Andacht vom 12. Mai 2024
12.05.2024 19:42
Andacht vom 12. Mai 2024
12.05.2024 19:42
Andacht vom 12. Mai 2024
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66,13
Rein historisch betrachtet, ist der Muttertag eine US-amerikanische Erfindung aus dem Jahr 1914 und eigentlich eine ganz nette Tradition.
Dass sich daraus in verschiedenen Teilen der Welt ein auch religiös aufgeladener Kult "göttlicher Mütterlichkeit" entwickeln konnte, dessen tiefere Wurzeln weit in vorchristliche Zeiten zurückreichen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und eigentlich hätte es viele Möglichkeiten gegeben, in Gottes Wort schon frühzeitig auch die mütterliche Seite des Schöpfers zu entdecken.
Denn die Sehnsucht danach ist fast so alt wie die Menschheit.
Die ganze Schönheit eines neuen, mütterlichen Bildes von Gott, wurde allerdings erst sichtbar, als Gott selbst in der Gestalt seines Sohnes Jesus Christus über die Erde ging.
"Wer mich sieht, der sieht den Vater" sagte Jesus seinen Jüngern (Joh 14,9).
Und was hatten sie gesehen?
Einen Rabbi, der sich verständnisvoll und freundlich Frauen und Kindern zuwandte, der einem Brautpaar aus einer großen Verlegenheit half, der die meiste Zeit seines öffentlichen Wirkens darauf verwandte, Kranke zu heilen, Mutlose aufzurichten und jenen, die keine Hoffnung mehr hatten, eine neue Lebensperspektive zu eröffnen.
Und als seine Jünger selbst am Ende waren, hielt er ihnen keine lange Rede, sondern versorgte sie eigenhändig mit einer guten Mahlzeit (Joh 21,9-12), wie eine liebevolle Mutter es getan hätte.
So war er damals, der Allmächtige.
So ist er auch heute noch.
So fürsorglich, so einfühlsam, so mütterlich.
Er kennt unsere Sorgen, weiß ganz genau, was uns bedrückt.
Und keine unserer persönlichen Nöte ist zu klein, zu bedeutungslos oder zu banal, als dass wir sie ihm nicht ans Herz legen dürften.
Dass wir beide, du und ich, am heutigen Tag nicht nur seine Größe, sondern vor allem seine liebevoll-mütterliche Zuwendung erleben dürfen, das wünsche ich uns beiden von Herzen.
(Friedhelm Klingeberg)
Jesaja 66,13
Rein historisch betrachtet, ist der Muttertag eine US-amerikanische Erfindung aus dem Jahr 1914 und eigentlich eine ganz nette Tradition.
Dass sich daraus in verschiedenen Teilen der Welt ein auch religiös aufgeladener Kult "göttlicher Mütterlichkeit" entwickeln konnte, dessen tiefere Wurzeln weit in vorchristliche Zeiten zurückreichen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und eigentlich hätte es viele Möglichkeiten gegeben, in Gottes Wort schon frühzeitig auch die mütterliche Seite des Schöpfers zu entdecken.
Denn die Sehnsucht danach ist fast so alt wie die Menschheit.
Die ganze Schönheit eines neuen, mütterlichen Bildes von Gott, wurde allerdings erst sichtbar, als Gott selbst in der Gestalt seines Sohnes Jesus Christus über die Erde ging.
"Wer mich sieht, der sieht den Vater" sagte Jesus seinen Jüngern (Joh 14,9).
Und was hatten sie gesehen?
Einen Rabbi, der sich verständnisvoll und freundlich Frauen und Kindern zuwandte, der einem Brautpaar aus einer großen Verlegenheit half, der die meiste Zeit seines öffentlichen Wirkens darauf verwandte, Kranke zu heilen, Mutlose aufzurichten und jenen, die keine Hoffnung mehr hatten, eine neue Lebensperspektive zu eröffnen.
Und als seine Jünger selbst am Ende waren, hielt er ihnen keine lange Rede, sondern versorgte sie eigenhändig mit einer guten Mahlzeit (Joh 21,9-12), wie eine liebevolle Mutter es getan hätte.
So war er damals, der Allmächtige.
So ist er auch heute noch.
So fürsorglich, so einfühlsam, so mütterlich.
Er kennt unsere Sorgen, weiß ganz genau, was uns bedrückt.
Und keine unserer persönlichen Nöte ist zu klein, zu bedeutungslos oder zu banal, als dass wir sie ihm nicht ans Herz legen dürften.
Dass wir beide, du und ich, am heutigen Tag nicht nur seine Größe, sondern vor allem seine liebevoll-mütterliche Zuwendung erleben dürfen, das wünsche ich uns beiden von Herzen.
(Friedhelm Klingeberg)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 12.05.2024 21:47
Friedensstifter 12.05.2024 23:31
Danke, liebe Vera, für deinen wahren Beitrag.😊 "GOTT IST GROß"🙏
Wenn ich darf, würde ich gerne nachfolgendes Lied einstellen:
Alle Schöpfung staunt und preist🙏
Wenn ich darf, würde ich gerne nachfolgendes Lied einstellen:
Alle Schöpfung staunt und preist🙏
einSMILEkommtwieder 13.05.2024 07:47
@Vivianna und @Friedensstifter,
DANKE für EURE eingestellten Lieder!
LG Vera
DANKE für EURE eingestellten Lieder!
LG Vera