Krankenhäuser niemals auf die Idee kommen, ihren Patienten Placebos zu verabreichen. Da die Wirkung der Scheinmedikamente aber bereits nachgewiesen ist, könnte man sich doch diesen geheimnisvollen (und kostenlosen) Effekt für die direkte Heilung zunutze machen.
Das ist das Ziel des neuen Buches „The Power of Placebos“ des Epidemiologen Jeremy Howick. Er ist Professor für empathische Gesundheitsfürsorge an der University of Leicester in Großbritannien. Ihm zufolge zeigen vor allem die letzten 20 Jahre Forschung, dass Placebos in der modernen Medizin zumindest eine unterstützende Rolle verdienen. Sein Buch bietet praktische Ideen, wie Ärzte sie in der Praxis einsetzen können, um die Genesung ihrer Patienten zu fördern.
„Der Placeboeffekt kann die Wirkung aller anderen Therapien verstärken. In einigen Fällen hat er das beste Nutzen-Schaden-Verhältnis“, so Howick. Dieses Wissen stecke jedoch in akademischen Kreisen fest. Es müsse diese Kreise verlassen, um den Patienten zu helfen, meinte der Professor.
Kürzlich erschien in der Fachzeitschrift „The Lancet“ eine Studie . Darin verglichen Forscher der Universität Sydney ein Opioid (Morphin) mit einem Placebo in zwei Gruppen von Patienten, die unter akuten Rücken- oder Nackenschmerzen litten.
Nach sechs Wochen zeigte die mit Opioiden behandelte Gruppe in etwa das gleiche Maß an Schmerzlinderung wie die Placebogruppe. Doch in der Opioidgruppe bestand ein weitaus größeres Risiko des Arzneimittelmissbrauchs, der zu Abhängigkeit und Vergiftung führen kann.
Placebos wirken auch bei bewusster Einnahme
Obwohl Studien die Wirksamkeit von Placebos belegen, herrscht die Meinung vor, dass es unethisch sei, Patienten durch die Verabreichung eines Scheinmedikaments zu täuschen.
Allerdings muss ein Arzt nicht unbedingt lügen, um den Placeboeffekt zu bewirken. Im Jahr 2016 führte ein Forscherteam aus Portugal und den USA eine Studie durch, bei der die Teilnehmer ein Medikamentenfläschchen mit der Aufschrift „Placebopillen“ erhielten. Sie sollten zweimal täglich zwei Pillen einnehmen.
Zuerst waren die Probanden misstrauisch. Doch diese Placebos wirkten so gut, dass viele Studienteilnehmer glaubten, sie hätten ein echtes Medikament erhalten. Mehrere Probanden baten nach Abschluss der Studie um ein Rezept für Placebos.
Solange Ärzte offen zugeben, dass sie Placebos verwenden, erübrige sich das ethische Problem, schrieb Howick dazu. „Ich denke, es ist verrückt, keine Placebos zu verwenden. Wenn das Ergebnis besser ist, ist es sogar unethisch, dies nicht zu tun“, meinte er.
Placebos im Lauf der Jahrhunderte
Es ist nicht klar, seit wann Ärzte das Placebokonzept kennen. Howick glaubt allerdings, dass Ärzte in der Antike möglicherweise auf ein umgängliches Benehmen achteten, um eine Wirkung auf ihre Patienten zu erzielen.
Das Wort Placebo fand erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts Eingang in den medizinischen Fachjargon, allerdings hatte es eine etwas andere Bedeutung als heute. Damals bezeichneten Placebos jede Art von Scheinpille, mit der die Nachfrage eines Patienten nach einem Rezept befriedigt werden konnte – auch wenn ein Arzt nichts zu bieten hatte.
Diesen Sinn spiegelt auch die Bedeutung des Wortes Placebo wider – lateinisch für „ich werde gefallen“. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Verständnis von Placebos von einer Scheinpille, die zur Beschwichtigung von Patienten eingesetzt wurde, zu einer geheimnisvollen Technik, die durch die Kraft der Suggestion Symptome lindern konnte.
