...sich nicht zu den Aufgeblasenen wendet...

...sich nicht zu den Aufgeblasenen wendet...
5 Wohl dem, der sein Vertrauen auf den HERRN setzt und sich nicht zu den Aufgeblasenen wendet und zu den abtrünnigen Lügnern. (Ps 40:5, Schlachter)

40,5 Bei dem Gedanken an alle, die gesehen und geschmeckt haben, dass der Herr gut ist, äußert der auferstandene Erlöser eine der größten und grundlegendsten Wahrheiten im gesamten geistlichen Leben: »Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht …!« Wahres Glück und Lebenserfüllung kommen nur durch den Glauben an Gott. Anders geht es nicht. Wir sind so erschaffen, dass wir unsere Bestimmung nur begreifen können, wenn wir Gott als unseren Herrn und Meister anerkennen.
Pascal sagte sehr richtig: »Es gibt ein von Gott geschaffenes Vakuum im menschlichen Herzen!« Und Augustinus drückte es so aus: »Du hast uns für dich selbst erschaffen, o Herr; und unser Herz wird keine Ruhe finden, bis es ruht in dir!« Der glückselige Mann wendet sich nicht nur zu Gott, sondern er wendet sich auch ab von den Aufgeblasenen und den Nachfolgern falscher Götter.

Er lässt sich nicht durch die beiden größten Täuschungen des Lebens betrügen: durch den Gedanken, die Ehre von stolzen Menschen sei wichtig, und durch die Vorstellung, die falschen Götter des Materialismus, des Vergnügens und der sexuellen Freizügigkeit könnten das menschliche Herz befriedigen.

Dem Glückseligen geht es viel mehr um die Anerkennung Gottes als um die der Menschen. Er hat begriffen, dass die Fülle der Freude nur in Gottes Gegenwart gefunden wird ‒ und nicht in Gesellschaft derer, die vor Götzenaltären anbeten.

(William Macdonald)

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