Behörden registrieren Verdopplung christenfeindlicher Straftaten
21.05.2024 08:57
Behörden registrieren Verdopplung christenfeindlicher Straftaten
21.05.2024 08:57
Behörden registrieren Verdopplung christenfeindlicher Straftaten
GESELLSCHAFT
Vielzahl von Anschlagsdrohungen im Zusammenhang mit Nahost-Konflikt: Behörden registrieren Verdopplung christenfeindlicher Straftaten
Christenfeindliche Straftaten nehmen zu.
20.05.2024 - 09:26 Uhr
REDAKTION
Die Anzahl der von der Polizei als „christenfeindlich“ eingestuften registrierten Straftaten nimmt zu. Das zeigen zwei Antworten der Bundesregierung auf schriftliche Fragen des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, Petr Bystron.
Laut offiziellen Angaben fanden 2022 bundesweit 135 christenfeindliche Straftaten Eingang in die Polizeistatistik zur politisch motivierten Kriminalität. Im Jahr 2023 wurden demnach laut vorläufigen Zahlen 277 solcher Fälle aktenkundig, darunter 55 Vorfälle, bei denen es um Sachbeschädigung ging – ein Anstieg um 105 Prozent.
Christen geraten auch in Deutschland zunehmend ins Visier.
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums teilte mit, der Anstieg könne nicht einheitlich begründet werden. Erhöhte Fallzahlen könnten teilweise durch mehrfache Weiterverbreitung von strafrechtlich relevanten Inhalten im Internet erklärt werden. Ein weiterer Erklärungsansatz sei „die angespannte weltpolitische Lage, insbesondere im Kontext des Nahost-Konflikts infolge der Anschläge durch die Terrororganisation Hamas gegen den Staat Israel“. In diesem Kontext habe es eine Vielzahl von Anschlagsdrohungen gegeben, die vor allem per E-Mail verbreitet worden seien.
Der Sprecher erklärte: „Diese Drohmails wurden zum Teil an christliche Institutionen übermittelt oder enthielten Aussagen, die sich gegen die christliche Religion oder Personen christlichen Glaubens richteten.“ Weitere Beispiele für Straftaten seien Beleidigung auf Grund dem Bekenntnis zum Christentum oder Angriffe auf Kirchen.
https://www.nius.de/gesellschaft/vielzahl-von-anschlagsdrohungen-im-zusammenhang-mit-nahost-konflikt-behoerden-registrieren-verdopplung-christenfeindlicher-straftaten/0af9d8c2-31ec-4330-b8fd-58e79d700424
Auch bei NIUS: Verbrannte Kirchen und zerstörte Häuser: Wie es zu Christen-Pogromen in Pakistan kam
https://www.nius.de/ausland/verbrannte-kirchen-und-zerstoerte-haeuser-wie-es-zu-christen-pogromen-in-pakistan-kam/e54c8e63-a00d-4505-8ca1-b3296a2a5852
Vielzahl von Anschlagsdrohungen im Zusammenhang mit Nahost-Konflikt: Behörden registrieren Verdopplung christenfeindlicher Straftaten
Christenfeindliche Straftaten nehmen zu.
20.05.2024 - 09:26 Uhr
REDAKTION
Die Anzahl der von der Polizei als „christenfeindlich“ eingestuften registrierten Straftaten nimmt zu. Das zeigen zwei Antworten der Bundesregierung auf schriftliche Fragen des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, Petr Bystron.
Laut offiziellen Angaben fanden 2022 bundesweit 135 christenfeindliche Straftaten Eingang in die Polizeistatistik zur politisch motivierten Kriminalität. Im Jahr 2023 wurden demnach laut vorläufigen Zahlen 277 solcher Fälle aktenkundig, darunter 55 Vorfälle, bei denen es um Sachbeschädigung ging – ein Anstieg um 105 Prozent.
Christen geraten auch in Deutschland zunehmend ins Visier.
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums teilte mit, der Anstieg könne nicht einheitlich begründet werden. Erhöhte Fallzahlen könnten teilweise durch mehrfache Weiterverbreitung von strafrechtlich relevanten Inhalten im Internet erklärt werden. Ein weiterer Erklärungsansatz sei „die angespannte weltpolitische Lage, insbesondere im Kontext des Nahost-Konflikts infolge der Anschläge durch die Terrororganisation Hamas gegen den Staat Israel“. In diesem Kontext habe es eine Vielzahl von Anschlagsdrohungen gegeben, die vor allem per E-Mail verbreitet worden seien.
Der Sprecher erklärte: „Diese Drohmails wurden zum Teil an christliche Institutionen übermittelt oder enthielten Aussagen, die sich gegen die christliche Religion oder Personen christlichen Glaubens richteten.“ Weitere Beispiele für Straftaten seien Beleidigung auf Grund dem Bekenntnis zum Christentum oder Angriffe auf Kirchen.
https://www.nius.de/gesellschaft/vielzahl-von-anschlagsdrohungen-im-zusammenhang-mit-nahost-konflikt-behoerden-registrieren-verdopplung-christenfeindlicher-straftaten/0af9d8c2-31ec-4330-b8fd-58e79d700424
Auch bei NIUS: Verbrannte Kirchen und zerstörte Häuser: Wie es zu Christen-Pogromen in Pakistan kam
https://www.nius.de/ausland/verbrannte-kirchen-und-zerstoerte-haeuser-wie-es-zu-christen-pogromen-in-pakistan-kam/e54c8e63-a00d-4505-8ca1-b3296a2a5852
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 22.05.2024 17:24
Natürlich, die Christen werden angegriffen, logo, die anderen brauchen ja auch nicht angegriffen zu werden!!!!!