Dieses moderne Verständnis von Placebos geht in erster Linie auf Henry K. Beecher zurück, einen Absolventen der Harvard Medical School. Er wurde 1936 Chefarzt der Anästhesie am Massachusetts General Hospital und übernahm 1941 den weltweit ersten Lehrstuhl für Anästhesie an der Harvard University.
Beechers Interesse an Placebos soll auf seine Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen sein. Demnach ging Dr. Beecher das Morphium aus, sodass er gezwungen war, auf Placebos auszuweichen. Trotz der Umstellung erfuhren seine Patienten immer noch eine Schmerzlinderung.
Beechers bahnbrechender Artikel „The Powerful Placebo“ aus dem Jahr 1955 analysierte 15 verschiedene Studien, in denen eine Vielzahl von Krankheiten untersucht wurde. Laut Beecher erfuhren 35 Prozent von 1.082 Patienten allein durch die Einnahme eines Placebos eine Linderung ihrer Beschwerden.
Die Grenzen des Placeboeffekts
In diesem Sinne sollten Placebos Howick zufolge offen mit der Zustimmung der Patienten eingesetzt werden. Allerdings hätten sie ihre Grenzen und sollten nicht überall verwendet werden.
„Nach einem Autounfall braucht man die neueste Technologie. Wenn jemand einen anaphylaktischen Schock erleidet, gibt man ihm eine Adrenalinspritze“, so Howick. „Diese Situationen sind jedoch zum Glück eher die Ausnahme als die Regel. Placebos können die Wirksamkeit von Medikamenten in bestimmten Fällen erhöhen, etwa bei leichten Schmerzen, Depressionen und Angstzuständen“, fügte er hinzu.
Positive Interaktion mit Patienten führt zu besseren Effekten
Des Weiteren betonte er, wie wichtig es sei, dass Ärzte verstehen, wie sehr ihre Interaktion mit dem Patienten dessen Gesundheit beeinflussen kann – sowohl positiv als auch negativ . Um eine positivere Wirkung zu entfalten, müssen sie dann zwar mehr Zeit für jeden Patienten aufbringen, das könne aber zu einer erfolgreicheren Behandlung und besseren gesundheitlichen Folgen führen.
„Meiner Meinung nach sollte sich das Gesundheitssystem grundlegend ändern“, sagte er. „Wir brauchen eine umfassendere Kommunikation mit den Patienten. Wir müssen zu einem System übergehen, in dem Ärzte nach ihrem Nutzen vergütet werden und nicht danach, wie viele Tests und Behandlungen sie durchführen.“
( Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.)
Quelle: https://www.epochtimes.de/gesundheit/selbstheilungskraefte-wie-placebos-und-aerztliche-empathie-sie-beguenstigen-a4702407.html?welcomeuser=1
Kommentare
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Seinesgleichen 22.05.2024 22:55
Mir persönlich stellt sich schon lange die Frage, wie weit überhaupt entfernt die sogenannte
" Quantenheilung " ist ?
Dieses weiterführende Thema wird nämlich vollkommen taburisiert, habe ich den Eindruck.
Allerdings habe ich sogar selbst beeindruckende Erfahrungswerte.
Ich habe hier ein unscheinbares Buch liegen.( Taschenbuch! ) es umfasst nur 140 Seiten.
Es ist von einem gewissen Dr. Frank Kinslow. Der Titel : " Quantenheilung ".
Mit dem Untertitel " Wirkt sofort und jeder kann es lernen "
Ich war damals neugierig und versuchte es. Es hat funktioniert.
Ich habe Kraft meiner Gedanken, meine Selbstheilungskräfte aktivieren können.
Ich muss dazu sagen, ich bin bereits ein Fan von dem leider inzwischen verstorbenen Professor Hans - Peter Dürr, Er leitete viele Jahre das Max-Planck Institut .
( Er war ein Schüler Heisenbergs! Er kannte sie alle. Auch Edward Teller ! )
Ich habe mich also auch mit der Quantenphysik befasst. Obwohl ich zur Schulzeit überhaupt kein Interesse dazu hatte. Ich hatte irgendwie zwar eine " Gut " in Physik bekommen, aber interessiert hat mich das alles damals nicht !
Ein unglaublich spannendes Thema.- DIE QUANTEN !
Auf welcher Ebene auch immer...wir haben definitiv einfach weitaus mehr Potenziale zur Selbstheilung als wir es zunächst glauben können...
" Quantenheilung " ist ?
Dieses weiterführende Thema wird nämlich vollkommen taburisiert, habe ich den Eindruck.
Allerdings habe ich sogar selbst beeindruckende Erfahrungswerte.
Ich habe hier ein unscheinbares Buch liegen.( Taschenbuch! ) es umfasst nur 140 Seiten.
Es ist von einem gewissen Dr. Frank Kinslow. Der Titel : " Quantenheilung ".
Mit dem Untertitel " Wirkt sofort und jeder kann es lernen "
Ich war damals neugierig und versuchte es. Es hat funktioniert.
Ich habe Kraft meiner Gedanken, meine Selbstheilungskräfte aktivieren können.
Ich muss dazu sagen, ich bin bereits ein Fan von dem leider inzwischen verstorbenen Professor Hans - Peter Dürr, Er leitete viele Jahre das Max-Planck Institut .
( Er war ein Schüler Heisenbergs! Er kannte sie alle. Auch Edward Teller ! )
Ich habe mich also auch mit der Quantenphysik befasst. Obwohl ich zur Schulzeit überhaupt kein Interesse dazu hatte. Ich hatte irgendwie zwar eine " Gut " in Physik bekommen, aber interessiert hat mich das alles damals nicht !
Ein unglaublich spannendes Thema.- DIE QUANTEN !
Auf welcher Ebene auch immer...wir haben definitiv einfach weitaus mehr Potenziale zur Selbstheilung als wir es zunächst glauben können...
Digrilimele 22.05.2024 23:08
Sicherlich ist durch Quantenphysik einiges möglich, für den der sie sich zu nutzen macht.
Ich hatte vor meiner geistlichen Wiedergeburt, dass Buch von Dr.Jörg Disoenza“ Schöpfer der Wirklichkeit“, deren Kernaussagen darin besteht, dass die Materie dem Geist folgt und es so zur Selbstheilung kommt.
Da ich sowohl die Quantenphysik, als auch die Macht der Gedanken kenne, bin ich, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen dazugekommen, dass über allen Gott steht und vollkommene Heilung nur durch Jesus möglich ist.
Ich hatte vor meiner geistlichen Wiedergeburt, dass Buch von Dr.Jörg Disoenza“ Schöpfer der Wirklichkeit“, deren Kernaussagen darin besteht, dass die Materie dem Geist folgt und es so zur Selbstheilung kommt.
Da ich sowohl die Quantenphysik, als auch die Macht der Gedanken kenne, bin ich, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen dazugekommen, dass über allen Gott steht und vollkommene Heilung nur durch Jesus möglich ist.
Seinesgleichen 23.05.2024 00:11
@Digrilimele
Entschuldigung, aber " Quantenheilung " erfolgt durch die Kraft der Gedanken, dessen Ursprung und Herkunft ich mir durchaus ( Ebenfalls wiedergeboren ! ) bewusst bin.
Ich halte allerdings nichts von genereller Handlungsunfähigkeit, sobal eben mal eine tatsächliche Glaubensherrausforderung im Raume stünde !
Mein Schöpfergott jedenfalls hat sich einiges dabei gedacht, als er nicht nur in unerreichbarer Genialität u.a. auch die Selbstheilungsmechanismen eingerichtet hat.
Klingt für mich immer so nach Schönwetterchristentum, bei dem es bloß nicht die Geballte Ladung an Glaubensherausforderung geben darf und die Schale mit dem Unschuldswasser zur Reinwaschung stets pünktlich in Reichweite steht. Und weil Entscheidungen schwer sein können, trifft man erst gar keine, oder ?
Wovon Du redest weiss ich nicht so genau.
Allerdings ist mir das zu schmal - im Ergebnis - generell das Gottvertrauen infrage zu stellen.
...ähnlich wie mit den Quanten...mein Glaube ist augenscheinlich nicht sichtbar, allerdings durchaus messbar, für jene, die verstehen, wovon ich überhaupt rede.
Entschuldigung, aber " Quantenheilung " erfolgt durch die Kraft der Gedanken, dessen Ursprung und Herkunft ich mir durchaus ( Ebenfalls wiedergeboren ! ) bewusst bin.
Ich halte allerdings nichts von genereller Handlungsunfähigkeit, sobal eben mal eine tatsächliche Glaubensherrausforderung im Raume stünde !
Mein Schöpfergott jedenfalls hat sich einiges dabei gedacht, als er nicht nur in unerreichbarer Genialität u.a. auch die Selbstheilungsmechanismen eingerichtet hat.
Klingt für mich immer so nach Schönwetterchristentum, bei dem es bloß nicht die Geballte Ladung an Glaubensherausforderung geben darf und die Schale mit dem Unschuldswasser zur Reinwaschung stets pünktlich in Reichweite steht. Und weil Entscheidungen schwer sein können, trifft man erst gar keine, oder ?
Wovon Du redest weiss ich nicht so genau.
Allerdings ist mir das zu schmal - im Ergebnis - generell das Gottvertrauen infrage zu stellen.
...ähnlich wie mit den Quanten...mein Glaube ist augenscheinlich nicht sichtbar, allerdings durchaus messbar, für jene, die verstehen, wovon ich überhaupt rede.
Digrilimele 23.05.2024 08:42
ER hat alles erschaffen, ER ist der Schöpfer, IHM gebührt die Ehre.
Und Wege sind nun einmal unterschiedlich, dein Weg ist nicht mein Weg. Wichtig ist doch nur, das wir eine persönliche Beziehung zu IHM haben.
Und Wege sind nun einmal unterschiedlich, dein Weg ist nicht mein Weg. Wichtig ist doch nur, das wir eine persönliche Beziehung zu IHM haben.
Christinchen49 23.05.2024 13:12
ein interessantes thema und für viele menschen,die hilfe und heilung über die schulmedizin hinaus suchen, eine möglichkeit ,oder strohhalm, wenn nichts mehr hilft....
ich habe mir das buch von dr.joe dispenza, du bist das placebo (bewußtsein wird materie)
gekauft,um zu erfahren ,mit welchem ansatz er vermittelt und arbeitet.
in seinen workshops lehrt der neurowissenschaftler u chiropraktiker ein modell persönlicher
transformation sowie praktische anwendungen des placebo effekts.
die wissenschaftlich geprüften u nachgewiesenen heilungen die sich dort ereignen,zeigen,daß das vermeindlich unmögliche ,schlich u ergreifend möglich ist.
mein arzt steht dieser möglichkeit der heilung total offen gegenüber und meint,daß
der schulmedizin die hände gebunden sind.....viele dinge werden im studium nur
einseitig vermittelt u es gilt, noch andere türen d heilung zuöffnen..
ich habe mir das buch von dr.joe dispenza, du bist das placebo (bewußtsein wird materie)
gekauft,um zu erfahren ,mit welchem ansatz er vermittelt und arbeitet.
in seinen workshops lehrt der neurowissenschaftler u chiropraktiker ein modell persönlicher
transformation sowie praktische anwendungen des placebo effekts.
die wissenschaftlich geprüften u nachgewiesenen heilungen die sich dort ereignen,zeigen,daß das vermeindlich unmögliche ,schlich u ergreifend möglich ist.
mein arzt steht dieser möglichkeit der heilung total offen gegenüber und meint,daß
der schulmedizin die hände gebunden sind.....viele dinge werden im studium nur
einseitig vermittelt u es gilt, noch andere türen d heilung zuöffnen..
Seinesgleichen 23.05.2024 13:59
@Digrilimele
" ER hat alles erschaffen, ER ist der Schöpfer, IHM gebührt die Ehre. "
Ja, genau. Keine Frage...und weil es so ist, schrieb ich davon, dass mein Gott in unerreichbarer Genialität AUCH Selbstheilungsmechanismen eingerichtet hat, mit denen man sich - bei Interesse - befassen kann.
ICH bin jedenfalls nicht mit meinem Glauben an Jesus Christus zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Wie mir insbesondere in Johannes 14:12-14 zugesichert wurde - im festen Glauben. Wer das mit Hochmut verwechselt, hat nur wenig verstanden und auch nicht verstanden, das es der Heilige Geist in uns ist, der eben genau auch die Dinge bewirken kann, an die der unzureichende GLAUBE meist scheitert. Wer glaubt, tut nichts anderes bei der " Quantenheilung ", als das, was uns - Im Glauben - an JESUS CHRISTUS durch den heiligen Geist erst möglich gemacht wird .
Mit dem Glauben verhält es sich nämlich so wie mit dem Senfkorn, weisst Du...
Ein Kleingläubiger wird wohl ggf. jede erdenkliche schulmedizinische Empfehlung inanspruch nehmen, obwohl nur oft geringe Erfolgsaussichten bestehen werden...
Der Andere wiederum, fürchtet keineswegs sein irdisches Leben verlieren zu können
( Warum auch sollte ein Christ, den Tod, fürchten ? ) und entfaltet - in unerschütterlichem Gottvertrauen - seine gottgegebenen Potenziale.
Selbst die Wissenschaft belegt inzwiscchen immer wieder und unmissverständlich, zu was der Mensch selbst fähig. Umso wieviel mehr Potenzial steckt dahinter, wenn ganz bewusst, der heilige Geist " ins Spiel " kommt ?
Ich denke, man sollte sich seiner Fähigkeiten bewusst - werden um bewusst sein zu können, dass durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte über die Quanten, am Ende beispielsweise der zuvor diagnostizierte Tumor im Befund sich wie auf wundersamer Weise - und zum Erstaunen der Ärzte - in Luft aufgelöst hat...
Mir kommt gerade auch die Geschichte mit dem völlig handlungsunfähigen, ertrinkenden Mann in den Sinn, der sich von 3 Booten nicht retten ließ und schließlich ertrank, weil er ja jeweils der Ansicht war: " Gott wird mich schon retten ! ".
Später fragte er nach, warum er nicht gerettet wurde...daraufhin antwortete dann der Hergott persönlich : " Ich habe Dir 3 Boote geschickt, aber wenn Du eben nicht wolltest..."
Mein Herz, liebe Digrilimele, das schlägt und brennt...es ist bereits gebührend gewidmet...tatsächlich sogar Jesus Christus. Unter allen Umständen. Der Letzte Atemzug gebührt IHM. - Niemandem sonst !
Nee, MEIN WEG muss und brauch keinen Menschen überzeugen. Ob andere sehen und hören wollen, ist nicht meine Baustelle.
Diesen Anspruch habe ich überhaupt gar nicht und stehe auch sonst keinem Interessenskonflikt gegenüber.
Ich danke Dir dennoch, für Deine musikalische Einlage. Hatte jedoch das Bedürfnis mitzuteilen, dass ich mein Herz bereits, in bemühter Gottgefälligkeit, richtig investiert habe.
" ER hat alles erschaffen, ER ist der Schöpfer, IHM gebührt die Ehre. "
Ja, genau. Keine Frage...und weil es so ist, schrieb ich davon, dass mein Gott in unerreichbarer Genialität AUCH Selbstheilungsmechanismen eingerichtet hat, mit denen man sich - bei Interesse - befassen kann.
ICH bin jedenfalls nicht mit meinem Glauben an Jesus Christus zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Wie mir insbesondere in Johannes 14:12-14 zugesichert wurde - im festen Glauben. Wer das mit Hochmut verwechselt, hat nur wenig verstanden und auch nicht verstanden, das es der Heilige Geist in uns ist, der eben genau auch die Dinge bewirken kann, an die der unzureichende GLAUBE meist scheitert. Wer glaubt, tut nichts anderes bei der " Quantenheilung ", als das, was uns - Im Glauben - an JESUS CHRISTUS durch den heiligen Geist erst möglich gemacht wird .
Mit dem Glauben verhält es sich nämlich so wie mit dem Senfkorn, weisst Du...
Ein Kleingläubiger wird wohl ggf. jede erdenkliche schulmedizinische Empfehlung inanspruch nehmen, obwohl nur oft geringe Erfolgsaussichten bestehen werden...
Der Andere wiederum, fürchtet keineswegs sein irdisches Leben verlieren zu können
( Warum auch sollte ein Christ, den Tod, fürchten ? ) und entfaltet - in unerschütterlichem Gottvertrauen - seine gottgegebenen Potenziale.
Selbst die Wissenschaft belegt inzwiscchen immer wieder und unmissverständlich, zu was der Mensch selbst fähig. Umso wieviel mehr Potenzial steckt dahinter, wenn ganz bewusst, der heilige Geist " ins Spiel " kommt ?
Ich denke, man sollte sich seiner Fähigkeiten bewusst - werden um bewusst sein zu können, dass durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte über die Quanten, am Ende beispielsweise der zuvor diagnostizierte Tumor im Befund sich wie auf wundersamer Weise - und zum Erstaunen der Ärzte - in Luft aufgelöst hat...
Mir kommt gerade auch die Geschichte mit dem völlig handlungsunfähigen, ertrinkenden Mann in den Sinn, der sich von 3 Booten nicht retten ließ und schließlich ertrank, weil er ja jeweils der Ansicht war: " Gott wird mich schon retten ! ".
Später fragte er nach, warum er nicht gerettet wurde...daraufhin antwortete dann der Hergott persönlich : " Ich habe Dir 3 Boote geschickt, aber wenn Du eben nicht wolltest..."
Mein Herz, liebe Digrilimele, das schlägt und brennt...es ist bereits gebührend gewidmet...tatsächlich sogar Jesus Christus. Unter allen Umständen. Der Letzte Atemzug gebührt IHM. - Niemandem sonst !
Nee, MEIN WEG muss und brauch keinen Menschen überzeugen. Ob andere sehen und hören wollen, ist nicht meine Baustelle.
Diesen Anspruch habe ich überhaupt gar nicht und stehe auch sonst keinem Interessenskonflikt gegenüber.
Ich danke Dir dennoch, für Deine musikalische Einlage. Hatte jedoch das Bedürfnis mitzuteilen, dass ich mein Herz bereits, in bemühter Gottgefälligkeit, richtig investiert habe.
Digrilimele 23.05.2024 14:08
Das habe ich auch nicht anders von dir erwartet, dass dein Herz Jesus gehört, seinesgleichen.😊
Die geistliche Welt existiert und wir beide kennen sie und da gibt es eben nicht das Wort „ Unmöglich“.
Die geistliche Welt existiert und wir beide kennen sie und da gibt es eben nicht das Wort „ Unmöglich“.
Digrilimele 23.05.2024 15:04
Kennst du das Video, seinesgleichen?
Nach vielen Jahren der Einzelhaft, 9m tief unter der Erde und Folter der Pfarrer
So ziemlich alles aus seinem Leben vergesse, selbst das Vater unser.
Aber dann fiel ihm wieder ein, dass Gott sein Vater ist…….
Nach vielen Jahren der Einzelhaft, 9m tief unter der Erde und Folter der Pfarrer
So ziemlich alles aus seinem Leben vergesse, selbst das Vater unser.
Aber dann fiel ihm wieder ein, dass Gott sein Vater ist…….
sowohl positiv als auch negativ." -
So siehts aus 👍